Fazit
Punkteteilung in Ried zwischen SV Ried und SK Sturm Graz. Nach einer matten Ersten Halbzeit spielten die Rieder in der Zweiten Halbzeit besser und waren dem Torerfolg näher als der Tabellenführer. Da aber beide Mannschaften im Endeffekt in der Offensive zu wenig aktiv waren, kam man über ein torloses Remis zum Muttertag nicht hinaus. Damit bleibt Sturm Graz Tabellenführer, während Ried mit sechs Punkten Rückstand Vierter ist. Für die nächsten Runden sollten beide Teams etwas zulegen, wenn man weiterhin im Meisterkampf ein Wörtchen mitreden will.

In diesen drei Spielminuten ist nichts passiert. Schiedsrichter Harald Lechner beendet die Partie.

Drei Minuten Nachschlag!

So schnell kann es gehen! Nach einer hohen Hereingabe kommt Samir Muratovic zum Nachschuss. Gebauer hält im Herauslaufen.

Es geht hier nicht mehr lange. Man wird sich wohl auf ein 0:0 einstellen müssen.

Franco Foda kann sich kaum beruhigen. Er merkt, dass seine Mannen hier fast um ein Gegentor betteln.

Die Grazer schlagen nur mehr den Ball weg. Dazu kommen noch Fouls oder Eigenfehler und das macht Ried nur noch stärker.

Gefährliche Flanke von Daniel Royer, nachdem er sich super freigetanzt hat. In der Mitte ist aber kein Wikinger-Kopf bereit, den Ball zu verwerten.

Die Fehler der Grazer werden nun mehr. Franco Foda ist an der Seitenlinie kaum zu bändigen.

Das wirkt nun sehr schwach, was die Sturm-Mannschaft jetzt zeigt. Irgendwie hat man das Gefühl, dass die Gäste mit dem Remis zufrieden wären.

Geht da noch was für die Rieder? Können sie noch drei Punkte holen? Oder gelingt den Grazern der Lucky Punch?

...die Grazer können gerade noch per Kopf klären.

Die Gastgeber drängen nun auf das Tor. Wieder Eckball...

Toller Einsatz von Lexa, spielt den Ball sofort zu Hammerer, der hat aber im Laufduell keine Chance.

Die Gastgeber sind nun am Treffer näher dran als die Gäste aus der Steiermark.

Tolle Aktion der Rieder. Daniel Royer tanzt seinen Gegenspieler aus und kann sich in aller Ruhe die Kugel zum Flanken herrichten. Die Flanke kommt ideal zu Ewald Brenner der eine Bombe auspackt. Sein wuchtiger Schuss geht knapp über den Kasten.

...ein Kopfball und ein Schuss von Daniel Royer bringt nichts ein.

Eckball für SV Ried. Stefan Lexa mit der Hereingabe...

Gelbe Karte für Andreas Hölzl (Sturm Graz)
Damit fehlt Hölzl gegen die Austria. Zum Hergang der Verwarnung: Der Grazer rutscht von hinten in den Lauf von Hammerer.

Schnell holen sich die Rieder wieder den Ball. Nach einem hohen Pass lenkt Hammerer den Ball per Kopf zu Ewald Brenner ab. Ein Sturm-Verteidiger rutscht aus und Brenner zieht sofort aus spitzem Winkel ab. Der Ball rollt am langen Eck vorbei.

...Sturm Graz kann aber klären.

Die anfangs etwas langsam wirkenden Rieder schalten nun einen Gang höher. Eckball für die Wikinger...

Das Match wird etwas lebhafter. Die Grazer zeigten in dn letzten Minuten auch einige Unsicherheiten in der Defensive.

Gelbe Karte für Joachim Standfest (Sturm Graz)
Taktisches Foul vom Grazer Defensivmann.

Wieder sind die Rieder durch die Defensive der Grazer gekommen, aber der letzte Pass fehlt noch.

Uuuuuiiiiii! Und da war die Möglichkeit für Hammerer. Nach einer schönen Ablage von Ivan Carril, kommt Hammerer noch an den Ball und hat etwas Platz. Schuss!!! Aber Christian Gratzei hält mit einer tollen Fußabwehr.

Eine Freistoßflanke von Sturm stoppt Kienast ideal im Strafraum, dann wartet er aber zu lange und so kann Reifeltshammer klären.

Gelbe Karte für Iván Carril (SV Ried)
Jetzt holt sich der Spanier seine Karte ab. Er grätschte zu hart gegen Hölzl.

Nach einem abgefälschten Schuss der Rieder geht die Kugel direkt zu Stefan Lexa. Der haut volley über den Kasten. Erster Ansatz einer guten Tormöglichkeit in der Zweiten Halbzeit.

Gelbe Karte für Ferdinand Feldhofer (Sturm Graz)
Der Sturm Defensivmann grätscht in den Lauf von Carril. Erster gelber Karton heute.

Imre Szabics wird schnell frei gespielt. Er läuft in Richtung Gebauer, legt sich aber die Kugel zu weit vor. Und wieder ist eine mögliche Torchance dahin.

