Fazit: Dem SK Rapid gingen mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld im 2. Durchgang die Kräfte aus und der Wolfsberger AC hatte viel Platz zu kombinieren. Dennoch mussten die Lavanttaler bis zur 62. Spielminute warten, ehe Zukic den Bann brach und das 2:1 erzielte. In Minute 73 erhöhte der eingewechselte Agyemang auf 3:1 und in der Schlussphase stellte Kojzek mit einem Doppelpack den Endstand her. Somit bauen die Wolfsberger ihren Vorsprung auf den SK Rapid aus und klettern zwischenzeitlich auf den 3. Tabellenplatz.

Tooor für Wolfsberger AC, 5:1 durch Erik Kojzek
Kojzek setzt nach Zuspiel von Matic aus 5 Meter Entfernung den Schlusspunkt in diesem Spiel und schiebt zum 5:1 ein.

Kojzek verpasst aus kurzer Distanz nach einem Stangelpass von Agyemang das 5:1 nur knapp.

Tooor für Wolfsberger AC, 4:1 durch Erik Kojzek
Die Lavanttaler kombinieren sich in den Sechzehner, der Wiener. Agyemang legt für Kojzek auf und der Slowene trifft aus 12 Meter Entfernung in die lange Ecke zum 4:1.

Schaub sucht am rechten Flügel das Eins gegen eins mit Wimmer und bleibt hängen.

Der SK Rapid gibt sich aber nicht auf und lauert auf Konterchancen.

Die Wolfsberger haben das Spielgeschen jetzt sicher unter Kontrolle und drücken auf den 4. Treffer.

Baumgartner köpft, nach einem Eckball für die Gastgeber, über das Tor von Gartler.

Polster fängt eine Hereingabe von Böckle aus dem Halfeld sicher ab.

Kojzek kommt im Strafraum der Wiener zum Abschluss. Der Stürmer trifft mit seinem Abschluss aber Pink und der Ball geht ins Toraus.

Eckball für den SK Rapid! Der jedoch nichts einbringt.

Agyemang zieht nach einer zu kurzen Faustabwehr von Gartler von der Strafraumgrenze ab und schießt kanpp drüber.

Gelbe Karte für Kouadio Ahoussou (Rapid Wien)
Ahoussou sieht nach einem harten Foul die Gelbe Karte.

Tooor für Wolfsberger AC, 3:1 durch Emmanuel Agyemang
Kojzek legt nach einem Steilpass im Strafraum der Wiener quer auf Agyemang, der aus 11 Metern Enfernung zum 3:1 trifft.

Beide Triner werden in Kürze noch einmal wechseln.

Nach Flanke von Piesinger setzt Pink am Fünfer zum Seitfallzieher an. Der Stürmer trifft den Ball aber nicht sauber und Gartler hält sicher.

Die Lavanttaler haben noch nicht genung und setzen die Gäste weider gehörig unter Druck.

Der SK Rapid benötigt nun einen wahren Kraftakt, um diesen Spielstand noch zu drehen.

Der Wolfsberger AC wird in Kürze frische Kräfte ins Spiel bringen.

Gelbe Karte für Dejan Zukić (Wolfsberger AC)
Der Torschütze zieht sich beim Jubel das Trikot aus und sieht hierfür die Gelbe Karte.

Tooor für Wolfsberger AC, 2:1 durch Dejan Zukić
Zukic lässt Amane ins Leere laufen und trifft aus 20 Meter Entfernung in die lange Ecke zum 2:1 für die Gastgeber.

Die Gäste aus Wien sind kämpferisch präsent, offensiv aber zu harmlos.

Der SK Rapid tut sich mit einem Mann weniger schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Omic vergibt einen Topchance aus 10 Meter Enfernung nach Zuspiel von Pink.

Der Wolfsberger AC schnürt die Gäste tief in deren Hälfte ein und drückt auf den Führungstreffer.

Auf der Gegenseite schließt Kara von der Strafraumgrenze ab und schießt weit vorbei.

Jasic nimmt eine scharfe Hereingabe von Ullmann am Fünfer der Gäste direkt, verfehlt das Tor von Gartler mit seinem Abschluss aber deutlich.

