Fazit:
Zenit Sankt Petersburg und Lazio Roma trennen sich am Ende leistungsgerecht mit 1:1. Im ersten Durchgang war von beiden Mannschaften nichts zu sehen, doch die Russen gingen nach einem schönen Angriff durch Erokhin in Front. Nach dem Seitenwechsel blieb das Niveau des Spiels weiterhin schlecht, ehe die Römer ab Mitte des zweiten Durchgangs besser wurden und in der 82. Minute verdient ausglichen. In der Nachspielzeit besorgte Mostovoy fast den ersten Dreier in der Gruppenphase, doch Dzyuba stand kurz zuvor im Abseits. Damit hat Dortmund gleich die große Chance, mit einem Sieg an die erste Position zu springen. Danke für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Das Stadion eskaliert, doch die Fahne des Assistenten geht nach oben! Nach einem Fehlpass von Milinković-Savić landet das Leder über Umwege bei Dzyuba, der auf Mostovoy weiterleitet. Frei vor Reina schiebt Mostovoy die Kirsche links ins Tor, doch Dzyuba stand beim Anspiel kurz zuvor knapp im Abseits.

Von der rechten Grundlinie flankt Kuzyaev das Leder vor den kurzen Pfosten. Dort verpasst Karavaev das Spielgerät knapp, sodass die Kirsche in den Armen von Reina landet.

Rom will jetzt den Dreier! Nach einer Flanke landet das Leder halbrechts vor dem Sechzehner bei Milinković-Savić, der mit dem schwachen linken Fuß direkt abdrückt. Der Schuss des Kapitäns rauscht haarscharf am linken Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Danil Krugovoy (Zenit St. Petersburg)

Gelbe Karte für Pepe Reina (Lazio Roma)

Gelbe Karte für Dejan Lovren (Zenit St. Petersburg)
Lovren meckert Referee Dias lautstark an und bekommt sofort Gelb gezeigt.

Tooor für Lazio Roma, 1:1 durch Felipe Caicedo
Lazio gleicht aus! Von der linken Außenbahn flankt Acerbi die Murmel flach nach innen, wo Lovren zwischen Fünferraum und Elferpunkt ausrutscht. Caicedo drückt aus neun Metern halblinker Position mit dem linken Schlappen ab und feuert die Kugel ins flache linke Eck.

Correa zieht halblinks in den Sechzehner ein und visiert mit dem linken Schlappen das flache rechte Eck an. Der Schuss aus 15 Metern landet in den Händen vom abtauchenden Kerzhakov.

Gelbe Karte für Wilmar Barrios (Zenit St. Petersburg)
Nach einem Foulspiel geraten Correa und Barrios aneinander. Für Barrios, der den Roma-Akteur zu Boden schubst, setzt es Gelb.

Gelbe Karte für Felipe Caicedo (Lazio Roma)

Eine Flanke von der linken Seite landet auf dem Schädel von Milinković-Savić, der das Leder zurück an den Elferpunkt nickt. Von dort aus köpft Caicedo das Spielgerät knapp links am Kasten vorbei.

Cataldi legt sich einen Freistoß 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position zurecht. Sein Freistoß klatscht harmlos in die Mauer, ehe Hoedt den nachschuss aus 16 Metern senkrecht in den Nachthimmel schweißt.

Eieiei! Aus rund 30 Metern jagt Cataldi die Murmel mit dem rechten Schlappen Richtung Tor. Mit seinem Schuss macht der Lazio-Akteur allerdings nur einige Fans auf dem Oberrang glücklich.

Die Partie wird wieder zerfahrener, weil das Duell wegen zahlreicher Zweikämpfe und Verletzungen immer wieder unterbrochen ist. Von Lazio ist nach knapp 68 Minuten viel zu wenig zu sehen. Die Gäste vermissen Immobile, Luis Alberto und Co. schmerzlich.

Auf der rechten Außenbahn kommt Hoedt gegen Dzyuba viel zu spät und rammt dem Stoßstürmer das linke Knie Richtung Steißbein. Unter großen Schmerzen muss der Angreifer behandelt werden.

