Ich bedanke mich an dieser Stelle fürs Mitlesen, wünsche eine gute Nacht und sage: Bis zum nächsten Mal!

Servette trifft am Samstag in der heimischen Liga auf den FC Luzern. Der FC Sheriff muss dann am Sonntag, ebenfalls zu Hause, gegen den FC Dacia Bulucani ran. Danach kommt es dann schon bald zum "Rückspiel". Bei der nächsten Europa League-Runde am 9. November treffen nämlich wieder diese beiden Teams aufeinander. Dann in Genf. Dann hoffentlich mit drei Punkten für die Genfer.

Im zweiten Spielabschnitt kommt Servette besser aus der Kabine und erspielt sich die eine oder andere Chance. Insgesamt agieren die Genfer aber zu passiv und werden dafür kurz vor Schluss jäh bestraft: Ankeye kommt nach zwei Pässen durch die Genfer Abwehr zu einer Schussmöglichkeit auf höhe des Sechzehners und lässt Servette-Keeper Frick keine Chance. Danach suchen die Gäste noch einmal den Weg nach Vorne, tun dies aber zu wenig konsequent. Am Ende haben die Genfer gar noch Glück, dass sie nicht noch mit einer Niederlage nach Hause gehen müssen. Und so kommt es wie es kommen muss: Genf sichert sich zwar die ersten Europa League-Punkte, hätte aber eigentlich gewinnen müssen.

Das Spiel ist aus. Servette muss sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

Erneute Chance für Sheriff: Nach einem Konter kommt Mbekeli im Strafraum zum Abschluss, setzt den Ball aber übers Tor.

Gute Möglichkeit aus der Distanz für Badolo - Glück für die Genfer zieht der Ball rechts am Tor vorbei.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit

Genf rennt an und an, bringt aber nichts mehr wirklich zu Stande und muss jetzt aufpassen dass sie mit einem Konter nicht noch ins Hintertreffen geraten.

Artunduaga muss verletzt vom Feld getragen werden, für ihn kommt Garananga.

Das ist biter für die Genfer. Eine zu passive zweite Halbzeit wird nun kurz vor Schluss noch bestraft. Ob die "Grenats" darauf noch reagieren können?

Zwei Pässe vor dem Sechzehner lässt die passive Genfer Abwehr alt aussehen: Ankeye trifft zum 1:1.

Bolla verlässt das Spiel, für ihn kommt Tsunemoto.

Luvannor verlässt das Spiel, für ihn kommt Apostolakis.

Noch knapp eine Viertelstunde zu gehen. Bringt Servette die knappe Führung über die Zeit?

Erneut gute Möglichkeit für Mbekeli. Glück für die Genfer ist Frick zur Stelle.

Der Eckball bringt jedoch keine Gefahr.

Weitschussversuch von Bedia aus gut 20 Metern - Eckball für die Genfer.

Cognat erobert den Ball vor dem Sechzehner, legt ihn raus auf Stefanovic, dieser scheitert aber mit seinem Abschluss an Sheriff-Hüter Koval.

Mbekeli mit einer missglückten Flanke für das Heimteam.

Das Spiel verlassen Guillemenot, Antunes und Crivelli. Neu auf dem Spielfeld sind Cognat, Kutesa und Bedia.

Noch eine gute halbe Stunde zu spielen. Ein Dreifachwechsel auf Seiten der Genfer bahnt sich an.

Gute Möglichkeit für Antunes: Irgendwie kommt der Ball zu Antunes im Strafraum, dieser zieht voll durch und jagt den Ball übers Tor.

Das Spiel plätschert ein wenig vor sich hin aktuell. Die Genfer versuchen zwar den Ball in die Tiefe zu spielen, wirklich zwingend wird es allerdings nie

Gute Möglichkeit für Sheriff. Ankeye kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Kein Problem allerdings für Servette-Hüter Frick.

Wieder ist es Servette mit dem besseren Start.

Der Ball rollt wieder in Moldawien.

Die "Grenats" starten besser ins Spiel und kommen bereits in der fünften Minute zur ersten Riesenchance durch Crivelli. Praktisch allein kommt er vor Sheriff-Torwart Koval zum Abschluss, kann das obligate 1:0 aber (noch) nicht erzielen. In der Folge haben die Genfer zwar mehr vom Spiel, vermögen der Partie aber nicht ihren Stempel aufzusetzen. So findet plötzlich auch das Heimteam besser in dieses Spiel, wird aber nie wirklich gefährlich. Auf Genfer Seite sind es immer wieder Mazikou und Crivelli die im Sturm für die gefährlichen Szenen sorgen. So auch kurz vor der Pause als Mazikou nach einem Pass von Stefanovic den Ball zur Mitte bringt und dieser mit etwas Glück zu Crivelli kommt. Anders als in den Startminuten lässt Crivelli nichts anbrennen und schiebt zum 1:0 Pausenresultat für die Genfer ein.

Der Schiedsrichter pfeifft die erste Hälfte ab. Servette kann mit einem 1:0 in die Kabine gehen.

Die Ecke bleibt zwar ungefährlich. Irgendwie kommt aber der Ball zu Guillemenot. Dieser flankt zur Mitte wo wieder Crivelli zu einer guten Kopfballmöglichkeit kommt. Dieser Ball findet jedoch nicht den Weg ins Netz.

Mazikou holt eine Ecke für die Genfer raus.

