Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Für Thun ist die Cup-Reise bereits zu Ende, für GC geht sie anfangs Dezember weiter. Für Thun steht am nächsten Freitag das Spitzenduell gegen die AC Bellinzona an. GC empfängt am Samstag Servette.

Im zweiten Durchgang scheinen die Gäste alles unter Kontrolle zu haben. Die Thuner haben zwar mehr Ballbesitz, Strafraumszenen sind aber Mangelware. Ein Schlenzer von Reichmuth in der 58. Minute ist schon fast das höchste der Gefühle. Hammel wehrt den Abschluss problemlos ab. Bei GC ist die Vorwärtsbewegung inexistent. Lee hält zwar viele Bälle, ein Abschluss aufs Tor von Ziswiler gelingt aber auch ihm nicht. In der 83. Minute macht es dann Nikolas Muci nach einem Konter. Das 0:2 ist auch erst der zweite Schuss aufs Tor der Hausherren – das ist vor allem für Torhüter Ziswiler bitter, der an diesem Abend nichts zu halten hat. Mehr passiert in der Schlussphase nicht. GC gewinnt in Thun mit 0:2 und steht in der nächsten Runde des Schweizer Cup, die anfangs Dezember stattfindet.

GC gewinnt in Thun mit 0:2 und steht in der nächsten Runde des Schweizer Cup.

Abrashi geht fluchend vom Platz, denn er muss die Captainbinde an Ndenge übergeben und wird dabei von Wolfensberger gebeten, das ein bisschen schneller zu machen. Das lässt sich Abrashi überhaupt nicht gefallen. Schällibaum nimmt ihn an der Seitenlinie in die Arme.

Captain Abrashi hat Feierabend und wird durch Paskotsi ersetzt.

Wolfensberger lässt noch mindestens fünf Minuten nachspielen.

Montolio sieht ebenfalls Gelb für sein Einsteigen.

Es wird hitzig in Thun! Montolio bringt Schürpf zu Fall und der Zürcher fordert eine harte Strafe gegen den Thuner. Es gibt für beide Gelb.

Bertone sieht wegen Reklamierens Gelb.

Schürpf und de Carvalho kommen für Kittel und Morandi ins Spiel.

Decarli geht kopfvoran in einen Zweikampf und kriegt dann auch den Freistoss. Für ihn wird es nach kurzer Pflege weitergehen.

Ist das bereits die Vorentscheidung oder hat Thun noch eine Antwort?

Ndenge lanciert den Konter und Morandi leitet links für NIKOLAS MUCI weiter. Er läuft in den Strafraum und schlenzt den Ball mit rechts in die rechte Ecke. Ziswiler wird auch mit dem zweiten Abschluss bezwungen.

Morandi bringt die Kugel bereits zur Eckfahne, um Zeit zu schinden. Ein bisschen ist hier in Thun noch zu spielen.

Nach einem GC-Freistoss von rechts, bleibt Muci liegen. Der Zürcher wird vom herausstürmenden Ziswiler am Kopf getroffen. Muci wird auf dem Platz gepflegt, kann aber weitermachen.

Wieder einmal so etwas wie ein Torschuss. Castroman bringt die Kugel von rechts zum linken Pfosten, wo sich Bürki gegen Ndenge löst. Sein Kopfball ist etwas zu hoch angesetzt.

Thun hat noch etwas mehr als eine Viertelstunde, um die erste Saisonniederlage abzuwenden. Kann sich die Mannschaft von Lustrinelli noch steigern?

Castroman und Balaruban kommen für Reichmuth und Franke ins Spiel.

Lee hat Feierabend und wird durch Muci ersetzt.

Fehr kommt gegen Abrashi zu spät und wird verwarnt.

Das Spiel plätschert ein wenig vor sich hin. Das Geschehen findet nur zwischen den Strafräumen statt.

Lee wälzt sich am Boden. Bei einem Zweikampf mit Bürki wird er am Knöchel getroffen. Es wird weitergehen für den Südkoreaner.