Fast das 2:0! Nach wenigen Sekunden lässt Mostovoy Hoedt halblinks vor dem Sechzehner ganz alt aussehen. Der Joker marschiert auf Reina zu und spitzelt das Leder mit der rechten Pike nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Sergej Milinković-Savić (Lazio Roma)
Milinković-Savić kommt im Zweikampf deutlich zu spät und trifft Barrios auch noch mit der Hand im Gesicht.

Nach einem langen Ball zieht Erokhin in den Sechzehner ein und visiert das linke Eck zum 2:0 an. In letzter Sekunde grätscht Hoedt mit einem perfekten Tackling dazwischen und verhindert die gefährliche Szene.

Gelbe Karte für Simone Inzaghi (Lazio Roma)

Acerbi schießt auf der linken Seite Lovren noch leicht an und fordert zurecht Ecke. Der Referee zeigt allerdings Abstoß an und muss sich den wütenden Römern erwehren.

Correa zieht halbrechts in den Sechzehner ein und verzögert gegen Rakitskiy zu lange. Am Ende segelt die Flanke von der rechten Seite aus dem Sechzehner.

Kurz nach dem Seitenwechsel versuchtes Ozdoev mit einem Schuss aus knapp 20 Metern zentraler Position. Der Schuss ist zu ungenau und landet in den Armen von Reina.

Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten! Beide Mannschaften kehren unverändert aus den Katakomben zurück.

Halbzeitfazit:
Nach einer schwachen ersten Hälfte führt Sankt Petersburg mit 1:0 gegen Lazio Roma. Beide Mannschaften schenkten sich in den ersten Minuten in den Zweikämpfen nichts, sodass Referee Dias früh zwei Gelbe Karten zeigen musste. Anschließend verflachte die Partie immer mehr. Nur aus der Distanz konnten die zwei Parteien leicht gefährlich werden. In der 32. Minute gingen die Russen nach einem schönen Angriff in Führung, die bis zur Halbzeit verwaltet wurde. Die Römer zeigten sich um eine Antwort bemüht, kamen allerdings nie gefährlich vor das Tor. Kurze Pause und bis gleich!

Aus dem Zentrum spielt Milinković-Savić eine schöne Seitenverlagerung nach links. Dort hat Fares ganz viel Platz, doch die Hereingabe landet viel zu ungenau auf den Köpfen der Hausherren.

Die Römer kämpfen sich so langsam in die Partie und drücken die Russen immer weiter in deren Hälfte. Allerdings strahlen die Männer aus der Serie A weiterhin kaum Torgefahr aus.

Von der rechten Seite löffelt Marušić die Kirsche auf den Kopf von Muriqi, der das Leder aus der Drehung aufs Tordach nickt.

Lazio versucht sich an einer direkten Antwort, doch die Ecke von der rechten Seine bleibt komplett ungefährlich. Die Hausherren wollen sofort kontern, doch die Römer sind schnell zurück in ihrer Formation.

Tooor für Zenit St. Petersburg, 1:0 durch Aleksandr Erokhin
Nach einem schönen Angriff geht Sankt Petersburg in Front! Von der linken Sechzehnerkante flankt Zhirkov die Kugel nach innen, wo Dzyuba den Ball mit der linken Schulter zu Kuzyaev legt. Kuzyaev köpft die Murmel direkt zurück auf Dzyuba, der das Spielgerät selbst vor den Fünfer nickt. Völlig freistehend jagt Erokhin das Runde aus der Luft ins linke Eck.

Auf der linken Seite tankt sich Zhirkov mal bis zur Grundline durch. Seine folgende Flanke in den Rückraum landet beim aufmerksamen Akpa-Akpro, der die Kugel aus der Gefahrenzone klärt.

Das Positivste am heutigen Abend sind die Fans auf den Tribünen. Von beiden Mannschaften ist nach fast einer halben Stunde noch überhaupt nichts zu sehen. Bislang hat das Duell nicht mal das Niveau einer Europa League-Partie.

Die Qualität der Partie bleibt überschaubar! Auf der rechten Seite will Lovren den Ball zum Kollegen spielen, doch das Leder hoppelt erbärmlich ins rechte Seitenaus.

Über Umwege landet das Leder auf der rechten Seite bei Lovren, der es aus 25 Metern mit dem linken Schlappen einfach mal probiert. Mit seinem Schuss bleibt er an einem Lazio-Akteur hängen.