Wenn schon am Feld wenig passiert, wollen wir uns dem Wetter zuwenden: Dieses ist heute schön.

Langsamer Spielaufbau der Rieder. Bezeichnend ist irgendwie der Rückpass, wenn es schnell gehen sollte.

Das spielgeschehen hat sich nicht sonderlich geändert. Beide Mannschaften versuchen es, kommen aber meist nur zur Strafraumgrenze.

Ivan Carril umtanzt zwei Gegenspieler, passt dann zur Mitte, aber sein Zuspiel wird geblockt.

Roman Kienast mit dem Versuch! Über den Kasten. Zuvor hatte der Sturm-Spieler sich den Ball von den unaufmerksamen Rieder Defensivspielern geholt.

Keine Wechsel in der Pause.

Halbzeitfazit:
Matte Partie in Ried! Sturm Graz und Gastgeber SV Ried gehen mit einem 0:0 in die Kabinen. Das Match war bisher ausgeglichen, wobei anfangs die Grazer augenscheinlich besser waren. Ried war stets im Konter gefährlich und hatte am Ende der Ersten Halbzeit eine gute Chance auf die Führung, trotzdem ist der Stand von 0:0 gerecht. Hoffen wir auf eine bessere, schnellere und ideenreichere Zweite Halbzeit.

Oliver Glasner:
"Schwere Partie heute. Das Cuppsiel steckt uns noch in den Knochen. Zum Schluss sind wir etwas gefährlicher geworden aber wir werden noch alles rausolen was wir in uns haben."

Beim darauffolgenden Eckball kommt Riegler gut zum Kopfball, der Ball hüpft aber am Tor vorbei.

Kurz vor der Pause endlich mal eine gute Aktion. Ein Freistoß von Lexa springt vor dem -keeper der Grazer auf, der kann nur den Ball wegklatschen. Einige Rieder versuchen ihr Glück im Nachschuss, aber immer ist der "Hexer aus Graz" Sieger.

Ein Weitschuss von Ivan Carril zwingt Christian Gratzei zu einer "Parade".

Es hat sich in den letzten Minuten nichts geändert. Sturm hat zwar öfter die Wuchtel, aber wie man diese ins Tor befördert, wissen die Grazer und auch die Rieder derzeit nicht.

Fünf Minuten vor dem Pausentee wirken die Spieler auf beiden Seiten gehemmt, langsam und ohne Ideen. Die letzten Ereignisse und Ergebnisse bei den Riedern und Grazern ließen die Fans auf ein feines Spiel hoffen, derzeit wird man aber enttäuscht.

... na bumm, der Eckball von Stefan Lexa geht direkt ins Toraus.

Eckball für die Rieder, nachdem Schildenfeld den Ball rausköpft...

Zu zaghaft wirken die Aktionen auf beiden Seiten. Wollen die Teams gar kein tor erzielen? Hat man zu viel Angst vor einem Gegentreffer?

Man richte schon mal das Geld fürs Phrasenschwein her: Ein Tor würde dem Spiel echt gut tun.

Der Ball wird umher gekickt, dann passieren ein paar kleine Fehler, es folgen Ansätze einer Offensivaktion, die dann meist durch einen Eigenfehler wieder zerstört werden.

Hoher Pass auf Imre Szabics, Abseits! Derzeit passiert wenig in Ried. Sturm kommt nicht zu guten Chancen, denn Ried steht derzeit gut in der Defensive. Und die Gastgeber? Die versuchen es meist über schnelle Konter.

Weiterhin ein ausgeglichenes Spiel, das zeigt nicht nur der Spielstand. Beide Mannschaften halten sich noch dezent zurück mit Offensivaktionen. Aber es ist ja bekannt, dass diese beiden Teams einiges können.

Nein, diese Freistoßvariante war zu kompliziert, da haben sich selbst die Sturm-Spieler nicht mehr ausgekannt.

Jetzt holen die Grazer mal einen Freistoß heraus. Geht vielleicht jetzt was?

Die Rieder spielen gut zusammen, aber Unkonzentriertheiten beim Passen bringen die Offensivaktionen um.

...am Tor vorbei!

Und da war die Chance auf das 1:0 für Sturm. Roman Kienast passt den Ball in die Mitte, da steht wieder Imre Szabics, jetzt versucht er es sofort! Und der Ball geht...

Ivan Carril mit dem Fernschuss! Aber wieder geht der Ball knapp am Tor vorbei.

Gefightet wird auf beiden Seiten, Flanke von Daniel Royer, der Ball wird von der Grazer Defensive geklärt, da kommt Stefan Lexa und haut einfach mal von der Strafraumgrenze drauf. Aber direkt in die Sturm-Defensive!

Schneller Konter der Rieder, Stefan Lexa will Markus Hammerer schicken, der Pass war aber zu ungenau.

In den letzten Minuten war Ried überlegen, baute gut die Chancen auf, aber Eigenfehler im Passspiel zerstörten die guten Aktionen.

Bei einem Rettungsversuch der Rieder, rollt die Kugel zurück in die Arme von Thomas Gebauer. Die Grazer reklamieren Rückpass, aber Schiedsrichter Harald Lechner lässt weiterspielen. Wohl die richtige Entscheidung, denn da war keine Absicht sichtbar.

