Bereits in wenigen Minuten geht das Rennen um den Aufstieg in die Super League weiter. Um 20:30 Uhr ist der Tabellenleader Lausanne-Sport zu Gast beim FC Aarau. Es ist eine Partie, die sowohl Vaduz als auch GC mit Spannung verfolgen wird. Morgen steht das vierte Team aus dem Aufstiegsrennen im Einsatz, Kriens tritt auswärts in Wil an. Das war es jedoch für heute aus dem Rheinpark aus Vaduz. Ich danke euch fürs eifrige Mitlesen. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal.

Drei Tage haben nun beide Team Zeit, um sich von der intensiven Partie zu erholen. Am Dienstag geht es dann für beide weiter. Der Grasshopper Club empfängt den FC Stade-Lausanne-Ouchy. Auch der FC Vaduz tritt in Zürich an, im Utogrund treffen sie auf den FC Winterthur.

Die andere bereits beendet Partie zwischen dem FC Stade-Lausanne-Ouchy und dem FC Winterthur endet mit 2:2 unentschieden. In der Tabelle rückt der GCZ dank dem Sieg bis auf fünf Punkte an den FC Lausanne-Sport heran. Ebenso gross ist der Vorsprung auf den heutigen Gegner Vaduz, der einen herben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg wegstecken muss. 

Dem Grasshopper Club gelingt der perfekte Start in die zweite Halbzeit, schnell können sie den Anschluss realisieren. In der Folge scheinen beide Teams gleichstark. Zwingende Chancen sind trotz der offensiven Spielweise beider Teams eher selten. In der Schlussphase können sich die Gäste nochmals steigern. Erst gelingt der Ausgleich und als sie nach einer Notbremse in Überzahl spielen fällt gar das fünfte Tor in der Partie.

Der Grasshopper Club Zürich dreht mit einer starken Schlussphase die Partie und gewinnt im Verfolgerduell knapp mit 2:3.

Beinahe fällt hier noch ein Tor, Simani kann ein Kopfball von Buff auf der Linie blocken.

Weil sich der Torhüter zu viel Zeit lässt beim Freistoss erhält auch er Gelb.

Das ist dann natürlich nicht förderlich, Schwizer begeht ein Foul. Dafür erhält er Gelb und raubt seinem Team viel Zeit.

Vier Minuten legt der Schiedsrichter oben drauf, die in Unterzahl agierenden Gäste haben also noch etwas Zeit.

Die Wende ist perfekt! Vaduz kann einen Freistoss klären, aber nur bis zu Andreas Wittwer. Der zieht aus der Distanz ab und lässt Ospelt nicht den Hauch einer Chance. Es ist der zweite sehenswerte Treffer an diesem Abend und die erstmalige Führung für den GCZ.

Der fällige Freistoss von Buff bingt aber keine Gefahr.

Prokopic sieht in der Folge noch die Gelbe Karte wegen Reklamierens.

Salvi leitet sofort den Konter ein und dann könnte Gjorgjev los ziehen. Dorn stoppt diesen regelwiedrig als letzter Mann und fliegt deshalb direkt mit Rot vom Feld.

Nach einem Freistoss ist Salvi erneut unsicher, erst den Nachschuss kann er festhalten.

Die Spannung im Rheinpark-Stadion ist sichtlich spürbar, es geht hier um sehr viel.

GC gelingt tatsächlich der Ausgleich! Ohne zuvor zu grosse Chancen gekommen zu sein, stellen sie auf 2:2. Morandi findet mit einer Flanke Ben Khalifa der in der Mitte mit seinem zwölften Saisontor tatsächlich für den Ausgleich sorgen kann. Ospelt hat bei diesem aufsetzenden Kopfball keine Abwehrchance.

Cicek verlässt das Feld, für ihn kommt Schwizer, der neues Tempo in die Vaduzer Gegenstösse bringen soll.

Die Gäste drücken Vaduz nun in die eigene Hälfte und suchen den Ausgleich, das Heimteam beschränkt sich aufs Kontern.

Die Gäste lancieren die Schlussphase mit einem Corner. Sutter konnte klären.

Die Gäste wechseln zum letzten Mal. Für Torschütze Chagas kommt Zé Turbo ins Spiel.

Buff kommt einmal mehr mehr zum Abschluss, der Ball kullert am Tor vorbei.

Nur wenige Sekunden später folgt ein Foul des FCV. Der zuvor gefoulte Simani vergeht sich an Chagas und sieht dafür ebenfalls Gelb.

