Einen schönen Abend aus Salzburg, bis zum nächsten Mal!

Dominik Szoboszlai: „Mit dem 2:2 können wir nicht zufrieden sein. Auf diesem Niveau brauchen wir mehr Qualität und müssen mehr füreinander kämpfen. Jetzt gilt unsere Konzentration wieder der Bundesliga. Wir wollen auch heuer wieder alles geben und in der Liga sowie in der Champions League eine gute Leistung bringen.“

Zlatko Junuzović: „Ich bin nicht vollends zufrieden. Das war leider zu wenig, wir hätten aus unseren Chancen mehr Kapital schlagen müssen. Am Ende kriegen wir dann ein billiges Tor, worauf wir eigentlich vorbereitet hätten sein sollen. Am Ende geht das 2:2 aber in Ordnung, denn ist es bitter.“

Fazit:
Ein Duell zwischen zwei offensiven Teams mit vielen Torraumszenen ist mit einem leistungsgereichten 2:2-Unentschieden zu Ende gegangen. Während Salzburg den Schwung aus Hälfte eins erfolgreich in den zweiten Durchgang mitnehmen konnte, brachten die Moskowiter nach der Pause vorn nur wenig zusammen. In der 50. Minute schon besorgte Junuzović am Sechzehner die nicht unverdiente Führung für die Bullen, nur fünf Minuten später schoss Koita den Ball an die Stange. Eine Viertelstunde vor Schluss ließ Lok aber dann noch einmal all seine Klasse aufblitzen und kam durch einen Kopfball von Lisakovich aus kurzer Distanz zum Ausgleich. Mit dem erhofften Dreier wurde es heute also nichts für die Bullen, unterm Strich wäre ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen gewesen.

Daka lässt den Matchball für die Bullen liegen, weil er im Eins-gegen-eins Guilherme nicht bezwingen kann.

Vier Minuten werden offiziell nachgespielt.

Freistoß für Lokomotiv von links, der jedoch nicht gefährlich wird.

Okafor holt den nächsten Corner für die Hausherren. Diesmal fällt Szoboszlais Hereingabe nicht ganz so genau aus.

Eckball für Salzburg! Szoboszlai findet Ramalho am Fünfer, doch dessen Kopfball bleibt in der Lok-Abwehr hängen.

Ramalho steht in der Abwehr felsenfest und verhindert eine mögliche Chance zur Führung für die Moskowiter.

Fünf Minuten plus Nachspielzeit bleiben den Salzburgern, um doch noch drei Punkte einzufahren.

Daka schupft bei einem missglückten Abschluss Guilherme den Ball in die Arme.

Die Bullen werden in Kürze noch einmal Wechseln.

Szoboszlai tritt einen Freistoß in den Sechzehner, wo Ramalho die Kugel per Kopf nicht aufs Tor bringen kann.

Gelbe Karte für Daniil Kulikov (Lokomotiv Moskva)

In der Schlussphase ist jetzt alles möglich! Die Salzburger spielen unbeeindruckt nach vorn...

Tooor für Lokomotiv Moskva, 2:2 durch Vitaliy Lisakovich
Lokomotiv gleich aus!! Lisakovich kommt nach einer Flanke von der Strafraumgrenze aus kurzer Distanz zum Aschluss und köpft wie aus dem Nichts zum Ausgleich ein.

Berisha mit seiner ersten Möglichkeit, ist allerdings im Abschluss etwas zu hastig.

Salzburg hält den Ball gut in den eigenen Reihen.

Es gibt die sechste Ecke für die Marsch-Elf: Szoboszlai bringt den Ball in die Mitte, findet dort aber keinen Abnehmer.

Lok findet kaum noch Mittel, um offensiv gefährlich zu werden.

Die Bullen wollen jetzt mehr und drängen auf das dritte Tor.

Mwepu bekommt aus kurzer Distanz den Ball ins Gesicht und bleibt am Boden liegen.

Jetzt wird wieder einmal Moskau aktiv in der Offensive und holt einen Freistoß heraus, der jedoch nichts Zählbares einbringt.