Rastoder hat eine Vergangenheit beim heutigen Gegner. Er grüsst Tobers mit einem Handshake, mit den Nettigkeiten dürfte es in ein paar Minuten vorbei sein.

Rastoder und Meichtry kommen für Matoshi und Samba ins Spiel.

Zwei Thuner stehen an der Seitenlinie bereit, um eingewechselt zu werden.

Die Partie ist in dieser Phase ausgeglichen. Der Klassenunterschied ist kaum zu sehen, auch wenn es den Anschein macht, als hätte GC das Spiel im Griff.

Decarli ist die fehlende Spielpraxis anzumerken. Er steht bei der Spielauslösung immer wieder am falschen Ort oder spielt den ungenauen Pass.

Reichmuth löst sich an der Strafraumgrenze und schlenzt die Kugel von halbrechts aufs Tor. Hammel fliegt in die linke Ecke und wehrt ab. Seine Vorderleute klären den Abpraller.

Bei einem Eckball wird ein Thuner im Zürcher Strafraum von Tobers zu Boden gerissen. Wolfensberger hat freie Sicht auf die Szene und winkt ab. Die Proteste der Hausherren halten sich in Grenzen.

Man hätte erwarten können, dass die Thuner nach der Pause das Tempo erhöhen würden. Das ist bisher nicht unbedingt der Fall. Lustrinelli bereitet die ersten Wechsel vor.

Kurz vor der Pause hat sich Morandi mit der Thuner Verteidigung angelegt, die Partie ist aber nicht ruppiger geworden. Montolio und der Tessiner gaben sich auf dem Weg zum Pausentee auch die Hand.

Die Zürcher lassen über den Thunern immer wieder den Ball, spielen aber dennoch sehr aufsässig. Immer wieder geht der Ball bei den Hausherren verloren.

Kittel hat Platz und läuft im Zentrum bis in den Strafraum der Thuner. Montolio ist bei ihm und trennt ihm vom Ball. Guter Einsatz des Verteidigers.

Auf beiden Seiten stehen die gleichen Akteure auf dem Kunstrasen wie zum Ende des ersten Durchgangs.

Weitergehts mit der 2. Halbzeit!

In der zweiten Runde des Schweizer Cup kommt es zur Reprise der letztjährigen Barrage. Da zog der FC Thun den Kürzeren und sehnt sich an diesem Abend nach einer Revanche. So treten die Hausherren in den ersten Minuten auch auf. Sie machen das Spiel und haben viel Zug aufs Tor. Nach wenigen Minuten wird Hammel ein erstes Mal durch Samba geprüft. Danach kommen die Gäste besser ins Spiel und Thun kommt nicht mehr ganz so einfach in den gegnerischen Strafraum. Das Team von Schällibaum macht bis in der 34. Minute nichts für die Offensive. Da hebt Persson den Ball in den Strafraum und Sonny Kittel erzielt seinen ersten Treffer für GC. Kurze Zeit später hat Decarli nach einer Ecke das 0:2 auf dem Fuss, schiesst aber drüber. Kurz vor dem Pausenpfiff setzt sich Gutbub gegen Decarli durch und setzt seinen Kopfball nur knapp neben das Tor von Hammel. Kann der FCT noch reagieren?

GC führt nach 45 Minuten mit 0:1.

Wolfensberger lässt in der 1. Halbzeit noch mindestens eine Minute nachspielen.

Ndenge reisst Reichmuth an der Grundlinie zu Boden. Thun kommt quasi zu einem Eckball von rechts. Fehr bringt di Kugel zur Mitte, wo sie Gutbub aus wenigen Metern rechts am Tor vorbei köpfelt.

Morandi tritt einen Eckball von rechts. Ndenge verlängert per Kopf und am linken Pfosten setzt Decarli die Kugel aus zwei Metern über das Tor.

Da kommt auch schon die Revanche. Bürki trifft Morandi von hinten hart, diesmal lässt Wolfensberger die Karte stecken.

Morandi checkt Montolio weg, als der Ball schon lange weg ist. Der Tessiner in den Diensten von GC sieht zurecht Gelb.

