Fazit: SV Ried gewinnt gegen WSG Tirol mit 2:0. In der zweiten Hälfte passierte recht wenig. Die Gastgeber verwalteten die knappe Führung gut. Von den Gästen aus Tirol kam offensiv Garnichts vor das Tor von Leitner. In der 80. Minute dann die Spielentscheidung. Van Wyk erzielt sehenswert sein erstes Bundesliga Tor. Damit ziehen die Oberösterreicher an der WSG vorbei.

Beinahe das 3:0! Der eingewechselte Peter Kiedl kommt im Strafraum der Gäste an den Ball und zieht per Dropkick ab. Adam Stejskal pariert die Kugel gerade noch an die Stange.

Es gibt 5 Minuten Nachspielzeit!

Die letzten Minuten laufen in dieser Partie. Das Spiel plätschert nur noch Richtung Schlusspfiff, da die Gäste einfach keinen Offensivdrang generieren können.

Die Rieder stehen jetzt tief und lassen die WSG das erste Mal gewähren. Die Hausherren verwalten den Spielstand sehr souverän.

Tooor für SV Ried, 2:0 durch Antonio Van Wyk
Jetzt hat er seinen Treffer. Grosse bedient Van Wyk auf der linken Flügelbahn, der Meter macht, nach innen zieht und den Ball ins rechte obere Kreuzeck knallt.

Ried ist knapp an der Doppelführung dran! Es ist wieder Van Wyk, der auf der linken Seite im gegnerischen Strafraum frei zum Abschluss kommt, doch sein Schuss geht nur ans Außennetz.

Etwas mehr als eine Viertelstunde ist zu spielen. Die Gäste haben noch keinen einzigen Torschuss im zweiten Abschnitt abgeben können. Insgesamt steht es, was die Abschlüsse angeht, 3:2 für die Hausherren.

Tor für Ried, doch es ist wieder Abseits. Diesmal ein klar zu erkennen, da Sollbauer weit in der verbotenen Zone stand.

WSG Tirol wechselt gleich vierfach. Ein Statement auf eine bislang schlechte Leistung.

Die Oberösterreicher haben seit dem Lattenschuss von Mutandwa auch keinen gefährlichen Abschluss auf das Tor von Stejskal bringen können.

Mehr als eine Stunde ist gespielt. Böckle foult und die Gastgeber bekommen eine gute Freistoßsituation.

Die Gemüter erhitzen sich hier und es fliegen die gelben Karten. Seit mehreren Minuten ist kein Spielfluss möglich.

Gelbe Karte für Kingstone Mutandwa (SV Ried)

Gelbe Karte für Jamie Lawrence (WSG Tirol)

Auch die Standardsituationen bleiben bei den Tirolern ungefährlich. Ried steht kompakt und ist näher an der Doppelführung, als die Gäste am Ausgleich dran.

Gelbe Karte für David Kubatta (WSG Tirol)

Gelbe Karte für Michael Sollbauer (SV Ried)

Gelbe Karte für Quincy Butler (WSG Tirol)

Bei den Gästen geht weiterhin in der Offensive wenig. Vielleicht passiert etwas per Eckball.

Mark Grosse zieht aus der Distanz ab. Der Schuss sah vielversprechend aus, doch der Mann mit der Nummer 10 schießt den Schiedsrichter Ciochirca ab.

Christian-Petru Ciochirca pfeift die zweite Hälfte an.

Halbzeitfazit: Ried geht mit einer 1:0 Führung in die Pause. Die Hausherren haben nicht nur mehr vom Spiel, sondern auch die besseren Torchancen. Letztendlich war es ein individueller Fehler der Gäste, der zu einem Strafstoß führte. Grosse besorgte die bis dato knappe, aber verdiente Führung für die Oberösterreicher. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann ein starkes Kopfballtor zum 2:0 von Van Wyk, doch aufgrund einer Abseitsposition von Bajic bleibt es bei der knappen Führung.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch A. Van Wyk (SV Ried) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:0
Ante Bajić bringt den Ball von der rechten Flügelbahn hoch in die Mitte auf den Kopf von Van Wyk, der ins rechte untere Eck köpft. Doch der Mann mit der Nummer 12 war im Abseits.

Es gibt 5 Minuten obendrauf!

Quincy Butler reicht es jetzt, er zieht allein nach vorne und schließt aus 25 Metern ab. Die Kugel geht jedoch auch weit rechts am Tor von Andreas Leitner vorbei.

Die Hintermannschaft von Tirol wackelt etwas. Obwohl der Druck der Hausherren nachgelassen hat, begehen die Gäste individuelle Fehler. Diesmal bekommt Antonio Van Wyk den Ball perfekt serviert, doch sein Schuss aus der Distanz wird geblockt.

