Pascal Grünwald:
"Wir haben den Sack nicht zugemacht und waren in der zweiten Hälfte nicht mehr so aktiv. Wenn man 1:0 führt und danach die Torchancen nicht nützt, kann es leider passieren, dass man bestraft wird."

Fazit:
Der FC Wacker Innsbruck kommt daheim gegen den Kapfenberger SV nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Im ersten Durchgang war Wacker die aktivere Mannschaft, fand gegen die massive KSV-Abwehr aber zumeist kein Mittel. Unmittelbar vor der Pause gelang durch Perstaller dann doch die Führung. Nach Seitenwechsel tat Kapfenberg etwas mehr fürs Spiel, beim Lattentreffer von Abrahám fehlte den Hausherren das nötige Glück. Am Ende rettete Sencar den Falken in allerletzter Sekunde den glücklichen Punktgewinn.

Tooor für Kapfenberger SV, 1:1 durch David Sencar
Unglaublich, mit der letzten Aktion gelingt Kapfenberg der Ausgleich. Felfernig mit einem Energieanfall auf der linken Seite, Sencar kommt im Strafraum an sein Zuspiel und trifft unhaltbar ins rechte Eck. Kleiner Wermutstropfen: Bei Felfernigs Dribbling könnte der Ball bereits im Seitenaus gewesen sein.

Wacker ist jetzt sichtlich bemüht, nichts mehr zu riskieren und den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Schiedsrichter Schüttengruber lässt drei Minuten nachspielen.

...Sencar tritt an und trifft Bea. Keine Gefahr für das Wacker-Gehäuse.

Svejnoha mit einem harten Tackling gegen Sencar. Freistoß für Kapfenberg aus zentraler Position, rund 22 Meter vom Tor entfernt...

Öbster setzt Schreter ein. Der jagt den Ball von rechts aus spitzem Winkel drüber.

Von Kapfenberg kommt in der Offensive weiterhin wenig. Wacker steuert auf einen Heimsieg zu.

Harding gewinnt im Strafraum gegen Schönberger das Luftduell und setzt den Ball per Kopf harmlos am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Ralph Spirk (Kapfenberger SV)
Spirk hält den eben erst eingewechselten Öbster zurück und sieht dafür die Gelbe Karte.

Tieber wird mit dem Rücken zum Tor angespielt und zieht mit einem sehenswerten Drehschuss ab. Grünwald ist auf dem Posten und fischt das Leder aus dem kurzen Eck.

Gregoritsch spielt seinen letzten Trumpf aus und bringt Gucher für Erkinger.

Knapp eine Viertelstunde ohne Nachspielzeit ist im Tivoli-Stadion noch zu spielen. Kann Wacker mit einem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgen?

Freistoß für Kapfenberg von rechts. Sencar tritt an, seine Flanke wird zu lang und landet im Toraus.

7.700 Zuschauer sind heute ins Stadion gekommen, um sich das Spiel live vor Ort anzusehen.

...Perstaller tritt an und hebt den Ball sowohl über die Mauer als auch über das KSV-Tor.

Gollner stoppt Bergmann an der Strafraumgrenze mit einem harten Tackling. Freistoß für Wacker...

Die Spielcharakteristik hat sich im zweiten Durchgang gewandelt. Kapfenberg ist in der Offensive sichtlich bemühter, durch die daraus entstehenden Räume kommt Wacker immer wieder zu Kontergelegenheiten.

Nach langer Zeit wieder einmal eine richtig gefährliche Offensivaktion von Wacker. Da hat nicht viel gefehlt.

Latte! Schneller Konter der Innsbrucker, nach Merinos Steilpass kann sich Burgič den Ball nicht richtig mitnehmen. Abrahám kommt dran und jagt die Kugel aus 19 Metern an die Querlatte.

Schreter spielt auf Höhe der Torauslinie einen scharfen Querpass, Wolf begräbt das Leder im Fünfer unter sich.

Perstaller traut sich nach einem Doppelpass mit Burgič aus 26 Metern einen Direktschuss zu. Der Ball streift knapp über die Latte.

Der aus dem Foul von Bea resultierende Freistoß trudelt gefährlich in den Sechzehner, Abrahám reagiert am schnellsten und putzt erfolgreich aus.

Gelbe Karte für Iñaki Bea (FC Wacker Innsbruck)
Der Spanier trifft Elsneg am rechten Bein und wird dafür verwarnt.

Auch Gregoritsch wechselt erstmals und bringt den schnellen Felfernig für Stadler.

Kogler reagiert und setzt mit Schreter für Bilgen auf mehr Offensive.

Erste Wacker-Aktion in der zweiten Halbzeit. Merino spielt auf Burgič, dessen Schuss aus rund 17 Metern geht am Tor vorbei.

Walter Kogler ist unzufrieden und versucht mit lautstarken Anweisungen von der Seitenlinie aus seine Mannschaft wieder wachzurütteln.

