Das war es also vom Re-Start aus der Challenge League, der Abend ist aber noch nicht zu Ende. In der Challenge League trifft um 20:30 Uhr der FC Vaduz auf den FC Winterthur, zudem startet auch die Super League in wenigen Minuten in die Phase nach dem Corona-Unterbruch. Ich bedanke mich an dieser Stelle für eure Aufmerksamkeit und wünsche allen einen schönen Abend, bis bald.

Heute war der Auftakt von sehr intensiven Wochen. Bereits am Dienstag geht es für beide Teams weiter. Der FC Wil wird nach Aarau reisen, der souveräne Leader aus Lausanne empfängt den FC Vaduz auf der Pontaise.

Im anderen frühen Spiel des heutigen Abends gewinnt der Grasshopper Club Zürich deutlich mit 5:0 und verkleinert den Rückstand auf 13 Punkte auf  Lausanne.

Die zweiten 45 Minuten verliefen beinahe ereignislos. Der Leader versuchte die Kräfte einzuteilen und den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Trotzdem hatten sie die etwas gefährlicheren Torchancen. Der FC Wil steckte aber nie auf und belohnte sich für die Bemühungen sehr spät. Damit lässt der FC Lausanne-Sport eher überraschend in Wil zum zweiten Mal diese Saison Punkte liegen.

Und sogleich beendet Alessandro Dudic die Partie. Der FC Wil erkämpft sich zuhause gegen den FC Lausanne-Sport ein 1:1 Unentschieden.

Nun sind wir natürlich schon lange über den angezeigten drei Minuten, es kann sich nur noch um Sekunden handeln.

Schmied bleibt mit Krämpfen am Boden liegen nachdem er den Ball übers Stadiondach befreit hat.

Nun suchen beide Teams den entscheidenden Treffer, plötzlich geht es munter hin und her.

Der Stürmer des FC Wil erhält die einzige Verwarnung der ganzen Partie.

Der Schiedsrichter legt noch drei Minuten oben drauf.

Und tatsächlich fällt hier der Ausgleich! Praktisch aus dem Nichts stellt Philipp Muntwiler auf 1:1. Die Wiler haben den Ball einfach nur noch hoch und weit in den Strafraum geschlagen, wo Silvio per Kopf für seinen Captain ablegt. Dieser trifft per Innenpfosten zum Ausgleich.

Die Zeit läuft, es bleiben regulär nur noch drei Minuten zu spielen.

Der Unparteiische Dudic ahndet ein Foul etwa 30 Meter vor dem Tor. Lausanne bringt den Ball zur Mitte, wo Lukembila den Ball aufs Tor bringt, das war aber zu ungefährlich.

Auch der FC Wil wechselt gleich fertig. Radivoj Bosic und Alessandro Paunescu sollen mithelfen, den Ausgleich zu erzielen. Raus gegangen sind dafür Mergim Brahimi und Valon Fazliu.

Giorgio Contini schöpft als erstes sein ganzes Wechselkontingent aus. Gabriel Barès und Alexandre Pasche kommen für die Schlussphase ins Spiel. Anthony Koura und Joël Geissmann haben Feierabend.

Den Wilern gelingt es bislang jedoch ziemlich problemlos diese Gegenstossversuche zu unterbinden. Sie müssten aber ihrerseits gefährlicher werden.

Die Zeit läuft gegen das Heimteam, das immer mehr öffnen muss. Gleichzeitig bieten sie damit vermehrt Räume zum Kontern an.

Jetzt hatte Muntwiler viel Glück, dass Schiedsrichter Dudic nicht gehört hat, was er Gétaz nachgerufen hat, nachdem ihn dieser von den Beinen geholt hat. Für diese Beleidigung hätte der Mittelfeldspieler auch vom Feld fliegen können.

Silvio legt an der Strafraumgrenze für Ismaili ab, dieser verzieht aber sehr deutlich.

Puertas zieht an Schmied vorbei und kommt zum Abschluss, zielt dabei aber zu zentral auf den Torhüter.

Beinahe werden die Wiler dafür bestraft, dass sie zu lange reklamieren, weil sie gerne selbst den Einwurf erhalten hätten. Lausanne spielt schnell, doch in der Mitte haben immerhin zwei Abwehrspieler aufgepasst.