Für ein Foul im Mittelfeld sieht Ben Khalifa Gelb. Es ist eine Karte mit Folge, er muss die nächste Partie gesperrt zuschauen. Dabei erhält er Gesellschaft von Salatic, der in der ersten Halbzeit verwarnt wurde.

Allmählich muss die Equipe aus Zürich noch offensiver werden, die Zeit läuft nämlich gegen sie.

562 Fussballfans haben sich heute im Stadion eingefunden.

...dieser sorgt jedoch nicht für weitere Gefahr.

Lüchinger bringt einen Freistoss aus dem Mittelfeld vors Tor und dort prüft Schmid Salvis Reflexe per Kopf - es gibt einen Corner...

Auch das Heimteam wechselt erneut. Der aktive Milinceanu geht vom Feld, für ihn kommt Djokic.

Buff fasst sich aus Rund zwanzig Metern ein Herz, sein Versuch fliegt deutlich drüber.

Zoltan Kader zieht bereits seine vorletzte Wechseloption. Anstelle des verwarnten Arigoni steht nun Dickenmann auf dem Rasen.

GC tastet sich wieder einmal an den Strafraum der Platzherren heran, diese halten die Gefahr aber gekonnt fern vom eigenen Tor.

Das Spiel in Vaduz bleibt weiter umkämpft.

Salatic verschätzt sich bei einem hohen Ball, davon profitieren Sutter und Cicek, die schlussendlich Milinceanu freispielen. Sein Abschluss geht ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die Partie erinnert nun wieder an das Geschehen aus den ersten zwanzig Minuten. Es geht zügig hin und her, beide Mannschaften versuchen schnell umzuschalten.

Nun nimmt auch Mario Frick seine ersten beiden Wechsel vor. Für den Torschützen zum 2:0, Coulibaly, kommt neu Sutter ins Spiel. Der heutige Captain Wieser wird ersetzt durch Lüchinger.

Buff ist nach seiner Einwechslung ein richtiger Aktivposten, dieses Mal holt er einen Corner heraus.

Morandi macht sich nach einer Flanke lang, er kann per Kopf dem Ball aber nicht mehr genug Richtung mitgeben.

Es ist natürlich der Start, wie ihn sich die Gäste gewünscht haben, nach dem 2:1 ist die Partie wieder offen.

Der FC Vaduz versucht sofort aufs Gegentor zu reagieren, nur knapp verpasst Milinceanu in der Mitte vor dem Tor den Ball.

Für ein Foul an Antoniazzi erhält Arigoni die Gelbe Karte, es ist eine Verwarnung ohne Folgen.

Und der neu eingewechselte Buff ist es dann auch, der sogleich für Unruhe sorgt. Von rechts bringt er den Ball in die Gefahrenzone. Dort steht Chagas bereit und bringt den GCZ zurück ins Spiel. Der Stürmer der Gäste musste nur noch einschieben. 

Die erste Antwort darauf kann ich liefern: Mit einem Dreifachwechsel. Fehr, Cvetkovic und Scheidegger machen Platz für Morandi, Buff und Diani.

Im Rheinpark Stadion geht es weiter, wie reagiert der Gast aus Zürich auf den Rückstand?

Die beiden Teams kehren auf den Rasen zurück, in wenigen Momenten kann es weiter gehen.

Das Traumtor von Coulibaly kann man sich hier nochmal zu Gemüte führen.

In der anderen Partie, die um 18:15 Uhr begann, steht es aktuell 1:1. Bereits nach zwei Minuten konnte der FC Winterthur in Führung gehen, nach sieben Spielminuten gelang Stade-Lausanne-Ouchy bereits der Ausgleich.

Das kurze Fazit des GCZ stimmt sicherlich, von ihnen braucht es hier eine Leistungssteigerung. Die Partie begann ausgeglichen, beide Teams suchten den ziemlich geradlinigen Weg in den gegnerischen Strafraum. In einer Halbzeit die durch viele Fouls - gesamthaft 15 - geprägt ist, erstaunt es nicht, dass das erste Tor nach einem Freistoss fiel. Nach dem Führungstor hatte der FC Vaduz klar die Oberhand und belohnte sich mit einem Traumtor zum 2:0.

Das war es von einer unterhaltsamen ersten Halbzeit, der FC Vaduz führt nach 45 Minuten mit 2:0.

Ben Khalifa kommt zum Abschluss, der ins Aussennetz abgelenkt wird. Der anschliessende Corner bringt keine weitere Gefahr.

Eine Minute gibt es noch oben drauf.

Nun gilt es für den Gast den Schaden bis zur Pause in Grenzen zu halten. Dazu versuchen sie nun initiativer zu werden.

