Fazit:
Aus und vorbei. Red Bull Salzburg und HNK Rijeka trennen sich im Hinspiel der dritten Runde der Champions League-Qualifikation mit 1:1. Nach einer sehr schwachen Halbzeit des österreichischen Meisters begann der zweite Durchgang schon besser. Etwa fünf Minuten nach Wiederanpfiff gelang Hee-chan Hwang der Ausgleich. Im Anschluss wurde Salzburg mutiger und kam auch zu teilweise sehr guten Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Rijeka fand ebenfalls noch ein paar Chancen im zweiten Durchgang vor, aber am Ende steht 1:1 auf der Anzeigetafel in der Red Bull Arena. In genau einer Woche werden die Karten beim Rückspiel in Kroatien neu gemischt. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Drei Minuten gilt es noch zu absolvieren in dieser Partie.

Nicht ungefährlich! Marko Vešović tanzt Andreas Ulmer aus und kommt auch zum Abschluss. Sein Schuss geht nur knapp neben das lange Eck.

Rijeka stürmt jetzt noch einmal nach vorne. Salzburg kann sich kaum noch befreien.

Letzter Wechsel bei HNK Rijeka. Torschütze Mario Gavranović geht raus und macht Platz für die Leihgabe von Rapid Wien, Matej Jelić.

Die Schlussminuten sind angebrochen. Gelingt einem Team hier noch der Lucky Punch?

Gelbe Karte für Andreas Ulmer (RB Salzburg)
Der Abwehrspieler trifft Marko Vešović im Gesicht und wird dafür verwarnt.

...Valon Berisha vertändelt die Chance.

Vielleicht jetzt. Ecke Salzburg...

Gelbe Karte für Dario Župarić (HNK Rijeka)
Für eine Attacke an Munas Dabbur.

Einer der besten Salzburger am heutigen Abend, Reinhold Yabo, geht runter. Für ihn kommt Mittelfeldspieler Marc Rzatkowski.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Was passiert hier noch?

Beide Trainer wechseln. Bei Salzburg ist Fredrik Gulbrandsen für Hee-chan Hwang dabei. Bei HNK Rijeka kommt Leonard Zuta für Zoran Kvržić.

Der muss drin sein! Wieder bringt Yabo das Leder wunderbar zur Mitte und findet Munas Dabbur. Der Israeli trifft aber das leere Tor aus wenigen Metern nicht.

Yabo nimmt aus 25 Metern Maß, jagt den Ball aber meterweit drüber.

Zu umständlich. In der Mitte sind sich Berisha und Minamino nicht einig wer schießen soll, aber dann kommt der Ball zu Munas Dabbur. Der Angreifer zögert aber zu lange und somit kommt es nicht einmal zu einem Torschuss.

Salzburg hat noch kein einziges Mal gewechselt übrigens. Für alle Bereiche gäbe es durchaus Optionen auf der Ersatzbank.

...Valon Berisha übernimmt, aber am Ende wird auf Stürmerfoul am Rijeka Torhüter Sluga entschieden.

Andreas Ulmer holt den nächsten Eckball für seine Mannschaft heraus...

Salzburg hat nun sichtlich mehr Selbstvertrauen und sucht auch öfter Zweikämpfe. Damit bringen sie Rijeka ein bisschen aus der Fassung.

Stefan Lainer legt von der rechten Seiten wunderbar zur Mitte und findet Takumi Minamino. Der Japaner geht volles Risiko und prüft Simon Sluga, der mit einer tollen Parade klären kann.

Eine Stunde ist vorbei. Die Partie ist auf Messers Schneide. Von beiden Teams geht viel Gefahr aus.

Erster Wechsel in diesem Spiel. Der Brasilianer Héber geht runter. Für ihn kommt der etwas defensivere Mate Maleš.

Inzwischen haben die Gäste wieder ein wenig mehr vom Spiel und es geht munter nach vorne.

Wieder kommt es zu einem bösen Stellungsfehler in der Red Bull-Abwehr und plötzlich ist Zoran Kvržić auf rechts auf und davon. Am Ende verläuft die Chance aber im Sande.

Ganz interessant zu sehen ist, dass Rijeka weiter nach vorne spielen möchte. Gleichzeitig will Red Bull Salzburg nachlegen. Das könnte noch eine interessante zweite Hälfte werden.

...Josip Mišić führt aus, scheitert aber an der Mauer.

Ganz knapp außerhalb der Strafraumgrenze foult Paulo Miranda Gegenspieler Mario Gavranović. Das bringt einen gefährlichen Freistoß für Rijeka...

