Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Der SC Emmen empfängt am Freitagabend in der 2. Liga Inter den SC Cham II. Für Yverdon gehts am kommenden Sonntag um 14.15 Uhr mit dem Waadtländer Derby auswärts bei Lausanne weiter.

Yverdon hat das Spiel auch in der zweiten Hälfte mehrheitlich im Griff und hätte eigentlich genug Chancen, um das Spiel mit einem weiteren Treffer zu entscheiden. Doch die Waadtländer lassen ihre Kaltschnäuzigkeit vermissen und müssen so bis zuletzt noch den Ausgleich befürchten. Die ganz grosse Chance hat Emmen in der Nachspielzeit, als Marc Koch beinahe sein zweiter Kopfballtreffer nach einem Corner gelingt. Der rechte Schienenspieler von Emmen setzt seinen Versuch aber knapp neben das Tor, so dass Yverdon letztlich jubeln kann und die Hürde Emmen abhacken kann.

Yverdon rettet den 1:2-Vorsprung über die Zeit und zieht in die nächste Runde ein.

Ekber Hadzic wird ersetzt durch Art Muji.

Selbst der Goalie ist mit vorne und der Ball kommt wie schon beim 1:0 auf den kurzen Pfosten, wo Marc Koch tatsächlich zum Kopfball kommt, dieses Mal aber knapp neben das Tor zielt!

Es gibt noch einmal Corner für Emmen...

Der Schiedsrichter lässt vier Minuten nachspielen.

Gute Chance noch einmal für Hugo Komano zum 1:3. Der Stürmer verzieht aus spitzem Winkel aber letztlich deutlich, doch die Räume zum Kontern werden für Yverdon nachweislich grösser.

Der SC Emmen rennt hier langsam aber sicher die Zeit davon hier noch zum Ausgleich zu kommen. Das Team von Sandro Marini wird hier langsam aber sicher mehr Räume hinten aufgeben müssen, um die Schlussoffensive so richtig lancieren zu können.

Der aufgerückte Niklas Gunnarsson steigt nach dem Corner von rechts in der Strafraummitte am höchsten, verfehlt das Tor aber um einen guten Meter.

Der weiterhin auffällige Cespedes kommt im Fallen zum nächsten Yverdon-Abschluss, der Ball wird noch von einem Emmen-Spieler abgelenkt und landet im Toraus. Immerhin gibts den nächsten Corner für die Gäste.

Riesenchance für Yverdon zum wahrscheinlich vorentscheidenden 1:3. Boris Cespedes kommt nach einer Freistosshereingabe von Aké mutterseelenallein zum Kopfball, setzt diesen aber denkbar knapp übers Tor. Emmen-Goalie Bäuerle wäre da jedenfalls nie rangekommen.

Hadzic sieht nach einem Foulspiel auf der linken Seite Gelb, zudem gibts Freistoss aus interessanter Position für Yverdon.

Torschütze Mitchy Ntelo wird ersetzt durch Salernitana-Leihgabe Mateusz Legowski

Autsch! Boris Cespedes steht seinem Gegenspieler Simon Britschgi am Mittelkreis voll auf den Knöchel. Von der Emmener Bank sind heftige Proteste zu vernehmen, eine Karte oder gar ein Foul zugunsten der Luzerner gibts aber nicht. Denn der Schiedsrichter hat das Einsteigen des Waadtländers schlicht nicht gesehen und einen VAR gibts im Cup bekanntlich keinen. Glück für Cespedes, der hier unter anderen Umständen mindestens Gelb gesehen hätte.

Der Regen in Emmen wird nicht weniger und macht den Platz freilich nicht einfacher zum Bespielen. Ob dies den Amateuren des SC Emmen zu Gute kommt, die sich die Platzverhältnisse natürlich etwas gewohnter sind, als die oberklassigen Waadtländer?

Manuel Meier und Stefan Silva Borges sind neu mit dabei. Für sie vom Feld gegangen sind Yann Mansoub und Jonas Hönger.

