Das wars. Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse und wünsche einen schönen Sonntag Abend.
Nach einer Abtastungsphase sind es die Gäste aus Neunburg, die durch Kemal Ademi in der 10. Minute in Führung gehen. Danach wird Aarau besser und belohnt sich nach 20 Minuten mit dem Ausgleich. Den entscheidenden Nadelstich setzt dann Samir Ramizi, der in der besten Phase der Gastgeber die erneute Führung für Xamax erzielt. Der Zeitpunkt, kurz vor der Pause, scheint den Aargauern den Mut zu nehmen. In der zweiten Hälfte verwalten die Gäste die Führung gekonnt. Aarau kommt zu keiner einzigen hochklassigen Chance mehr. Am Ende könnten die Neuenburger die Führung gar ausbauen. Über das ganze Spiel gesehen geht der Sieg von Xamax in Ordnung, auch wenn sie nicht das bessere Team waren. Schliesslich kam von Aarau aber auch zu wenig, um die Niederlage abzuwenden.
So ist es. Hänni pfeift das Spiel ab. Neuchâtel Xamax schlägt den FC Aarau 1:2 und steht in den Achtelfinals des Schweizer Cups.
Aarau bemüht sich, kommt aber nicht mehr gefährlich vors Gehäuse der Gäste. Ein letzter Freistoss bleibt, auch Nicastro ist, der Towart, ist vorne. Es bleibt aber beim 1:2, das wird's wohl gewesen sein.
Es sind aber nicht die Aarauer, die die Nachspielzeit nutzen, sondern Xamax. Nach einer schönen Flanke muss die Hintermannschaft von Aarau zum Corner klären, welcher aber nichts einbringt.
Das Spiel dauert nicht mehr lange und es ist nicht abzusehen, wie Aarau hier noch zum Ausgleich kommen soll. 4 Minuten gibt es obendrauf. Ein bisschen Zeit bleibt also noch.
Für Thibault Corbaz kommt Pietro Di Nardo - Ein Wechsel im Mittelfeld.
Wegen Reklamierens erhält Leo die gelbe Karte. Er hätte wohl gerne eine weitere Karte für Corbaz gesehen, welcher bereits verwarnt ist.
Corbaz legt Burgy vor dem Strafraum. Erneut Freistoss für Aarau aus noch besserer Position. Aus rund 20 Metern bleibt der Ball aber an der Mauer hängen. Aarau bläst zur Schlussoffensive.
Gute Freistossposition für Aarau. Der Ball in den Strafraum findet aber aus Sicht der Aargauer keinen Abnehmer und landet im Aus.
Nun wechseln auch die Gäste das erste Mal. Torschütze Ademi verlässt das Spielfeld. Für ihn kommt Geatan Karlen, der ebenfalls im Sturm spielt.
Aarau wechselt bereits zum dritten Mal. Varol Tasar macht seinem Sturmkollegen Petar Misic Platz.
Xamax hat die Partie mittlerweile im Griff. Aarau hingegen tut sich extrem schwer, in die Offensive zu gelangen. Endlich gelingt es ihnen wieder einmal mit einer langen Flanke von links für etwas Gefahr zu sorgen. Der Kopfball von Maierhofer, den er in die Mitte zurücklegen will, findet aber keinen Abnehmer.
Das Spiel dauert regulär noch 15 Minuten. Aarau muss sich langsam etwas einfallen lassen, will man hier noch eine Runde weiterkommen. Momentan sind es die Neuenburger, die den Takt angeben. Aarau wartet seit einer gefühlten Ewigkeit auf den nächsten Abschluss.
Erneut liegt ein Neunburger am Boden und muss gepflegt werden. Dieses Mal ist es Kemal Ademi. Auch dieser kann aber nach kurzer Zeit weitermachen.
Peyretti ist einer der auffälligsten Aarauer. Erneut ist es er, der sich ein Herz fasst und aus der zweiten Reihe abschliesst. Einmal mehr bleibt ihm aber der Erfolg verwehrt. Die Verteidigung von Xamax kann klären.
Karanovic, der Torschütze zum 1:1, muss vom Platz. Für ihn kommt Stefab Maierhofer, welcher die Position von Karanovic übernehmen wird.
Pickel ist wieder zurück und sieht gleich, wie die Neuenburger zum nächsten Angriff blasen. Dieser wird aber von Giuseppe Leo noch vor dem Strafraum gestoppt. Die Hintermannschaft von Aarau versucht nun erstmals, das Spiel zu beruhigen, was Xamax dazu verleitet, etwas höher zu stehen.
Nach einem Einsteigen von Pickel bleibt dieser selbst liegen und wird nun seit mehr als einer Minute auf dem Feld gepflegt. Mal schauen, ob es für ihn weiter geht. Zuerst wird er jetzt an den Seitenrand gebracht, damit weitergespielt werden kann.