Im Spielaufbau spielt Lovren einen schwachen Pass genau in die Füße von Muriqi. Der Stürmer probiert es alleine und feuert den Ball aus 20 Metern halblinker Position weit links am Tor vorbei.

Auch Sankt Petersburg zeigt sich mal! Ozdoev jagt das Spielgerät aus rund 22 Metern zentraler Position auf die Kiste. Dem Russen rutscht das Leder über den Schlappen, im Zuge dessen die Murmel deutlich am Kasten vorbei fliegt.

Im Zentrum spielt Correa einen schönen Doppelpass mit Muriqi. Der Lazio-Akteur drückt aus knapp 18 Metern zentraler Position ab und bleibt an einem Russen hängen. Während Correa Handspiel fordert, winkt der Unparteiische desinteressiert ab.

Freche Ecke! Von der linken Fahne jagt Correa den Ball frech Richtung Tor. Schlussmann Kerzhakov eilt zurück und hat Glück, dass die Murmel nur ans Außennetz klatscht.

Eine Flanke von der linken Außenbahn segelt vor das rechte Fünfereck. Dort schraubt sich Marušić nach oben, kommt an den Ball allerdings nicht richtig ran.

Ein wirklicher Spielfluss kommt in den Anfangsminuten noch nicht auf, weil beide Mannschaften mit dem Messer zwischen den Zähnen in die Zweikämpfe gehen. Referee Dias hat alle Hände voll zu tun.

Gelbe Karte für Daler Kuzyaev (Zenit St. Petersburg)
Diesmal rutscht Kuzyaev ungestüm in Akpa-Akpro rein und bekommt ebenfalls sofort Gelb.

Gelbe Karte für Jean-Daniel Akpa-Akpro (Lazio Roma)
Im Mittelfeld hält Akpa-Akpro den Schlappen gegen Barrios drauf und kassiert sofort die Gelbe Karte.

Ungewohntes Bild in letzter Zeit! Die prall gefüllte Arena sorgt in den ersten Minuten für ordentlich Betrieb. Bleibt abzuwarten, ob die Hausherren daraus Kapital schlagen können.

Los geht's in Sankt Petersburg! Die Russen eröffnen das Spiel in blauen Trikots, während Rom in hellgrünen Trikots gastiert.

Beide Mannschaften machen sich in den Katakomben bereit, sodass es in wenigen Augenblicken losgehen kann. Leiter des Geschehens ist der Portugiese Artur Dias, der in den kommenden 90 Minuten von seinen zwei Assistenten Rui Tavares sowie Paulo Soares unterstützt wird.

Nach dem 1:1 in Brügge nimmt Trainer Simone Inzaghi nur eine einzige Veränderungen vor: Vedat Muriqi darf in der Fremde von Beginn an ran und verdrängt Kollege Felipe Caicedo vorerst auf die Bank. Auf Stürmerstar Immobile müssen die Römer verzichten, weil sich der Angreifer in Quarantäne befindet.

In Dortmund hätten die Männer aus Sankt Petersburg durchaus einen Punkt mitnehmen können. Im Vergleich zur 0:2-Pleite beim BVB verändert Coach Semak seine Mannschaft auf zwei Positionen: Zhirkov und Ozdoev rücken in die Anfangsformation und ersetzen Wendel sowie Driussi.

Die Römer reisen dagegen mit breiter Brust und als Tabellenerster an. Am ersten Spieltag schlugen die Italiener den Favoriten aus Dortmund mit 3:1, gefolgt von einem 1:1 in Brügge. Im zweiten Auswärtsspiel in Gruppe F wollen die Gäste zurück auf die Siegerstraße, um den ersten Platz zu verteidigen.

Bereits nach 2. Spieltagen stehen die Petersburger unter Druck, wenn die Russen in Europa überwintern wollen. Mit null Zählern liegen die Gastgeber, die heute ihre ersten Punkte sammeln wollen, auf der letzten Position. Zum Auftakt setzte es zu Hause eine knappe 1:2-Niederlage gegen Brügge, gefolgt von einer 0:2-Pleite in Dortmund.