Wir bedanken uns an dieser Stelle fürs Mitlesen und wünschen noch einen schönen Donnerstagabend. Bis zum nächsten Mal!
Den nächsten europäischen Auftritt des Teams von Ludovic Magnin gibt es am 25. Oktober zu sehen. Dann gastiert nämlich Bayer Leverkusen im Zürcher Letzigrund.
Bereits gegen AEK Larnaka war Benjamin Kololli – nicht nur wegen seines Ausflugs in den Stadiongraben – einer der besten Akteure seines Teams. Auch gegen Razgrad belebt der 26-Jährige die Zürcher Offensive, sorgt mit seinen Freistössen für Torgefahr und bereitet schliesslich das 1:0 durch Victor Palsson mit einer gefühlvollen Flanke vor.
Dem FC Zürich läuft es in der Europa League weiterhin nach Mass: Der Cupsieger entscheidet eine über weite Strecken enttäuschende und langweilige Partie gegen Ludogorets Razgrad dank einem späten Treffer durch Victor Palsson mit 1:0 für sich. Das Team von Ludovic Magin überzeugte gegen den bulgarischen Meister einmal mehr in der Defensive, während es offensiv vieles schuldig blieb.
Das Spiel ist aus! Der FC Zürich schlägt Ludogorets Razgrad mit 1:0.
Bangura befreit für den FCZ – noch eine Nachspielminute bleibt!
Die Nachspielzeit läuft bereits. Sie beträgt drei Minuten.
Brecher fängt die Freistoss-Hereingabe sicher aus der Luft ab.
Die Reaktion von Ludogorets? Bisher gab es keine. Immerhin kommen jetzt die Bulgaren zu einem Freistoss von der linken Angriffsseite...
Viele im Stadion schienen sich mit dem 0:0 bereits abgefunden zu haben – und dann das! Ob die Gäste aus Bulgarien nochmals reagieren können?
Da ist die Führung für den FCZ! Kololli führt einen Eckball von der linken Seite aus und flankt die Kugel nach einem Doppelpass mit Rodriguez zur Mitte, wo VICTOR PALSSON am höchsten steigt und wunderbar per Kopf in die linke Ecke trifft!
Swierczok versucht es mit einem Schlenzer aus der Drehung, doch Brecher bekundet damit keine Probleme.
Für Odey war es die letzte Aktion der Partie, er wird durch Ceesay ersetzt.
Odey steht nach einem Ballverlust der Gäste plötzlich alleine vor dem Ludogorets-Tor – doch einmal mehr ist er aus einer Abseits-Position gestartet.
Letzer Wechsel bei den Gästen: Mahlangu kommt für Marcelinho ins Spiel.
Brecher versucht, Odey mit einem langen Abschlag zu lancieren, aber der Assistent an der Seitenlinie hebt seine Fahne.
Zweiter Eckball für den FCZ: Kololli spielt den Ball zur Mitte, doch die Ludogorets-Verteidigung klärt sicher.
Bangura mutet sich mit dem Ball am Fuss etwas gar viel zu und hat Glück, dass er damit keinen Ludogorets-Konter verursacht.
Auch Ludovic Magnin wechselt erstmals: Er bringt Rodriguez für Schönbächler.
Doppelwechsel bei den Gästen: Dyakov und Brandao gehen raus, Swierczok und Goralski kommen rein.
Im Parallelspiel führt übrigens Bayer Leverkusen mit 2:1 gegen Larnaka.
Kolollis anschliessender Freistoss ist zwar solide aufs Tor gezirkelt, wird aber zur leichten Beuchte für Renan.
Natanael wird für sein Foul an Schönbächler verwarnt.
Beim FCZ macht sich derweil am Seitenrand Rodriguez bereit.
Ludogorets-Goalie Renan unterschätzt Kolollis Hereingabe zwar ein wenig, kann diese aber mit den Fingerspitzen gerade noch entscheidend abfälschen und damit klären.
Odeys Distanzversuch wird abgelenkt und führt damit immerhin zu einem Eckball.
Natanael fasst sich ein Herz und schliesst aus der Drehung ab! Sein Distanzversuch geht rund zwei Meter am Tor von FCZ-Goalie Brecher vorbei.
Auch in der zweiten Hälfte sind bereits knapp 15 Minuten gespielt und wir müssen leider festhalten: Torchancen bleiben Mangelware.