Alles wieder in Ordnung. Yabo ist wieder auf dem Feld.

Nächste Unterbrechung. Nach einem Zweikampf mit Alexander Gorgon muss Reinhold Yabo behandelt werden. Hoffentlich ist ihm hier nichts passiert.

Dieser Treffer könnte jetzt ein Dosenöffner für die Bullen sein. Nach einer mäßigen ersten Hälfte steht es nun wieder 1:1.

Tooor für RB Salzburg, 1:1 durch Hee-chan Hwang
Toller Spielzug! Reinhold Yabo macht im Mittelfeld viele Meter und spielt perfekt ab auf Hee-chan Hwang. Der Mann mit der Nummer 19 verlädt Torhüter Sluga und das Leder rollt am Goalie vorbei ins Tor.

HNK Rijeka ist wieder vollzählig.

Das Spiel läuft inzwischen weiter.

Kurze Unterbrechung. Filip Bradarić hält sich die Hüfte und muss außerhalb des Feldes behandelt werden.

Wechsel gab es zur Pause übrigens keine.

Und weiter gehts mit Durchgang zwei.

Halbzeitfazit:
Pause in Salzburg. Der österreichische Meister liegt nach der ersten Hälfte gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka mit 0:1 zurück. Nach einem ordentlichen Beginn der Heimmannschaft kamen die Kroaten immer mehr auf Touren und spielten mutig nach vorne. Immer wieder waren die Innenverteidiger von Red Bull Salzburg schlecht postiert und im Spiel nach vorne gab es viele Ungenauigkeiten. Rijeka hat die Anfälligkeit in der Salzburger Defensive erkannt und auch eiskalt ausgenutzt. Die Führung nach einer halben Stunde war auch absolut verdient. Rijeka präsentiert sich seither als defensiv sehr kompakt und lässt kaum etwas zu. Man darf gespannt sein, wie sich die zweite Hälfte entwickeln wird. Bei Salzburg braucht es jedenfalls eine deutliche Leistungssteigerung um hier noch etwas zu erreichen.

Gelbe Karte für Marko Vešović (HNK Rijeka)
Für ein Foul an Hee-chan Hwang, der ihn zuvor umgesägt hat.

Valon Berisha zieht drei Spieler auf sich und legt perfekt ab zur Mitte. Dort kommt Diadie Samassekou angerauscht und jagt den Ball in den vierten Stock. Bezeichnend für die Heimmannschaft in dieser ersten Hälfte.

In der Kabine ist Marco Rose nun als Psychologe gefragt. Seine Mannschaft wirkt absolut ideenlos was das Spiel nach vorne betrifft.

Gelbe Karte für Hee-chan Hwang (RB Salzburg)
Damit ist er noch gut bedient! Der Offensivspieler geht mit gestreckten Bein gegen Marko Vešović und wird völlig zurecht verwarnt. So mancher Schiedsrichter hätte ihn hier wohl vom Platz gestellt.

Salzburg findet einfach kein Durchkommen gegen die sehr kompakten Kroaten. Gleichzeitig schalten die Rijeka-Profis blitzschnell von Defensive auf Offensive um und machen es den Hausherren sehr sehr schwer.

Wieder gefährlich! Héber legt von der linken Seite wunderbar zur Mitte wo Alexander Gorgon lauert. Der ehemalige Austria Wien-Profi zögert aber zu lange und schießt am Ende Duje Ćaleta-Car an.

Minamino versucht sich erneut an einem Distanzschuss und prüft Torhüter Sluga. Das ist aber einfach zu wenig für einen Torerfolg.

Alexander Gorgon tritt einmal in Erscheinung und lässt Reinhold Yabo aussteigen. Am Ende entsteht aber keine Gefahrensituation.

Bereits bei einigen Szenen vor dem Tor offenbarten sich Schwächen in der Salzburger Defensive. Auf so einem Niveau wird das natürlich bestraft.

Das ist jetzt natürlich bitter für Red Bull Salzburg. Rijeka hat das so wichtige Auswärtstor erzielt und nun darf man gespannt sein wie es weitergeht.

Tooor für HNK Rijeka, 0:1 durch Mario Gavranović
Da ist die Führung! Stefan Ristovski flankt seelenruhig zur Mitte und findet Stürmer Mario Gavranović. Der wird überhaupt nicht attackiert und kann ideal ins lange Eck köpfen.

Munas Dabbur will Takumi Minamino auf die Reise schicken, aber das Zuspiel geht viel zu weit. Bei der Heimmannschaft fehlt es einfach noch an der Feinabstimmung.