Mit einem Doppelpass setzen sich Padula und Krasniqi im rechten Couloir durch und bringen das Spielgerät zur Mitte. Silvio setzt den anschliessenden Kopfball neben das Tor.

Auch die Gäste nehmen jetzt einen Doppelwechsel vor. Andi Zeqiri und Torschütze João Oliveira verlassen das Spiel, für sie kommen Josias Lukembila und Maxime Dominguez rein.

Castella erhält seit längerem wieder einmal etwas zu halten. Er fängt die Flanke von Brahimi sicher.

Die Wiler kommen wiedereinmal an vor den gegnerischen Strafraum, was die Zuschauer im und die wenigen Fans vor dem Stadion laut werden lässt.

Auch nach 65 gespielten Minuten steht es hier weiterhin nur 0:1, die Partie bleibt weiter umkämpft.

Der FC Lausanne-Sport wird gefährlicher. Koura scheitert aus spitzem Winkel am Wiler Schlussmann.

Der Stadionspeaker gibt die heutige Zuschauerzahl bekannt. 80 Fans befinden sich im "ausverkauften" Stadion, mehr sind aufgrund der Richtlinien des Bundes derzeit nicht erlaubt.

Puertas zieht los, sein Schussversuch wird durch Schmied geblockt.

Das Heimteam wechselt gleich doppelt. Bledian Krasniqi ersetzt den angeschlagenen Kwadwo Duah. Argtim Ismaili kommt für Kastrijot Ndau in die Partie.

Nach einer Flanke in den Strafraum von Lausanne geht Duah zu Boden, ein Foul war es keines. Der Wiler Offensivspieler muss sich trotzdem pflegen lassen.

Christian Schneuwly verlässt überraschend früh das Spiel, er wird ersetzt durch Cameron Puertas.

Die Standardsituation sorgt jedoch für keine Unruhe vor Kostadinovic.

Nach einem Ballverlust kann Zeqiri in der eigenen Platzhälfte losziehen, der Flügelspieler holt einen Corner heraus.

Der FC Wil hat in der zweiten Halbzeit bisher bedeutend mehr den Ball, die Gäste beschränken sich aufs Kontern.

Ciriaco Sforza nimmt den ersten Wechsel vor. Fabian Rohner verlässt das Feld und wird durch Silvano Schäppi ersetzt.

Ungewohnt weit ziehen sich die Gäste in die eigene Hälfte zurück. Auf Kommando rücken sie dann aber heraus und setzen den Gegner unter Druck.

Padula setzt zum Sprint an und läuft in den freien Raum, dem Verteidiger gelingt es in der Folge aber nicht, den Ball im Strafraum zu einem Mitspieler zu bringen.

Unverändert starten die beiden Mannschaften in die zweite Halbzeit.

Die Teams sind zurück auf dem Kunstrasen der IGP Arena, gleich geht es weiter.

Mehr Tore gab es zeitgleich im Letzigrund, der GC führt dort zur Pause mit 3:0.

Der FC Lausanne-Sport erwischte den besseren Start in die Partie, nach wenigen Minuten haben dann auch die Ostschweizer zurück in den Spielbetrieb gefunden. Zu grossen Torchancen kamen aber beide Teams lange nicht. Der Leader zeigte sich effizienter und ging so nach einer guten halben Stunde durch Oliveira in Führung. Diese hat auch zur Pause Bestand und ist nicht unverdient.

Der Schiedsrichter pfeift die erste Halbzeit pünktlich ab. Es geht mit einem 0:1 für Lausanne zurück in die Kabinen.

Ndau und stösst mit dem Kopf mit seinem Captain Muntwiler zusammen, für beide kann es aber weitergehen.

Die Pause ist nicht mehr weit entfernt. Die Gäste scheinen sich diesem Umstand bewusst zu sein und versuchen, den Ball kontrolliert zirkulieren zu lassen.

Erneut ist Kukurzovic Auslöser eines aussichtreichen Angriffs. Mit einem Steilpass lanciert er links den aufgerückten Gétaz. Dieser findet im Rückraum Oliveira, der jedoch zu wenig Kraft in den Abschluss bringt.