Wie reagieren die Thuner auf diesen Rückstand?

Nach einem Eckball der Thuner schalten die Zürcher schnell um. Morandi leitet links für Persson weiter, der den Ball in den rechten Strafraum hebt, wo SONNY KITTEL angebraust kommt. Er nimmt den Ball direkt aus der Luft und trifft per Volley in die linke Ecke.

Samba wird links auf die Reise geschickt und versucht, Tobers zu überlaufen. Der Verteidiger bleibt dran und grätscht in den Schuss des Stürmers. Samba heizt die Fans ein.

Kittel zieht den Ball von links zum rechten Pfosten, wo Gutbut klärt. GC bleibt in der gegnerischen Platzhälfte.

Ein erster Abschluss in Richtung Thuner Tor. Matoshi verliert den Ball bei der Mittellinie und dann geht es schnell in Richtung Strafraum. Lee zieht ab, der Ball wird ins Toraus gelenkt.

Nach vorne läuft bei GC gar nichts. Die Thuner haben hinten alles im Griff. Ziswiler verbringt bisher einen gemütlichen Abend.

Hammel wird von Samba bedrängt und spielt den Ball in die Füsse von Reichmuth. Der Kasten ist leer, doch der Thun braucht zu langen. Sein Distanzschuss ist leichte Beute für den Zürcher Torhüter.

Lustrinelli sieht wegen Reklamierens die Gelbe Karte. Er hätte gerne den Elfmeter gehabt.

Beim Thun läuft alles über die rechte Seite. Fehr flankt zur Mitte, wo Gutbub von Tobers bedrängt wird. Die Thuner wollen ein Hands gesehen haben, Wolfensberger ist anderer Meinung.

Morandi tankt sich am rechten Flügel durch und kommt bis in den Strafraum. Doch auch er kann nicht zum ersten Mal in dieser Partie aufs Tor von Ziswiler schiessen.

Schmitz trifft Bürki mit dem Fuss im Intimbereich und wird verwarnt. Er ist damit alles andere als einverstanden.

GC will das Spiel hinten aufbauen, Decarli spielt dann den Pass in die Füsse des Gegners. Die Thuner rücken gleich auf und lassen die Kugel laufen. Wir warten weiterhin auf Grosschancen.

Für einmal geht es bei den Thunern schnell durch die Mitte. Gutbub lässt an der Strafraumgrenze für Fehr abtropfen, der die Kugel in die Heimkurve schiesst.

GC scheint den FCT spielen zu lassen. Hinten sind die Gäste konzentrierter als noch vor zehn Minuten. Das Spiel findet hauptsächlich im Mittelfeld statt.

Die Zürcher lassen sich tief in die eigene Platzhälfte fallen. Thun lässt den Ball laufen, findet durch die Mitte aber kaum Lücken.

Unangenehm! Matoshi renkt sich in einem Duell mit Lee die Schulter aus und renkt sich diese auf dem Platz gleich selbst ein. Das Spiel wird nicht einmal unterbrochen. Er läuft mit schmerzverzerrtem Gesicht weiter.

Roth und Morandi gehen auf einen mittelhohen Ball und der Zürcher wird am Fuss getroffen. Wolfensberger lässt aber weiterlaufen.

Tobers verteilt in dieser Startphase harte Grätschen. Nach der zweiten wird er von Wolfensberger ermahnt. Der GC-Verteidiger zeigt an, dass er den Ball getroffen hat.

Nach der Ecke zeigt sich, dass bei GC nicht alles glatt läuft. Ndenge und Hammel diskutieren lauthalf und verwerfen die Hände.

Thun kommt zum nächsten Eckball. Reichmuth bringt die Kugel von rechts in Zentrum, Lee befreit. Roth verzieht von der Strafraumgrenze deutlich.

Das Stadion ist gut gefüllt. Die Temperaturen sind auch im Berner Oberland niedrig. Das Publikum ist aber gut eingepackt.