Auch wenn Salzburg nach wie vor etwas mehr Ballbesitz hat, hat Rijeka inzwischen ein Chancenplus. Die Gäste könnten bereits in Führung sein.

...Das war ganz knapp! Josip Mišić führt aus und findet Dario Župarić, der zum Kopfball ansetzt. Alexander Walke wäre schon geschlagen gewesen, aber der Ball geht Zentimeter am Pfosten vorbei.

Nun hat sich auch Rijeka die erste Ecke im Spiel erkämpft...

Salzburg hat zum Teil noch große Probleme im Spielaufbau. Es fehlt optisch an einem Antreiber im Mittelfeld.

Andreas Ulmer dribbelt von der linken Seite zur Mitte und zieht ab. Der Linksverteidiger setzt das Spielgerät aber meterweit über das Tor.

Im Moment gibt es relativ viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Das Spiel ist relativ zerfahren.

...Valon Berisha führt aus, aber der Ball landet direkt in den Armen von Simon Sluga.

Red Bull Salzburg kombiniert sich immer wieder gut nach vorne, dann scheitert es aber zumeist am letzten Pass. Jetzt gibt es einmal Freistoß aus ungefähr 35 Metern...

Nun gab es schon zwei Szenen wo man gesehen hat, dass HNK Rijeka nicht umsonst kroatischer Meister wurde. Vor allem im letzten Drittel strahlen sie viel Gefahr aus und fackeln nicht lange mit Abschlüssen.

Gute Aktion! Der Brasilianer Héber nimmt einen halbhohen Ball im Strafraum volley und prüft Alexander Walke. Zum Glück aus Sicht der Salzburger fällt der Versuch zu zentral aus.

...Wieder übernimmt Yabo, aber sein Versuch fällt viel zu flach aus.

Hee-chan Hwang sucht am rechten Flügel das 1:1 und holt den nächsten Eckstoß heraus...

Ganz gefährlich! Über Umwegen kommt der Ball etwas unglücklich zu Mario Gavranović, der plötzlich ganz allein vor Alexander Walke steht. Aus spitzem Winkel setzt er das Leder aber daneben.

Rijeka hat den ersten Schwung der Salzburger überstanden und bleibt nun etwas länger in Ballbesitz. Offensivaktion hatten sie aber noch keine.

...Josip Mišić übernimmt die Verantwortung, aber gefährlich wird es nicht.

Vielleicht jetzt. Alexander Gorgon holt einen Freistoß für HNK Rijeka heraus. Ungefähr 30 Meter vor dem Tor von der linken Seite...

Die ersten Minuten gehören hier ganz klar Red Bull Salzburg. Aber erstens sind erst fünf Minuten gespielt und außerdem steht es noch 0:0.

Andreas Ulmer nimmt sich aus der Distanz einfach mal ein Herz und feuert drauf. Sein Schuss geht aber neben das Tor von Sluga.

...Von der anderen Seite übernimmt Valon Berisha, aber Torhüter Simon Sluga faustet den Ball ganz sicher weg.

Filip Bradarić klärt zur nächsten Ecke für die Bullen...

...Reinhold Yabo übernimmt, aber es kommt kein Mitspieler mehr ran.

Stefan Lainer holt gleich einmal die erste Ecke für die Hausherren heraus...

Los gehts in Salzburg. Auf in ein hoffentlich tolles Fußballspiel.

Salzburg hat Anstoß und somit den ersten Ballbesitz.

Double-Sieger aus Österreich gegen Double-Sieger aus Kroatien. Beide Teams befinden sich schon auf dem Platz.

Die beiden Teams stehen schon bereit und werden gleich den Rasen betreten.

Ein Name fehlt im Kader bei Red Bull Salzburg, nämlich Valentino Lazaro. Laut Vereinsangaben ist der österreichische Nationalspieler verletzt. Allerdings wird er auch mit einem Wechsel zu Hertha BSC Berlin in Verbindung gebracht.

In knapp 15 Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Für beide Clubs geht es in den nächsten Tagen übrigens Schlag auf Schlag. Nach der heutigen Partie steht jeweils ein Meisterschaftsspiel an. Rijeka empfängt NK Istra 1961. Bei Red Bull Salzburg gastiert am Samstag LASK Linz.

