Spielfazit:
Es ist das erste 0:0 in der Bundesliga zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg. Beide Teams zeigten hier durchaus den Willen Tore zu erzielen und gaben hier jeweils 20 Torschüsse ab. Wolfsburg hatte dabei mehr hunderprozentige Tormöglichkeiten und im zweiten Durchgang lange auch die Partie in der Hand. Doch am Ende des Spiels bekam Hoffenheim nochmal die zweite Luft und kam selbst fast noch zum Führungstreffer.
Alles in allem geht die Punkteteilung hier vollkommen in Ordnung. Beide Mannschaften müssen heute mit ihrer Chancenverwertung hadern. Wolfsburg spielt immerhin zum dritten Mal in Folge zu Null. Vielleicht nicht unwichtig, wenn jetzt im nächsten Spiel der torhungrige BVB kommt.
Die TSG zeigte hingegen, dass sie auch Defensive kann. Der heute bestens aufgelegte Oliver Baumann hat sich hier die Bestnote verdient und die Wölfe fast schon im Alleingang zur Verzweiflung getrieben. Hoffenheim muss nun in Darmstadt hoffen, den ersten Sieg nach drei Remis zum Saisonstart einzufahren.

Es wird ein letztes Mal brenzlig im Strafraum der Wölfe, als Uth nochmal gefährlich eingesetzt wird. Die beherzte Grätsche eines Wolfsburger verhindert aber schlimmeres. Der Ball prallt von Uths Schienbein ins Toraus. Dann ist Schluss.

Ricardo Rodríguez führt aus, setzt den Freistoß aber klar neben dem Tor an die Bande.

Zwei Minuten Nachspielzeit.

...der ist zwar schlecht ausgeführt, aber kurz danach holt Arnold noch einmal eine gute Freistoßchance raus..

Nach einem abgefälschten Schuss von Rodríguez gibt es nochmal Eckball für die Wölfe...

Seguin für Draxler - das ist ein Zeichen, dass Hecking hier den Punkt nun lieber absichert, statt nochmal die Offensive zu stärken.

1899 dreht nun nochmal richtig auf und die Gäste fangen an zu schwimmen. Wieder bekommt Wagner den Ball, wieder kommt er zum Abschluss im Strafraum, doch er erwischt das Rund nicht optimal. Casteels ist zur Stelle und sichert den Schuss.

Freistoß von Rudy aus guter Position, doch den setzt er genau in die Zwei-Mann-Mauer.

Wagner! Der Stürmer bekommt im Strafraum den Ball, legt sich diesen eigentlich schon etwas zu weit vor, kommt dann aber doch vor zwei Wolfsburger Verteidigern und Keeper Casteels an die Kugel und spitzelt das Leder ans Außennetz!!! Da haben die Wölfe nun mal ordentlich gepennt.

Nächstes Bundesliga-Debüt. Diesmal bei den Wolfsburgern. Jannis Horn ersetzt Daniel Caligiuri und obwohl er ein Defensivspieler ist, scheint er die Position von Caligiuri auf der offensiven Außenbahn einzunehmen.

Immer wieder Baumann! Wieder einmal kommen die Wolfsburger zu einem Torschuss, wieder einmal macht sich Baumann lang und wehrt auf Kosten einer Ecke ab. So langsam müssen die Wölfe hier an dem toll aufgelegten Torhüter verzweifeln.

Gelbe Karte für Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim)
Rudy hält Bruno Henrique, als dieser an ihm vorbei will. Klassisches taktisches Foul, klassische Gelbe Karte.

Demirbay flankt nach tollem Solo scharf in den Sechzehner und da geht Lukas Rupp tief mit dem Kopf zum Ball und Rodríguez geht auf gleicher Höhe mit dem Fuß zu Werke. Rupps Kopfball bleibt dann auch an dem Fuß hängen und die Hoffenheimer beschweren sich wegen gefährlichem Spiels. Doch das geht so in Ordnung. Rupps Kopf war viel zu tief.

