Fazit:
Dann ist das Spiel aus, Juventus Turin und der FC Sevilla trennen sich mit 1:1. Der zweite Durchgang konnte qualitativ nicht mit dem ersten mithalten. Die Gastgeber steigerten sich zwar, waren aber zu keinem Zeitpunkt spielbestimmend geschweige denn gefährlich. Die Blanquirrojos hatten eigentlich alles im Griff, dann viel tief in der Nachspielzeit aber doch noch der, unverdiente, Ausgleich. So entscheidet sich alles im Rückspiel in Sevilla, in diesem Halbfinale ist alles offen. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Tooor für Juventus, 1:1 durch Federico Gatti
Da ist tatsächlich noch der Ausgleich, unfassbar. Chiesa bringt die Ecke von links herein, Danilo verlängert an den zweiten Pfosten. Dort steht Pogba frei und schafft es in Rücklage irgendwie noch, mit dem Kopf wieder in die Mitte zu geben. Gatti ist am linken Pfosten eingelaufen und muss dann nur noch über die Linie köpfeln, was für eine Kopfballstafette.

Chiesa holt eine Ecke auf der linken Seite heraus. Das wird wohl die letzte Situation sein.

Rechts im Strafraum wird Iling eingesetzt, er flankt umgehend. Rakitić ist mit dem Kopf zur Stelle und bereinigt.

Auf der linken Seite hat Chiesa etwas Raum vor sich, kommt gegen zwei Gegenspieler letztlich aber nicht durch. Alle Gäste-Spieler versammeln sich nun um den eigenen Strafraum.

Gelbe Karte für Érik Lamela (Sevilla FC)
Lamela gönnt sich nochmal ein taktisches Foul. Auch er nimmt sich also eine Gelbe Karte mit.

Immerhin setzt Juve nun zu so etwas wie einer kleinen Schlussoffensive an. Milik kommt mit seinem Schuss von der Sechzehnerkante nicht durch.

Erneut ist es eine Cuadrado-Flanke von rechts, die zumindest etwas Gefahr bringt. Milik verfehlt die Kugel am Elfmeterpunkt aber und so kann Gudelj klären.

Sechs Minuten bekommt Juventus für den Ausgleich zusätzlich. Diese sind vor allem dem langen VAR-Einsatz gerade eben geschuldet.

Auf der rechten Seite hat Jesús Navas nach einer Ecke viel Zeit für eine Flanke. Dennoch verzieht er sie komplett, Szczęsny kann locker zupacken.

Es dauert sehr lange, bis eine Entscheidung steht, dann geht es aber doch weiter. Etwas Glück für Sevilla ist da schon dabei, Siebert hat sich die Situation nicht selbst angeschaut.

Die Situation schaut sich der VAR nochmal an, vielleicht hat Badé doch nur Rabiot getroffen und nicht den Ball geklärt, wie zunächst vermutet. Der Juve-Akteur muss unterdessen weiter behandelt werden.

Bei einer Flanke von rechts von Cuadrado ist Badé knapp vor Rabiot am Ball und klärt. Das war äußerst knapp vom Verteidiger, um ein Haar wäre der Franzose noch vor ihn gekommen.

Cuadrado nimmt sich den anschließenden Freistoß vom linken Strafraumeck und versucht sich an einer halbhohen Hereingabe. Diese fliegt an Freund und Feind vorbei ins Toraus, da muss eigentlich mehr draus werden.

Gelbe Karte für Loïc Badé (Sevilla FC)
Viel zu ungestüm geht Badé links am Sechzehner gegen Rabiot zu Werke und verursacht so einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Zudem wird er verwarnt.

Lamela kommt für Bryan Gil in die Partie. Er soll dieses Ergebnis mit über die Zeit bringen, das merkt man bereits.

Gelbe Karte für Federico Chiesa (Juventus)
Jetzt wird es ein Kartenfestival. Chiesa grätscht Rakitić um und wird ebenfalls verwarnt.

