Fazit
Der SK Rapid Wien schlägt SK Sturm Graz mit 3:1. Damit können die Rapidler nach vier Remis in Folge wieder gewinnen. In der Tabelle machen sie damit einen Platz gut, während Sturm den Sprung zurück an die Tabellenspitze verpasst. Die Rapidler konnten heute auch ohne Steffen Hofmann aufspielen und vermochten spielerisch zu überzeugen. Auch die beiden Tore von Gartler sind ein kleiner Erfolg - die ersten Stürmertore bei Rapid nach fast sechs Wochen. Rapid muss diese Leistung in die nächsten Runden mitnehmen und bestätigen. Sturm muss sich jetzt nach dem Spiel wieder aufrappeln, denn spielerisch war heute nichts zu sehen. Das war\'s aus dem Hanappi Stadion.

Nuhiu macht sich gleich bemerkbar, allerdings mit einem Foul gegen Schildenfeld.

Da kommt der Ball noch einmal gefährlich vor das Tor von Rapid, aber Kienast berührt den Ball nur mit den Haarspitzen.

Das ist ein wenig überraschend, schließlich ist Mevoungou eher im zentralen, als im offensiven Mittelfeld zu suchen.

Tooor für Rapid Wien, 3:1 durch René Gartler
Jetzt dürfte alles klar sein! Einmal mehr holt sich Heikkinen den Ball, geht hier gut 20, 30 Meter, spielt hinaus auf Trimmel, der bringt den Ball scharf vors Tor, Gartler hält erneut nur noch seinen Fuß hin.

Pehlivan probiert einen Distanzschuss. Der Mittelfeldspieler von Rapid ist allerdings nicht für seine Schusskünste bekannt und sorgt hier auch nicht für eine Verbesserung dieses Rufs.

Sturm verseucht jetzt ein wenig offensiver zu werden, aber den Spielern gelingt wenig.

Die Heimfans klatschen die Rapid-Viertelstunde ein, vielleicht fällt hier ja noch ein Treffer, die beiden Mannschaften probieren nach wie vor alles.

Der Freistoß von Saurer geht genau in die Mauer, aber Heikkinen schnappt sich erneut das Leder, seine Flanke geht aber ein wenig zu hoch über seine Mitspieler hinweg.

Hedl hat einen seltenen Ballkontakt in der zweiten Halbzeit. Sturm konnte nach der Pause nicht mehr zulegen, obwohl sie zu Beginn noch ein wenig gefährlich wirkten.

Gute Chance für Saurer! Der geht lange Wege allein und spielt dann zur Mitte, doch das Zuspiel wird geblockt.

Rapid lässt sich immer noch nicht zurückfallen, sie wollen die Entscheidung offenbar selbst herbeiführen.

Rapid gibt sich nicht zufrieden. Saurer versucht\'s wie wenige Minuten zuvor Katzer, aber diesmal steht Schildenfeld goldrichtig!

Tooor für Rapid Wien, 2:1 durch René Gartler
Da kann Rapid die Überlegenheit doch noch in Tore ummünzen! Stellungsfehler von Standfest, Katzer geht an die Grundlinie, spielt dann scharf auf Gartler, der den Ball an Gratzei vorbei ins Tor spitzelt.

Gutes Tackling von Sonnleitner, der fängt eine Flanke von Kienast vor Szabics ab und bringt den Ball aus der Gefahrenzone.

Top Chance für Rapid! Salihi steht mit dem Rücken zum Tor, legt auf Gartler ab, der kann aber aus wenigen Metern nur unkontrolliert abziehen und der Ball geht weit übers Tor.

Wieder starke Aktion von Kayhan! Der Rechtsverteidiger spielt einen scharfen Ball in den Strafraum, Gratzei kommt aber noch vor Gartler an den Ball.

Trainer Franco Foda tobt an der Seitenlinie, der ist hier sichtlich unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft .

Gartler geht im Strafraum zu Boden und fordert vehemnt Elfmeter. Perthel steigt zwar zum Ball, aber Gartler fällt schon vorher.

Unsicherheit in der Rapid Abwehr. Kienast und Szabics sorgen für Verwirrung, aber Kayhan kommt noch dazwischen und drischt den Ball ins out.

Beide Mannschaften kommen in der Startformation aus der Kabine zurück.

Halbzeitfazit
Die erste Halbzeit zwischen dem SK Rapid Wien und SK Sturm Graz endet unentschieden. Zwei frühe Treffer stellen den Zwischenstand her. Nach dem frühen Ausgleich hat Rapid das Spiel übernommen und das Tempo diktiert. Sturm hat sich nicht wirklich befreien können und hält aber noch gut dagegen. Rapid kam dem zweiten Treffer allerdings ebensowenig nahe wie Sturm. Auch wenn die meisten Offensivaktionen aufs Konto der Hütteldorfer gehen, müssen sie im Abschluss und letzten Drittel etwas genauer werden. Sturm muss offensiv ein wenig aktiver werden, um nicht der Dominanz von Rapid zu verfallen.

Es wird noch eine Minute nachgespielt.

Wieder Eckball für Rapid. Seit dem Treffer konnten sie aus Eckbällen wenig Gefährliches produzieren.

Klem bleibt nach einem Foul von Heikkinen liegen, das war vielleicht keine Absicht, aber trotzdem schmerzhaft für Klem.

Powerplay von Rapid! Kayhan sorgt heute für viel Druck auf der rechten Seite, seine Flanke zur Mitte kann aber Gratzei im Herauskommen fangen.