Der heute bei der TSG sicherlich stärkste Feldspieler Amiri trägt den Ball wieder einmal nach vorne und passt dann zu Demirbay, der sich kurz vor dem Wolfsburger Strafraum postiert hat. Er kann seinen Bewacher nicht abschütteln, kommt aber immerhin zum Abschluss. Doch mit viel Rückenlage zimmert er die Kugel weit am Ziel vorbei ins Aus.

Wieder Latte!!! Nach einer Ecke von Ricardo Rodríguez steigt Bruma aus vollem Lauf zum Kopfball hoch und drückt den Ball mit Kraft aufs Tor! Doch das Leder klatscht an die Oberlatte und geht von da ins Aus. Wieder eine gute Chance für die Niedersachsen.

Mit Bruno Henrique kommt nun ein neuer Mann für die Offensive. Etwas verwunderlich, dass Błaszczykowski dafür gehen muss. Von Daniel Caligiuri ist nichts zu sehen gewesen bisher. Kuba hingegen hatte einige gute Aktionen in der Defensive und Offensive.

Hoffenheim spielt aber auch noch mit. Nach einem Freistoß löst sich Sandro Wagner im Rücken der Wolfsburger Abwehr und kommt völlig frei zum Flugkopfball. Doch er drückt den Ball Zentimeter neben den Pfosten an die Bande!!!

Es ist das Bundesliga-Debüt für Demirbay. Bisher spielte er nur für Kaiserslautern und Düsseldorf in der 2. Liga.

Eckball für die Wölfe, aber auch wenn Wollscheid mal wieder den Kopfball holt, setzt er diesmal die Kugel klar neben dem Tor ins Aus. Wolfsburg drückt nun aber und hätte sich die Führung mittlerweile verdient.

Und wieder zwei Chancen für den VfL! Kuba wird klasse von Gomez halbrechts im Strafraum eingesetzt und schießt flach auf Baumanns Kasten. Doch diesmal fälscht noch ein Verteidiger entscheidend ab. Der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Kurz danach wird Draxler völlig frei im Sechzehner angespielt und schließt ab. Doch viel zu mittig kommt das Leder aufs Tor, so dass Baumann sich erneut auszeichnen kann.

Danach muss Gomez kurz behandelt werden. Er hat sich eine Verletzung am oder im Mund zugezogen, als er beim Kopfball auch die Schulter seines Gegenspielers erwischt hat.

Gomez!!! Es will ihm heute bisher einfach nicht gelingen. Kuba flankt quer durch den Hoffenheimer Sechzehner und Gomez wirft alles rein, was er hat und kommt vier Meter vor dem Tor gegen einen Verteidiger zum Kopfball. Baumann steht aber goldrichtig und zeigt erneut einen starken Reflex! Gomez bekommt aber nochmal den Nachschuss, setzt diesen aber genau in die Arme des am Boden liegenden Hoffenheimer Keepers!!!

Nun fast sich Kuba mal ein Herz und zieht von der Außenbahn nach innen. Er setzt zum Schuss an und befördert die Kugel auf den Kasten. Baumann steht aber gut, fährt den linken Arm aus und lenkt das Leder übers Tor!

Kleine Unsicherheit von Baummann, der eine flache Hereingabe von Draxler nach vorne abtropfen lässt. Doch rund um ihn herum stehen nur Hoffenheimer, die den Ball sicher klären.

Uth! Der Stürmer wird schön im gegnerischen Sechzehner eingesetzt, hat Zeit sich für eine Torecke zu entscheiden und schießt. Doch er trifft nur das Außennetz!!!

Leider hat die Partie jetzt im zweiten Durchgang deutlich an Fahrt verloren. Beide Teams bewegen sich im Moment aber viel zu wenig, um den Gegner mal entscheidend unter Druck zu setzen.

Gomez erläuft sich einen Ball im gegnerischen Strafraum, dreht sich und will querpassen. Doch sein Zuspiel kommt nicht durch. Der deutsche Nationalspieler wird im Augenblick etwas allein gelassen. Von Caligiuri und Draxler kommt weder aus der Zentralen noch über die Außen im Augenblick was brauchbares.

