Spielende
Unglückliche Niederlage für die Kapfenberger: der Auswärtspunkt schien schon sicher in der Tasche, dann erzielt Rapid erneut in der Nachspielzeit den Siegtreffer. Rapid hat heute zwar über weite Strecken keinen guten Fußball gespielt, der Siegeswille war aber vorhanden. Damit scheint die Mini-Krise fürs Erste abgewendet, geglänzt haben die Grün-Weißen aber heute nicht.
David Sencar: \"Wenn man in der letzen Minute das Tor kriegt, ist man natürlich enttäuscht. Wir haben heute ein gutes Spiel geliefert und uns heute einen Punkt verdient. Wir haben ein bißchen offensiver gespielt als sonst, sind aber trotzdem hinten gut gestanden.\"
Jan Hesselink: \"Wir haben das gebraucht. Unser Fußball war zwar nicht der beste, der Gegner hat sehr gut gespielt. Wir mussten heute unbedingt gewinnen, das haben wir auch geschafft. Das ist gut für die Moral.\"

Tooor für Rapid Wien, 3:2 durch Jan Vennegoor Schuss von Salihi aus der Drehung, Wolf lässt den Ball abprallen. Hesselink verwertet den Nachschuss.

Sencar liegt angeschlagen am Boden, hat im Zweikampf mit Hedl einen leichten Schlag abbekommen.

Es werden vier Minuten nachgespielt.

Rapid nun mit vier Spitzen! Ihnen läuft aber die Zeit weg.

Scharfer Schuss von Trimmel nach einer Flanke von Salihi. Wolf lässt den Ball abprallen.

Höchststrafe für Saurer: nach nur 28 Minuten muss er schon wieder vom Feld.

Rapid wirkt in den Schlussminuten gefährlicher, aber Kapfenberg ist jederzeit für einen gefährlichen Angriff gut.

Hesselink mit der Chance aufs 3:2 - bekommt den Ball ideal von Kulovits in den Lauf gespielt, Wolf wartet aber lang genug und hält.

Die Fans klatschen die Rapid Viertelstunde herbei.

Kröpfl lässt Katzer stehen und zieht aufs linke Eck ab. Knapp daneben.

Salihi im Abseits, Wolf wäre aber ohnehin mit den Fingerspitzen drangewesen.

Rapid am Drücker, aber auch Kapfenberg kommt zu guten Chancen. Hier ist alles offen...

Hedl mit einer guten Fußparade gegen Elsneg. Verhindert die erneute Kapfenberger Führung.

Rapid ist jetzt aufgewacht, der Führungstreffer scheint in Reichweite.

Nuhiu beinahe mit dem Kopf an einem Hofmann-Freistoß dran. Das hätte gefährlich werden können.

Bitter für die Kapfenberger: sie waren in Hälfte zwei klar besser, haben aber die Defensive etwas vernachlässigt.

Tooor für Rapid Wien, 2:2 durch Hamdi Salihi Vennegoor sieht Salihi, der nicht im Abseits steht. Salihi läuft auf Wolf zu und verwertet kaltschnäuzig.

Scharfer Freistoß von Sencar, Hedl mit Problemen.

Rapid nun mit drei Sturmspitzen.

Guter Schuss von Hüttenbrenner aus 20 Metern. Diesmal hält Hedl sicher.

Erkinger ist nach dem Zusammenstoß mit Salihi wieder fit.

Kulovits nach einem Zuspiel von Hofmann im Abseits.

\"Wir wollen Rapid sehen!\" skandieren die Rapid Fans im Stadion.

Tooor für Kapfenberger SV, 1:2 durch David Sencar Flanke von Felfernig, Sonnleitner will klären. Der Querschläger fällt Sencar genau vor die Füße, der wuchtig zur Kapfenberger Führung trifft.

Beide Teams unverändert.

Halbzeitfazit
Rapid geriet früh in Rückstand, der Ausgleich kam nur neun Minuten später. Man sollte glauben, dass Rapid damit der Knoten aufgegangen wäre, aber die Hütteldorfer tun sich schwer, Möglichkeiten aus dem Spiel heraus zu entwickeln. Die sonst so anfällige Kapfenberger Abwehr präsentiert sich heute erstaunlich solide.
Manuel Schmid: \"Ich bin nicht zufrieden, weil ich ein paar Fehler gemacht habe. Ich glaube, man kann den Elfmeter pfeifen. Da haben wir Glück gehabt. Wir kommen immer wieder zu guten Chancen, die Partie ist nach wie vor offen.\"

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Spielerisch geht bei Rapid nach wie vor wenig, wenn Gefahr für die Kapfenberger droht, dann aus Standards.