Gelbe Karte für Timo Perthel (Sturm Graz)
Kayhan versetzt Perthel mit zwei Haken, der greift dann kurz ans Trikot, Kayhan fällt und Schiedsrichter Thomas Gangl zeigt Gelb.

Daraus holen die Rapidler wieder einen Eckball heraus.

Super Aktion von Heikkinen! Der lässt sich einfach nicht den Ball abnehmen, kommt zum Flanken und holt immerhin einen Eckball dabei heraus.

Gute Kombination zwischen Kavlak und Kayhan, aber dann dreht sich Kavlak mit dem Rücken zum Tor und spielt wieder nach hinten.

Freistoß für Sturm, Burgstaller führt aus, Kienast kommt an den Ball aber schießt neben das Tor.

Rapid versucht weiterhin das Spiel zu machen, von Sturm kamen noch nicht so viele Offensivaktionen, machen Rapid aber trotzdem das Leben schwer.

Salihi im Duell gegen Gratzei, der Torhüter lässt den Ball aus den Händen, hat aber im Nachfassen .

Kavlak versucht es aus zentraler Position, sein Schuss aus der Drehung geht aber fast ins Seitenaus.

Jetzt kommt Sturm wieder gefährlich vors Tor, Weber schießt vom 16er Eck ins Außennetz.

Heikkinen im Glück. Der zieht seinen Gegenspieler einfach am Trikot zurück, sieht aber keine Karte.

Wieder Eckball für Rapid, Perthel kann den Kopfball einfach nicht kontrollieren, aber wieder keine Gefahr für Sturm.

Aber auch der bringt der Heimmanschaft nichts ein.

Nächster Eckball für Rapid, die hier im Vergleich zu den letzten Wochen ohne Hofmann eine spielerische Steigerung zeigen.

Schöne Aktion von Rapid! Gartler legt die Flanke von Katzer per Brust auf Kavlak, der geht an Schildenfeld vorbei, sein Schuss mit links wird aber von Burgstaller geblockt.

Chance für Salihi! Kayhan setzt sich gegen Perthel durch und kann scharf zur Mitte spielen, aber Sturm bringt den Ball gerade noch zum Eckball hinaus. Der bringt aber nichts ein.

Kienast ist nach einem weiten Ball von Szabics auf und davon, aber auch im Abseits.

Sehr druckvoller Beginn der Hausherren, aber Sturm macht geschickt die Räume eng und nutzt Abspielfehler von Rapid sofort aus .

Nach einer Konterchance für Sturm ist Rapid jetzt wieder im Vorwärtsgang, aber die haben zwar Ballbesitz, nur wissen vor dem Strafraum damit nichts anzufangen.

Da ist die erste Chance aus dem Spiel für Rapid! Saurer mit einem Tempodribbling auf der linken Seite, Katzer läuft mit, bekommt den Ball an der Strafraumgrenze und schießt mit seinem sichtbar schwächeren linken Fuß Gratzei in die Arme.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Gordon Schildenfeld
Unglaublich! Der zweite Eckball bringt den zweiten Treffer! Der Ball ist lange in der Luft, Kienast legt auf Burgstaller ab, der steckt zu Schildenfeld, der zieht aus wenigen Metern ab ins Tor.

Eckball für Sturm - schaffen sie hier den unmittelbaren Ausgleich?

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Mario Sonnleitner
Der Eckball hat\'s in sich! Ausgerechnet der ehemalige Sturm Spieler steigt nach einem Kavlak Eckball am höchsten und köpft ein!

Die ersten Versuch von Rapid in die Offensive wirken noch ein wenig ungeschickt und behebig.

Herzlich Willkommen zur 14. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel SK Rapid Wien gegen SK Sturm Graz

Das Top Spiel der Runde steigt zwischen Wien und Graz. Während der SK Rapid Wien verzweifelt nach besserer Form strebt, können die Grazer auf sehr erfolgreiche Wochen zurückblicken. Derzeit rangiert man zwar \"nur\" mehr auf Platz zwei, doch die Tabellenführung wäre mit einem Sieg gegen Rapid wieder in Grazer Händen.
Im Vorfeld der Partie sorgen Gerüchte rund um Sturm-Torhüter Gratzei für Unruhe, doch auf das Spiel sollte das keine Auswirkungen haben. Die beiden Rivalen brauchen beide Punkte, Rapid natürlich nötiger als Sturm Graz.
Die Vorzeichen für einen Rapid Sieg sind allerdings denkbar schlecht, schließlich fehlt das Herz und Mittelfeldmotor Steffen Hofmann. Erst am Donnerstag hat man die groben Probleme ohne den Regisseur im Spiel von Rapid gesehen, doch das darf laut Trainer Peter Pacult keine Ausrede sein.
Nichtsdestotrotz müssen die Hütteldorfer aufgrund des Heimvorteils auch die Favoritenrolle einnehmen, vor heimischem Publikum müssen die Grün-Weißen gewinnen. Auch in den letzten Duellen im Hannappi Stadion gingen die Rapidler meist als klare Sieger vom Platz.
Für Sturm spricht natürlich die starke Form in den letzten Wochen und die bisher makellose Auswärtsbilanz. Vier Siegen steht nur ein Unentschieden gegenüber, in der Fremde sind die Grazer nach wie vor ungeschlagen.
Freuen wir uns also auf einen spannenden Schlagabtausch zwischen dem SK Rapid und Sturm Graz.