In der nächsten Runde warten harte Gegner auf beide Teams. Ried empfängt daheim Meister Salzburg, Rapid muss an den Verteilerkreis zur Austria.

In der Tabelle stehen die Hütteldorfer weiterhin am sechsten Rang, vier Punkte beträgt der Rückstand auf einen Europacup-Platz. Ried ist nun Vierter und wurde von Salzburg überholt.

Fazit: Der SK Rapid Wien gewinnt das Sonntags-Spiel gegen SV Josko Ried souverän mit 2:0. Der Blitztreffer von Salihi direkt nach Wiederanpfiff stellt hier den entscheidenden Moment dar. Im zweiten Durchgang ist Rapid die bessere Mannschaft, Ried zeigt zwar eine gute Leistung, beißt sich aber an der Abwehr und Payer die Zähne aus.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Latte! Was für ein Kracher von Kayhan! Der Verteidiger nimmt aus 22 Metern Maß und nur Aluminium verhindert den dritten Treffer.

Gelbe Karte für Markus Heikkinen (Rapid Wien) Fünfte Gelbe für den Finnen, nächste Runde steht er.

Satter Schuss von Prettenthaler. Wie ein Strich geht der Ball auf Payer, der reagiert aber gut und pariert.

Ganz stark von Drazan. Der Flügelspieler überläuft seinen Gegner und bringt den Querpass. Salihi kann damit aber nichts anfangen, die Abwehr blockt den Versuch.

Alles deutet auf einen Heimsieg von Rapid hin. Zehn Minuten geht es noch.

Kein Fairplay hier von Ried. Kayhan liegt angeschlagen am Boden, der Ball ist draußen - dennoch warten die Innviertler nicht ab ob er aufsteht.

Freistoß-Flanke von Hofmann, Soma steigt hoch, köpfelt mit dem Hiterkopf aber drüber.

Einwurf Hadzic. Royer zieht von links rein und will Payer überraschen. Der Torhüter ist aber zur Stelle.

Gebauer im Nachfassen. Eine Hereingabe von Hofmann bringt den Torhüter in arge Bedrängnis, fast kommt Sonnleitner noch dran.

Ganz knapp. Salihi zieht auf das Tor, die Abwehr schaut nur zu. Sein Schuss geht ganz knapp am linken Eck vorbei.

Ohne Bedrängnis köpfelt Prettenthaler ins Torout. Die Ecke bringt aber nichts ein.

Konter Rapid, Kayhan treibt den Ball voran, legt dann wieder ab für Hofmann. Der schießt drüber.

Ecke Ried, Lexa schlägt den Ball zur Mitte, dort begeht Hadzic das Stürmerfoul.

Corner von Hofmann, der Ball geht direkt auf das Tor - allerdings fällt die Flanke etwas zu hoch aus. Gebauer wäre dran gewesen.

Rapid hat das Spiel jetzt fest im Griff. Ried müsste sich ordentlich aufbäumen.

Schnitzer von Soma, der Norweger glaubt, dass Payer raus kommt. Carril überreißt die Situation, aus spitzem Winkel haut er aber die Kugel daneben.

Freistoß für Rapid von rechts. Hofmann bringt den Ball herein - Katzer köpfelt drüber.

Der Corner bringt nichts ein.

Drazan schlägt bei einem Konter die flache Flanke. Die Abwehr klärt zur Ecke.

Stefan Kulovits macht sich bereit.

Stanglpass von Schrammel auf Guillem, aus spitzem Winkel bringt der den Ball aber nicht entscheidend auf das Tor.

Ist das schon die Entscheidung? Ried war offenbar noch mit den Köpfen in der Kabine.

Fast auch gleich Nummer drei! Salihi dribbelt im Strafraum, lässt sich zu lange Zeit, sein versuchter Schupfer wird geblockt.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Hamdi Salihi Jetzt trifft er aber gleich nach Anpfiff. Drazan geht links entlang, seine Flanke sorgt für Unstimmigkeiten, Salihi sagt danke und köpfelt aus kurzer Distanz ein.

Halbzeitfazit: Der SK Rapid Wien führt daheim gegen SV Josko Ried mit 1:0. Salihi war mit seinem schönen Heber der Torschütze. Am Anfang zeigt sich der Rekordmeister stark, Ried kommt aber mit Fortdauer der Partie immer besser in Fahrt. in den letzten Minuten hätte durchaus der Ausgleich fallen können. Alles in allem ist es eine attraktive Partie.

Guillem überläuft hier Soma und schießt ins Außennetz. Der Winkel war zu spitz.

Powerplay von Ried. Über mehrere Stationen kommt die Kugel zu Lexa, mit einer Mischung aus Flanke und Schuss stellt er Payer hart auf die Probe. Dieser reagiert aber gut und kann parieren.

Abseits von Guillem. Millimeterentscheidung, aber richtig.

Ecke für Ried - Payer faustet sie davon - der Ball kommt zu Brenner. Auch ihm reißt der Schuss ab.

Drazan mit dem Distanzschuss. Der Ball rutscht ihm aber über den Rist, mit viel Effet geht die Kugel drüber.

Schöne Kombinationen von Rapid gibt es hier zu sehen. Hofmann und Salihi spielen auf rechts ein paar Doppelpässe.

Die Ecke kommt zu Salihi - dessen Kopfball zieht aber klar am Tor vorbei.