Den anschliessenden Freistoss tritt Kololli von rechts in den Strafraum, wo Nef mit dem Kopf an die Kugel kommt! Der FCZ-Verteidiger kann den Ball aber nicht mehr richtig nach unten drücken, wodurch sein Kopfballversuch klar drüber geht.
Der bereits verwarnte Dyakov steigt gegen Schönbächler hart ein und hat Glück, dass er hier nicht seine zweite Gelbe Karte sieht.
Ludogorets kontert und hat auf der rechten Seite viel Platz. Marcelinho wartet lange ab, wird nicht richtig angegriffen und versucht es deshalb selbst! Sein Schsus vom rechten Strafraumeck zischt knapp am nahen Pfosten vorbei!
Kololli arbeitet auch gegen hinten und schirmt gegen Lukoki den Ball gut ab – Abstoss.
Nach einem Ballverlust von Odey haben die Bulgaren für einmal viel Platz. Doch Brandao agiert in dieser 3-gegen-2-Situation viel zu überhastet und macht es Nef hier einfach, den Ball abzufangen.
Brandao wird einmal mehr mit einem langen Ball in die Tiefe geschickt, doch Brecher ist noch vor dem Ludogorets-Stürmer an der Kugel.
Weiter geht's – beide Teams nehmen die zweite Halbzeit mit unveränderter Formation in Angriff.
Eigentlich gab es in der ersten Hälfte nur zwei erwähnenswerte Szenen: Kolollis Freistoss in der 22. Minute sowie die Chance von Marcelinho nach toller Vorarbeit von Juninho Brandão in der 25. Minute. Statt Möglichkeiten gab es ansonsten viele Fouls und Gelbe Karten.
Zwar bescherten uns die ersten 45 Minuten kaum nennenswerte Torchancen, doch sie brachten uns zwei Erkenntnisse: Einerseits wirkt die FCZ-Defensive – wie bisher immer in dieser Saison – äusserst sicher. Doch andererseits tut sich die Zürcher Offensvie gewohnt schwer.
Der Pausenpfiff ertönt – mit einem torlosen Remis geht es in die Kabinen.
Marcelinho sucht im Strafraum Brandao, doch die Vorlage gerät etwas zu steil – Abstoss.
Bis zur Pause dauert es nur noch rund drei Minuten. Wir warten nach wie vor auf den ersten Torschuss der Partie...
Kololli hat auf der linken Seite etwas Platz, vertendelt den Ball dann allerdings gegen Lukoki.
Es geht munter weiter mit dem Karten-Festival. Für die Bulgaren ist es bereits die dritte in dieser Partie.
Auch auf Zürcher Seite ist die erste Verwarnung fällig. Maxsøs Einsteigen im Zweikampf mit Lukoki war zu grob.
Brandao geht mit voller Wucht in den Zweikampf mit Alain Nef und sieht dafür korrekterweise die Gelbe Karte.
Odey verlängert einen Pass von Bangura mit dem Absatz, worauf Schönbächler alleine aufs Ludogorets-Tor losziehen könnte – doch er wird aufgrund einer hauchdünnen Offside-Position zurückgepfiffen. Schade!
Maxsø verlängert einen Nef-Einwurf mit dem Hinterkopf, aber kein Zürcher steht bereit, um die Vorlage zu verwerten.
Schönbächler hat für einmal etwas Platz, zieht zur Mitte und schliesst ab! Sein Versuch aus knapp 25 Metern Distanz zum Tor geht aber deutlich drüber.
Nachdem die ersten 20 Minuten zum Vergessen waren, scheint die Partie so langsam aber sicher Fahrt aufzunehmen. Es wurde auch Zeit!
Riesenchance für Ludogorets! Mit einem einzigen langen Abschlag überwinden die Bulgaren die gesamte FCZ-Abwehr, worauf Marcelinho im Strafraum frei zum Schuss kommt! Doch der Brasilianer verstolpert tatsächlich den Ball!
Kuriose Szene: Lukoki wird auf der rechten Angriffsseite freigespielt, bricht dann allerdings die Aktion ab, da er einen Offside-Pfiff gehört haben will – doch diesen gab es nie.
Guter Versuch von Benjamin Kololli! Der 26-Jährige versucht es einfach mal direkt und schiesst nur knapp am linken Pfosten vorbei!