Die Halbzeit beginnt im Moment mit einem lockeren Abtasten und vielen kleinen Unterbrechungen.

Weiter geht's!

Halbzeitfazit:
Es waren muntere 45 erste Minuten hier in der Rhein-Neckar-Arena. Es gab Chancen auf beiden Seiten, ein Tore war allen Beteiligten allerdings bisher noch nicht vergönnt. Unterm Strich haben die Wolfsburger hier mehr von der Partie und durch Draxler und Gomez auch die klarsten Torchancen gehabt. Doch auch Hoffenheim zeigt sich systemsicher und schaltet immer wieder schnell um und kommt dadurch auch zu gefährlichen Torabschlüssen. Bisher zeigen sich die Torhüter Baumann und Casteels allerdings gut aufgelegt und lassen noch keine Tore zu. Hoffen wir auf einen ähnlich unterhaltsamen zweiten Durchgang. Dann ja vielleicht auch mal mit Toren. Bis gleich!

Es gibt noch einmal einen Freistoß für Hoffenheim. Polanski spielt kurz auf Amiri, der zwei Wölfe austanzt. Doch dann ist erst sein Querpass nicht genau genug und dann vertendeln es die Hoffenheimer letztlich komplett.

Torschuss von Mario Gomez nach einem Freistoß, aber auch wenn da Baumann und der Pfosten gemeinsam retten, hätte der Treffer nicht gezählt. Zurecht pfeift der Schiedsrichter in dieser Szene wegen Abseits ab.

Im Augenblick haben die Hoffenheimer hier mehr von der Partie. Wolfsburg rennt sich jetzt vermehrt in der gegnerischen Hälfte fest und immer wieder schaltet die TSG schnell um und spielt auf Konter. Doch im Abschluss läuft auch hier noch nicht alles rund bei den Sinsheimern. Uth nimmt sich wieder nur eine Schuss aus der Ferne und wird dabei geblockt.

Jetzt drücken die Gastgeber mal wieder mehr und kommen auch gleich zu Chancen. Erst versäumt es Kramarić schneller abzuschließen und wird bei seinem Schuss von Bruma geblockt. Dann kommt kurz danach doch noch ein Ball von Amiri auf den Kasten von Casteels, der aber abtaucht und mit einer Parade zur Seite abwehrt!

Kevin Vogt ersetzt Süle in der Innenverteidigung.

Ohne Einwirken eines Gegners verletzt sich Niklas Süle und zeigt sofort an, dass er behandelt werden muss. Das sieht nicht gut aus, er muss wohl raus.

Mark Uth will nun auch mal wieder was für die Torschussbilanz tun und setzt aus 20 Metern zum Schuss an. Doch den erwischt er nicht gut. Sein Versuch dreht zur Seite weg und landet deutlich neben Casteels Gehäuse im Aus.

Die ruhigste Phase der Partie bisher. Noch immer ist hier gut Tempo drin, doch jetzt ist seit ein paar Minuten mal nichts mehr in den Strafräumen passiert. Man ist vielleicht aber auch etwas verwöhnt von der Anfangsphase dieses Spiels.

Die Ecke kommt über Umwege zu Wollscheid, der wieder aufs Tor köpfen kann. Doch diesmal ohne jeglichen Druck. Das ist eine leichte Fingerübung für Baumann.

Die Hausherren reihen sich jetzt mit zwei Viererketten in der eigenen Hälfte auf und machen den Gästen die Räume eng. Doch ganz sattelfest ist die Defesive dann doch nicht. Vor allem über die Seite von Draxler und Ricardo Rodríguez kommen immer wieder Aktionen der Wolfsburger. So nun auch jetzt, als Rodríguez einen Eckball rausholen kann.