Der Torschütze zum 1:0 sieht wegen Reklamierens Gelb.

Auch Yverdon-Trainer Alessandro Mangiarratti wechselt ein erstes Mal und bringt mit Ricardo Alves für den bereits verwarnten Le Pogam und mit Moussa Baradji für Mauro Teixeira zwei frische Kräfte aufs Feld.

Aus dem Spiel geht Captain Silvio König, neu für ihn dabei ist Simon Britschgi.

Heikle Szene im Emmen-Strafraum. Nach einer schönen Kombination der Gäste holt Marc Koch Komano im Fünfer von den Beinen. Die Gäste monieren natürlich einen Penalty, der Schiedsrichter will aber kein Foul gesehen haben und lässt die Pfeife stecken.

Der Franzose sieht nach einem groben Einsteigen die erste Verwarnung in diesem Spiel.

Der SC Emmen findet weiterhin kein Rezept, um sich hier ernsthafte Torchancen zu erarbeiten. Der Klassenunterschied zwischen den beiden Teams kommt bei der Qualität der Angriff deutlich zu Tage. Solange Yverdon aber weiterhin nur mit einem Tor Vorsprung führt, ist hier aber natürlich trotzdem vieles möglich für den Aussenseiter.

Yverdon kommt mit viel Elan aus der Kabine und setzt sich umgehend am Strafraum von Emmen fest, doch die Luzerner verteidigen mit Mann und Maus und können den knappen 1-Tore-Rückstand vorerst halten.

Die zweite Hälfte in Emmen läuft.

Der SC Emmen geht gleich mit der ersten Chance in Führung. Marc Koch trifft in der 4. Minute nach einem Eckball von Marco Macolino per Flugkopfball zur Führung für den Unterklassigen. Der Schock sitzt bei Yverdon aber nur kurz tief, denn schon in der 10. Minute ist es Mitchy Ntelo, der per Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich einnetzen kann. Emmen wird in der Folge belagert und schafft es kaum noch zu Entlastungsangriffen zu kommen. So kommts wenig überraschend, dass Hugo Komano in der 36. Minute zum 1:2 für die Waadtländer treffen kann. Eine Führung, die bis zum Halbzeitpfiff Bestand hat.

Mit dem 1:2 für Yverdon gehts hier in die Halbzeitpause.

Eine Minute Nachspielzeit hier in Emmen.

Emmens Nicholas König will nach einem Zweikampf mit Boris Cespedes, wo er den Ball verliert, einen Freistoss. Schiedsrichter Schärli hat aber einen guten Blick auf die Szene und lässt weiterspielen. Zum grossen Unmut natürlich der Heimfans, die hier natürlich ebenso gerne einen Pfiff gehört hätten, wie ihr Mittelfeldpuncher.

Yverdon bleibt das angriffslustigere Team und wie so oft versuchen es die Waadtländer mit hohen Bällen, doch die Gastgeber zeigen in derlei Hinsicht noch wenig Unsicherheiten und klären die Bälle ein ums andere Mal aus der Gefahrenzone.

Yverdon dreht die Partie und geht in Führung. Hugo Komano wird am Emmen-Strafraum angespielt, nimmt den Ball perfekt an und geht aus der Drehung in den Abschluss, welchen er an Bäuerle vorbei im Tor unterbringen kann. Eine gemessen an den Spielanteilen alles andere als unverdiente Führung für die Gäste.

Nächster Eckball für Yverdon. Aké legt sich den Ball zurecht, doch der Ball kommt schwach getreten auf den ersten Pfosten, wo ein Emmen-Spieler den Ball wegköpfeln kann.

Eine halbe Stunde rum hier in Emmen. Die Partie wird immer wieder von ruppigen Fouls von beiden Seiten unterbrochen, Schiedsrichter Schärli belässt es momentan aber noch bei Ermahnungen.

Emmen schafft es momentan kaum noch ernsthaft vor das Tor von Yverdon zu schaffen. Die Gäste lassen ihrerseits noch die letzte Präzision im Abschluss vermissen, weshalb grosse Torraumszenen momentan rar gesätt sind.

