Fazit: Ried entführt in einer packenden Partie alle drei Zähler aus dem Lavanttal! Für die Wikinger sind es die historischen Bundesliga-Punkte 1000, 1001 und 1002. In der ersten Hälfte konnte der WAC überzeugen, der zweite Durchgang gehörte aber den mutiger agierenden Riedern. Mutwandwa krönte sich mit einem Blitztor nach seiner Einwechslung und einem eiskalten Elfmeter in letzter Sekunde zum Helden.

Gelbe Karte für Kingstone Mutandwa (SV Ried)
Der Torschütze zieht sich das Trikot aus und sieht noch die Gelbe Karte.

Tooor für SV Ried, 1:2 durch Kingstone Mutandwa
Mutandwa wird zum Held an diesem Abend! Polster hat die Ecke, gegen den wuchtigen Schuss genau in die linke Ecke ist der Keeper aber machtlos!

Rote Karte für Cheick Mamadou Diabaté (Wolfsberger AC)
Die Rote Karte ist die Konsequenz dieser Aktion.

Elfmeter für die SV Ried! Die Wikinger fahren einen letzten Konter, Rossdorfer wird von Diabaté im Strafraum gelegt!

Boguo rempelt Baumgartner an der rechten Seitenauslinie nieder. Der WAC bekommt einen Freistoß zugesprochen.

Der Vierte Offizielle Emil Ristoskov ist nicht zum ersten Mal heute per Handy mit dem VAR in Wien-Meidling in Kontakt. Die Bildübertragung scheint derzeit nicht zu funktionieren.

Die Partie wird hektisch und ist derzeit von vielen Fouls geprägt.

Auch auf der Gegenseite kommt es zu einem Corner. Mutandwa holt den Standard heraus.

Gelbe Karte für Fabian Wohlmuth (Wolfsberger AC)
Wohlmuth holt sich für ein taktisches Foul die Gelbe.

Eine Ecke das WAC von rechts klärt die Ried-Defensive.

Van Wyk verlässt benommen und humpelnd das Feld. Boguo ersetzt ihn.

Wohlmuth mit dem harten, aber wichtigen Einsteigen gegen Van Wyk nach einem Rieder Konter. Van Wyk bleibt liegen und muss behandelt werden.

Der WAC klopft vorne wieder etwas an, im Rieder Strafraum ist es aber eng. Avdijajs Schuss von der linken Strafraumgrenze wird von Leitner aufgenommen.

Pomers Standard-Hereingabe fällt zu hoch aus, der Ball geht ins Toraus.

Freistoß für Ried an der linken Seitenauslinie.

Die Schlussphase läuft. Belohnt sich die SV Ried für eine dominante zweite Hälfte?

Nach einem Eckball pflückt Polster einen Rieder Kopfball von Rossdorfer bombensicher aus der Luft.

Polster rettet den Cupsieger vor dem Rückstand! Die Innviertler fahren einen überlegten Konter, an dessen Ende Rossdorfer am WAC-Schlussmann scheitert!

Leitner hatte bislang in der zweiten Hälfte wenig zu tun. Die Kärntner kommen kaum ins letzte Drittel.

Peter Pacult bringt Kojzek und Avdijaj für die letzten 20 Minuten.

Die SV Ried drückt momentan auf den Führungstreffer! Mutandwa erneut mit einem gefährlichen Schussversuch, es lag allerdings eine Abseitsposition vor.

Immens wichtige Tat von Van Wyk, der im Konter Gattermayer kurz vor knapp den Ball abläuft. Der Stürmer wäre frei durch gewesen.

Der WAC wird derzeit hauptsächlich im Konter gefährlich, Ried kann den Ball hier aber abfangen. Auf der Gegenseite wird Mutandwa am Abschluss gehindert.

Gelbe Karte für Chibuike Nwaiwu (Wolfsberger AC)
Nwaiwu steigt Steurer auf die Fersen und sieht Gelb.

Gelbe Karte für Jonas Mayer (SV Ried)
Mayer mit dem zu harten Einsteigen gegen Nwaiwu. Es ist die erste Verwarnung der Partie.

Polster muss jetzt immer öfter eingreifen, Mutandwa belebt das Spiel der Gäste ordentlich. Die zweite Hälfte gehört bislang den Oberösterreichern.

Alles wieder offen also, beide Teams agieren jetzt mit offenem Visier!

