Nach dem Pausentee liessen die Thuner nichts mehr anbrennen. Früh wurden die Genfer unter Druck gesetzt und so an einem geordneten Spielaufbau gehindert. In der 59. Minute vermochte Ferreira auf 5:1 zu erhöhen. Danach war der Widerstand des FC Veyrier Sports endgültig gebrochen, die Berner Oberländer spielten die Partie locker zu Ende, ohne noch eine wirkliche Torszene zuzulassen.
Dann ist die Partie aus, Thun gewinnt gegen Veyrier Sports mit 5:1.
Zwei Minuten werden nachgespielt.
Trainer Daniel Villa erschöpft auch noch sein Wechselkontingent, er bringt Erwan Zahi für Yoann Taddeo ins Spiel.
Alexandre Veuthey holt Nelson Ferreira sehr unsanft von den Beinen, dafür sieht er zurecht die gelbe Karte.
Nächster Abschluss der Gäste, Salanovic pfeffert die Kugel aus der Drehung aber über den Kasten.
Nicolas Gruber sieht noch gelb für sein überhartes Einsteigen.
Zehn Minuten bleiben zu spielen, viel wird wohl nicht mehr passieren.
Matteo Tosetti mit dem Abschluss, doch Mikaël Centeno taucht schnell ab und kann die Kugel herrlich parieren. Dafür gibt es Applaus von den Rängen.
Zweiter Wechsel beim Heimteam, Adrien Bonamusa ersetzt Mehdi El Zahar.
Das Spiel hat sich beruhigt, der FC Thun will nicht mehr, der FC Veyrier Sports kann nicht mehr.
Eckball für den FC Thun, der FC Veyrier Sports vermag die Situation aber problemlos zu bereinigen.
Das Spiel wird intensiver, das Heimteam geht etwas härter in die Zweikämpfe. Insgesamt ist es aber eine sehr faire Partie.
1200 Zuschauer sind heute anwesend, eine schöne Kulisse. Bei bestem Wetter wird den Zuschauern auch Einiges geboten.
Marvin Spielmann sieht den Karton wegen Reklamieren.
Und Mickaël Facchinetti kommt für Miguel Rodrigues in die Partie.
Schneider tätigt einen Doppelwechsel. Matteo Tosetti ersetzt den auffälligen Nicolas Hunziker.
Der in der Pause eingewechselte FERREIRA erhöht auf 5:1. Er trifft per Direktabnahme, sein Abschluss schien aber nicht ganz unhaltbar gewesen zu sein. Die Flanke spielte Salanovic.
Wechsel bei den Genfern, Jonathan Cohen geht vom Platz, er wird ersetzt durch Paul Herman.
Hunziker mit dem Fallrückzieher, doch der Stürmer trifft den Ball nicht. Er erkämpft sich zwar das Leder zurück, verpasst dann aber den Abschluss.
Antoine Innaurato kann einen Freistoss ausführen, wirklich gefährlich wird es aber nicht.
Der FC Thun setzt den Gegner bereits wieder früh unter Druck, die Genfer können kaum einmal den Ball behaupten.
Schneider hat in der Pause einen Wechsel vorgenommen. Gregory Karlen blieb in der Kabiene, er wird ersetzt durch Nelson Ferreira.
Weiter gehts.
Das Heimteam aus Veyrier startete engagiert und war bemüht, sich Chancen zu erspielen. Doch der FC Thun liess sich nicht beirren und bereits nach sieben Minuten traf Hediger per Kopf zum 1:0. Nach einem Doppelpack von Hunziker stand es bereits nach 16. Minuten 3:0 für den Super League Verein aus dem Berner Oberland. Die Genfer wussten in der 20. Minute zu reagieren, Paratte traf herrlich aus der Distanz. Der Zweitligist aus Genf hatte danach ein paar starke Minuten, bevor die Mannschaft von Trainer Schneider wieder das Heft in die Hand nahm. Und so resultierte folgerichtig das 4:1 durch den auffälligen Faktic. Hunziker hätte vor dem Pausentee gar auf 5:1 erhöhen müssen, der Stürmer vergab aber unglücklich vor dem leeren Kasten.
Auf die Sekunde bittet Schiedsrichter Fähndrich zum Pausentee.
Moreira kommt nach einem Eckball zu einer Kopfballchance, sein Versuch geht aber knapp am rechetn Pfosten vorbei.