Für den polnischen Schiedsrichter Daniel Stefański ist es nicht das erste Mal, dass er eine österreichische Mannschaft in einem internationalen Spiel leitet. Am 30. Juli 2015 war er bereits bei Sturm Graz gegen Rubin Kazan (2:3) im Dienst. Am 5. Juni 2013 hat er außerdem eine Qualifikationspartie für die U19 EM zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina (6:0) geleitet.

Salzburg hat vermutlich noch ein kleines Trauma wenn sie an kroatische Teams denken. Im Vorjahr schied man nach einem 1:1 im Hinspiel noch im Rückspiel aus. Damals war man 87 Minuten lang auf Champions League-Kurs und verlor dann am Ende noch mit 1:2 gegen Dinamo Zagreb. Wenn es nach dem österreichischen Spitzenclub geht, soll heute der Grundstein für den Play Off-Einzug gelegt werden.

Bei den Gästen aus Kroatien sitzt Neuzugang Matej Jelić übrigens vorerst auf der Bank. Der Mann mit der Nummer 90 kennt das Stadion der Bullen sehr gut. Der 26-Jährig hat ja bekanntlich zwei Saisonen für Rapid Wien mitgemacht und wurde nun zum kroatischen Meister verliehen.

Salzburg-Abwehrspieler Stefan Lainer beschrieb Rijeka vor dem Spiel als "kompakte Mannschaft, die wenig Fehler zulässt". Tatsächlich war der Club in der aktuellen Saison bereits erfolgreich. In Liga und CL-Quali gab es insgesamt schon vier Pflichtspiele (vier Siege). Und das bei einem Torverhältnis von 13:2.

Bei Red Bull Salzburg wurde bis zuletzt um den Einsatz von Valon Berisha am heutigen Abend gebangt. Am Nachmittag gab dann die UEFA grünes Licht für seinen Einsatz. Der Offensivmann hatte im Hinspiel gegen Hibernians FC in der zweiten Quali-Runde die Rote Karte gesehen. Nach einem Spiel Sperre darf er nun wieder mitmischen.

Rijeka hat am Wochenende mit 4:1 gegen NK Rudeš gewonnen. Im Vergleich dazu gibt es vier Änderungen in der Startelf. Roberto Punčec, Leonard Zuta, Florentin Matei und Mate Maleš machen Platz für Dario Župarić, Josip Elez, Filip Bradarić und Héber.

RB-Coach Marco Rose wechselt im Vergleich zum Liga-Spiel gegen den WAC am Wochenende an drei Positionen. Hannes Wolf, Patrick Farkas und Stefan Stangl sind heute nicht in der ersten Elf. Dafür bekommen Andreas Ulmer, Stefan Lainer und Hee-chan Hwang ihre Chance von Beginn an.

Herzlich willkommen zur 3. Runde der Champions League Qualifikation zum Spiel Red Bull Salzburg gegen HNK Rijeka!

Nachdem der österreichische Meister die zweite Qualifikationsrunde problemlos überstanden hat, wartet nun HNK Rijeka aus Kroatien in Runde drei. "Wir wissen, dass Rijeka eine starke Mannschaft ist, und freuen uns auf diese Herausforderung. Wir wollen ein gutes Spiel machen, ein gutes Ergebnis erzielen und uns eine ordentliche Ausgangssituation verschaffen", meinte Red Bull-Coach Marco Rose vor dem Spiel.

Im zehnten Versuch seitens der „Bullen“, soll der Einzug in die Königsklasse endlich gelingen. Abwehrspieler Stefan Lainer meint dazu: "Natürlich wünscht man es sich von Jahr zu Jahr mehr, dass es endlich gelingt. Aber es ist eine sehr schwierige Aufgabe, denn man muss drei Quali-Runden überstehen. Doch es ist kein negativer Druck, denn alle in meinem Umfeld würden sich freuen, würde es gelingen." Tatsächlich würde ein Aufstieg gegen Rijeka noch lange nicht die Qualifikation bedeuten. Danach geht es ins Play-Off gegen einen vermutlich noch stärkeren Gegner.

Aus österreichischer Sicht gibt es bei HNK Rijeka zumindest zwei bekannte Gesichter. Einerseits der ehemalige Austria-Profi Alexander Gorgon und seit vergangenem Freitag auch Matej Jelić, der von Rapid verliehen wurde. Gorgon ist beim kroatischen Spitzenclub Stammspieler und hat bis zum heutigen Tag 17 Tore und sechs Vorlagen in 35 Spielen beigesteuert.

Um 18:45 ist Anpfiff in der Red Bull Arena. Schiedsrichter der Partie ist der Pole Daniel Stefański. Seine Assistenten sind Marcin Boniek und Dawid Igor Golis.