Tooor für SV Ried, 1:1 durch Kingstone Mutandwa
Ein goldenes Händchen des Ried-Trainers! Maart bringt einen Freistoß an den Fünfer, wo Havenaar per Kopf zu Mutandwa weiterleitet. Der Joker vollendet ebenso per Kopf, Polster ist mit den Fingerspitzen dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern! keine 30 Sekunden war Mutandwa am Feld gestanden.

Senft wechselt früh in dieser zweiten Hälfte und bringt Mutandwa für Kiedl.

Die riesige Ausgleichsmöglichkeit für die Wikinger! Van Wyk behauptet stark den Ball im Strafraum, wird aber von mehreren Wolfsbergern gerade noch am Abschluss gehindert. Am Ende greift Polster ein und setzt der Aktion so ein Ende.

Maart legt Zukić in einer WAC-Kontersituation, Weinberger verzichtet auf die Gelbe Karte.

Weiter geht es in Kärnten! Assistgeber Matić musste mit muskulären Problemen in der Kabine bleiben, Ex-Rieder Wolmuth ersetzt ihn.

Halbzeitfazit: Pause im Lavanttal! Der WAC erwischte im Duell mit der SV Ried den besseren Start und ging dank Zukic verdient in Führung. Nach etwa einer halben Stunde kamen aber auch die Gäste aus Österreich immer mehr auf, gegen Ende des ersten Durchgangs verzeichneten sie sogar ein Chancenplus. Bislang verteidigt der Cupsieger aber meist routiniert, alles spricht für eine spannende zweite Hälfte.

Wieder rücken die Gäste vor, das Resultat ist ein Einwurf von der rechten Seite. Im Starfraumgewusel können die Wolfsberger schließlich klären.

Ein paar Minuten sind in Hälfte eins noch zu absolvieren, mittlerweile gestaltet sich die Begegnung ausgeglichener als noch zu Beginn.

Van Wyk nimmt sich der Sache an und zirkelt das Leder an die Latte!Polster kennt seinen Kasten ganz genau und zieht die Arme noch zurück. Abstoß für das Heimteam.

Prompt sind aber wieder die Wikinger in der gegnerischen Hälfte präsent. Jetzt gibt es für Ried einen Freistoß von links vor dem Strafraum.

Die Wolfsberger mit dem flachen Spielaufbau, die Innviertler machen Druck, jedoch eine Spur zu viel, es gibt nach einem Foul an Wimmer Freistoß für die Hausherren.

Eine kurze Ecken-Serie der Innviertler bringt nichts ein, der WAC hat meist die Lufthoheit inne.

Ein weiter Ball von Leitner rutscht bis zu Kiedl durch, der in der Box im Fallen noch nach rechts zu Bajić weiterleiten kann. Seinen Stangler kann Baumgartner im letzten Moment zur Ecke klären.

Die Wölfe werden immer wieder im Umschaltspiel gefährlich. Wimmer spielt einen Ball in die Schnittstelle, wo Pink clever für Zukić durchlässt. Der Torschütze verzettelt sich dann allerdings im Dribbling, das Rund landet im Toraus.

Derzeit können sich die Oberösterreicher etwas in der kärntnerischen Hälfte festsetzen. Ein Handspiel von Pomer unterbindet den nächsten Angriffsversuch der Wikinger.

Abermals kommt der groß gewachsene Kiedl zu einer Kopfballmöglichkeit. Der Stürmer zielt nach einer Flanke von rechts aber klar zu hoch.

Beide Fanlager machen sich lautstark bemerkbar, die Stimmung in der Lavanttal-Arena ist gut.

Eine knappe halbe Stunde ist absolviert, in den letzten Minuten wurde die SV Ried in der Offensive etwas präsenter.

Der nächste Abschluss der Gäste! Dieses Mal ist es Steurer, der sein Glück versucht. Der aufgerückte Defensivmann verzieht aber relativ freistehend.

Erstmals muss Polster mit den Händen ran! Pomer zieht zentral aus der zweiten Reihe ab, Polster ist allerdings gut positioniert und pariert!

Maart schnappt sich den Ball für einen seiner berüchtigten weiten Einwürfe. Letztlich gelingt es dem WAC aber, den hohen Ball zu klären.

Eine Flanke von Van Wyk aus rechter Position wird von Wimmer kompromisslos per Kopf aus der Gefahrenzone befördert.

Weiterhin geht es hauptsächlich in Richtung Innviertler Tor. Die Kärntner sind deutlich besser in der Partie.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Dejan Zukić
Die verdiente Führung für die Hausherren! Die Rieder kommen nicht wirklich in die Zweikämpfe, die Wölfe kombinieren sich fein durch. Matić schlägt eine Maßflanke in die Mitte zu Zukić, der hochsteigt und kraftvoll in die Maschen einnickt!