Brenner klärt im Laufduell mit Drazan zur Ecke.

Heikkinen ist aufmerksam und fängt einen Laufpass für Guillem ab.

Ried bemüht sich, gegen die bislang sichere Abwehr tun sich aber die Innviertler schwer.

Iván Carril bekommt den weiten Pass, kann aber gerade noch von Sonnleitner abgedrängt werden. Seltsam, dass die Fahne hier unten blieb.

Da muss er mehr draus machen. Gartler könnte von der Strafraumgrenze auf das Tor ziehen entscheidet sich aber für den - schlechten - Pass auf Drazan. Abstoß.

Freistoß für die Innviertler, 30 Meter schräg vom Tor - die Flanke von Lexa geht aber direkt zur Abwehr.

Salihi steht wieder. Weiter geht's.

Salihi liegt angeschlagen an der Mittellinie und muss behandelt werden. Hoffentlich ist da nichts passiert.

Erste Chance von Ried. Lexa zieht über rechts in den Strafraum und bringt den Stanglpass zu Royer. Dessen Schuss wird von Payer sicher gefangen.

Guter, aber zu schwacher Kopfball von Gartler nach Hereingabe von Hofmann.

Rapid setzt sich am Strafraum fest, die anschließende Flanke von Drazan kann Gebauer aber wegfausten.

Iván Carril läuft im Sechzehner auf Sonnleitner auf und will einen Elferpfiff hören - dafür war es aber zu wenig.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Hamdi Salihi Die Führung! Hofmann schickt Salihi auf die Reise, der zieht auf das Tor zu. Gebauer weiß nicht ob er drinnen bleiben oder heraus kommen soll - seine Halblösung wird bestraft, von rechts wird er vom Albaner elegant überhoben, die Kugel senkt sich in die Maschen.

Bislang ist's eine flotte Partie, Rapid hat leichte spielerische Vorteile.

Von den Temperaturen her wäre es gar nicht so kalt. Der traditionelle Hanappi-Wind macht die Partie aber zu einer eisigen Angelegenheit.

Stocklasa bringt Drazan an der Strafraum-Breitseite zu Fall, der Freistoß bringt aber nichts ein.

Gelbe Karte für Iván Carril (SV Ried) Handspiel, klare Sache.

Flanke Katzer - Salihi erwischt den Ball aber nur mit den Haarspitzen. Knapp.

Die Flanke kommt zur Mitte, Heikkinen kann klären.

Lexa und Hadzic stehen bereit. Zweiterer schießt - in die Mauer. Immerhin gibt's eine Ecke.

Tolle Freistoßposition jetzt für Ried - Soma begeht das Foul 18 Meter vor dem Tor.

Unstimmigkeiten zwischen Katzer und Payer. Der Torhüter ist somit gezwungen die Kugel unkontrolliert wegzuschlagen.

Drazan wird schön auf die Reise geschickt, seine Flanke von der Grundlinie wird aber von einem Verteidiger abgefangen.

Royer nimmt sich am linken Strafraumeck die Kugel an, Sonnleitner passt aber gut auf und gewinnt den Zweikampf.

Salihi scheint zu brennen. Offenbar will der Albaner etwas beweisen.

Keine acht Sekunden gespielt - schon die erste Topchance! Salihi zieht aufs Tor zu, tanzt die Verteidigung aus und drückt aus 18 Metern ab - Gebauer wird bei dem platzierten Schuss zu einer tollen Parade gezwungen.

Die Mannschaften sind am Feld - Rapid spielt in der ersten Hälfte in Richtung Westtribüne.

Bei der SV Ried kehren Stefan Lexa und Guillem in die erste Elf von Paul Gludovatz zurück. Florian Mader ist dafür nicht dabei, Robert Zulj sitzt auf der Bank.

Veli Kavlak wäre in der Startelf gestanden, hatte aber beim Aufwärmen Schmerzen im Knie - deshalb darf sich Christopher Drazan von Anfang an beweisen. Auch Yasin Pehlivan fehlt - der defensive Mittelfeldspieler leidet an einem grippalen Infekt. Statt ihm darf Boris Prokopič sein Können unter Beweis stellen. Im Sturm agiert heute Hamdi Salihi neben René Gartler.

Herzlich Willkommen in der 24. Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zu dem heutigen Spiel SK Rapid Wien gegen SV Josko Ried

Beide Teams versuchen heute ihre Talfahrt zu beenden. Besonders angespannt ist die Situation bei den Hütteldorfern. Überraschend kam auch Kritik von Präsident Rudolf Edlinger, in der er erklärte, dass sowohl Peter Pacult als auch Alfred Hörtnagl nicht pragmatisiert sind. Es geht also heute um viel, sogar noch um die letzte Chance Meister zu werden. Bei Rapid wird vermutet, dass die selbe Aufstellung wie in den letzten beiden Partien zum tragen kommt.

Paul Gludovatz sieht die Krise von Rapid gar nicht als Vorteil. "Deshalb stehen sie jetzt unter Druck und werden uns unter Druck setzen", meinte er. Über die zuletzt nicht ganz so guten Resultate seiner Mannschaft macht sich der Burgenländer keine Kopfzerbrechen: "Im Herbst haben wir ein bisschen reingepfuscht. Doch am Ende werden ohnehin wieder die großen Vier vorne sein und alle anderen - auch wir - kämpfen um den fünften Platz und gegen den Abstieg."