Fazit:
Es bleibt spannend. Auch das dritte Spiel in der Gruppe A endet 1:1. So recht zufrieden scheint keiner mit diesem Resultat zu sein. Das sehr intensive, aber keinesfalls unfaire Spiel forderte enormen Tribut. Fünf Spieler mussten verletzt ausgewechselt werden. Weitere Behandlungspausen und der Kopfverband von Yacouba Coulibaly stellten zusätzliche Zeugnisse der kämpferischen Auseinandersetzung dar, in der Gabun die etwas größeren Spielanteile hatte. Zudem verbuchten die Männer von José Antonio Camacho ein kleines Chancenübergewicht. Dennoch verdiente sich Burkina Faso den Punkt. Die Westafrikaner versteckten sich nicht und bemühten sich selbst bis in die Schlussphase hinein um den Siegtreffer. Um den Einzug ins Viertelfinale wird es nun in der Gruppe A bis zum Schluss sein zähes Ringen geben.

Gibt es noch eine Gelegenheit in der Nachspielzeit. Vielleicht bringt dieser Freistoß für Gabun etwas. Denis Bouanga tritt ihn von der rechten Seite, findet aber keinen Mitspieler.

Selbst José Antonio Camacho schwitzt am Spielfeldrand Blut und Wasser. Aber der spanische Coach der Gabuner wischte sich bereits kurz nach Spielbeginn mit einem Handtuch den Schweiß aus dem Gesicht.

Und so verrinnen die Minuten, die reguläre Spielzeit läuft soeben ab. Vier Minuten soll es noch oben drauf geben.

Unterdessen flankt Denis Bouanga von der rechten Seite. In der Mitte schraubt sich Serge Angoué in die Höhe und köpft aus sechs Metern haarscharf am linken Torwinkel vorbei.

Offenbar geht Banou Diawara nur die Kraft aus, denn jetzt steht er wieder und bittet, auf den Rasen zurückkehren zu dürfen.

Dann gibt es wieder eine Spielunterbrechung, denn Banou Diawara ist im gegnerischen Strafraum zu Boden gegangen und liegt dort immer noch. Mal wieder kommt die Trage zum Einsatz.

Burkina Faso spielt in der Schlussphase aktiv mit. Keine der Mannschaften stellt sich hinten rein, um das Unentschieden über die Zeit zu bringen.

Unterdessen bekommt Yacouba Coulibaly einen Kopfverband verpasst und kehrt dann auf den Rasen zurück. Wechseln darf ja keine der Mannschaften mehr. Parallel muss auch Kouakou Koffi nach der Parade eben versorgt werden. Dieser Spagat ging vermutlich gewaltig auf die Adduktoren.

Glanztat von Koffi! Welch Großchance für Gabun! Eine hohe Flanke von der linken Seite legt Pierre-Emerick Aubameyang klug mit dem Kopf ab. Zentral vor dem Tor kommt Denis Bouanga aus sechs Metern ganz frei zum Schuss. Kouakou Koffi pariert sensationell mit dem linken Fuß. Weltklasse!

Die vorübergehende personelle Überzahl nutzen die Gabuner, um das Spiel vollends an sich zu reißen.

Jetzt rasseln Yacouba Coulibaly und Serge Angoué mit den Köpfen zusammen. Während das Letzterer problemlos wegsteckt, erwischt es Coulibaly links an der Stirn.

Pierre-Emerick Aubameyang sucht aus beinahe 20 Metern in leicht nach links versetzter Position den Abschluss. Der Rechtsschuss ist zu hoch angesetzt und zwingt Kouakou Koffi nicht zum Eingreifen.

Und steht der letzte Wechsel der Partie an. Erstmals wird nicht aus Verletzungsgründen getauscht.

Damit hat José Antonio Camacho sein Wechselkontingent gezwungenermaßen bereits restlos ausgeschöpft.

Jetzt tut sich André Biyogo Poko bei einem Foul an Yacouba Coulibaly selbst weh. Wiederholt sind Mediziner und Betreuer gefordert. Der angeschlagenen Mann sitzt bereits neben der Seitenauslinie. Und auch in diesem Fall scheint es nicht weiter zu gehen.

Es macht sich etwas Unruhe breit in Libreville. Die Fans wollen mehr sehen von ihrem Team.

Nach einem Handspiel von Yacouba Coulibaly bekommen die Gabuner einen Freistoß auf der rechten Seite zugesprochen. Denis Bouanga kümmert sich um die Ausführung. Seine Hereingabe fliegt zu nah ans Tor und wird von Kouakou Koffi sicher abgefangen.

Zudem muss Yacouba Coulibaly am Spielfeldrand behandelt werden. Beim 22-Jährigen aber geht es dann zumindest erst einmal weiter.

Nun fordert die Begegnung das nächste Opfer. Das gibt's doch nicht, wie oft die Helfer heute mit der Trage anrücken müssen. Jetzt wird Merlin Tandjigora abtransportiert.

Auch wenn Burkina Faso zuletzt die besseren Torszenen verzeichnete, gestaltet sich die Partie derzeit doch sehr ausgeglichen. Dss Spiel steht auf des Messers Schneide.

Préjuce Nakoulma tankt sich über die linke Seite in den Strafraum, kommt aber nicht an Aaron Appindangoyé vorbei, der grätschend zur Ecke klärt. Diese bleibt ohne Ertrag.

Alain Traoré selbst kümmert sich um die Ausführung des Freistoßes aus etwa 19 Metern in zentraler Position. Der Zehner schafft es nicht, die Mauer zu überwinden.