Es ist bisher eine sehr unterhaltsame Partie, der gemessen an den Torchancen leider noch mindestens ein Treffer fehlt. Wolfsburg spielt etwas strukturierter und macht mehr für das eigene Spiel. Hoffenheim schaltet aber immer wieder gut um und macht es den Wölfe damit auch nicht so einfach.

Nun mal wieder die TSG. Amiri setzt Kramarić mit einem Pass in die Gasse ein und der Hoffenheimer ist ungedeckt neben dem Fünfer. Doch statt zurückzulegen, schließt er lieber selbst ab und versucht es mit einem Schlenzer aus sehr spitzem Winkel. Der dreht gefährlich in Richtung Tor, geht aber letztlich doch klar ins Aus.

Gelbe Karte für Sandro Wagner (1899 Hoffenheim)

Latte!!! Wieder ist es Draxler, der hier die große Möglichkeit zur Führung vergibt. Gomez bekommt das Leder im Strafraum und legt uneigennützig für Draxler auf, der nur noch Baumann überwinden muss. Er schießt und wieder kriegt Baumann die Finger ran und lenkt den Ball an die Latte!!!

Doppelchance für den VfL!!! Gomez wird mit einem Steilpass im Sechzehner eingesetzt, nimmt den Ball klasse mit und vernascht seinen Gegenspieler. Er kommt zum Schuss, aber Baumann ist ja auch noch da und wehrt mit einem tollen Reflex ab!!! Der Abpraller landet jedoch bei Draxler, der dann ungestört die große Nachschusschance vergibt und den Ball neben das Tor schiebt!!!

Uth schickt Andrej Kramarić, der ins Duell mit Błaszczykowski geht. Kramarić kann seinen polnischen Bewacher jedoch nicht abschütteln und sucht deshalb aus gut 17 Metern den Abschluss. Doch dem Ball fehlt jegliche Wucht. Leichte Beute für Casteels.

Gelbe Karte für Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg)
Gerhardt stellt sich bei einem Freistoß in den Weg und das gefällt Schiedsrichter Perl gar nicht. Es gibt Gelb für den Wolfsburger.

Mit Turban und neuem Trikot kehrt Rudy nun auf den Platz zurück.

Wollscheid gibt eine erste Duftnote ab. Nach einem Eckstoß steigt er am höchsten und köpft die Kugel auf Baumanns Kasten. Der Torhüter steht aber gut und kann den Ball entschärfen. Im Anschluss muss Sebastian Rudy allerdings behandelt werden. Wollscheid ist voll auf seinen Kopf gekracht und hat ihm ohne Absicht eine Platzwunde am Hinterkopf zugefügt.

Nun mal eine Aktion auf der anderen Seite. Nach einer Flanke Błaszczykowski geht Gomez zum Kopfball hoch, trifft aber nur den noch höher springenden Niklas Süle, der dann ins Toraus klärt. Eckball für die Wolfsburger.

Hoppla! Ein Eckball segelt quer durch den Fünfer der Wölfe und plötzlich springt Sandro Wagner völlig ungedeckt zum Ball. Doch er verpasst mit einem Schersprung knapp die Hereingabe. Glück für die Wölfe.

Erste gute Chance für die TSG! Weil die Wölfe nach einer Rettungsaktion von Arnold den Ball einfach hinten nicht rausbekommen, landet das Leder vor Nadiem Amiris Füßen, der dann aus nicht ganz einfachem Winkel den Abschluss sucht. Doch Koen Casteels ist zur Stelle, macht die kurze Torecke dicht und wehrt den Schuss ab!

Daniel Caligiuri mit dem ersten Versuch eines Torschusses, doch von halblinks schickt er den Ball nur auf eine weite Reise Richtung Tribüne.

Der Ball rollt!

Hoffenheim gegen Wolfsburg, das ist bisher eigentlich immer Torspektakel: Wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, fallen in der Regel rund vier Tore pro Partie. Den höchsten Sieg fuhren dabei die Sinsheimer ein, als sie im März 2014 den VfL mit 6:2 nach Hause schickten.