Wieder Gattermayer! Ein hoher Ball findet den Angreifer, der davonzieht und am Ende gerade noch vom heransprintenden Havenaar entscheidend bedrängt wird. Gattermayers Abschluss zischt um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

Eine Viertelstunde ist gespielt, der WAC hatte bislang die klareren Möglichkeiten. Auf der Gegenseite werden die Schwarz-Grünen erstmals gefährlich, Bajlicz setzt mit einer Flanke von rechts Kiedl in Szene, der das Rund am langen Eck vorbeiköpft.

Piesinger verlagert das Spiel mit einem hohen Ball nach rechts zu Matic. Zukić und Gattermayer spielen den Doppelpass, der Letzteren in eine ordentliche Schussposition bringt. Sein Versuch geht dann aber nicht allzu knapp am linken Pfosten vorbei, Leitner muss nicht eingreifen.

Derzeit halten die Oberösterreicher den Ball etwas länger in den eigenen Reihen.

Kiedl unterläuft bei einem Rieder Angriff ein schlampiger Pass, es gibt neuerlich Abstoß für die Gastgeber.

Die Wikinger möchten einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte schnell ausführen, der WAC stellt sich aber in den Weg. Referee Weinberger pfeift die Aktion zurück. Aus dem ruhenden Ball können die Gäste dann nichts machen.

Ein Vorstoß der Rieder landet im Toraus, es gibt Abstoß für die Wolfsberger.

Von Beginn ist ordentlich Feuer drin. Die Partie wird immer wieder durch Foulpfiffe unterbrochen. Gut möglich, dass für beide Teams heute Standards zum Erfolgsrezept werden.

Sensationstat von Leitner! Zukic bringt einen Freistoß von links ins Zentrum, wo Wimmer zum Kopfball hochsteigt und wuchtig abschließt. Der Goalie bekommt seine Hand noch dran und verhindert den frühen Rückstand des Aufsteigers.

Einen solchen bringen die Wölfe vor das Gäste-Tor, Baumgartner kann dem Spielgerät aber nicht mehr genug Richtung mitgeben, das Rund rauscht am linken Pfosten vorbei.

Die Rieder beginnen erwartungsgemäß intensiv in den Zweikämpfen, der WAC hat schon mehrere Freistöße zugesprochen bekommen.

Pink liegt nach wenigen Sekunden auf dem Rasen, ein Zweikampf mit Sollbauer hat ihn kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.

Die Gäste aus dem Innviertel eröffnen die Begegnung!

Die Teams haben soeben den Rasen betreten, in wenigen Augenblicken wird der Ball in der Lavanttal-Arena rollen!

Die Gesamtbilanz des Duells suggeriert eine Partie auf Augenhöhe. 34 Mal trafen die Klubs bislang aufeinander, in 13 Fällen gewannen die Wolfsberger, elf Mal die SV Ried und in zehn Matches wurden die Punkte geteilt. Auch das Torverhältnis von 42:40 für den WAC ist fast ausgeglichen. In den vergangenen Jahren hatten aber meist die Kärntner die Nase vorne. Von den jüngsten zehn Spielen gegen die SV Ried verlor der WAC nur eines.

Apropos Kader: Dem WAC stehen bis auf David Atanga (Muskelfaserriss) alle Spieler zur Verfügung. Bei den Wikingern fehlt Mark Grosse. Der Spielmacher erlitt in einem Testspiel gegen Hertha Wels eine Gehirnerschütterung.

Pacult kann dabei auf eine intakte Mannschaft zurückgreifen. Seit fünf Runden sind die Wölfe ungeschlagen, dreimal nahmen sie dabei alle Punkte mit. Für die Gäste aus dem Innviertel bringe der Wechsel auf der Trainerposition "neue und unsichere Variablen ins Spiel", so Ried-Coach Maximilian Senft. "Klar ist jedoch, dass uns die Qualität des gegnerischen Kaders vor größere Herausforderungen stellen wird als die Trainersituation."

Es ist die Liga-Rückkehr von Peter Pacult. Nach seinem Aus bei der Klagenfurter Austria vergangene Saison heuert er nun wieder in Kärnten an. Bei den Lavanttalern ersetzt der 65-Jährige den überraschend zum LASK abgewanderten Didi Kühabuer.