Latte! Kingstone Mutandwa bekommt den Ball perfekt auf den Fuß und schießt aus etwas mehr als fünf Meter die Kugel an die Querlatte. Adam Stejskal wäre chancenlos gewesen.

Die Partie wird hitziger. Müller vereitelt eine gute Umschaltsituation der Gäste durch ein taktisches Foul und sieht den gelben Karton.

Gelbe Karte für Valentino Müller (WSG Tirol)

Ried Trainer Senft bekommt Gelb, allerdings nicht wie so oft aufgrund meckerns, sondern durch ein Foul an Matthäus Taferner an der Outlinie.

Gelbe Karte für Maximilian Senft (SV Ried)

Rapid Leihspieler Benjamin Böckle bringt einen langen Einwurf weit in den Sechzehner der Gastgeber herein, doch Ried kann ohne Probleme klären. Tirol kommt zu gar keinem gefährlichen Abschluss.

Beinahe das 2:0! Es sind die Standards, die auf Seiten der Oberösterreicher gefährlich bleiben. Diesmal kommt, nach viel gerudel im Strafraum der Tiroler, im Rückraum Michael Sollbauer zum Abschluss, der den Ball knapp am rechten oberen Eck vorbeihebt.

Der Corner wird von der WSG geklärt, doch die Rieder holen sich direkt die zweiten Bälle und geben den Gästen keine Luft zu atmen.

Die Hausherren drücken direkt auf die Doppelführung. Es geht über die rechte Außenbahn und der Torschütze Grosse holt den nächsten Eckball heraus.

Ried geht also nach einer Viertelstunde in Führung. Die Hausherren haben mehr Ballbesitz und Zugzwang zum Tor. Letztendlich ist es ein Riesenfehler von Jamie Lawrence, der die Fehlerkette auf Seiten der Gäste einläutete.

Tooor für SV Ried, 1:0 durch Mark Grosse
Grosse tritt an, schießt souverän ins linke Eck und verlädt dabei Stejskal.

Elfmeter für Ried! Bajic wird von Stejskal gelegt, nachdem Lawrence den Ball im eigenen Strafraum verloren hat.

Der nächste Corner findet auf Seiten der Oberösterreicher wieder Yusuf Maart, der den Ball erneut per Volley auf die Tribüne knallt. Der Ärger ist groß bei ihm.

Kingstone Mutandwa musste nach einem Zusammenstoß mit Valentino Müller bei der Eckballszene mehrere Minuten lang behandelt werden, doch es kann für den Mann mit der Nummer 7 bei den Riedern weitergehen.

Der erste Corner wird aufgrund eines Offensivfouls abgepfiffen. Yusuf Maart hat den Volley-Versuch sowieso auf die Tribüne befördert.

Wir haben hier in Ried ein sehr hohes Tempo. Es geht hin und her. Den ersten Eckball dieses Spiels bekommen die Hausherren.

Die WSG versucht sich mit hohen und langen Bällen zu befreien und es funktioniert. Ademola Ola-Adebomi holt sich die Kugel und schirmt diese als Wandspieler gut ab.

Die in weiß gekleideten Tiroler werden sofort von den Gastgebern unter Druck gesetzt. Ried presst in den ersten Minuten die Gäste an.

Der Ball rollt in der Innviertel Arena!

Auf der anderen Seite konnte Ried gegen die Wiener Austria eine Doppelführung in keinen Dreier verwandeln und spielte am vergangenen Wochenende nur 0:0 gegen den Grazer AK. Die Oberösterreicher gewannen zuletzt am 5. Spieltag auswärts gegen den LASK.

Am vergangenen Spieltag musste sich die WSG zuhause knapp gegen die roten Bullen mit 2:1 geschlagen geben. Nachdem die Tiroler mit zwei Siegen in die Bundesliga Saison starten konnten, holten sie nur drei Zähler aus fünf Spielen.

WSG Tirol ist seit sechs Spielen gegen die Oberösterreicher ungeschlagen. Zuletzt verloren die heutigen Gäste im Jahr 2022 gegen Ried. Dorgeles Nene erzielte damals einen wichtigen Doppelpack zum 3:2 Endstand.

Herzlich willkommen zur 9. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel SV Ried gegen WSG Tirol.

Die beiden Tabellennachbarn auf Platz Acht und Neun treffen in der Innviertel Arena aufeinander. Die Tiroler haben nicht nur einen Punkt mehr, sondern auch eine Partie weniger gespielt. Pünktlich um 17 Uhr rollt der Ball in Ried.