Peter Pacult:
\"Wenn man bei zwei Fehlentscheidungen extrem benachteiligt wird, kann man nicht gewinnen. Solche Fehlentscheidungen können das Spiel kippen. Gegen zwölf Mann zu spielen ist immer schwer.\"

Paul Gludovatz:
\"Spannung pur. Tolle Stimmung. Was gibt es Schöneres? Ich glaube, die Tugenden haben heute entschieden, besonders eine sehr hohe Willenskraft. Die beiden Chancen, wie die unser neuer Tormann gehalten hat, das war top!\"

Mario Sonnleitner:
\"Wir haben gut begonnen und dann ein Tor bekommen, das wir verhindern hätten müssen. Danach waren wir etwas unsicher. In der zweiten Halbzeit waren wir besser und hätten den Ausgleich machen müssen. Wir verlieren unnötig die Bälle, aber wir müssen Selbstvertrauen bekommen, damit solche Fehler nicht mehr passieren.\"

Wolfgang Hesl:
\"Ich bin sehr erleichtert. Wir wollten die drei Punkte und das hat man auch gesehen. Ich denke, ich war im Fünfmeterraum und wenn der Torwart da angegangen wird, ist es ein Foul. Wir haben immer voll dagegen gehlaten und verdient gewonnen.\"

Fazit:
Die Rieder bleiben weiter in der oberen Tabellenhälfte. Mit einem 3:1-Heimerfolg über Rapid Wien bestätigten die Rieder ihren derzeitigen Aufwärtstrend. Rapid spielte gut, konnte aber mit der Explosivität der Gastgeber kaum mithalten. Nach dem 2:1-Pausenstand kamen die Wiener motiviert auf das Feld zurück und drückten mächtig auf den Ausgleich. Die Fans bekamen einen offenen Schlagabtausch geboten mit hohem Tempo und guten Torszenen, aber Minuten vor dem Abpfiff fixierte Anel Hadzic per Kopf die Entscheidung. Conclusio: Rapid spielte besser als zuletzt im Cup, Ried wirkte aber noch viel besser und holt deshalb verdient drei Punkte.

Nach vier Minuten Nachspielzeit ist die Partie gerade beendet worden.

Eine Flanke von rechts durch Daniel Royer verwertet Anel Hadzic per Kopf zum 3:1. Das ist die Entscheidung.

Rapid ist weiter bemüht, versucht alles, um hier noch zu punkten. Die Rieder warten aber geschickt ab.

Rapid hat nicht mehr viel Zeit für den Ausgleich. Andererseits, Ried muss nur noch wenige Minuten überstehen. Und wieder freut sich das Phrasenschwein über Euro-Futter.

Eine Mauer wird vor dem Rieder Tor aufgebaut. Die Defensive wird nun bei den Oberösterreichern forciert.

...Veli Kavlak versucht eine weite Hereingabe, diese geht aber an Freund und Feind vorbei.

Das hohe Tempo fordert seinen Tribut. Die Partie ist nun geprägt von Fouls. Freistoß für Rapid...

Die Rieder schalten jetzt auf eine defensivere Spielweise um. Rapid hingegen will den Ausgleich erzwingen. Wird es noch spannend in den letzten zehn Minuten?

Tanju Kayhan sieht eine Lücke in der Rieder Defensive. Er zieht ab, Wolfgang Hesl fällt und begräbt den Ball unter sich.

Der Niederländer sieht für das Aufstützen an einem Gegenspieler Gelb.

Schönes Zusammenspiel von Steffen Hofmann und Stefan Kulovits, die Kugel geht weiter zu Atdhe Nuhiu. Der Ex-Rieder wird aber abgedrängt, der ansatz einer Chance ist damit Geschichte.

Wem geht hier die Puste zuerst aus? Wer wird konditionell nachlassen? Das Tempo ist weiterhin sehr hoch auf beiden Seiten.

Wolfgang Hesl hat seine liebe not mit den großen grün-weißen Stürmern. Bei Flanken auf Venegoor oder Nuhiu sieht der Rieder Keeper zu oft nicht gut aus.

Erneut führt ein Fehler von Ragnvald Soma zu einem Konter, Keeper Raimund Hedl ist aber schneller und bringt die Kugel wieder nach vorne.

Markus Hammerer düpiert Ragnvald Soma im Laufduell. Der Rieder kann den Vorteil nicht nützen, sein Schuss geht weit über das Tor. Erste Unachtsamkeit der Rapid-Hintermannschaft in der zweiten Halbzeit.

Rapid-Trainer Peter Pacult scheint ein Donnerwetter in der Pause abgehalten zu haben. Die Rapid-Spieler wirken allein von der Köpersprache her nun viel entschlossener.

Die Gäste drücken nun mächtig auf den Ausgleich, aber Ried bleibt stets bei Konterangriffen gefährlich.

