Fazit
Eine hochdramatische zweite Hälfte geht zu Ende. Eigentlich sah es nach dem 2:1 vom WAC so aus, als würde man einen weiteren Sieg einfahren. Die Wattener gaben sich aber nicht auf und wurden gegen Ende immer stärker. So gelang durch den eingewechselten Hinterseer schließlich der Ausgleich und dann sogar noch der Führungstreffer. Dank eines Elfmeters in der Nachspielzeit konnte der WAC immerhin noch einen glücklichen Punkt mitnehmen.

Tooor für Wolfsberger AC, 3:3 durch Alessandro Schöpf
Stejskal ist noch dran, kann den Ausgleich aber nicht mehr verhindern. So kommt der WAC immerhin noch zu einem Punkt.

Es gibt Elfmeter für den WAC! David hatte bei einer Flanke von Nwaiwu die Hand dazwischen!

Noch eine Standardsituation für den WAC, Omićs Freistoß, der als Flanke geplant war, geht aber ins Aus.

Der WAC versucht noch einmal alles, die Zeit läuft aber davon.

Tooor für WSG Tirol, 3:2 durch Lukas Hinterseer
Hinterseer stoppt sich den Freistoß von Taferne mit der Brust herunter und trifft mit dem zweiten Kontakt in der Nachspielzeit!

Noch eine gute Freistoßmöglichkeit für die WSG nach einem Foul von Nwaiwu.

Die WSG hat jetzt Oberwasser und drängt auf den Sieg. Der WAC steht unter Druck.

Tooor für WSG Tirol, 2:2 durch Lukas Hinterseer
David chippt den Ball in den Strafraum, Hinterseer hält den Fuß hin und bringt den Ball unhaltbar ins Tor. Doch noch der Ausgleich!

Nächste Chance für Wattens nach einem Eckball. Polster kann den Ball nicht festhalten, der WAC kann nur mit großer Mühe klären.

David kommt nach einem Einwurf zu einer guten Chance, Baumgartner geht aber im letzten Moment noch dazwischen.

Von der WSG kommt in der zweiten Hälfte eindeutig zu wenig. Die Pässe kommen auch viel zu ungenau.

Verdiente Führung für den WAC, der in der zweiten Hälfte klar mehr gemacht hat.

Tooor für Wolfsberger AC, 1:2 durch Adis Jasic
Agyemang spielt im Strafraum auf Gattermayer, der querlegt für Zukić. Stejskal kann dessen Schuss auf der Linie gerade noch parieren, beim Nachschuss von Jasic ist er aber machtlos.

Guter Distanzschuss von Agyemang, der Ball senkt sich nicht ungefährlich aufs Tor. Stejskal wäre aber zur Stelle gewesen.

Gelbe Karte für Jonas David (WSG Tirol)
Taktisches Foul an Gattermayer.

Ballo legt ideal zurück für Gattermayer, der aus vollem Lauf abzieht. Er verfehlt das linke Eck aber knapp. Die beste Chance in der zweiten Halbzeit.

Gelbe Karte für Valentino Müller (WSG Tirol)
Nach einem Foul an Gattermayer.

Gattermayer bekommt im Strafraum den Ball aufgelegt, schließt aber zu zentral ab. Da wäre mehr möglich gewesen.

Der WAC macht bislang etwas mehr, noch konnte man aber nicht gefährlich werden.

Keine Wechsel in der Pause auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit
Eine ausgeglichene erste Hälfte geht zu Ende. Der WAC war zu Beginn sehr effizient und machte aus der ersten Chance gleich das Tor. Die WSG konnte aber schnell antworten und erzielte in der 24. Minute den Ausgleich. Danach gab es nur wenige Chancen, der WAC wirkte bei den Standards aber einen Tick gefährlicher.

Technischer Fehler von Zukić, der der WSG einen Eckball schenkt. Dieser bringt aber nichts ein.

Jasic ist der 15. Torschütze beim WAC, so viele gibt es sonst in keiner anderen Mannschaft.