Das Spiel wird wieder ruppiger. Auch Corbaz sieht nach einem unsportlichen Einsteigen die gelbe Karte. Hänni hat die Partie bis anhin gut im Griff und zeigt eine klare Linie.
Xamax kommt besser in die Partie. Ein schöner Schuss von Obexer wird vom Verteidiger leicht abgefälscht und geht nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Der anschliessende Eckball bleibt ungefährlich.
Nach einem Eckball für Xamax von rechts kommt seit langem wieder einmal so etwas wie Gefahr auf. Die Flanke kann aber per Kopf geklärt werden. Auch der anschliessende Schuss aus der zweiten Reihe wird von der Hintermannschaft von Aarau geblockt.
Gerade noch gelobt, steigt Peyretti im Mittelfeld völlig übertrieben ein. Eine klare Sache: gelbe Karte!
Nach einer Flanke greift Walthert daneben und muss den eigentlich einfachen Ball im zweiten Anlauf nehmen. Da wirkt er doch sehr unsicher, was den Aarauern auch aufgefallen sein wird.
Der FC Aarau ist besser im Spiel. Nach einem Energieanfall von Peyretti, der über das halbe Spielfeld läuft, ist es schliesslich erneut eben erwähnter, der beinhae zum Abschluss kommt. An der Strafraumgrenze wird er aber noch entscheident gestört und verliert die Kugel.
ähnlich wie in der ersten Halbzeit, scheinen beide Teams nach der Pause erst wieder in Spiel finden zu müssen. Die Partie ist momentan geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld. Die langen Bälle erreichen ihr Ziel nur selten.
Nach einer kurzen Behandlungspause für Giuseppe Leo (Aarau), der weiterspielen kann, kommen die Aarauer wieder besser ins Spiel. Richtig gefährlich wird es aber (noch) nicht.
Der FC Aarau kommt in der zweiten Halbzeit zu der ersten dicken Möglichkeit. Nach abgelenkten Schuss aus der zweiten Reihe ist es erneut Karanovic, der beinahe profitieren kann. Sein Abschluss aus rund 10 Metern streicht aber knapp am Pfosten vorbei. Den hätte man auch machen können.
Für Ramadani kommt Mickael Almeida. Ein Stürmer ersetzt den Verteidiger. Die Richtung, welche der FC Aarau in den zweiten 45 Minuten anschlagen will, ist damit klar.
Nach einem taktischen Foul an der Strafraumgrenze zeigt Hänni Treand die gelbe Karte.
Weiter geht es mit den zweiten 45 Minuten. Hier ist noch alles drin
Kurz nach dem Wiederanpfiff schickt Hänni die Teams in die Katakomben, weiter geht's in 15 Minuten
Aus dem Nichts gehen die Gäste wieder in Führung. Nach einem zugesprochenen Freistoss an der rechten Eckfahne wird der Ball zur Mitte geflankt. Dort löst sich Ramizi von seinem Gegenspieler und nickt aus spitzem Winkel ein. Erneut wird Nicastro, der Schlussmann vom FC Aarau, per Kopf bezwungen.
Noch einmal probiert es Aarau über links. Nach der Flanke kommt das Leder über Umwege zu Tasar. Dieser versucht es mit einem schönen Schlenzer, der knapp am linken Pfosten vorbeischrammt.
Die anfängliche Hektik und grobe Gangart scheint bereits ihren Tribut zu fordern. Im Mittelfeld gibt es für beide Teams plötzlich mehr Platz. Es bleibt abzuwarten, wer mit dem neuen Raum mehr anfangen zu weiss.
Schon zum zweiten Mal innert kürzester Zeit rutscht ein Spieler von Xamax auf dem nassen Rasen aus. Es scheint, als müssen sich die Spieler neu sammeln. Im Moment ist es schwer vorstellbar, dass die Gäste vor der Pause nochmals in Führung gehen könnten.
Xamax hat Mühe nach dem Ausgleich wieder zurück ins Spiel zu finden. Im Moment sind sie in erster Linie damit beschäftigt, die anrennenden Aarauer zu stoppen.
Es bleibt die linke Seite, die vom Heimteam beackert wird. Immer wieder wird sich kombinierend nach vorne gearbeitet. Vor dem Strafraum ist dann aber meistens Schluss.
Aarau bleibt insgesamt nach wie vor gefährlicher. Am letzten Pass mangelt es aber noch. Ein ums andere Mal kann die Hintermannschaft von Xamax klären, bevor Gefahr aufkommt.