Gelbe Karte für Bryan Gil (Sevilla FC)
Es geht weiter mit den Verwarnungen. Bryan Gil spielt einen Ball nach dem Pfiff von Siebert noch ins Aus und sieht eine sehr unnötige Gelbe Karte dafür.

Gelbe Karte für Manuel Locatelli (Juventus)
In einen Zweikampf mit Gómez geht Locatelli zu forsch und sieht deshalb die Gelbe Karte. Auch diese Entscheidung muss diskutiert werden.

Die Stimmung bei den Gastgebern wird immer schlechter, so werden auch häufiger die Schiedsrichterentscheidungen kommentiert. Sevilla spielt es routiniert runter.

Nun wechseln auch wieder die Gäste. Gómez kommt für Óliver Torres in die Partie.

Gelbe Karte für Ivan Rakitić (Sevilla FC)
Rakitić hält Cuadrado im Mittelfeld taktisch fest und bringt diesen so zu Fall. Dafür wird der ehemalige Schalker verwarnt.

Es bleibt dabei, die zweite Halbzeit steht qualitativ deutlich hinter dem ersten Abschnitt zurück. Sevilla steht gut, kontrolliert wenn nötig den Ball und kommt so nicht in Bedrängnis.

Allegri zieht bereits seinen letzten Wechsel. Di María hat Feierabend und wird durch Pogba ersetzt.

Von der linken Seite flankt Iling herein, trifft aber nur den Kopf von Gudelj. Aktuell stehen die Gäste sehr tief, verteidigen es dadurch aber auch solide und ohne Probleme.

Auf der rechten Seite hat Montiel viel Platz, seine Hereingabe findet aber keinen Abnehmer. Jesús Navas sammelt den anschließenden Abpraller auf, jagt die Kugel jedoch in den Nachthimmel.

Die Wechsel, vor allem die Hereinnahme von Iling, haben durchaus zu Verbesserungen im Juve-Spiel geführt. Dennoch, Dominanz sieht anders aus.

Endlich mal wieder ein Abschluss. Iling fasst sich aus halblinker Position 25 Meter vor dem Tor ein Herz und zieht ab. Den Flachschuss auf das lange Eck kann Bono sicher halten. Dennoch, es ist ein Lebenszeichen.

Juventus nimmt die nächsten Wechsel vor, einen davon nicht ganz freiwillig. Bonucci muss wegen einer Leistenverletzung runter, er wird durch Gatti ersetzt. Zudem kommt Milik für den schwachen Vlahović.

Sevilla hat sich inzwischen etwas zurückgezogen, kommt nur noch punktuell nach vorne. So ist es bis jetzt ein doch eher ereignisarmer zweiter Durchgang.

Iling wird links geschickt, zieht in den Strafraum, lässt dabei noch zwei Gegenspieler aussteigen und hat eigentlich eine Schussposition. Allerdings entscheidet er sich dagegen und legt nach rechts rüber, wo aber ein Verteidiger klären kann.

Immer mehr Nickligkeiten sorgen für Unterbrechungen. Daniel Siebert ist mehr gefordert, muss öfter moderierend eingreifen.

Noch fehlt es den Bemühungen der Alten Dame an Klarheit, aber immerhin wirken sie aktiver als noch in der ersten Halbzeit. Auch die Zweikämpfe werden intensiver gesucht.

Di María führt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld schnell aus und schickt Chiesa in den Strafraum. Die Kugel ist etwas zu lange und so erreicht der Einwechselspieler den Ball knapp nicht.

Immer dann, wenn Juve ins Gegenpressing nach Ballverlust kommt, können sie sich auch vorne festsetzen. Wenn sie sich jedoch weit zurückziehen, kann sich Sevilla über die Flügel fast immer durchkombinieren.

Eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld segelt an den zweiten Pfosten, Montiel ist aber zur Stelle. Er klärt zur Ecke, welche aber ebenfalls keine Gefahr für Bono darstellt.