Ein Rückpass von Kukuruzovic auf seinen Torhüter Castella ist unpräzise, immerhin kann der aufmerksame Schlussmann einen Corner verhindern.

Lausanne hat Blut geleckt und sucht sogleich den nächsten Treffer, diesmal hat sich Oliveira den Ball auf dem Flügel jedoch zu weit vorgelegt.

Die Führung ist nicht unverdient, die Lausanner machen hier erwartungsgemäss etwas mehr für die Partie. Torchancen waren bislang Mangelware, der Leader präsentiert sich aber gewohnt effizient.

Kukuruzovic verteilt den Ball vor dem eigenen Tor und lanciert Geissmann. Dieser läuft zur Grundlinie und bedient in der Mitte João Oliveira, der dann aus kurzer Distanz problemlos sein erstes Saisontor erzielt.

Nach einer halben Stunde verzeichnen die Gäste den ersten Schuss aufs Tor. Geissmann prüft Kostadinovic aus der Distanz.

Contini amüsiert sich derzeit darüber, dass seine Ersatzspieler auf der Tribüne einen Überzieher anziehen müssen. Scherzhaft bietet der Lausanne-Coach auch den anwesenden Zuschauern ein gelbes Überleibchen an.

Die Schussstatistik spricht mittlerweile mit 5:3 für das Heimteam, aufs Tor gekommen ist jedoch noch kein Versuch.

Kukuruzovic bringt die Kugel flach in den Strafraum, wo Muntwiler klären kann.

Lausanne versucht das Spiel wieder kontrollierter aufzubauen, immer wieder verschärfen sie dabei das Tempo. Dieses Mal war Oliveira zu schnell für Padula, es gibt Freistoss.

Während man in der IGP Arena noch kein Tor gefallen ist, steht es im Parallelspiel bereits 1:0. Der Grasshopper Club Zürich führt gegen Aarau.

Das sah vielversprechend aus. Duah kann sich im Lausanner Strafraum drehen, Monteiro bringt jedoch sein Bein dazwischen.

Mittlerweile gelingt es der Elf von Sforza die Gäste von dem eigenen Tor fernzuhalten.

Die Aktion macht den Ostschweizern Mut, sie versuchen sich gleich weiter in der Offensive. Fazliu fasst sich ein Herz, sein Abschluss aus der Distanz geht aber deutlich übers Tor.

Nach einem geblockten Schuss von Brahimi kommt Wil zu einem Corner, erneut wird Silvio gesucht. Die Lausanner bringen den Ball nicht aus der Gefahrenzone und prompt kommt Schmied gefährlich zum Kopfball. Nur knapp geht der Ball am Tor vorbei.

Die Startphase gehört hier klar den Gästen, der FC Wil wirkt nervös. Ist aber nach grossen Schwierigkeiten in den ersten Minuten so langsam im Spiel angekommen.

Die Wiler Defensive vergisst Boranijasevic auf rechts, dessen Hereingabe wird dann jedoch geblockt.

Zeqiri setzt sich zentral vor dem Tor im Kopfballduell durch, der Ball dreht jedoch am Tor vorbei.

Für einmal ist der FC Wil im Angriff, Duah wird dabei regelwidrig durch Geissmann gestoppt. Der anschliessende Freistoss bringt jedoch keine Gefahr für Castella, Silvio setzt den Kopfball gut zwei Meter neben das Gehäuse.

Nun versucht auch die Wiler Fankurve ihre Mannschaft zu unterstützen. Am Zaun des Stadions bringen sie ein Spruchband mit folgendem Text an: "Au wenn alli Kriise schiebet, lueged, dass ihr Siiger bliibed!!"

Sforza versucht, mit gezielten Anweisungen seinem Team von aussen zu helfen. Die Platzherren bekunden hier in der Startphase viel Mühe.

Das Heimteam wirft sich mutig in alle Abschlussversuche der Gäste.

Gleich zweimal versuchen die Gäste von den Seiten in den Strafraum einzudringen, beide Situationen können vor dem Tor geklärt werden.