Doppelchance für die Neuenburger! Nach einem Freistoss, der von rechts in den Strafraum getreten wird, kommt Treand zum Kopfball, der von Nikolic zur Seite abgewehrt wird. Der Ball kommt erneut zur Mitte und findet wieder einen Neuenburger Kopf. Auch ihm bleibt ein weiterer Treffer aber verwehrt.
Der FC Aarau kommt je länger je besser ins Spiel. Mittlerweile sind sie sogar leicht besser als der Gast aus der Westschweiz.
Das Spiel gestaltet sich nun sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hadern oft mit ungenauen Pässen und technischen Fehlern. Es gibt viele Einwürfe aufgrund von schlechten Abspielen oder mangelnder Ballkontrolle.
Da fällt der Ausgleich. Für einmal geht es durch die Mitte. Ein wunderbarer Pass in die Schnittstelle ermöglicht es den Aarauer, hinter die Verteidigung der Gäste zu kommen. Jackle legt quer, in der Mitte braucht Karanovic nur noch einzuschieben. Ein schöner Spielzug.
Aarau versucht sehr oft, über links zum Erfolg zu kommen. Auch in der 19. Minute wird findet eine Flanke den Weg in den Strafraum. Aus der Sicht der Aargauer findet diese aber leider keinen Abnehmer.
Seit dem Führungstreffer ist das Spiel erwacht. Beide Teams versuchen nun, offensiver zu agieren. Gefährlich wird es aber nach wie vor nur selten.
Nach einem überharten Einsteigen erhält Doudin zu Recht den gelben Karton.
Nun kommt Aarau aber doch besser ins Spiel. Ein Schuss aus der zweiten Reihe stellt Walthert vor seine erste grössere Prüfung. Er besteht diese aber. Sein abgeprallter Schuss kann danach vom Verteidiger geklärt werden.
Nun hat sich auch Aarau angemeldet. Nach einem Kopfball muss Walthert, der Schlussmann der Neuenburger, das erste Mal eingreifen. Die Situation ist aber ungefährlich und kann ohne grosse Probleme geklärt werden.
Nach einem langen Ball, der von der Aarauer Hintermannschaft nur ungenügend geklärt wird, kommt Xamax zu einer zweiten Chance. Ein schöner Ball auf den rechten Flügel findet seinen Abnehmer, der gleich in die Mitte spielt, wo Kemal Adeni den Kopf hinhält und seine Farben in Führung bringt.
Es ist noch nicht der erhoffte Leckerbissen. Das Spiel lebt denn auch eher vom Kampf als von technischer Finesse. Chancen bleiben Mangelware. Beide Fanlager warten auf den ersten Schuss ihrer Mannschaft.
Nach der anfänglich robusten Gangart wird sich nun erst einmal abgetastet. Nach wie vor ist kein Schuss zu verzeichnen. Das Geschehen spielt sich vor allem im Mittelfeld ab, mit leichten Vorteilen für die Neuenburger.
Es geht ruppig zur Sache. Beide Teams versuchen, extrem früh zu stören. Da wird der eine oder andere mit einer kleinen Prellung nach Hause gehen.
Neuchâtel Xamax versucht von Beginn weg, das Spielzepter in die Hand zu nehmen. Noch ist aber keine nennenswerte Chance zustande gekommen.
Nikolay Hänni, der die heutige Partie leitet, pfeift das Spiel bei idealem Fussballwetter an. Es ist 24 Grad und leicht bewölkt.
Gespielt wird traditionsgemäss beim Unterklassigen - heute also in Aarau, im berühmten Brügglifeld
Auch die Neuenburger sind in der letzten Zeit nicht gerade von Erfolg verwöhnt. Nach dem souveränen Aufstieg in die Super League tut sich Xamax in der höchsten Spielklasse nach beachtlichem Start mittlerweile schwer. Die 4 Punkte, welche auf dem Konto der Westschweizer stehen, wurden in den ersten zwei Spielen geholt. Seither folgten 4 Niederlagen. Trotzdem geht Xamax heute gegen die formschwachen Aarauer als Favorit in die Partie.
Der ehemalige Superligist aus dem Aargau befindet sich in einem regelrechten Formtief. Nach 6 gespielten Runden in der Challenge League warten die Aarauer nach wie vor auf ihren ersten Punkt. Mit 0 Punkten zieren sie das Tabellenende. Das Hauptproblem liegt dabei insbesondere in der Offensive. Der FC Aarau trifft im Schnitt nur in jedem zweiten Spiel ein Mal. Will man im Cup eine Runde weiter ziehen, muss man ein anderes Gesicht zeigen.
Hallo und ein herzliches Willkommen zum heutigen 1/16-Final im Helvetia Schweizer Cup zwischen dem FC Aarau und Neuchâtel Xamax