Nach der ersten Gelben Karte der Partie gibt es einen Freistoss für den FCZ aus gut 25 Metern Distanz zum Tor...
Zürich wagt sich mal wieder in Strafraumnähe vor, wird allerdings aufgrund einer Abseits-Position von Odey zurückgepfiffen.
Natanael arbeitet im Zweikampf mit Nef an der Zürcher Strafraumgrenze zu sehr mit den Armen – es gibt einen Entlastungsfreistoss für die Gastgeber.
Maxsø klärt zur ersten Ecke für Ludogorets. Die anschliessende Hereingabe von Wanderson kann der FCZ erst im zweiten Versuch klären.
Technische Fehler von der Samba-Truppe aus Bulgarien - die mit sieben Brasilianern in der Startelf spielen - sind eigentlich selten, doch in der Anfangsphase gibt es ganz schön viele davon.
Domgjoni wird im Strafraum angespielt, aber die Aktion wird aufgrund einer Offside-Position unterbrochen.
Lukoki entwischt auf der linken Seite Nef und flankt von dort zur Mitte, doch im Strafraumzentrum ist Brecher zur Stelle, um den Ball aus der Luft zu pflücken.
Kololli versucht sich auf der linken Seite gleich gegen zwei Ludogorets-Verteidiger durchzusetzen und holt damit immerhin einen Einwurf heraus.
Alain Nef versucht es mit einem langen Einwurf in den gegnerischen Strafraum, findet dort jedoch keinen Abnehmer.
Bangura verhindert mit einem unabsichtlichen Handspiel einen schnellen Angriff der Bulgaren. Da haben die Zürcher Glück gehabt, denn ansonsten hätte es für FCZ-Goalie Brecher ein erstes Mal gefährlich werden können.
Die Anfangsminuten gehören eindeutig dem FCZ. Auch wenn die Zürcher hier bislang noch keine Szenen im Strafraum kreieren konnten, so haben sie doch mehr Ballbesitz und sind dem gegnerischen Tor näher.
Kololli erobert auf der linken Seite den Ball und flankt anschliessend zur Mitte, wo er allerdings keinen Abnehmer für seine Hereingabe findet.
Los geht's – das Spiel läuft!
Bis zum Anpfiff im Zürcher Letzigrund dauert es keine fünf Minuten mehr – und in diesem Augenblick betreten die Akteure der beiden Equipen das Spielfeld. Es kann also jeden Moment losgehen!
Schiedsrichter ist Juan Martinez Munuera aus Spanien, der übrigens heute sein erstes Europa League-Spiel pfeift. Ihm assistieren Diego Barbero Sevilla und Raúl Cabanero.
Die nächste Bewährungschance für die FCZ-Offensive bietet sich nun im zweiten Gruppenspiel der Europa League, wenn der bulgarische Vertreter Ludogorets Razgrad zu Besuch im Letzigrund ist. Mit einem Heimsieg könnten die Stadtzürcher bereits einen grossen Schritt in Richtung K.O.-Phase tätigen, doch um diesen zu bewerkstelligen, braucht es vor allem eines: Tore! Zum Glück aus Zürcher Sicht gibt es die starke Defensive, denn sollte diese wieder so stabil wie bislang meistens in dieser Saison stehen, dann sollte Zürich eigentlich punkten können. Und eines haben die Zürcher in dieser Saison schon mehrfach bewiesen: Eine starke Defensive gewinnt Spiele.
Warum spricht in Zürich also niemand von einem guten Saisonstart? Der Grund ist schnell gefunden: die Offensive. In neun Super-League-Spielen erzielte der FCZ nur acht Treffer. Eigentlich ist es ein kleines Wunder, dass das Team von Ludovic Magnin in der heimischen Liga trotzdem auf Platz 2 steht.
Der FC Zürich spielt bislang, zumindest was die Ergebnisse anbelangt, eine durchaus ansprechende Saison. In der Super League belegt man hinter dem übermächtigen YB den zweiten Platz und auch im Cup hielt man sich bis dato schadlos. Der Start in die Europa League glückte mit einem wichtigen Auswärtssieg in Larnaka.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker des Europa-League-Gruppenspiels zwischen dem FC Zürich und PFC Ludogorets. Wir halten Sie an dieser Stelle während den nächsten Stunden rund um das Geschehen aus dem Letzigrund auf dem Laufenden.