Das wars für heute aus Bulle. Die Hausherren hatten in der Meisterschaft zuletzt gegen Servette's U21 0:0 gespielt, gegen die 1. Mannschaft gab es eine 1:4-Niederlage. Wie in Meyrin kommt Servette auch in der 2. Runde gegen einen Unterklassigen klar weiter. Bulle spielt nächsten Samstag erneut zu Hause gegen die U21 des FC Basel. Servette empfängt am Donnerstag Slavia Prag im Stade de Genève. Bis bald wieder auf diesem Kanal!

Servette begann die zweite Halbzeit so schwungvoll wie die erste. Stürmer Yanis Lahiouel (FC Bulle) machte mit seinem Kontertor in der 65. Minute die Partie aber nochmal spannend. Dies währte aber nur sehr kurz. Ref Von Mandach mit einem Kartenfestival und einem fragwürdigen Platzverweis (Gelb-Rot) gegen den erst acht Minuten davor eingewechselten Daniel Tutonda nahm die Luft in der 69. Minute gleich wieder raus aus der Partie.

Das wars. FC Bulle - Servette FC 1:4.

Noch ein Freistoss für SErvette durch Anthony Baron. Steve Rouiller köpft am zweiten Pfosten vorbei.

Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Vouilloz stösst über rechts nach vorne und bedient im Strafraum Rodelin, der sich aber nicht durchsetzen kann.

Schiedsrichter Von Mandach unterbricht die Partie wegen eines Feuerwerkes aus der Servette-Kurve.

Crivelli stibitzt den Ball von sumbula, der ihn sich hinten zentral vor dem Strafraum zu weit vorgelegt hat, kann allein Richtung Bulle-Tor ziehen und trifft dne Aussenpfosten.

Bei Bulle kommt im Sturm noch Yann Kasai für Sissoko.

Anthony Baron gehört seit seiner Einwechslung zu den Aktivposten auf dem Platz. Aus spitzem Winkel scheitert der Nationalspieler knapp.

Bei Bulle kommt Dos Santos für Asllani.

Dreifachwechsel bei Servette. Rodelin, Ouattara und Vouilloz kommen für Stevanovic, Bolla und Severin.

Enzo CRIVELLI tritt gleich selbst an und trifft scharf unter die Latte.

Schon wieder Gelb gegen einen Bulle-Spieler und in dem Zusammenhang pfeift Von Mandach einen hart gepfiffenen Penalty für Servette nach dem Laufduell von Ndebele mit CRivelli.

Es entsteht eine Rudelbildung nach der auch noch Lahiouel (Bulle) und Bolla (Servette) Gelb sehen.

Antunes hält Lahiouel beim Konter zurück und sieht Gelb.

Das plötzlich einsetzende Kartenfestival durch Ref Von Mandach geht weiter. Jetzt sieht auch Ndebele (Bulle) Gelb.

Jetzt wird's ganz absurd. Tutonda sieht nur acht Minuten nach seiner Einwechslung Gelb-Rot! Dabei hatte er den Ball gespielt. Kutesa fiel theatralisch hin. Der Freiburger Defensivspieler versteht verständlicherweise die Welt nicht.

Sumbula sieht ebenfalls Gelb. Eine harte Entscheidung von Ref Von Mandach.

Aus dem Nichts der Anschlusstreffer für Bulle! Tutonda bedient mit einem langen Ball hintenheraus Yanis LAHIOUEL. Der ehemalige Yverdon- und Stade Lausanne-Ouchy Offensivspieler profitiert von weit aufgerückten Genfern, macht im Strafraum einen überlegten Haken gegen den auf sich allein gestellten Severin und trifft links unten!

Die Eingewechselten bei Servette setzen sich anderweitig in Szene. Erst bedient Crivelli Bolla, der im Strafraum alleine vor Ropraz auftaucht und an diesem scheitert. DAnn bedient Baron mit einem Energieanfall Crivelli, der aus derselben Position halbrechts im Strafraum scheitert.

Die erste Gelbe Karte der Partie geht nach einem Foul im Mittelfeld gleich an den eingewechselten Tutonda.

Beim FC Bulle kommen Tayey und Tutonda für Chamsoudinov und Wenzi-Wenzi.

Auf beiden Seiten gibt es einen Doppelwechsel. Baron und Crivelli kommen für Douline und Bedia in die Partie. Die beiden letztgenannten können somit für den Europa League-Gruppenphasenauftakt gegen Slavia Prag ein wenig geschont werden.

Da ist das 0:3! Der angesprochene Antunes wird rechts von Stevanovic mit einem Kurzpass in die Tiefe geschickt und schiesst überraschenderweise aus spitzem Winkel direkt aufs Tor. Rpraz mit einer reaktionsschnellen Parade, aber Servette-Linksverteidiger MAZIKOU rutscht mit Tempo in den Rebound und trifft scharf unter die Torlatte.

Antunes ist schon die ganze Partie im Verspieltheitsmodus. Auch jetzt wieder versucht er im Mittelfeld einen Ball direkt in die Tiefe zu leiten und verfehlt sein Ziel deutlich. Bisher konnte dies Bulle aber nicht mal im Ansatz bestrafen.