Glück für die Hausherren, da Éder nur einen Tick zu spät dran ist.

Wieder gibt es Ecke für die Bullen, doch auch diese Szoboszlai-Flanke kommt nicht an.

Szoboszlais Hereingabe segelt an allen vorbei...

Eckball Salzburg!

Daka kommt gefährlich nah vors Gästetor, doch Guilherme ist wieder einmal am Posten.

Koïta bringt einen Schuss an, der nur haarscharf am Tor vorbeigeht.

Tooor für RB Salzburg, 2:1 durch Zlatko Junuzović
Die Bullen drehen das Spiel!! Vallci kommt über rechts, spielt auf Daka, der wiederum im Zentrum Junuzović sieht, dessen abgefälschter Schuss schließlich im Tor von Lok landet.

Szoboszlai bringt einen Freistoß gefährlich vors Tor von Lok, doch Guilherme ist zur Stelle.

Salzburg startet gut in die zweite Hälfte.

Beide Teams kamen ohne personelle Veränderungen aus ihren Kabinen.

Halbzeitfazit:
Die Salzburger taten sich von Anfang an schwer, gegen Lok ihr Spiel aufzuziehen. Zwar wurde man immer wieder über Konter gefährlich, die Kontrolle über die Partie hatten allerdings klar die Gäste aus Russland. Nach knapp 20 Minuten hatte die Marsch-Elf dann auch erstmals das Nachsehen bei einem Eckball, als EM-Goldtorschütze Éder per Kopf das 1:0 erzielte. Auch danach fanden die Salzburger nicht den nötigen Zugriff aufs Spiel. Mit der letzten Aktion vor dem Pausenpfiff wollte es dann aber doch noch glücken mit dem Ausgleich: Junuzović spielte eine Ecke flach zu Szoboszlai und der schlenzte den Ball perfekt ins linke Eck. Gleich geht’s weiter mit Halbzeit zwei!

Tooor für RB Salzburg, 1:1 durch Zlatko Junuzović
Der Ausgleich für die Hausherren!! Junuzović spielt per Corner flach zu Szoboszlai, der den Ball vom linken Strafraumeck ins Tor schlenzt. Stark!

Es gibt noch einmal Eckball für die Gastgeber!

Salzburg wirkt kurz vor der Pause ein wenig von der Rolle.

Gelbe Karte für Dominik Szoboszlai (RB Salzburg)
Szoboszlai fährt gegen Zhemaletdinov den Ellbogen aus.

Camara kommt nach einem Konter über Umwege zum Abschluss und verzieht nur knapp!

Szoboszlai probiert es trotzdem direkt und knallt den Ball in die Mauer.

Wieder gibt es Freistoß für Salzburg, diesmal aus gut 35 Metern.

Die Russen lassen defensiv nur wenig zu.

Freistoß von rechts durch Szoboszlai, der den Ball ins Zentrum zirkelt, doch Guilherme ist zur Stelle.

Die Gastgeber haben ihr System umgestellt: Junuzović agiert jetzt in der Raute hinter Daka und Koïta.

Ulmer kommt über links, doch seine Hereingabe landet beim Gegner.

Moskau nimmt geschickt das Tempo aus dem Spiel, um die Salzburger aus dem Konzept zu bringen.

Salzburg probiert nun wieder, Zugriff auf das Spiel zu bekommen.

Die Chance zum Ausglich durch Daka, doch Guilherme kann im Eins-gegen-eins zu Ecke klären. Die Standsituation bringt dann nichts ein.

Mwepu holt einen Freistoß aus über 30 Metern für Salzburg heraus.

Tooor für Lokomotiv Moskva, 0:1 durch Éder
Da ist die Führung für die Gäste!! Zhemaletdinov verlängert eine Corner-Hereingabe zum EM-Goldtorschützen Éder, der ebenfalls per Kopf den Ball in den Maschen haut.

Es gibt Eckball für Lok.

Guilherme pflückt den Ball haarscharf vor Szoboszlai aus der Luft!

Der erste Corner des Spiels sorgt für keine große Gefahr.

Szoboszlai prüft erstmals Guilherme und holt eine Ecke für Salzburg heraus.