Die Führung ist aufgrund der zahlreichen Chancen nach dem ersten Treffer verdient.

Cicek führt den Freistoss zentral vor dem Tor aus und bringt ihn scharf auf Salvi, der den Schuss abprallen lässt. Der Ball springt hoch weg und Mohamed Coulibaly versenkt ihn per Fallrückzieher im Tor. Ein absolutes Traumtor!

Die Vaduzer sind einmal mehr zu schnell für ihre Gegner, Salatic weiss sich nur noch durch ein Foul zu helfen. Dafür erhält er die gelbe Karte, womit er angesichts der Position gut bedient ist. Man hätte ihn auch als letzten Mann bezeichnen können.

Nun aber ein Lebenszeichen von den Hoppers, Arigoni prüft Ospelt aus der Distanz, dieser hält die Kugel jedoch fest.

Der FC Vaduz ist hier wirklich schon sehr nahe am zweiten Treffer.

Und nun umgekehrt, Milinceanu für Coulibaly der aus dieser Position hätte abrücken sollen, anstelle nochmals quer zu legen.

Diesmal bringt Coulibaly den Ball zur Mitte, Milinceanu verpasst diesen nur knapp.

Aber das Heimteam kommt zu Chancen, Milinceanu legt für Cicek auf, dessen Schuss geblockt wir.

Die Gäste scheinen geschockt vom plötzlichen Rückstand, immer wieder unterlaufen ihnen nun Fehler. Doch auch Vaduz ist in seinen weiteren Angriffsbemühungen zu unpräzis.

Der FC Vaduz erhält Auftrieb durch den Treffer. Cicek erkämpft sich den Ball und bringt ihn zur Mitte. Dort wird Coulibaly abgeblockt.

Ein Freistoss vom linken Flügel wird ganz weit getreten, der Ball wird von dort aus von Schmid zur Mitte geköpft, wo viel Betrieb herrscht. Sülüngöz ist mit dem Kopf dran und prüft Salvi, der Mühe bekundet. Gemeinsam mit seinen Vorderleuten kann er den Ball nicht klären und so ist es Berkay Sülüngöz, der am Ende die Kugel über die Linie drückt.

Prokopic erhält im Mittelfeld viel Raum, sucht dann Cicek im Vaduzer Sturm, findet aber nur Salvi.

Nach einem Foul an Chagas erhält GC einen Freistoss aus einer gefährlichen Position. Fehr bringt den Ball aufs Tor und Ospelt hält im Nachfassen.

Tormässig mehr los ist im Parallelspiel. Dort steht es nach 20 Minuten zwischen dem FC Stade-Lausanne-Ouchy und dem FC Winterthur 1:1 unentschieden.

Vaduz spielt sich wieder in Abschlussposition, in der Mitte lassen die Stürmer für Antoniazzi durch, der jedoch mit seinem Versuch kaum für Gefahr sorgen kann.

Von einem Geisterspiel kann hier definitiv nicht mehr die Rede sein, die kleine Gruppe des Vaduzer Fanclubs unterstützen ihre Elf lautstark.

Das Spiel ist derzeit geprägt von zahlreichen kleinen Foulspielen.

Die Gäste versuchen es für einmal mit einem hohen Steilpass in die Spitze, neuerlich ist der Torhüter des FCV hellwach.

Dorn wird bei einem Gegenstoss durch Scheidegger gefoult. Schiedsrichter Fähndrich belässt es zum Ärger der Fans bei einer Ermahnung.

Es ist eine ausgeglichene Startphase im Rheinpark Stadion, der Grasshopper Club macht etwas mehr fürs Spiel.

Gjorgjev dringt in den Strafraum ein, legt sich den Ball jedoch etwas zu weit vor. Ospelt ist zur Stelle.

Beide Spieler stehen wieder und es scheint für beide weiterzugehen.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, nach einem weiten Einwurf sind Culibaly und Cvetkovic mit den Köpfen zusammengestossen.

Es geht munter hin und her, dieses Mal schaltet das Heimteam schnell um und Coulibaly zwingt Salvi zu einer Parade.

Wieder erhält GC einen Freistoss auf dem rechten Flügel. Diesmal versucht es Fehr und auch er bleibt am ersten Gegenspieler hängen.

Cicek erhält gleich zwei Chancen für eine Flanke, die erste ist zu kurz, die zweite zu lang.

Zum ersten Mal kommt das Heimteam gefährlich an den gegnerischen Strafraum. Sie erspielen sich damit einen Eckstoss.

Eins habe ich euch noch vorenthalten. Auf Grund der vielen Wechsel sind die Formationen erst jetzt so richtig ersichtlich. Vaduz agiert in einem 3-4-1-2, der Grasshopper Club stellt dem ein 4-2-3-1 gegenüber.