Bedia ärgert sich. Die Offsidefalle von Bulle hat nicht funktioniert und der Ivorer kam so nach Zuspiel Cognats völlig frei vor Ropraz zum Abschluss, gestaltet diesen aber zu wenig platziert.

So richtig reingebracht hat der bisher blasse Ex-Profi (Lausanne-Sport, GC) den Ball nicht. Viel zu hoch gerät die Eckballflanke von links.

Lahiouel und dann Sissoko holen über links den ersten Eckball für das Heimteam heraus. Diesen wird Asllani reinbringen.

Servette beginnt schwungvoll über links. Mazikou bringt den BAll unorthodox an dne nahen Pfosten, wo Antunes den Ball am Pfosten vorbeisetzt.

Es geht los mit der 2. Halbzeit in Bulle.

Servette macht da weiter, wo es beim 8:0 gegen Meyrin in der 1. Runde aufgehört hatte. Die Genfer dominieren das unterklassige Bulle und könnte zur Pause höher als 2:0 führen. Dereck Kutesa mit einem Drehschuss und Chris Bedia per Handspenalty waren für das Team von René Weiler im Stade de Bouleyres erfolgreich. Dazu kamen zwei Offsidetore. Auffälligster Spieler der ersten 45 Minuten war Rechtsverteidiger Bendeguz Bolla, der über seine Seite fast pausenlos Druck entfalten konnte und für Gefahr sorgte.

Das wars von den ersten 45 Minuten. FC Bulle - Servette FC 0:2.

Eine Minute wird in der 1. Halbzeit nachgespielt.

Titebah sorgt mit einem Rückpass auf Torhüter Ropraz in Bedrängnis für zwischenzeitliche Entlastung.

Bolla mti einem WEitschusshammer aus mehr als 20 Metern an den linken Pfosten! Torhüter Ropraz hätte keine Chance auf den Ball gehabt. Servette nochmal mit einer Druckphase vor der Pause.

Wieder eine gute Flanke des sehr agilen Bolla und Antunes' etwas halbherziger Abschluss im Strasfruam wird zum Eckball gelnekt.

Erneut wird Servette ein Offsidetor abgepfiffen. Diesmal war die Situation aber nicht klar, hätte auch ein gültiges Tor sein können, aber eine VAR-Überprüfung gibt es auf dieser Stufe nicht. Mazikou war nach Bolla-Hereingabe völlig frei im Fünfmeterraum aufgetaucht.

Chris BEDIA tritt zum Penalty an und muss nicht mal sonderlich platziert schiessen, um den Ball links halbhoch zu verwandeln.

Penalty für Servette. Kutesa stösst Ndebele im Bulle-Strafraum und dieser klemmt den Ball zwsichen Torso und Arm ein.

Der Ball liegt im Netz des FC Bulle-Gehäuses, aber der Treffer von Chris Bedia nach Zuspiel von Bendegüz Bolla zählt nicht - es liegt ein klares Offside vor.

Miroslav Stevanovic läfut an und schiesst den Freistoss in die Mauer. Douline bewegt sich noch humpelnd auf dem Platz.

Douline wird am gegnerischen Strafraum gefoult und muss sich einer Pflege unterziehen. Der Zentrale Mittelfeldspieler hat sich bisher beim Saisonstart weitgehend gegen seinen Konkurrenten und Rückkehrer Gael Ondoua durchsetzen können, der von Hannover 96 kommend, weiterhin Anlaufzeit benötigt.

Offensivspieler Ras Chamsoudinov aus dem Mulhouse-Nachwuchs mit einem sauberen Tackling gegen Mazikou, bei dem er sich aber selbst leicht verletzt und kurz gepflegt werden muss.

Genau 25 Minuten gespielt und die einheimischen Fans haben wieder einmal eine Aktion zu beklatschen. Sissoko mit einem Seitfallzieher nach Flanke durch Ndebele von rechts aus dem Halbfeld.

Servette ist über die rechte Seite bisher deutlich gefährlicher als über links. Eine weitere Flanke von Bolla landet bei Douline, der aus der Drehung wie so viele seiner Kollegen bisher vorbeizielt.

Mazikou lässt sich schon zum zweiten Mal hintereinander fallen und der Schiedsrichter fällt zum zweiten Mal hintereinander darauf herein. Freistoss für Servette links des Strafraumes.

Antunes verschafft sich vor dem Bulle-Strafraum Platz und schiesst scharf, aber etwas zu zentral, auf den Kasten der Freiburger - Ropraz kann so parieren.

Servette kann sich nach einem kleinen Zwischenhoch wieder in der Platzhälfte von Bulle installieren.

Bulle reagiert sofort mti direktem Druchspiel durch die Mitte. Sissoko schiesst etwas zu zentral, so dass Frick parieren kann!

Und da ist das bereits überfällige Führungstor für die Genfer! Stevanovic und Bolla erkämpfen sich im Hohen Pressing rechts vorne den Ball, der Bosnier legt vor dem Strafraum auf für Dereck KUTESA. Der aus dem Servette-Nachwuchs stammende Flügel trifft mit einem Drehschuss in die rechte untere Ecke - aus 20 Metern.