Kulovits wieder auf dem Feld.

Soma rutscht aus, Elsneg hat auf der rechten Seite plötzlich viel Platz. Anstatt in die Mitte abzugeben, schießt er aus spitzem Winkel selbst und verfehlt das lange Eck nur knapp.

Kuolvits bleibt nach einem Zweikampf mit Sencar angeschlagen liegen. Das Spiel ist unterbrochen.

Aus dem Spiel geht bei Rapid nur wenig, am gefährlichsten sind bislang Hofmanns Freistöße.

Gelbe Karte für Christoph Kröpfl (Kapfenberger SV) Kröpfl kommt gegen Kavlak zu spät.

Sonnleitner hat sich bei einem Zusammenstoß mit Sencar eine Cutverletzung geholt, die jetzt behandelt werden muss.

Mavric und Salihi beide angeschlagen. Das Spiel ist unterbrochen.

Rapid deutlich mehr im Ballbesitz, die großen Chancen lassen aber auf sich warten.

Unsicherheit von Schmid, Wolf holt sich den Ball. Die Zuschauer reklamieren Rückpass.

Versuchter Doppelpass von Sencar und Kocin am Strafraum, der letzte Pass kommt aber nicht an.

Alles wieder offen in Hütteldorf...

Katzer hat den Ball von Hofmann nicht berührt, von daher stand Salihi nicht im Abseits.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Hamdi Salihi Freistoß von Hofmann in den Strafraum, niemand bei Salihi, der aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinzuhalten braucht.

Gelbe Karte für Manuel Schmid (Kapfenberger SV) Nach einem Foul an Hinum.

Rapid hat in dieser Saison noch nie einen Rückstand aufholen können..

Kavlak mit einem Schuss aus der Drehung aus seitlicher Position, knapp am Kapfenberger Tor vorbei.

Klassischer Fehlstart für Rapid, nun ist die Mannschaft gefordert.

Tooor für Kapfenberger SV, 0:1 durch Markus Felfernig Elsneg mit einer Vorlage für Felfernig, der von der Strafraumgrenze abzieht. Der Ball rutscht Hedl unter dem Körper durch, die Kapfenberger führen überraschend.

Gefährlicher Freistoß von Kocin, wird noch per Kopf abgelenkt und landet in den Armen von Hedl. Die bislang beste Chance für Kapfenberg.

Hofmann dringt in den Strafraum vor, Querpass zu Salihi, der aber zu Fall kommt. Elfmeter - nein! Schiedsrichter Oliver Drachta lässt weiterspielen.

Rapid kommt über die Seiten und setzt die Kapfenberger unter Druck.

Salihi zum ersten Mal im Abseits.

Erste Freistoßmöglichkeit für die Rapidler: Hofmann in den Strafraum, Gollner spielt den Ball unfreiwillig zu Wolf.

Herzlich Willkommen zur neunten Runde der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung SK Rapid Wien gegen KSV Superfund!

Nach drei Niederlagen in Folge steht Rapid heute gegen Kapfenberg vor einem \"Muss-Sieg\". Trainer Pacult will in den zwei Spielen gegen die Kapfenberger sechs Punkte holen, um in der Meisterschaft wieder Anschluss zu finden. \"Ein Sieg ist absolut Pflicht\", so Pacult. Gleichzeitig warnt er vor den Kapfenbergern: \"Es gibt in der Bundesliga keinen Gegner mehr, der für einen recht kommt. Die Kapfenberger werden motiviert herkommen.\" Die jüngste Krise erklärt sich der Rapid Trainer so: \"Wir alle sind mit der Situation nicht glücklich. Der ganze Schwung ist nach dem Europa-League-Aufstieg sehr abgebrochen. Wir haben uns dreimal selbst geschlagen, hatten genug Chancen alle drei Spiele zu gewinnen.\"
In Kapfenberg ist man ebenfalls um Wiedergutmachung bemüht, es gingen ebenfalls drei Spiele in Folge verloren. Allerdings sind die Falken nach wie vor personalgeschwächt: Fukal, Pavlov, Rauscher und Taboga fallen aus, der Einsatz von Alar ist fraglich. Werner Gregoritsch ist sich der krassen Außenseiterlage bewusst: \"Wir sind ihr Lieblingsgegner und klarer Außenseiter. jeder würde bei Rapid - Kapfenberg vor allem auch aufgrund der Bilanz im direkten Duell nicht auf uns setzen. Das ist unsere Chance.\"