Juve kommt wieder mit Tempo aus der Kabine, eine erste Flanke von rechts bringt aber keinen Ertrag. In der Folge grätscht Rakitić Chiesa um, kommt aber noch um eine Verwarnung herum.

Es geht auch schon weiter. Allegri hat auf die schwache Leistung mit einem Doppelwechsel reagiert. Chiesa und Iling ersetzen Miretti und Kostić.

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Juventus Turin liegt gegen den FC Sevilla mit 0:1 zurück. Nach durchaus ausgeglichenen ersten Minuten, in denen die Gastgeber ebenfalls eine gute Möglichkeit hatten, wurden die Blanquirrojos immer spielbestimmender. So viel auch folgerichtig die Führung, die vollkommen verdient ist. Von der Alten Dame war das insgesamt viel zu wenig, da muss nach dem Pausentee deutlich mehr kommen, während Sevilla als Auswärtsmannschaft auf eine gelungene Halbzeit zurückblicken kann. Bis gleich.

Aus 20 Metern zentraler Position versucht es En-Nesyri mit einem Schlenzer, der geht links einen Meter vorbei. Szczęsny muss nicht eingreifen und wusste das auch frühzeitig.

Bonucci und Danilo schieben den Ball Hin und Her, da gibt es die ersten Pfiffe im Allianz Stadium. Dann kombiniert sich Juve aber doch mal nach vorne, Di María will aber einen Freistoß herausholen, darauf fällt Siebert nicht herein.

Drei Minuten gibt es im ersten Abschnitt oben drauf. Unterdessen bringt eine kurz ausgeführte Ecke der Gäste keine Gefahr.

Gelbe Karte für Adrien Rabiot (Juventus)
Gegen Fernando hält Rabiot den Fuß drüber und sieht deshalb die erste Gelbe Karte der Partie. Da war schon etwas Frust dabei.

Juventus scheint sich hier die Pause herbeizuwünschen, kommt kaum noch über die Mittellinie. Da muss in der Kabine neu justiert werden.

Rakitić hat die nächste Chance! Acuña legt eine Flanke von rechts, die En-Nesyri runtergenommen hatte, aus dem Strafraum zurück. Der ehemalige Schalker nimmt das Spielgerät aus 25 Metern zentraler Position direkt und trifft es satt. Szczęsny will in die linke Ecke, der Ball flattert aber zurück in die Mitte und der Pole kommt gerade noch mit einer Hand dran, kann so die Kugel drüber lenken.

Relativ unbedrängt kann sich Sevilla in der gegnerischen Hälfte den Ball zuschieben, letztlich flankt Montiel von rechts. Danilo ist vor En-Nesyri an der Kugel und kann per Kopf klären. Da waren die Italiener schon sehr passiv.

Juventus versucht das Spiel über längere Ballstafetten an sich zu reißen. Seit dem Gegentreffer haben sich die Turiner aber nicht mehr wirklich gewinnbringend vorne zeigen können.

Für Ocampos kann es tatsächlich nicht weitergehen. Montiel kommt für ihn und geht auf die Rechtsverteidigerposition, Navas rutscht eine Position nach vorne.

Nun sitzt Ocampos auf dem Rasen. Aktuell ist das Spiel häufig unterbrochen, der Spielfluss geht verloren.

Mit einem ganz langen Ball wird Miretti rechts in den Strafraum geschickt, statt es aus sechs Metern jedoch direkt mit dem Kopfball zu versuchen, legt er noch in die Mitte. Dort ist Gudelj dann aber zur Stelle und klärt zur Ecke, die keine Gefahr bringt.

Für Danilo geht es wohl weiter, er humpelt auf den Platz zurück. Die Alte Dame ist damit wieder komplett.

Bei einem Laufduell mit En-Nesyri scheint sich Danilo verletzt zu haben, jedenfalls muss er behandelt werden. Die ersten Juve-Akteure machen sich bereits warm.