Pink köpft eien Eckball von Seidl aus dem Gefahrenbereich.

Der SK Rapid kommt bisher kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Erneut ist es Ullmann, der aus der 2. Reihe abzieht und nur knapp am Tor der Wiener vorbeischießt.

Ullmann spielt einen Stangelpass vom linken Flügel zur Mitte auf Pink, der aus 8 Meter Entfernung an Hedl scheitert.

Der Wolfsberger AC kommt unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit: Zur Halbzeitpause steht es in der Lavanttal-Arena 1:1. Die Wolfsberger hatten den besseren Start in diese Begegnung und gingen durch Zukic in der 10. Spielminute in Führung. Danach wachte der SK Rapid aber auf und glich per Elfmeter in Minute 24 durch Beljo aus. Kurz darauf flog Hedl nach einer Notbremse an Ballo mit Rot vom Platz. Mit einem Mann mehr konnte sich der Wolfsberger AC aber nur einmal gefährlich vor das gegnerische Tor kombinieren. Zukic scheiterte jedoch an Gartler. Alles noch offen in dieser Partie! Wobei es für die Wiener in Unterzahl schwer wird zu gewinnen.

Das Spiel ist im Moment etwas zerfahren. Ein Ballverlust folgt auf den anderen.

Zukic schließt knapp innerhalb des Strafraums der Wiener ab und zwingt Gartler zu einer Parade.

Gartler faustet einen Eckball von Zukic aus der Gefahrenzone.

Ein Schuss von Sangare aus 20 Meter Entfernung segelt deutlich über das Tor von Polster.

Nach einem Energieanfall von Raux-Yao flankt Beljo von rechts auf Kara, der das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle bringt und Baumgartner klärt die Situation.

Ullmann zieht aus 18 Meter Entfernung einfach einmal ab. Ahoussou fälscht seinen Schuss im letzten Moment noch ins Toraus ab.

Im Moment spielt sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab.

Eckball für den Wolfsberger AC! Der aber nichts einbringt.

Gelbe Karte für Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Sangare hält Zukic im Mittelfeld am Trikot zurück und sieht dafür die Gelbe Karte.

Das Spiel wird zunehmend härter, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Freistoß für den Wolfsberger AC aus aussichtsreicher Position! Gartler fängt die Hereingabe aus dem Halbfeld von Zukic sicher ab.

Gelbe Karte für Robert Klauß (Rapid Wien)
Der Rapid-Trainer sieht nach Kritik die Gelbe Karte.

Die Ersatzbank der Wiener ist mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden und reklamiert vehement.

Rote Karte für Niklas Hedl (Rapid Wien)
Hedl zieht nach einem Fehler von Ahoussou gegen Ballo die Notbremse und fliegt vom Platz.

Freistoß für den Wolfsberger AC aus aussichtsreicher Position! Zukic probiert es aus spitzem Winkel direkt und schießt drüber.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Dion Beljo
Der Kroate übernimmt die Verantwortung und trifft sicher zum Ausgleich.

Elfmeter für den SK Rapid! Baumgartner köpft Wimmer aus kurzer Distanz an den Arm und nach einem kurzem Videostudium zeigt der Unparteiische auf den Punkt.

Der Wolfsberger AC kommt zurzeit kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Der SK Rapid lässt zurzeit den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und wartet auf die Lücke in der Hintermannschaft der Hausherren.

Der Wolfsberger AC steht mit der Führung im Rücken jetzt in der Verteidigung etwas tiefer und lauert auf Kontermöglichkeiten.

Seidl kommt knapp außerhalb des Sechzehners der Wolfsberger zum Abschluss. Sein Schuss wird aber von Diabate abgeblockt.

Nach einer schönen Kombination der Wiener zieht Beljo an der Strafraumecke ab und verzieht nur knapp.

Der SK Rapid agiert im Angriff bislang zu ideenlos.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Dejan Zukić
Jasic flankt vom rechten Flügel mustergültig auf Zukic, der vom Fünfer unbedrängt zum 1:0 für die Lavanttaler einköpft.

Beide Mannschaften ziehen sich nach Ballverlusten schnell zurück und attackieren dann dicht gestaffelt den Gegner. Ein Durchkommen ist so nur schwer möglich.