Aber momentan geizen die kicker am Feld mit ihrem Können. Torchancen sind Mangelware, vielmehr wird im Mittelfeld herumgespielt.

Wobei man auch in spielerischer Hinsicht durchaus ebenbürtig ist. Gute Fußballer stehen sowohl bei Ried, als auch bei Sturm am Feld.

Schnelle Pässe in die Spitze, das wird heute das richtige Rezept sein. Beide Mannschaften sind ja bekannt für Blitz-Konter.

Im Konter geht es dann schnell, jedoch der letzte Pass der Grazer kommt nicht an.

...der dritte Eckball verhungert im Strafraum.

...mittlerweile der dritte Eckball in Folge. Immer konnten die Grazer ins Toraus klären...

...zur Erinnerung, da sind die Rieder oft gefährlich...

Die Rieder holen eine Ecke heraus...

Tolle Möglichkeit der Grazer. Roman Kienast sieht links Imre Szabics, der hat Platz und könnte mal schießen. Tut er aber nicht, stattdessen gibts einen Trick, noch einen und dann kommt zu spät der zentrale Pass.

Ganz ansehnliche erste Minuten in Ried. Man merkt, dass hier noch einiges passieren wird.

Gordon Schildenfeld hält den Fuß hin. Aber Thomas Gebauer klärt und klatscht den Ball weg.

...die Hereingabe ist gut!

... und dieses erste Standardsituation führt über Umwege zur Zweiten... wieder Eckball...

Aber jetzt mal die Grazer. Ui, eine Hereingabe von Kienast wird geblockt. Eckball für Sturm...

Irgendwie kommt man sich in der Zeit zurückversetzt vor. Die ersten Minuten gleichen der Cuppartie Ried gegen Sturm. Da waren die Gastgeber auch anfangs aktiver.

Zurück zum Spiel: Hier geht man es mal gemächlicher an. Ried hat öfter die Kugel aber gute Chancen sind noch nicht sichtbar.

Man könnte meinen das "Weiße Ballett" steht am Feld, jedoch einen Schönheitsfehler gibt es: Sturm trägt schwarze Stutzen.

Die Gastgeber spielen in Grün-Schwarz-Weiss, Sturm tritt ganz in Weiss an.

Die Teams stehen schon am Feld, freuen wir uns auf ein spannendes Spiel!

Im Grunde klingt aber alles sehr einfach. Andreas Hölzl: "Wenn wir alles restlichen Spiele gewinnen, kann uns keiner mehr von der Spitze verdrängen."

Für beide Mannschaften geht es heute um viel. Ried will weiter (theoretisch) im Titelrennen bleiben. Sturm versucht im Titelrennen wieder davon zu ziehen.

Herzlich Willkommen zur 32. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung SV Ried gegen SK Sturm Graz!

Der oberösterreichische Klub aus Ried versucht weiter um den Titel mit zu spielen. Sturm Graz hingegen steht knapp vor der Meisterschaft. In der Tabelle ist der Gastgeber derzeit Vierter mit sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Graz. Demzufolge handelt es sich bei diesem Spiel um ein Topspiel mit Vorentscheidungscharakter. Sollte Ried gegen Sturm nicht punkten, könnte man sich im Innviertel vom Titel verabschieden. Die Blackies aus Graz könnten mit einem vollen Erfolg dem Titel wieder einen Schritt näher treten.

Bei den Riedern war der Monat April durchaus erfolgreich. In fünf Meisterschaftsspielen blieb man ungeschlagen (1 Sieg und 4 Remis). Im ÖFB-Samsung-Cup zogen die Wikinger durch einen 2:1-Erfolg über Rapid Wien ins Finale ein. Übrigens: Auf dem Weg zum Finale hat man auch Sturm Graz in Ried mit 2:1 eliminiert. In Interviews haben die Akteure und Verantwortlichen der SV Ried den Titel abgeschrieben, vielmehr betont man den Fokus auf eine Europa-League-Teilnahme. Aber schielt man im Innviertel nicht doch noch etwas auf die Meistertrophäe?

Der SK Sturm Graz hat zuletzt ordentlich Dampf abgelassen. Mit einem 4:0 gegen SV Mattersburg und einem 5:0 gegen den Kapfenberger SV schoss man sich so richtig warm für die Endphase der Meisterschaft. Überdies brachten diese Kantersiege die Tabellenführung, was die Hoffnung auf den Titel wieder aufleben ließ. Nach dem Ausscheiden im ÖFB-Samsung-Cup, gerade gegen Ried, können sich die Mannen von Trainer Franco Foda völlig auf die Meisterschaft konzentrieren.

Die bisherigen Treffen in Ried gingen fast durchwegs positiv für die Grazer aus. Ausgenommen der Niederlage im Cup, sind die Sturm-Kicker im Innviertel seit 2009 unbesiegt. Demnach können sich die Fans auf eine spannende Partie einstellen, denn die Meisterschaft geht in die Zielgerade!