Das Spiel droht komplett zu kippen, Juve wackelt. Bryan Gil gewinnt den Ball tief in der gegnerischen Hälfte, anschließend wird Ocampos rechts in den Sechzehner geschickt. Mit dem Abschluss zögert er aber zu lange und so kann Bonucci noch rechtzeitig eingreifen.

Tooor für Sevilla FC, 0:1 durch Youssef En-Nesyri
Dann gibt es aber die Führung und das geht in Ordnung. Sevilla spielt es schön hintenraus und schickt so Ocampos rechts mit einem langen Ball auf die Reise. Der gibt am Sechzehner flach nach innen an den Elfmeterpunkt, wo En-Nesyri unwahrscheinlich frei ist. Gegen die Laufrichtung von Szczęsny schiebt er direkt ein.

Wie bekommt Ocampos den denn vorbei? Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld verlängert En-Nesyri an den Fünfmeterraum, wo Ocampos vollkommen freisteht. Zwar hat er nur eine kurze Reaktionszeit, schiebt die Kugel aber doch kontrolliert knapp rechts vorbei.

Das sieht man selten, Di María verspringt ein Ball bei der Annahme. Das halbhohe Zuspiel zwischen die Ketten war aber auch nicht einfach zu verarbeiten.

Es geht Hin und Her, beide Mannschaften nehmen sich kaum zurück, ungewöhnlich für diese Phase eines Hinspiels. Uns soll es aber natürlich freuen. Acuña jagt einen Ball aus der zweiten Reihe klar drüber.

Dieses Mal wäre es kein Abseits gewesen! Kostić wird links geschickt und gibt am Strafraum flach an den zweiten Pfosten. Bono kommt unorthodox raus und verfehlt die Kugel mit dem Fuß, irritiert Vlahović damit aber ausreichend. Dieser schießt deshalb nach kurzer Reaktionszeit weit drüber, Glück für Sevilla.

Mit einem tollen Pass schickt Di María Vlahović in den gegnerischen Strafraum, dieser scheitert aber doppelt am gut reagierenden Bono. Ohnehin liegt aber eine Abseitsstellung vor.

Szczęsny hält gegen Ocampos! Eine Ecke von links macht Rabiot nochmal heiß, indem er diese per Bogenlampe links an den Fünfmeterraum köpft. Dort wird Ocampos nicht angegangen und köpft deshalb unbedrängt aus vier Metern halblinker Position auf das lange Eck. Der polnische Schlussmann ist mit einer Hand zur Stelle und wehrt ab.

Nun aber auch die Gäste. Eine Flanke von links segelt an das rechte Fünfmeterraumeck, wo sich Ocampos wuchtig gegen Alex Sandro durchsetzt. Den Kopfball auf das kurze Eck kann Szczęsny aber ohne Probleme sicher halten.

Der erste wirkliche Abschluss gehört den Italienern. Kostić wird links in den Strafraum geschickt und zieht aus 13 Metern ab. Der Schuss geht flach letztlich klar am langen Pfosten vorbei, Bono muss nicht eingreifen. Zuvor hatte die Alte Dame schnell und gut umgeschaltet.

Rakitić bringt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld scharf in die Mitte, der Kopball von Ocampos geht aber weit vorbei. Die Blanquirrojos verstecken sich auswärts keinesfalls.

Über Óliver Torres kommt die Kugel von links nach rechts zu Jesús Navas. Dem misslingt die Flanke aber komplett und so gibt es Einwurf für Juve. In den Halbräumen offenbaren die Gastgeber jedoch einzelne Lücken, das ist bereits aufgefallen.

Gudelj kann unterdessen auf den Rasen zurückkehren. Es sind intensive erste Minuten.

Sevilla setzt sich mal vorne fest, mehrere Flanken segeln von rechts in den Strafraum. Auch die letzte von Jesús Navas bringt aber keine Gefahr.