Wil kommt bislang nicht aus der eigenen Hälfte heraus, die Lausanner setzen sie aber auch schon sehr früh unter Druck.

...der Ball ist jedoch leichte Beute für Kostadinovic.

Der Gast beginnt gleich druckvoll und kommt zum ersten Corner,...

In der Challenge League rollt der Ball wieder! Christian Schneuwly stösst die Partie an.

Geleitet wird die heutige Partie in der IPG Arena durch Alessandro Dudic. Er wird unterstütz durch die beiden Assistenten Jan Köbeli und Steven Forster sowie dem vierten Offiziellen Nico Gianforte.

In wenigen Minuten ist es so weit. In Wil durften bereits heute eine stark eingeschränkte Anzahl an Zuschauern ebenfalls ins Stadion.

Die Rollen in dieser Partie sind klar verteilt, der Gast aus der Westschweiz ist der deutliche Favorit. Die Mannschaft aus Lausanne will an diesem Abend einen weiteren Schritt hin zum Aufstieg ins Oberhaus machen. Zudem haben sie den Vorteil auf ihrer Seite, bereits eine Partie in den Beinen zu haben.

Der Blick auf die letzten Begegnungen der Teams spricht eine deutliche Sprache. Die letzten zehn Partien konnte der FC Wil nicht mehr gewinnen. In dieser Saison gelang es aber Wil auf dem heimischen Kunstrasen immerhin ein 2:2 herauszuholen. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der FC Lausanne-Sport gleich deutlich mit 5:0 für sich.

Bei den Gästen hat das Spiel am vergangenen Sonntag bereits seine Spuren hinterlassen. Noah Loosli und Dan Ndoye fehlen heute verletzt. Ebenfalls muss Giorigio Contini auf den gesperrten Aldin Turkes verzichten. Deshalb kommt hauptsächlich der Angriff der Gäste in einer ungewohnten Formation daher. Neben Andi Zeqiri sollen heute Anthony Koura und João Oliveira für die Tore sorgen. Auch in der Defensive gibt es zwei Wechsel, denn Per-Egli Flo fehlt heute im Aufgebot. Igor Nganga und Nicolas Gétaz rücken deshalb in die Mannschaft.

Im Vergleich zum letzten Ernstkampf hat Ciriaco Sforza vier Wechsel in seiner Aufstellung vorgenommen. Ins Tor zurückgekehrt ist Stammkeeper Zivko Kostadinovic. Verletzungsbedingt musste Julian von Moos ersetzt werden, für ihn läuft Silvio im Sturm der Wiler auf. Zudem rückt Kastrijot Ndau und Mergim Brahimi in die Startformation, da heute Eris Abedini gesperrt fehlt.

Anders sieht die Gefühlslage beim FC Lausanne-Sport aus. Mit 15 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger befinden sich die Waadtländer auf Kurs in Richtung Super League. Letzten Sonntag absolvierte der Challenge-League-Leader bereits seinen ersten Ernstkampf nach dem Corona-Unterbruch. Gegen den FC Basel mussten sie sich im Cup Viertelfinale in der Verlängerung geschlagen geben. In den beiden Testspielen als Vorbereitung auf den Re-Start verloren sie gegen die Young Boys 0:2, gewannen jedoch gegen Luzern gleich mit 5:0.

Nach dem Corona-Unterbruch wird es keinen Absteiger aus der Challenge League geben, damit kann sich der FC Wil sein Augenmerk nach vorne richten. Der Rückstand auf den Barrage-Rang beträgt jedoch schon neun Punkte. In Wil konzentriert man sich wohl auch bereits darauf, sich für die kommende Saison vorzubereiten. Der Start in die Rückrunde ist den Ostschweizern missglückt, in fünf Partien gab es für die Wiler nur ein Unentschieden gegen den FC Schaffhausen. Das einzige Testspiel als Vorbereitung auf die heutige Partie verloren sie gegen den FC Vaduz mit 1:2.

Guten Abend aus der IGP Arena in Wil. Es ist Zeit für den Re-Start in der Schweizer Meisterschaft. Herzlich Willkommen zum Live-Ticker der Partie zwischen dem FC Wil 1900 und dem FC Lausanne-Sport.