Jaunegg kann in letzter Sekunde im eigenen Strafraum vor Zukić klären. Es gibt Eckball für den WAC, der bereits neun Treffer nach Ecken erzielt hat.

Sulzbacher wird doch nicht weitermachen können. Philipp Semlic muss wechseln.

Versuchter Fallrückzieher von Gattermayer, er trifft den Ball aber nicht richtig. Beim Nachschuss steht ein WAC-Spieler aber im Abseits.

Sulzbacher kann vorerst weitermachen, die WSG ist wieder vollzählig.

Sulzbacher ist nach einem falschen Schritt angeschlagen und muss auf dem Feld behandelt werden.

Gelbe Karte für Mahamadou Diarra (WSG Tirol)
Nach einem Foul an Baumgartner.

Tooor für WSG Tirol, 1:1 durch Jamie Lawrence
Flanke von Blume in den Strafraum, Lawrence wird nicht bewacht und trifft per Kopf zum Ausgleich. Wirklich abgezeichnet hat sich das nicht.

Die WSG führt beim Ballbesitz recht deutlich, auch die Zweikampfbilanz ist ausgeglichen. Der WAC ist deutlich effizienter.

Der WAC hat sich nun mehr aufs Umschalten verlagern, von der WSG muss nun mehr kommen.

Lawrence ist nach einem Zusammenstoß leicht angeschlagen, er kann aber weitermachen.

Bereits der 14. Treffer nach einem Standard für den WAC - das ist der Topwert in der Liga.

Tooor für Wolfsberger AC, 0:1 durch Adis Jasic
Toller Freistoß von Jasic aus 25 Metern. Der Ball senkt sich genau im richtigen Moment und passt exakt ins Eck. Der WAC führt!

Ballo kommt erstmals in den gegnerischen Strafraum, bekommt aber von David den Ball abgenommen.

Recht zerfahrener Beginn am Innsbrucker Tivoli. Allzu viele Fans haben auch nicht ins Stadion gefunden.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Alexander Harkam.

Auch für die WSG wäre das Erreichen der Meistergruppe noch theoretisch möglich. Wirklich realistisch ist das aber nicht. Man will sich eher in eine gute Ausgangslage für die Quali-Gruppe bringen.

Das erste Spiel im September konnte übrigens die WSG mit 3:1 gewinnen. Seitdem hat sich der WAC aber deutlich gesteigert.

Einzige Umstellung bei der WSG ist Taferner, der anstelle von Vötter spielt.

Didi Kühbauer: "Wir waren gegen die Kleinen auch oft die bessere Mannschaft, haben aber nicht die Tore geschossen. So haben wir die Spiele dann verloren. Heute fängt das Spiel wieder neu an, und wir wollen es gut bestreiten."

Neu in der Startelf vom WAC sind Baumgartner und Agyemang.

Herzlich willkommen zur 19. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel WSG Tirol gegen Wolfsberger AC

Mit Siegen gegen Rapid Wien und Sturm Graz ist der WAC ideal in den Frühling gestartet. Insgesamt hält man bei fünf Siegen in Folge, weswegen man sich in der Tabelle bereits auf Rang drei hochgearbeitet hat.

Im Cup steht man ebenfalls im Semifinale, das Auswärtsspiel gegen die WSG Tirol ist laut Didi Kühbauer aber eine gute Standortbestimmung. Die WSG ist im Frühjahr immerhin noch ungeschlagen und konnte Salzburg und Hartberg ein Unentschieden abringen.

Trainer Philipp Semlic hat seine Mannschaft jedenfalls vorgewarnt, er hob vor allem die defensive Kompaktheit der Wolfsberger hervor, wobei sie gleichzeitig enorme Torgefährlichkeit generieren könnten.

Sollte der Erfolgslauf der Wolfsberger weitergehen, wäre man mitten im Rennen um die Meisterschaft, noch dazu wo die Punkteteilung immer näher rückt. Nach heute stehen noch die Matches gegen Hartberg, BW Linz und Salzburg an.