Bei diesem Angriff hatte Gudelj im Zweikampf mit Vlahović dessen Ellenbogen ins Gesicht bekommen. Der Verteidiger muss behandelt werden.

Die Alte Dame zeigt sich in den Anfangsminuten durchaus aktiv, Locatelli versucht es nun aus 25 Metern halbrechter Position. Der Schuss rauscht zwar weit drüber, aber der Einsatz stimmt definitiv.

Di María steckt aus dem Zentrum nach halblinks gut zum durchstartenden Rabiot durch. Badé ist jedoch zur Stelle und klärt mit einer Grätsche.

Dann rollt der Ball auch schon. Die Gäste aus Sevilla haben angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Daniel Siebert aus Deutschland den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen.

Gegen Juventus gab es bislang für Sevilla jedoch noch nicht viel zu holen, in vier Duellen, alle in der Königsklasse, gab es nur einen Sieg bei einem Unentschieden für die Spanier. Das letzte Aufeinandertreffen datiert auf das Jahr 2016, damals in der Gruppenphase. Zwei Spieler des damaligen 3:1-Sieges der Alten Dame stehen sind auch heute noch dabei, neben dem ewigen Bonucci, der auch traf und heute sein 500. Spiel für Juve absolviert, ist das Kean. Wer hat heute das bessere Ende und damit eine gute Ausgangsposition für sich?

Ganz anders sieht die Lage dagegen bei den Gästen aus. Aktuell belegt man mit 44 Zählern den 11. Platz des Tableus in LaLiga, kann sich damit durchaus noch Hoffnungen auf das internationale Geschäft machen. Das war vor ein paar Wochen jedoch noch nicht abzusehen, vier Siege aus fünf Spielen in der Liga haben Sevilla aber nach oben und aus dem Abstiegskampf katapultiert. Die Blanquirrojos sind demnach gut in Form, in der Europa League sowieso. Eindhoven, Fenerbahce und zuletzt Manchester United mussten dies in den K.O.-Runden erfahren.

Die Favoritenrolle in diesem Hinspiel sollte eigentlich klar verteilt sein. In der heimischen Serie A liegt Juventus nämlich klar auf Kurs Champions-League-Qualifikation, 66 Punkte bedeuten aktuell Tabellenrang zwei. Allerdings schwebt immer noch das Damoklesschwert des 15-Punkte-Abzugs über der Alten Dame. Im Viertelfinale der Europa League haben sich die Italiener gegen Sporting Lissabon äußerst schwergetan, letztlich kam man mit 2:1 in der Endabrechnung weiter. So dürfen wir gespannt sein, welches Gesicht Juve, das seit drei Spielen unbesiegt ist, heute zeigt.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei den Gastgebern nimmt Trainer Massimiliano Allegri vier Wechsel im Vergleich zum letzten Ligaspiel vor. Für Rugani, Fagioli, Iling und Milik kommen Bonucci, Miretti, Kostić und Vlahović in die erste Elf. Dabei kann er fast aus dem Vollen schöpfen, denn das Lazarett lichtet sich langsam. Lediglich Bremer und De Sciglio fehlen noch verletzt, Spieler wie Vlahović (Startelf), Pogba oder Chiesa stehen allesamt zur Verfügung. Sevilla-Trainer José Luis Mendilíbar rotiert ebenfalls, sogar auf sechs Positionen. Anstelle von Dmitrović, Rekik, Alex Telles, Gueye, Suso und Rafa Mir stehen Bono, Badé, Acuña, Fernando, Ocampos und En-Nesyri von Beginn an auf dem Rasen. Die Gäste haben deutlich größere Verletzungssorgen. Suso, Joan Jordán, Marcão und Nianzou fallen aus. Zudem besitzt Gueye für die Europa League keine Spielberechtigung. Mit Bono steht wieder der Pokaltorhüter zwischen den Pfosten, wie es insgesamt eine für die Europa League runderneuerte Mannschaft ist.