Antunes kann von Bolla praktisch unbedrängt im Zwischenraum zwischen den Bulle-Linien angespeilt werden, ist aber mti dem Abschluss ebenfalls nicht erfolgreich.

Bendeguz Bolla, der heute wieder auf seiner angestammten Position aus Rechtsverteidiger eingesetzt wird, kommt mit nach vorne und ebenfalls zu einem gefährlichen Abschluss.

Der Favorit aus Genf ist auf jeden Fall die spielbestimmende Mannschaft und kommt bisher relativ einfach zu Torchancen. Die Genfer haben ja schon in der 1. Runde in Meyrin bewissen, dass sie einen Unterklassigen dominieren oder sogar ''auseinandernehmen'' können. Bulle zieht sich als Rote Wand in die eigene Platzhälfte zurück und lauert trotz 4-3-3 System, das sich eher als 4-5-1 ausgestaltet, auf Konter.

Stevanovic bringt nach dem Antritt über rechts den Ball an den nahen Pfosten, wo Kikanda quasi auf den Ball liegt und Torhüter Ropraz überlässt. In der nächsten Aktion legt im Strafraum diemal Bedia für Stevanovic ab, der ebenfalls scheitert.

Die Eckbälle sind bei Servette unter Weiler nicht mehr so gefährlich wie noch unter Alain Geiger als Coach. Auch der zweite Corner in diesem Spiel durch Cognat bringt nichts ein.

Gleich wieder Bedia im gegnerischen Strafraum. Stevanovic legt einen langen Severin-Ball ab und der Servette-Mittelstürmer verzieht relativ knapp.

Bulle kann danach zwei Mal mit einem Konterangriff bis an den gegnerischen Strafraum durchkommen. Es kommt aber nicht zu einem Abschluss.

Servette kommt in der 1. Minute auch gleich zum ersten Abschluss durch Chris Bedia mit Links im Strafraum - es resultiert ein erster Eckball.

Die Partie hat begonnen vor einer schönen und stimmungsvollen Kulisse.

Die Aufstellung des FC Bulle ist nun auch bekannt. Die bekannten Ex-Profis Asllani und Lahiouel, die zu Beginn der Meisterschaft nicht immer von Beginn weg aufgelaufen waren, stehen heute in der Startformation des Promotion Leauge-13.. Bulle spielt nomalerweise in einem 4-3-3, demjenigen System, das auch das präferierte Servettes vor der Ankunft des neuen Coach Weiler gewesen war. Bulla also mit Ropraz; Ndebele, Kikanda, Cissé, Titebah; Sumbula; Wenzi, Sissoko; Lahiouel, Chamsoudinov, Asllani.

Servette schlug in der Ersten Runde den Nachbarn Meyrin (immerhin 1. Liga) noch deutlicher mit 8:0 - und dies mit einer ''B-Elf''. Houssayn Touati gelangen gleich vier Treffer. Auf heute hat Coach René Weiler aber trotzdem die Strategie etwas geändert und setzt deutlich mehr Akteuere aus der Stammformation ein, Im Tor steht allerdings Routinier Jérémy FRick, der zuletzt in der Meisterschaft dem zypriotischen Nationaltorhüter aus dem Aargau, Joël Mall, weichen musste.

Der FC Bulle hat noch weniger Erfolge im Cup vorzuweisen. Zuletzt erreichte man 1984 den Viertelfinal. Im Achtelfinal standen die Freiburger letztmals in der Saison 19/20, als man gegen den FC Rapperswil-Jona ausschied, der heute übrigens Yverdon aus dem Wettbewerb werfen konnte. Diese Saison setzte sich das Team von Coach Cédric Strahm in der ersten Runde klar mit 5:0 gegen den FC Savièse (Wallis) durch.

Der Schweizer Cup ist nicht der Wettbewerb, in welchem Servette historisch speziell stark war. Die Grenats sind ein wenig das Gegenstück des Rivalen Sion. Bei 17 Meistertiteln haben die Genfer bisher erst 7 Cup-Titel gewonnen, die beiden letzten 1984 und 2001. Seit dem Finalsieg gegen Yverdon zu Beginn des Jahrtausends ist man nicht mehr im Final gestanden. Letzte Saison war man nach Losglück in den ersten Runden (den Viertelfinal bestritt man beispielsweise gegen den FC Rotkreuz!) im Halbfinal nahe dran, scheiterte aber in einem an Dramatik und Slapstick kaum zu überbietenden Duell im Penaltyschiessen am FC Lugano.

Taktisch wird bei den Gästen aus der Calvinstadt ein 4-2-3-1 erwartet. 

Servette hat Respekt vor dem Gegner. Dies zeigt das Line-Up, welches beinahe der Stammformation entspricht. 

Bulle wird heute im Stade de Bouleyres durch den Traditionsklub und Super League-Isten Servette beehrt.

Herzlich willkommen zum Live-Ticker des Duells des Sechzehntelfinals des Schweizer Cups zwischen dem FC Bulle und dem Servette FC.