Freistoss für Sheriff aus gut 30 Metern. Wieder tritt Ricardinho an. Aber auch diesmal ist Frick zur Stelle.

Stefanovic legt den Ball raus auf Mazikou dieser spielt den Ball zur Mitte und mit etwas Glück kommt der Ball zu Crivelli. Diesmal lässt sich der Genfer nicht zweimal bitten und schiebt zum 1:0 für die "Grenats" ein.

Freistossmöglichkeit nun für Sheriff! Ricardinho tritt an und verschafft seinem Team die bisher beste Möglichkeit in dieser Partie. Servette-Hüter Frick ist allerdings zur Stelle.

Sheriff wechselt bereits vor der Halbzeit. Joao Paulo muss das Feld für Jerome Mbekeli räumen.

Das beste an dieser Partie bisher waren tatsächlich die Startminuten. Dort waren die Genfer sehr aufsässig und kamen zur einen oder anderen guten Möglichkeit.

Guillemenot streckt Gaby Kicki nieder. Dieser bleibt mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und muss gepfleft werden.

Gute Ecke von Stefanovic auf den Kopf von Crivelli. Sein Kopfball verfehlt das Tor nur knapp.

Crivelli holt die nächste Ecke für die Genfer heraus.

Das Spiel ist nun von mehr Härte geprägt und wird ausgeglichener.

Das Heimteam kann aber weder aus der Freistoss-Flanke noch aus den darauffolgenden Möglichkeiten Kapital schlagen.

Freistoss für Sheriff aus über 30 Metern.

Die Ecke von Guillemenot ist aber ungefährlich.

Eckball für den Servette FC.

Erster längerer Ballbesitz für das Heimteam nun.

Immer wieder sucht Ondoua aus dem Mittelfeld seinen Mitspieler Mazikou auf der linken Seite. Bisher waren die Vorstösse des Genfer Aussenverteidigers aber noch nicht von Erfolg gekrönt.

Foul an Crivelli. Freistoss für die Genfer im Mittelfeld.

Servette macht das gut hier. Die "Grenats" agieren mit einer gewissen Ruhe und können durchaus zufrieden sein nach einer guten Startviertelstunde. Bei Sheriff hingegen passt noch nicht wirklich viel zusammen. Viel zu viele Ungenauigkeiten, die sich aktuell bei der Heimmanschaft einschleichen.

Antunes spielt den Ball nach einer Eroberung im Mittelfeld in die Tiefe auf auf Guillemenot, doch dieser kann den Ball nicht wunschgemäss unter Kontrolle bringen.

Nun auch der erste Vorstoss für die Hausherren. Dieser wird allerdings nicht gefährlich.

Langer Ball von Frick auf Stefanovic. Der Genfer kann den Ball aber nicht behaupten und verliert er im gegnerischen Sechzehner.

Chance für Douline: Der Genfer versuchts nach einem schnellen Ballgewinn aus der zweiten Reihe. Aber auch er verzieht.

Erste Riesen-Möglichkeit für Servette von Crivelli. Guillemenot spielt den Ball in die Mitte wo Crivelli praktisch allein vor Sheriff-Torwart Koval zum Abschluss kommt. Das müsste das 1:0 für Servette sein.

Vouilloz wird im eigenen Strafraum von Ankeye zu Fall gebracht. Freistoss im eigenen Sechzehner für Servette.

René Weiler wirkt etwas angespannt. Der Genfer Trainer hat im Vergleich zum Basel-Spiel in der heimischen Liga gleich auf acht Positionen gewechselt.

Der Ball rollt, es geht los im Stadion Sheriff.

Servette steht nach 11 Spielen in der Schweizer Super League mit 16 Punkten auf Platz 5. Auch die Formkurve der Genfer zeigt aktuell nach oben. Zuletzt gewann man gegen den FC Basel und den FC Lugano jeweils zu Hause mit 1:0 oder bodigte Ende September den FC Lausanne-Sport mit 2:1. International geht es den Servettiens aber ähnlich wie dem heutigen Gegner aus Moldawien: Zwei Spiele, null Punkte. Die Genfer zogen im ersten Spiel zu Hause gegen Slavia Prag eine 0:2 Niederlage ein und verloren zuletzt trotz beherztem Auftritt gegen die AS Roma auswärts mit 0:4. Genau wie für den moldawischen Meister gilt für den Servette FC heute nur eins: Punkte müssen her. Es verspricht also eine spannende Affiche zu werden.

Dem FC Sheriff läufts in der heimischen Super Liga oder eben "Diviza Nationala" wie geschmiert. In neun Partien musste sich der moldawische Meister nur einmal geschlagen geben und steht mit 22 Punkten an der Spitze der Tabelle. International läufts dem Rekordmeister (21 Titel in der heimischen Liga) aber noch nicht wie gewünscht. Die ersten beiden Europa League Spiele gingen beide verloren. Zuerst verlor man zu Hause knapp mit 1:2 gegen die AS Roma und am fünften Oktober ging man auswärts in Prag gegen Slavia gleich mit 0:6 unter. Will Sheriff in dieser Gruppe also noch ein Wörtchen mitreden, müssen gegen die Genfer heute zu Hause unbedingt Punkte her.

Guten Abend und herzlich Willkommen zum heutigen Europa League Spiel zwischen dem FC Sheriff aus Tiraspol und dem Servette FC aus Genf. Bis zum Anpfiff erfahren Sie hier alles über die Aufstellungen, die Schiedsrichter und die Formkurven der beiden Teams. Viel Spass!