Beim anschliessende Eckball zieht Bertone ausserhalb des Strafraums ab. Der Ball wird abgefälscht und es gibt erneut Eckball. Dieses Mal wird die Ecke von rechts auf den langen Pfosten gezogen und die Zürcher können befreien.

Persson bringt den Ball nicht aus der eigenen Platzhälfte. Bertone spielt den Pass zwischen den Linien. Die Kugel ist für Gutbut etwas zu lang, er bringt sie von rechts  dennoch zur Mitte. Samba scheitert am rechten Pfosten an Hammel.

Die beiden Clubs haben während der Länderspielpause je ein Testspiel absolviert. Thun siegte gegen den Superligist Winterthur. GC verlor gegen Challengeligist Aarau.

Thun versucht in diesen ersten Minuten das Spiel an sich zu reissen. Bereits in der Barrage machte der Challengeligist mehr für das Spiel.

Bei GC feiern zwei ihr Debüt. Persson und Kittel stehen zum ersten Mal in der Aufstellung. Bei Thun kehren Ziswiler und Bürki nach langen Verletzungspausen zurück.

Der Ball rollt in Thun!

Im Tor steht wie immer Justin Hammel. Im Vergleich zur Niederlage in Yverdon nimmt Schällibaum vier Wechsel vor. Abels, Seko, Maurin und Mabil machen für Persson, Decarli, Meyer und Kittel Platz.

Nino Ziswiler steht heute zwischen den Pfosten. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Schaffhausen gibt es nur eine weitere Anpassung. Bamert wird durch Bürki ersetzt.

Das letzte Aufeinandertreffen ging zugunsten der Zürcher aus. Der letzte Sieg der Thuner datiert zurück im Jahr 2021. Da gewannen sie mit 1:0 in der zweiten Runde des Schweizer Cup. Ein gutes Omen für das heutige Duell?

Sven Wolfensberger leitet die Partie in der Stockhorn Arena. Der Schiedsrichter wird an den Seitenlinien von den Linienrichtern Jan Köbeli und Carsten König sowie vom vierten Offiziellen Hajrim Qovanaj unterstützt.

Für GC war der Klassenerhalt im Mai eine Erlösung. Finden die Zürcher mit neuem Management zur Ruhe und mehr Stabilität? Die Bilanz nach sechs Saisonspielen ist eher ernüchternd. Nur ein Sieg und ein Remis haben die Zürcher auf dem Konto. Auf den Heimsieg gegen Sion folgte die Niederlage in Yverdon. Da gab GC das Spiel in der zweiten Hälfte aus der Hand. Hinter den Kulissen rumort es weniger als in vergangenen Jahren, dennoch stehen noch viele offene Fragen im Raum. Die Mannschaft von Marco Schällibaum muss auf dem Platz liefern. Das gilt auch im Cup, kommt GC eine Runde weiter?

Die Thuner haben gegen GC noch eine Rechnung offen. Die Barrage Ende Mai war für die Berner äusserst bitter. Nach einem starken Remis in Zürich, gingen sie ausgerechnet vor heimischem Publikum unter. Heute haben die Thuner im Cup die Chance auf Revanche. In der ersten Runde hatte die Mannschaft von Mauro Lustrinelli gegen Schwyz keine Mühe. In der Meisterschaft grüssen die Berner Oberländer nach sechs Partien von der Tabellenspitze. Verloren haben sie in dieser Saison noch nicht. Zuletzt gab es allerdings ein 2:2 gegen Schaffhausen, als die Thuner erst in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielten. Was zeigen sie heute gegen GC?

Es ist die Reprise der letztjährigen Barrage. Da hatten die Zürcher über zwei Spiele gesehen die Oberhand und blieben in der obersten Schweizer Fussballliga. In der ersten Runde des Cups hatten beide keine Mühe, für einen der beiden Teams endet die Reise heute. Wer bleibt im Wettbewerb?

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Spieltag des Schweizer Cup in der Saison 2024/2025. Der FC Thun empfängt in der Stockhorn Arena den Grasshopper Club Zürich. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr und hier bist du live dabei!