Der VfL Wolfsburg arbeitet auch kurz nach Beendigung der Transferperiode weiter an der Zukunft seines Team. Unter der Woche gaben die Wölfe die Verpflichtung des frischgebackenen U21-Nationalspielers Marvin Stefaniak zur kommenden Saison bekannt. Der VfL nutzt eine Ausstiegsklausel des Spielers und zahlt rund 1,5 Millionen Euro für den Offensivspieler an Dynamo Dresden.

Heute durch seinen starken Auftritt in Mainz in die Startelf gerückt, gab sich Mark Uth unter der Woche schon ein wenig dem Hype um seine Person hin. Die Aussage, dass der Bundestrainer ihn weiter beobachten will, spornte den Stürmer weiter an und er gelobte, alles dafür zu tun, sich " diesen Traum eines Tages zu erfüllen". Einschränkend gab Uth jedoch zu verstehen, dass die Nationalmannschaft aus seiner Sicht aber vielleicht ein etwas zu hochgegriffes Ziel ist.

Für dreieinhalb Jahre stand Koen Casteels einst bei 1899 Hoffenheim unter Vertrag. Eine durchwachsene Zeit für den damals noch jungen belgischen Schlussmann. Die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte sei für die neue Nummer eins der Wölfe jedoch kein großes Thema, wie er unter der Woche in einem Interview verriet: "Das ist wirklich ein Spiel wie jedes andere."
In Wolfsburg scheint Casteels nach fast einem Jahr auf der Bank nun den Durchbruch geschafft zu haben. Zuletzt blieb er zweimal ohne Gegentor und zeigte vor allem durch starke Paraden und seine Ruhe im Spielaufbau, warum er den VfL-Kapitän Diego Benaglio zunächst verdrängt hat.

Auch die Wolfsburger müssen umbauen. Luiz Gustavo und Daniel Didavi müssen verletzt passen. Gustavo laboriert an einer Muskelverletzung im Adduktorenbereich. Für ihn rückt Maximilian Arnold in die Startelf. Didavi musste sich einer Punktion am Knie unterziehen. Der Neuzugang der Wölfe wird durch Vieirinha ersetzt, der nach einem überstandenen Außenbandriss sein Comeback feiert. Zudem darf Philipp Wollscheid sich erstmal im Trikot der Niedersachsen zeigen und für Knoche in der Innenverteidigung spielen.

Vor dem heutigen Gegner hat TSG-Coach Julian Nagelsmann auch gehörigen Respekt: "Sie haben viele außergewöhnlich gute Einzelspieler. Wir müssen alle Antennen einschalten." Im Vergleich zur Vorwoche baut Nagelsmann für heute deshalb seine Aufstellung gleich auf drei Positionen um. Fabian Schär und Jeremy Toljan müssen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Zudem fällt Pirmin Schwegler wegen eines Innenbandrisses vorerst aus. Neu in die Startelf sind deshalb Pavel Kadeřábek, Nadiem Amiri und der gegen Mainz als Joker zweimal erfolgreiche Mark Uth gerückt.

Beim VfL Wolfsburg hingegen gab es bisher nur zwei Tore beim Auswärtssieg der Wölfe am ersten Spieltag in Augsburg zu bewundern. Zuletzt kamen die Niedersachsen zu Hause nicht über ein 0:0 gegen Köln hinaus. Dennoch haben die Grün-Weißen bereits vier Punkte auf dem Konto, 1899 Hoffenheim hingegen nur zwei. Bleibt für heute also die Frage, ob die Gäste heute wieder ohne Gegentor bleiben oder Hoffenheim sich weiterhin treffsicher zeigt?

Die Hoffenheimer sind an den ersten beiden Spieltagen wieder ein wenig zum Torspektakel-Verein der Liga geworden. Zwölf Tore gabe es bereits nach zwei Partie mit der Beteiligung der Sinsheimer zu bewundern. Besonders herausragend war dabei das 4:4, dass sich die TSG am letzten Wochenende noch nach einem 1:4-Rückstand in Mainz erkämpfte.