Der FC Thun verteidigt mittlerweile konsequent, auch auf die langen Bälle der Genfer hat sich die Mannschaft von Trainer Schneider eingestellt. Auf der anderen Seite hat dann Spielmann viel Platz, der Flügelflitzer legt vor dem aus seinem Kasten stürmenden Centeno quer für Hunziker, welcher den Ball aber am leeren Tor vorbeipfeffert. Die Kugel ist aber auch unglücklich versprungen.
Spielmann mit dem Abschluss, sein Schlenzer ist aber etwas zu hoch angesetzt. Der Versuch war aber nicht ungefährlich.
FAKTIC erhöht auf 4:1. Nach einer ansehnlichen Ballstaffette landet der Ball beim heutigen Mittelfeldregisseur der Thuner, sein Schuss mit links schlägt unten rechts ein, nichts zu halten für Centeno.
30 Minuten sind gespielt, weiterhin steht es 1:3, entschieden ist dieses Spiel sicher noch nicht.
Die Genfer agieren wieder mutiger, veruschen die Berner Oberländer vor allem mit langen Bällen zu beunruhigen. Doch auch die Gäste aus Thun werden wieder stärker, Faktic agiert vor dem Kasten von Centeno aber zu wenig eigensinnig, sein Querpass wird noch abgefangen.
Das Heimteam hat sich wieder gefangen und kann wieder besser dagegenhalten. Der FC Thun bekundet Mühe, den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen.
Ein Lebenszeichen der Genfer. PARATTE fasst sich ein Herz und zieht aus der Distanz ab, sein Geschoss landet im Winkel. Auch wenn der Treffer wunderbar anzusehen war, ganz unhaltbar was der Schuss sicher nicht.
Das Heimteam fällt bereits auseinander. Wieder rollt ein Angriff über links, die Flanke landet erneut bei HUNZIKER, welcher keine Mühe bekundet, den zweiten Treffer des heutigen Abends zu erzielen.
Veyrier Sports kommt zu einer guten Freistossmöglichkeit, die Flanke findet aber keinen Abnehmer.
Und schon steht es 2:0 für die Gäste. Spielmann führt den fälligen Eckball aus, seine Flanke landet bei HUNZIKER, welcher den Ball wunderbar annimmt und direkt aus der Drehung in die Maschen pfeffert.
Salanoviv nimmt am rechten Flügel Tempo auf, seine Hereingabe wird aber zum Eckball geklärt.
Der FC Thun geht bereits in der siebten Minute in Front. Der Angriff rollt über links, die Flanke erreicht HEDIGER, welcher vor Centeno an den Ball kommt. Dessen Kopfball versucht Cohen noch vor der Linie zu klären, doch der Verteidiger kommt zu spät.
Doppelchance für den FC Thun. Erst scheitert Spielmann mit seinem Heber am Schlussmann der Genfer, der Ball landet bei Karlen, welcher aus kürzerster Distanz Centeno nicht überwinden kann.
Die Hausherren starten fulminant, sind fast immer im Ballbesitz. Nur am Ende der jeweiligen Angriffskette wird die Aktion nicht gut zu Ende gespielt.
Van Loon geht im gegnerischen Strafraum zu Boden, Gelmi hat den Offensivspieler der Genfer aber kaum berührt, der Schiedsrichter lässt zurecht weiterlaufen.
Der FC Veyrier Sports hat Anstoss und versucht den übermächtigen Gegner gleich mit einem raschen Vorstoss zu überraschen, doch das gelingt nicht.
Der Ball rollt.
Die Spieler betreten den Rasen, es kann bald losgehen.
Thun ist ordentlich in die Meisterschaft gestartet, nach vier Spielen hat die Mannschaft von Trainer Schneider sechs Punkte auf dem Konto. Zuletzt wurde Xamax mit 5:1 nach Hause geschickt.
Veyrier spielt in der zweiten Liga. Als der Verein aus Genf 2013 sich mit YB messen konnte, resultierte eine 0:8 Niederlage.
Gespielt wird im Stade de Veyrier-Village, das Stadion wird ausverkauft sein.
Hallo und herzlich willkommen zur ersten Runde des Schweizer Cups. In Genf empfängt der FC Veyrier Sports 1 den FC Thun.