Mit einem blitzstart gingen die Tessiner in Führung und liessen dann stark nach. Das Heimteam kam zu seinen Chancen, konnte jedoch keine verwerten. In der 2. Halbzeit hat der Super Ligist nicht mehr locker gelassen und durch teils sehr ansehnlichen Kombination weitere 5 Tore geschossen. Doch der FC Gunzwil kann erhobenen Hauptes aus dieser Partie gehen.

Und das wars aus Gunzwil. Lugano schlägt den FC Gunzwil mit 7:0 und zieht somit in die 2. Hauptrunde des Schweizer Cups ein.

Mit dem letzten Angriff der Partie schiess Bottani auf Pass von Steffen das 7:0 und setzt hiermit den Schlusspunkt der Cup-Partie.

Und nochmals ein Konter der Luganesi, welcher dieses Mal keine Früchte trägt.

Keine Pause mehr für den Gastgeber. Der eingewechselte Sabbatini schiesst Lugano mit einem Flachschuss zur 6:0 Führung.

Wunderbares Passspiel der Luganesi die schnell die Tiefe suchten und dann mit Renato Steffen einen Abnehmer haben der den Ball aus nächsten Nähe nur noch einschieben musste.

Ein langer Ball über das ganze Spielfeld findet Steffen, der mit seiner unglaublichen Ballbehandlung den Ball aus der Luft pflücken kann. Sein Schuss wird abgefälscht, worauf es einen Eckball gibt.

Obwohl der FC Lugano das Spiel fest in den Händen hat, scheint ein "Luckypunch" der Gunzwiler nicht ausgeschlossen zu sein.

Gefährlicher Kopfball der Gunzwiler der jedoch das Tor um ein weiteres verfehlt.

Wahnsinns Sprint von Fleischli, der Renato Steffen abhängt und dann taktisch gefoult wird.

Schönen Steilpass von Bottani, jedoch wird es abgepfiffen da Zelar knapp im Abseits stand.

Die Luganesi lassen nicht mehr locker und drücken mit vollgas auf das 5:0. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der nächste Treffer fallen wird.

Wieder mal eine Chance für Fleischli von Gunzwil. Doch sein Schuss verfehlt das Tor um etliche Meter.

Mit schnellen Pässen gelangen sie in den Strafraum und Roman Macek kann ohne Zeitdruck den Ball flach in die linke Ecke schieben.

Jonathan Sabbatini kommt für Hadj Mahmoud.

Der Schiri gibt die nächste und wahrscheinlich letzte Trinkpause. Verständlich bei diesen Temperaturen weit über 30 Grad.

Matias Nurmi kommt für Rafael Borges.

Die Gunzwiler rennen förmlich dem Ball hinterher. Sie gelangen kaum mehr in die Hälfte der Tessiner.

Nach einem weiteren schönen Dribbling fordert Espinoza den nächsten Penalty. Doch das war zu wenig und der Schiedsrichter lässt folgerichtig weiterspielen.

Der FC Lugano scheint nun etwas dominanter aufzutreten als noch in der 1. Halbzeit. Die Gunwziler sind weit von einem Treffer entfernt.

Kaltschnäuziger Penalty des Knipsers in die linke Ecke.

Penalty für den FC Lugano! Nach einem schönen Übersteiger wird Espinoza von den Beinen geholt.

Zan Zelar und Renato Steffan kommen für Boris Babic und Shkelqim Vladi.

Schön rausgespieltes Tor für Lugano, welches jedoch wegen Abseits aberkannt wird. 
Kleiner Nachtrag: Mattia Bottani ist in der Pause für die Luganesi eingewechselt worden.

Es wurden Petarden gezündet, weshalb das Spielfeld auf der linken Seite etwas im Rauchmeer versinkt. Das Spiel kann zum Glück ohne Verzögerung weitergeführt werden.

Konter des FC Gunzwil, doch die Nummer 8 steht komplett alleine und holt wenigstens einen Einwurf für sein Team raus.

Janis Stocker ersetzt Thomas Fleischli.

Und der Ball rollt wieder in Gunzwil. Weiter gehts mit der 2. Halbzeit.

Nach einem absoluten Blitzstart des Super Ligisten und zwei Toren, fand das Heimteam immer mehr und mehr ins Spiel. Es ist schwer zu sagen ob die Luganesi nach dem 2. Treffer ein paar Gänge zurückschalteten, oder ob Gunzwil wirklich so stark spielt. Was jedoch sicher ist, Gunzwil hätte den Anschlusstreffer mehr als verdient. Sie konnten 2-3 Konter gefährlich gestalten und hätten eigentlich das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Wir sind gespannt wie es weitergeht und ob Croci-Torti seine Starspieler (Bottani, Steffen) noch einwechseln wird.

Der Schiedsrichter pfeift zum Pausentee, in 15 Minuten geht es weiter mit der 2. Halbzeit.

Mit einer langen Ballbesitzphase des FC Lugano finden sie nicht den Weg in die gefährliche Zone. Die Chancen versieben etwas im Sand der Gunzwiler Abwehr.