Elsneg setzt sich gegen Bea durch und spielt von links flach in den Strafraum. Da steht aber niemand.

Sencar spielt einen Freistoß schnell ab und erwischt die Wacker-Abwehr damit auf dem falschen Fuß. Stadler kann den Ball vorm Tor aber nicht unter Kontrolle bringen.

Die Kapfenberger sind besser aus der Kabine gekommen. Wacker muss sich erst wieder finden.

Spirk ergattert am Sechzehner einen Abpraller und probiert völlig unbedrängt eine Direktabnahme. Grünwald muss erneut nicht eingreifen.

Sencar findet keine Anspielstation und hält aus 19 Metern drauf. Sein Schuss geht harmlos rechts am Tor vorbei.

Erkinger wird von Stadler an der Strafraumgrenze angespielt. Sein Schussversuch wird von der Wacker-Abwehr erfolgreich abgeblockt.

Keine Wechsel. Beide Trainer vertrauen vorerst weiterhin auf ihre jeweilige Startformation.

Halbzeitfazit:
Der FC Wacker Innsbruck geht mit einer 1:0-Führung gegen den Kapfenberger SV in die Kabine. Über weite Strecken hat sich das Spiel auf nicht allzu hohem Niveau bewegt. Wacker hat klar mehr Ballbesitz, findet aber gegen den Abwehrriegel der Steirer zumeist kein Durchkommen. Perstaller hat mit seinem Treffer unmittelbar vor der Pause die Geduld belohnt. Bleibt zu hoffen, dass sich die Gäste im zweiten Durchgang mehr am Spiel beteiligen und die Partie so an Spannung gewinnt.

Tooor für FC Wacker Innsbruck, 1:0 durch Julius Perstaller
Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelingt den Hausherren die Führung. Burgič setzt Perstaller ein, der wird nicht attackiert und hält knapp innerhalb des Strafraums drauf. Erkinger fälscht den Schuss noch leicht ab, Wolf kann nicht mehr eingreifen.

Die Riesenchance auf die Führung! Merino taucht in der Mitte auf und steckt auf Perstaller durch, der entwischt der Abwehr und scheitert aus kurzer Distanz an Wolf.

Eckball für Wacker, Bilgen schleicht sich aus dem Hinterhalt heran und jagt das Leder wuchtig drüber. Schiedsrichter Schüttengruber hat jedoch bereits abgepfiffen, da er ein Foul von Bilgen an Stadler gesehen hat.

Bezeichnend. Insgesamt gab es bisher sieben Torschüsse. Kein einziger davon fand den Weg aufs Tor.

Wieder nichts. Spirk schlägt einen Freistoß von weit draußen in den Strafraum, Đaković passt auf und köpfelt den Ball aus dem Gefahrenbereich.

Kapfenberg öffnet das Spiel jetzt etwas mehr und macht mehr nach vorne. Eine klare Torchance ist dabei aber noch nicht herausgesprungen.

Hüttenbrenner taucht plötzlich links an der Strafraumgrenze auf, Švejnoha klärt seinen Stangelpass. Bea verliert den Ball erneut, doch Hüttenbrenner kann kein Kapital daraus schlagen. Da hat die Wacker-Abwehr nicht gut ausgesehen.

Spirk fackelt nicht lange und zieht aus rund 20 Metern ab. Sein Schussversuch geht aber drüber.

Gelbe Karte für Pascal Grünwald (FC Wacker Innsbruck)
Schönberger taucht in Abseitsposition vor dem Wacker-Tor aus. Grünwald geht raus und räumt den Abwehrspieler weg. Schüttengruber pfeift zunächst Abseits, verwarnt Grünwald daraufhin aber für seinen überharten Einstieg.

Walter Kogler sieht nicht gerade glücklich aus. Der Wacker-Coach hätte sich wahrscheinlich mehr Offensivdruck von seiner Mannschaft erwartet.

Schwache Quote. Bisher war jedes dritte Zuspiel der Kapfenberger ein Fehlpass.

Bislang bewegt sich das Spiel auf mäßigem Niveau. Torchancen sind eher Mangelware.

Merino hebt einen Freistoß knapp vors Tor, Schönberger setzt sich in der Luft gegen Bea durch und köpfelt weg. Der darauffolgende Eckball bringt nichts ein.

Der erste Eckball des Spiels geht an Kapfenberg. Sencar flankt von links an die zweite Stange. Dort steht Grünwald und pflückt das Leder ganz sicher.

Lustenau-Trainer Edi Stöhr hat sich unter die Zuschauer am Tivoli gemischt. Der Deutsche nimmt Cup-Gegner Kapfenberg unter die Lupe.

Kapfenberg wagt sich in Richtung gegnerisches Tor. Hüttenbrenner jagt einem weiten Pass hinterher, wird aber vom Abseitspfiff gestoppt.