Traumpass von Aké in Richtung Komano, der Französisch-Ivorische Doppelbürger steht aber knapp im Offside und wird zurückgepfiffen.

Wieder Aké, der nach einer missglückten Befreiung an der Strafraumgrenze zum Abschluss kommt, den Ball auf dem nassen Boden aber suboptimal trifft.

Der fällige Corner kommt in die Strafraummitte, wo aber ein Emmener zunächst abwehren kann. Aus dem Hinterhalt versucht Rodrigues noch einmal eine Flanke zu schlagen, doch Bäuerle pflückt den Ball sicher aus der Luft.

Schöne Aktion von Marley Martin Aké, der mit einem Dribbling gleich mehrere Emmen-Spieler ins Leere laufen lässt. Sein Abschluss wird aber dank einer beherzten Grätsche von Eloy Rojas zum Corner abgewehrt.

Big Save von Emmen-Schlussmann Bäuerle! Er wehrt einen satten Schuss von Komano toll ab und verhindert so die Führung für die Gäste.

Der Ausgleich für den Erstligist ist Tatsche. Mitchy Ntelo trifft nach einer Flanke von der rechten Seite sehenswert per Direktabnahme zum 1:1. Die Vorlage kam von Komano.

Der Corner kommt über Umwege zu Routinier Anthony Sauthier, der es aus rund 30 Metern per Volley versucht, das Tor von Emmen-Goalie Yanick Bäuerle aber klar verfehlt.

Yverdon nach dieser kalten Dusche natürlich gefordert. Immerhin gibts nach einem missglückten Rückpass von Torschütze Koch jetzt ebenfalls den ersten Corner für die Gäste aus dem Kanton Waadt.

Unfassbar! Der Aussenseiter geht hier mit der ersten Chance tatsächlich in Führung. Der fällige Corner von Marco Macolino kommt auf den kurzen Pfosten, da wirft sich ein anbrausender Marc Koch mit allem was er hat in den Ball und ist tatsächlich vor dem nur zögerlich herauskommenden Kevin Martin am Ball und trifft per Flugkopfball zur Führung für den Unterklassigen!

Emmen kommt nach einem missglückten Fehlpass von Yverdon-Abwehrmann Gunnarsson beinahe zu einem ersten gefährlichen Abschluss. Höngers Abschluss kann von eben jenem Gunnarsson aber zum Corner abgewehrt werden.

Das Spiel in Emmen läuft.

Beim Team von Alessandro Mangiarratti spielt heute im Tor Ersatzgoalie Kevin Martin. Im Sturm soll das Duo Komano/Ntelo für die Musik sorgen.

Die Hausherren agieren in einem 3-5-2.

Geleitet wird die heutige Partie von David Schärli, er wird assistiert von Noël Lötscher und Livio Aschwanden.

In der Liga konnte Yverdon unmittelbar vor der Natipause im Kellerduell gegen GC seinen ersten Sieg einfahren und hat sich damit zumindest ein klein wenig Luft verschafft. Im Cup gab man sich in Runde eins auswärts bei Dardania Lausanne keine Blösse und zog dank eines 3:0 souverän in die nächste Runde ein, wo heute mit Emmen ein auf dem Papier natürlich mehr als machbararer Gegner wartet.

Der SC Emmen aus der 2. Liga Inter hat sich dank einem 3:2 (nach 0:2-Rückstand) gegen Ligarivale Altstätten ein zweites Cup-Heimspiel verdient. Die Luzerner, die in diesem Jahr ihr 75. Vereinsjubiläum feiern, hätten sich bestimmt einen "grösseren" Gegner aus der Beletage gewünscht, doch der Cup hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Auf diese hofft man natürlich auch heute, um den Waadtländern ein Bein stellen zu können.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Cup-Partie zwischen dem SC Emmen und Yverdon-Sports. Anpfiff auf der Sportanlage Feldbreite ist um 20.00 Uhr, hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!