Wieder Nuhiu. Veli Kavlak spielt den Ball in den Rücken der Rieder Defensive. Dort kommt Atdhe Nuhiu frei zum Schuss, aber wieder ist Wolfgang Hesl mit den Fingerspitzen dran.

Atdhe Nuhiu! Nach einer Hereingabe von Steffen Hofmann, scheint der Ball verloren zu sein. Aber Nuhiu grätscht in die Hereingabe und lenkt so den Ball aufs Tor. Keeper wolfgang Hesl rettet mit einer Glanzparade.

Derzeit sieht man wieder einen offenen Schlagabtausch. Das Tempo ist weiter hoch! Tolle Partie von beiden Teams.

Zauberfußball in Ried. Ewald Brenner setzt mit einem schönen Ferslertrick Daniel Royer ein. Der eingewechselte Spieler erkennt diese Finte nicht und startet zu spät. Rapid kann klären.

Flanke von rechts auf Nuhiu. Atdhe Nuhiu setzt sich im Luftkampf gegen Wolfgang Hesl durch. Der Keeper lässt den hohen Ball aus, Nuhiu setzt nach und das Netz zappelt. Schiedsrichter Thomas Gangl gibt den Treffer nicht. In der Wiederholung ist ersichtlich, dass Hesl hier patzte und Nuhiu den Keeper kaum berührte.

Stefan Lexa wird an der Seitenlinie behandelt. Nach einem Zweikampf mit Jan Venegoor blieb der Ex-Deutschland-Legionär verletzt am Boden. Lexa kann nicht mehr weiterspielen.

Der Kreativspieler von Rapid gerät mit Anel Hadzic aneinander. Es folgen hitzige Worte. Der Rieder stößt Kavlak weg, der Rapidler erhält die gelbe Karte.

Halbzeitfazit:
SV Ried führt verdient zur Halbzeit mit 2:1 gegen Rapid Wien. Die Gastgeber begannen temporeich und konnten auch in Führung gehen. Ivan Carril bezwang mit einem tollen Freistoß Rapids Raimund Hedl, doch die Wiener antworteten schnell. Neuzugang Jan Venegoor of Hesselink bekam eine Flanke von Steffen Hofmann ideal auf den Kopf serviert. Sekunden später zappelte der Ball im Netz. 1:1. Doch die Rieder gaben noch nicht auf, die Partie wogte von einer Seite zur anderen. Nacho nützte dann aber eine Einladung der Rapid-Defensive zu einem gezielten Schuss. Und schon stand es 2:1 für die Oberösterreicher. Kurz vor der Pause gab es noch Elfmeteralarm im Rapid-Strafraum. Freuen wir uns mit diesen Vorzeichen auf hoffentlich ähnlich gute 45 Minuten in Ried!

Markus Hammerer wird von Mario Sonnleitner gehalten! Klarer Elfer. Aber keine Reaktion des Schiedsrichters. Eine Flanke von Thomas Schrammel wäre ideal zu Hammerer gekommen, dieser wird aber von Sonnleitner gehalten. Hammerer fällt, der Pfiff bleibt aus.

Jetzt sind die Rapid-Spieler beim Freistoß. Steffen Hofmann kann den Ball aber nicht ideal hineinzirkeln. Ried klärt per Kopf.

...seine Hereingabe fängt Raimund Hedl ohne Probleme.

Freistoß für SV Ried. Florian Mader...

Was für ein Patzer der Rapid-Defensive. Raimund Hedl wirft den Ball zu einem Teamkollegen, aber keiner der Gästespieler fühlt sich dafür zuständig. So holt sich ewald Brenner den Ball und versucht Hedl zu überheben. Sein Versuch geht aber ins Toraus.

Im Gegenzug bringt Rapid den entscheidenden Pass im Sturm nicht an. Jan Venegoor of Hesselink wäre da auf und davon gewesen und hätte wohl diese Chance zum Ausgleich genützt. Ein Liechtensteiner war aber schneller.

Feine Hereingabe von Stefan Lexa auf Ivan Carril. Der torschütze verliert die Kugel aber bei der Ballannahme. Das hätte gefährlich werden können, denn wieder schlief die Wiener Defensive.

Von den Gästen ist derzeit wenig zu sehen. Die Oberösterreicher bestimmen die Partie klar, während Rapid noch auf der Suche nach dem eigenen Spiel ist.

Ewald Brenner mit einem Weitschuss, aber auch diese Möglichkeit wird vergeben. Die Kugel geht klar an der rechten Torstange vorbei ins Toraus.

...die Rapid Defensive ist geschlagen, aber der Ball streicht die Querlatte.

...Martin Stocklasa läuft sich frei und hält den Kopf hin...

Freistoßhereingabe von Stefan Lexa...