Vladi kann einen schnellen Konter der Luganesi nicht verwandeln. Sein Schuss verfehlt das Tor um knapp einen Meter.

Mit einem wortwörtlichen Bodycheck wird Berbic zu Fall gebracht. Das sah für mich mehr nach Eishockey aus.

Der FC Lugano scheint mit offenem Visier zu spielen. Eine 3vs2 Situation können die Gunwziler nicht verwerten.

Nach einer Halbchance der Luganesi stürmen die beiden Gunzwiler Stürmer nach Vorne und kommen fast zum Abschluss. Es bleibt spannend.

Ein grosses Dankeschön an die Zuschauer dieses Spiels! Immer wieder stimmen sie Lieder an und peitschen das Heimteam nach Vorne.

Schönes Dribbling von Espinoza (Lugano) mit Übersteiger. Jedoch ein weiterer Schuss der Luganesi der das Stadion verlässt.

Nächster gefährlicher Abschluss von Vladi. Diesesmal bringt er den Ball jedoch nicht in der kurzen Ecke unter.

Interessanter Einfang der TV-Kamera. Eine Gruppe Anwohner sitzt gemütlich auf dem Balkon mit einem Glacé in der Hand und schauen sich die Partie. Sowas sieht man nur im Cup.

Und noch eine riesige Chance für die Gastgeber. Mit einem Langen Ball gelangen sie in den Strafraum, finden dann aber nicht den Weg am Torhüter vorbei.

Nun eine schöne Passkombination der Luganesi, die jedoch Babic in den Luzerner Himmel schiesst.
Kurze Trinkpause in Gunzwil.

Traumhaftes Kombinationsspiel der Gunzwiler! Das war eines 2. Ligisten nicht würdig, das sah mehr nach Champions League aus. Wer weiss was hier noch gehen kann...

Pfostenschuss von Vladi! Mit einem wunderschönen Hechtköpfler scheitert der Stürmer am Torpfosten und muss so weiterhin auf seinen Doppelpack warten.

Nach einer kurzen Eingeweöhnungsphase scheinen nun die Gunzwiler etwas besser zu stehen. Der FC Lugano bekommt immer mehr und mehr Mühe in den Strafraum eindringen zu können.

Die Gunzwiler scheinen immer mehr Mut zu kriegen und suchen vermehrt durch schnelles Kombinationsspiel den Weg nach Vorne. Ein Tor des "Underdogs" würde kaum überaschen.

Ungewöhnliche Verteidigungsaktion der Gunzwiler. Der Verteidiger drescht das Leder nach einem Eckball voll an die Latte. Es steht weiterhin 2:0 für Lugano.

Und beinahe hätten die Gastgeber ein klasse Konter verwandelt. Mit einem wunderbaren Steilpass aus dem Fussgelenk hätte der linke Flügel der Gunzwiler den Torhüter vernascht.

Das Spiel scheint sich nach dem furiosen Start der Luganesi etwas abgekühlt zu haben. Hat der FC Lugano bereits in der 10. Minute einen Gang zurückgeschaltet?

Die Luzerner scheinen eine grosse Portion Respekt vor dem Super Ligist zu haben. Kaum 2 Pässe kommen nacheinander an. Der FC Lugano dominiert die Partie ab Sekunde 1.

Mit einem scharfen Flachschuss erwischen die Luganesi wieder den Torhüter der Gunzwiler in der nahen Ecke

Der Portugiese steigt am höchsten und köpfelt den Ball ins nahe Eck. Der Torhüter der Gunzwiler ist noch dran, kann jedoch das frühe Gegentor nicht verhindern.

Beinahe das 1:0 für den FC Lugano, jedoch ein Abseits hindert die Luganesi am frühen Tor.

Und der Ball rollt in Gunzwil!

Obschon zwischen den beiden Teams ganze 5 Ligen dazwischen liegen, haben die beiden schon einmal in der Geschichte aufeinander getroffen. Dies war ebenfalls im Schweizer Cup im Jahre 2016 in der 2. Hauptrunde. Lugano gewann diese Partie mit einem 4:1 Sieg.

Der FC Gunzwil startete seine Meisterschaftskampagne mit einem knappen 3:2 Sieg gegen den FC Schattdorf. Auch ihre letzten beiden Testspiele konnten sie mit einem Sieg abschliessen. Auch der FC Lugano startete souverän und konnte 3 seiner ersten 4 Spiele gewinnen. Mitunter gab es in der letzten Super League Runde einen Kantersieg gegen Yverdon-Sport, welche man gleich mit 6:1 nach Hause schickte. Wie so oft in der 1. Hauptrunde ist es nunmehr ein Spiel David gegen Goliath. Doch wie immer im Sport ist eine Sensation möglich. Der FC Gunzwil spielt jedoch in der 6. höchsten Spielklasse, weshalb sie umso mehr ein Wunder benötigen.

Herzlich Willkommen zur 1. Hauptrunde des Schweizer Cups. Der FC Gunzwil (LU) aus der 2. Liga, trifft Zuhause auf den FC Lugano, welcher im letzten Jahr im Finale stand und dabei den Berner Young Boys unterlag.