Erstmals Torgefahr. Burgič hält von der rechten Strafraumgrenze drauf, Taboga fälscht leicht ab und der Ball geht knapp am langen Eck vorbei.

Wacker fehlt weiterhin die zündende Idee im Spiel nach vorne. Von Kapfenberg war in der Offensive noch gar nichts zu sehen, Grünwald hat bisher einen sehr ruhigen Arbeitstag.

Gelbe Karte für Dominique Taboga (Kapfenberger SV)
Burgič geht an Taboga vorbei. Der Kapfenberg-Kapitän weiß sich nur noch mit einem harten Tackling von der Seite zu helfen.

Hüttenbrenner kann vorerst weiterspielen. Felfernig wurde aber zur Sicherheit zum Aufwärmen geschickt.

Hauser will Burgič im Strafraum anspielen, Erkinger geht gerade noch erfolgreich dazwischen.

Boris Hüttenbrenner hat sich ohne Fremdeinwirkung verletzt. Die medizinische Abteilung von Kapfenberg muss aufs Feld.

Kapfenberg steht zu Beginn sehr tief und ist in erster Linie aufs Verteidigen bedacht. Wacker hat dagegen bisher noch kein probates Mittel gefunden.

Mavrič hat sich beim Aufwärmtraining verletzt. An seiner Stelle ist Schönberger in die Startformation gerutscht.

Erkinger fällt bereits zum zweiten Mal negativ auf. Der Abwehrspieler fährt im Luftkampf gegen Abrahám den Ellbogen aus und wird dafür vom Schiedsrichter ermahnt.

Erste Aktion von Wacker. Merino mit dem Freistoß von weit draußen, Perstaller wagt im Strafraum einen Fallrückzieher, der weit über das Gehäuse von Wolf geht.

Die Mannschaften kommen aufs Feld. In wenigen Minuten gehts los!

Schiedsrichter der heutigen Partie ist Manuel Schüttengruber, unterstützt von seinen Assistenten Roland Brandner und Philipp Kitzmüller.

Kapfenberg-Trainer Werner Gregoritsch nimmt das Spiel offenbar doch nicht so ernst. Mit Fukal, Schönberger und Alar sitzen drei Leistungsträger auf der Bank. Die drei werden wohl für das Cup-Halbfinale nächste Woche geschont.

Pascal Grünwald ist rechtzeitig fit geworden und kehrt nach seiner Verletzungspause wieder ins Wacker-Tor zurück. Georg Harding und Marcel Schreter sitzen vorerst nur auf der Bank.

Herzlich Willkommen zur 31. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile beim Spiel FC Wacker Innsbruck gegen Kapfenberger SV.

Nach dem überraschenden 3:2-Auswärtssieg gegen den FC Red Bull Salzburg will der FC Wacker Innsbruck heute daheim gegen den Kapfenberger SV nachlegen. Immerhin haben die Tiroler nur drei Punkte Rückstand auf Platz drei und dürfen sich Hoffnungen auf einen Europacup-Platz machen. "Wir sind natürlich Favorit. Wenn wir uns weiter nach vorne orientieren wollen, müssen wir gewinnen", gibt Trainer Walter Kogler die Marschrichtung vor. "Kapfenberg ist eine Mannschaft, die nichts für das Spiel tut, die immer nur versucht den Rhythmus zu brechen, da müssen wir dagegenhalten.“

Nachdem dem Aufsteiger in erster Instanz die Lizenz für das nächste Spieljahr verweigert wurde, appelliert der 43-Jährige an die Fans: "Es wird an uns liegen, ein gutes Spiel zu machen und die Zuschauer ins Stadion zu locken. Die Zuschauer sollen aber auch ein Zeichen setzen, dass sie Spitzenfußball in Tirol haben wollen.“ Gegner Kapfenberg liegt in der Tabelle abgesichert auf Platz acht. Auf die Steirer wartet nächste Woche das wichtige Cup-Halbfinale gegen den SC Austria Lustenau.

Dennoch nimmt Trainer Werner Gregoritsch die Partie nicht auf die leichte Schulter. "Das Cup-Halbfinale ist sicher ein sehr bedeutungsvolles Spiel für unseren Verein. Wir werden aber schon auch versuchen, eine schlagkräftige Mannschaft zu stellen", so der 53-Jährige. Mit Gregoritsch , Pavlov , Kocin, Schmid, Kröpfl und Rauscher fallen sechs Spieler aus. Bei den Tirolern fehlen Pichler, Ildiz, Pranter, Löffler und Kofler, zudem steht hinter dem Einsatz von Stammtorhüter Grünwald ein Fragezeichen. Die bisherige Saisonbilanz ist ausgeglichen. Auf den 4:2-Auswärtssieg von Wacker folgte ein 3:1-Sieg von Kapfenberg, das letzte Saisonduell endete mit einem torlosen Remis.