Kurz darauf hat Daka im Zweikampf das Nachsehen gegen Ćorluka.

Salzburg probiert es mit Mwepu und Koïta durch die Mitte, allerdings ohne Erfolg.

Immer wieder kommt Lok gefährlich nah ans Tor der Hausherren ran.

Wieder ist Stanković gefordert, wieder ist er zur Stelle - diesmal gegen Zhemaletdinov.

Auch im russischen Strafraum wird es erstmals brenzlig, doch eine scharfe Hereingabe von links geht an Freund und Feind vorbei.

Die erste Topchance im Spiel für die Gäste aus Moskau, doch Stanković kann einen Schuss aufs Tor von Anton Miranchuk parieren.

Salzburg versucht jetzt, das Spiel an sich zu reißen.

Beide Torhüter hielten das Leder bereits in Händen!

Lok Moskau hat Anstoß.

Los geht's!

Salzburg spielt in Rot, Moskau in Weiß.

Die Mannschaften sind aufgelaufen und lauschen der Hymne.

Vor Spielbeginn hat es in Salzburg 13 Grad.

Schiedsrichter der Begegnung ist der Niederländer Serdar Gözübüyük, welcher von seinen Assistenten Joost van Zuilen und Johan Balder an den Seitenlinien unterstützt wird.

Bis auf den verletzten Antoine Bernede kann Jesse Marsch kadertechnisch heute aus dem Vollen schöpfen. Marko Nikolic hingegen muss gleich ein halbes Dutzend seiner Spieler vorgeben.

Noch nie kam es im Rahmen eines Pflichtspiels zum Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften. Überhaupt musste RB Salzburg erst einmal gegen ein russisches Team ran, genauer 2016, als man in der Europa League auf FK Krasnodar traf (1:1 auswärts und 0:1 daheim). Die Gäste hingegen haben bereits schon mehrmals mit österreichischen Klubs Bekanntschaft gemacht (Rapid, Innsbruck, Sturm, GAK).

Auch Marko Nikolic, Trainer von Lok Moskau, war sich im Vorfeld der Partie der Stärken seines Gegners bewusst: „Das ist eine junge, offensive Mannschaft mit Spielern, die gerne attackieren. Dort gibt es keinen Platz für Improvisation und das ist ihre eigentliche Stärke. Aber wir spielen in der Champions League, um uns bestmöglich zu verkaufen und um natürlich Punkte zu holen. Die Qualität dafür haben wir und das werden wir auch zeigen.“

Salzburg-Coach Jesse Marsch wusste vor Spielbeginn, was es heute brauchen wird: „Wer uns kennt, weiß, dass wir von unseren Stärken überzeugt sind und versuchen werden, auch auf diesem Niveau unsere Art von Fußball durchzuziehen. Lokomotiv hat nicht die ganz großen Namen dabei, verfügt aber über ein sehr gutes Team mit etlichen sehr erfahrenen Fußballern. Wir werden viel Konzentration und Geduld aufbringen müssen.“

Herzlich willkommen am ersten Spieltag der UEFA Champions League zum Spiel RB Salzburg gegen Lokomotiv Moskva!

RB Salzburg will es wissen! Um mit den großen Kalibern der Gruppe Bayern München und Atlético Madrid mitzuhalten, muss zum Auftakt gegen die Gäste aus Russland ein Dreier her. Die Mozartstädter haben heuer alle acht Pflichtspiele in drei unterschiedlichen Bewerben gewonnen und strotzen nur so vor Selbstvertrauen. Dennoch will man den heutigen Gegner keinesfalls unterschätzen, sondern stellte sich in den letzten Tagen eingehend auf ihn ein.

Wie Salzburg spielte auch Lok Moskau schon vergangene Saison in der Champions League. Gegen Juve, Atléti und Leverkusen gab es allerdings nicht viel zu holen, außer drei Punkte und den vierten Platz in Gruppe D. In der laufenden Saison der Premier Liga liegen die Hauptstädter auf Tabellenrang vier bei nur drei Zählern Rückstand auf Leader Zenit.