GC kommt auch zur ersten Standardsituation, die Gefahr verspricht. Gjorgjev tritt einen Freistoss zur Mitte, der Ball bleibt  jedoch am ersten Gegenspieler hängen.

Es sind die Gäste mit dem ersten Vorstoss, nach einer hohen Flanke landet Fehrs Kopfball weit neben dem Tor.

Los geht's! Der Ball im Fürstentum rollt.

Heute kann der FC Vaduz auch auf die Unterstützung seiner Fans zählen, die wieder - zwar in beschränkter Anzahl - ins Stadion dürfen. Die Fankurve hält auf einem Schriftzug fest, was das Ziel ist: "Heiss uf Liga 1!" Es ist angerichtet für ein Duell zweier Aufstiegsaspiranten.

Die Ersatzspieler nehmen ihre Plätze ein und als erstes läuft der Gast aus Zürich aufs Feld. Bald wird es los gehen.

Geleitet wird das Spiel heute Abend von Lukas Fähndrich. Er wird durch die beiden Assistenten Guillaume Maire und Leroy Hartmann unterstützt. Als vierter Offizielle steht Daniel Werder an der Seitenlinie.

Die Ausgangslage verspricht viel Spannung, wer heute gewinnt positioniert sich auf dem zweiten Rang. Die Gäste aus Zürich stehen dabei aber mehr unter Druck, von ihnen wird der Wiederaufstieg eigentlich erwartet. So sind es auch sie, die heute als Favoriten in die Begegnung steigen. Zuletzt hinterliess der Rekordmeister einen starken Eindruck, wollen sie Lausanne wirklich nochmals unter Druck setzten, müssen heute drei Punkte her.

Mit der 28. Runde startet die zweithöchste Schweizer Spielklasse heute Freitag in den letzten Viertel der Saison. Dies ist gleichbedeutend damit, dass alle bereits dreimal gegeneinander gespielt haben. Gewonnen hat der Grasshopper Club gegen den FC Vaduz diese Saison noch nicht. In der Hinrunde endeten beide Begegnungen mit einem Unentschieden. Im Januar gewann der FC Vaduz knapp mit 2:1. Der letzte Sieg der Zürcher stammt aus gemeinsamen Zeiten in der Super League und datiert aus dem Jahre 2017.

Auch bei den Gästen gibt es mehrere Wechsel. Während einige Stammkräfte unter der Woche zum Anfang noch pausieren durfte rücken nun beispielsweise Salatic und Wittwer wieder in die Startelf. Etwas überraschend muss Oliver Buff, der gegen Wil gleich doppelt traf, vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Trainer Mario Frick baut sein Team im Vergleich zum letzten Spiel komplett um. Mit Dorn un Schmid bleiben nur gerade zwei Spieler in der Startformation. Schmerzlich fehlen tut heute der gesperrte Stammkeeper Büchel, er wird durch Ospelt vertreten.

Dem Rekordmeister sitzt der FC Vaduz und der SC Kriens im Nacken, doch in Zürich orientiert man sich spätestens nach dem Sieg gegen Lausanne. 15 Punkte betrug der Rückstand vor dem Re-Start auf den Leader, mittlerweile ist dieser beinahe um die Hälfte auf acht Zähler zusammengeschrumpft. Unter der neuen Führung von Trainer Zoltan Kadar haben die Hoppers lediglich beim 1:1 gegen Winterthur Punkte abgegeben. Vor eine Woche bezwangen sie im Spitzenspiel Lausanne mit 3:1, am Dienstag blieb man beim 4:1 gegen Wil ebenfalls souverän.

Das heutige Heimteam aus dem Fürstentum Liechtenstein ist im Jahr 2020 noch ungeschlagen. Zum Re-Start gewann das Team von Mario Frick souverän mit 4:1 gegen den FC Winterthur. Auch das Remis in Lausanne darf man als Erfolg werten, gefolgt vom Sieg gegen Kriens, die ebenfalls noch im Aufstiegsrennen mitmischen. Am Dienstag folgte dann der Rückschlag. In Schaffhausen lag man nach 28 Minuten bereits zurück, in Unterzahl erkämpfte sich das Team immerhin einen Punkt. So liegt man in der Tabelle nun als Dritter zwei Zähler hinter dem heutigen Gegner aus Zürich.

Guten Abend und herzlich Willkommen zum Verfolgerduell in der Challenge League. Im Rheinpark empfängt heute um 18:15 Uhr der FC Vaduz den Grasshopper Club Zürich.