Ried besticht durch schnelle Konterangriffe, Rapid versucht ebenfalls wiederum schnell in die Spitze zu spielen, kann dies aber noch nicht ausreichend nützen. Die Rieder Defensive steht derzeit zu gut.

Ein Eckball der Rapidler bringt wenig Gefahr im Rieder Strafraum. Die Wiener wirken nun etwas ratlos.

Wieder spanische Festspiele! Nacho wird vor dem Strafraum angespielt, die Rapid-Defensive ist etwas nachsichtig mit dem Stürmer, der sich diese Chance nicht entgehen lässt. Ein satter Schuss und schon steht es 2.1 für Ried!

Erneut eine Flanke der rieder. Nun hat es gerade Thomas Schrammel versucht, aber wieder ist kein Stürmer bereit für einen Kopfball.

Schneller Konter der Rieder. Eine Flanke von Jan Marc Riegler bringt aber nichts ein.

Was für eine Partie! Die Partie wogt von der einen zur anderen Seite. Immer riecht es dabei streng nach Torchance.

Nach einem Freistoß von Stefan Lexa hat die Rapid-Defensive Mühe. Aber Keeper Raimund Hedl packt sicher zu.

Aber auch Rapid präsentiert sich von der offensiven Seite. Ein torerfolg ist auf beiden Seiten jederzeit möglich. Kurz: Man sieht hier ein schnelles und tolles Spiel.

Die Gastgeber stecken nicht auf. Im Gegenteil, man will den eigenen Fans etwas bieten. Ried spielt munter drauf los!

Mit einer schönen Flanke setzt Steffen Hofmann von rechts den großgewachsenen Niederländer ein. Der bedankt sich mit dem Ausgleich per Kopf. Alles wieder offen!

Gerade sind die Rieder wieder gefährlich in den Rapid-Strafraum gestürmt. Eine Abseitsstellung der Wikinger macht die Topchance auf das 2:0 zunichte.

Der Spanier zirkelt den Ball gekonnt über die Mauer und trifft zur Führung. Toller Freistoß!

Ivan Carril macht sich für einen Freistoß bereit...

Der Rapidler wird nach einem guten Zusammenspiel mit Steffen Hofmann schön frei gespielt. Aber sein Schuss geht daneben.

Steffen Hofmann zieht in Richtung Rieder Strafraum, will einen Mitspieler einsetzen, wird dabei aber von Martin Stocklasa fair gestört.

Konter der Rieder über Ivan Carril. Der Spanier findet keine Anspielstation und zieht deshalb selbst ab. Rapid kann aber diesen Versuch abblocken.

Erste Hereingabe von Tanju Kayhan von der rechten Seite. Ried, in Form von Martin Stocklasa, kann aber schnell klären.

Keine Spur von einem zögerlichen Abtasten in der Anfangsphase. Beide Teams gehen mit viel Tempo ans Werk.

Und schon rollt die Kugel in Ried!

Die Spieler betreten das Feld, gleich geht\'s hier los!

Gute Stimmung in Ried. Beim Topspiel der Runde sind zahlreiche Fans in die \"Keine-Sorgen-Arena\" gepilgert.

Herzlich Willkommen zur 8. Runde der tipp3 Bundesliga powerd by T-Mobiel zum Spiel zwischen SV Ried und SK Rapid Wien.

Das Überraschungsteam aus Ried will heute vor eigenem Publikum dem Rekordmeister aus Wien ein Bein stellen und den sehr guten Saisonstart fortsetzen. Zwar erhielten die Rieder in der letzten Runde im Spitzenspiel gegen Wacker Innsbruck eine 1:0 Niederlage, nichtsdestotrotz stehen sie auf der Tabelle weit vor den Grün/Weißen. Dennoch bleibt der Rieder Coach Paul Gludovatz auf dem Boden der Realität: „Rapid ist gegen Ried in jedem Spiel Favorit. Ich hoffe auf ein Wellenhoch, sonst haben wir gegen Rapid kaum eine Chance.“

Die Rapidler wollen sich endlich aus ihrer Mini-Krise schießen. Die Betonung liegt auf schießen, denn die Hütteldorfer sind schon seit zwei Bundesligaspielen torlos. Dafür wird Neuzugang Jan Vennegoor of Hesselink nach seiner Krankheit kehren, mit ihm hofft Peter Pacult wieder mehr Durchschlagkraft im Angriff zu erreichen. Fehlen werden weiterhin Heikkinen (Gehirnhautentzündung) und Drazan (Meniskus-OP). Dagegen kehren Pehlivan und Katzer wieder in den Kader zurück.

Die Mannen von Peter Pacult wollen heute mit einem Sieg in Ried den Anschluss an die Spitze wahren und nicht schon zu Saisonbeginn ins Mittelfeld abzurutschen. Dafür müssen Tore her. Doch auch die Rieder wollen vor eigenem Publikum etwas zeigen. Deshalb kann man sich auf ein spannendes Spiel freuen.