Radulovic verzeichnet den 1. Torabschluss der Gäste. Sein Schuss von der Strafraumgrenze verfehlt sein Ziel aber deutlich.

Gelbe Karte für Dominik Baumgartner (Wolfsberger AC)
Baumgartner sieht nach einem taktischen Foul früh in diesem Spiel die Gelbe Karte.

Ahoussou köpft eine Hereingabe von Wimmer aus den Gefahrenbereich.

Eckball für den SK Rapid! Der allerdings nichts Zählbares einbringt.

Die Hausherren attakieren die Gäste aus Wien im Spielaufbau früh und erzwingen so Ballverluste der Wiener.

Jasic bedient mit einer Hereingabe von rechts Pink im Strafraum ideal, doch der Stürmer scheitert mit seiner Direktabnahme an Hedl und der Nachschuss des Stürmers aus spitzem Winkel geht am Tor vorbei.

Der Ball rollt in der Lavanttal-Arena!

Der SK Rapid hat Anstoß!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Wolfsberg!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Sebastian Gishamer. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Roland Riedel, Santino Schreiner und dem 4. Offiziellen Arnes Talic.

Rapid-Coach Robert Klauß: "Wichtig ist, dass wir in der Bundesliga jetzt punkten, damit wir nächstes Jahr wieder europäisch spielen. Wir müssen so viele Punkte wie möglich holen, um uns die Chance zu lassen. "

WAC-Trainer Dietmar Kühbauer: "Ich hätte mir gewünscht, dass sie im Europacup weiterkommen, weil ich Österreicher und Rapidler bin. Es wäre schlimm, wenn wir sagen würden, der Gegner ist angeschlagen oder müde. Das ist immer noch Rapid, sie haben genügend fitte Spieler mit Qualität. Die haben gegen uns was vor, und wir nehmen sie so ernst wie immer - egal, was am Donnerstag war."

Aufseiten der Wiener fehlen Auer, Grgic, Cvetkovic, Schöller, Wurmbrand und Børkeeiet verletzungsbedingt.

Die Wolfsberger müssen heute auf die verletzten Atanga, Schöpf, Scherzer und Karamoko verzichten. Zudem fehlt Nwaiwu rotgesperrt.

In dieser Spielzeit sind die Lavanttaler gegen den SK Rapid noch ungeschlagen. Am 6. Spieltag trennten sich beide Vereine in Wolfsberg mit einem 1:1-Unentschieden und in der 17. Runde siegten die Wolfsberger mit 3:1 in Wien-Hütteldorf.

Die Bilanz in der Bundesliga zwischen den beiden Vereinen spricht knapp für den SK Rapid. Von 44 Begegnungen konnten die Wiener 17 Spiele für sich entscheiden, 12 Partien endeten unentschieden und 15-mal ging der Wolfsberger AC siegreich vom Rasen.

Am letzten Spieltag konnten beide Vereine voll punkten. Der Wolfsberger AC gewann mit 2:1 beim FC Blau-Weiß Linz und der SK Rapid feierte im 345. Wienerderby einen 2:0-Heimsieg.

Herzlich willkommen zur Begegnung Wolfsberger AC gegen SK Rapid, der 26. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der Wolfsberger AC empfängt heute den SK Rapid in der Lavanttal-Arena. Nach zwei Unentschieden zu Beginn der Meistergruppe konnten die Lavanttaler zuletzt den ersten Sieg einfahren und belegen mit 23 Punkte bei einem Torverhältnis von 47:32 den 4. Tabellenplatz. Auf die drittplatzierten Salzburger fehlen der Kühbauer-Elf 2 Zähler und der Vorsprung auf den heutigen Gegner beträgt 3 Punkte. Diesen wollen die Wolfsberger mit einem Heimsieg ausbauen.

Nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Conference-League-Viertelfinale gegen Djurgardens IF am Donnerstag möchte der SK Rapid in der Fremde eine Reaktion zeigen und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu den Lavanttalern in der Tabelle aufschließen. Man darf aber gespannt sein, ob die Spieler die kräftezehrenden 120 Minuten in nur drei Tagen aus den Köpfen und Beinen bekommen haben.