Denis Bouanga setzt kurz vor dem eigenen Sechzehner beim Klärungsversuch zum Fallrückzieher an, tut das aber zu nah an Alain Traoré und bekommt die Aktion natürlich abgepfiffen.

Aus dem linken Halbfeld tritt Banou Diawara einen höchst gefährlichen Freistoß direkt aufs Tor. Ein Mitspieler bemüht sich um eine Kopfballverlängerung. So wird es schwierig für Kouakou Koffi, der dennoch eine Hand klärend an das Kunstleder bekommt.

Der neue Mann lässt gleich mal aufhorchen, dringt mit einem schönen Solo über halbrechts in den Sechzehner ein. Mit dem linken Fuß visiert Bertrand Traoré das lange Eck an. Didier Ovono Ebang streckt sich gewaltig und pariert.

Mit einer Trage wird der Unglücksrabe nun vom Feld befördert. Eine Menge Verschleiß ist heute zu beklagen. Das ist bereits der dritte Verletzte.

Erneut gibt es einen Verletzten. Bei einem Foul an Denis Bouanga tut sich Jonathan Zongo selbst weh, geht zu Boden und deutet gleich an, ausgewechselt werden zu müssen.

Nach einem Foul von Benjamin Zé Ondo an Banou Diawara bekommt Burkina Faso einen Freistoß zugesprochen. Von der rechten Seite legt Alain Traoré den Ball zurück in die Mitte, wo Charles Kaboré frei zum Schuss kommt. Den Ball aber erwischt der defensive Mittelfeldspieler gar nicht gut, der fliegt weit drüber.

Ohne weitere personelle Veränderungen geht es in den zweiten Spielabschnitt. Beide Trainer hatten ja bereits je einmal verletzungsbedingt wechseln müssen.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht in Libreville das Standardresultat der Gruppe A, zwischen Gabun und Burkina Faso heißt es 1:1. Nachdem die Gastgeber zunächst ganz gut in die Partie fanden, ging ihnen schnell der Schwung verloren. Die Panther hatten Probleme, sich in Szene zu setzen. So bot sich den Hengsten die Gelegenheit, ihren Rhythmus aufzunehmen. Mit einem blitzsauberen Konter ging das Team von Paulo Duarte in Führung. Das schockte die Gabuner. Doch als sich Burkina Faso defensiv ähnlich entblößt zeigte, stieß Pierre-Emerick Aubameyang in den freien Raum, wurde elfmeterreif gefoult und kümmerte sich sodann um die Ausführung des Strafstoßes. In der Summe ergibt das ein bis zu diesem Zeitpunkt angemessenes 1:1. Aber das muss ja heute nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Wegen der Verletzungsunterbrechungen gibt es zwei Minuten oben drauf. In dieser Nachpsielzeit bekommt Burkina Faso noch eine Freistoßmöglichkeit. Von der linken Seite segelt der Ball in den Sechzehner, wo Didier Ovono Ebang sicher zugreift.

André Biyogo Poko bringt den Ball von der rechten Strafraumbegrenzung in die Mitte. Dort wirft sich Kouakou Koffi in die Hereingabe. Davor aber stellt auch noch Issoufou Dayo den linken Fuß rein und klärt zur Ecke. Um diese kümmert sich André Biyogo Poko - ohne durchschlagenden Erfolg.

Eine Ecke für Gabun von der rechten Seite kommt nun auch mal bei einem Mitspieler an. Bruno Écuélé holt sich im Zentrum den Kopfball, bekommt aber nicht genug Druck hinter die Kugel.

Alles wieder im Lot für die Gastgebermannschaft! Sofort treten die Männer von Camacho wieder deutlich selbstbewusster auf und übernehmen das Kommando.

Tooor für Gabun, 1:1 durch Pierre-Emerick Aubameyang
Die Chance vom Punkt lässt sich der Superstar nicht nehmen. Der Dortmunder verlädt Kouakou Koffi und schießt mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck. Für den 27-Jährigen ist es der zweite Turniertreffer.

Gelbe Karte für Kouakou Koffi (Burkina Faso)
Für die zu ungestüme Aktion gibt es zudem eine Verwarnung für den Keeper.

Elfmeter für Gabun! Pierre-Emerick Aubameyang wird steil geschickt, dringt auf links in den Strafraum ein. Kouakou Koffi riskiert alles - und kommt zu spät. Klare Sache!

Nun haut Patrick Malo etwas unorthodox aus der zweiten Reihe drauf. Der Rechtsschuss steigt in die Höhe und verfehlt das Gehäuse von Didier Ovono Ebang deutlich.

Dann tut sich Johann Obiang im eigenen Sechzehner ohne gegnerische Einwirkung bei der Ballannahme weh und geht mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Das sieht ebenfalls nicht gut aus. Irgendwas scheint da im linken Bein gerissen.

Auffälligster Mann bei den Panthern ist Denis Bouanga, der erneut den Abschluss sucht. Halblinks an der Strafraumgrenze zieht der 22-Jährige ab. Bei dem Aufsetzer aufs kurze Eck muss Kouakou Koffi zweimal zufassen, hat den Ball dann aber sicher.

Auf der Gegenseite beschwören die Gabuner auch mir ihrer dritten Ecke keine Gefahr herauf. Das verteidigt Burkina Faso mühelos.

Burkina Faso verspürt nun natürlich Rückenwind. Alain Traoré bringt einen weiteren Torschussversuch an, kommt damit aber nicht durch.

Das ist natürlich ein Schock für den Turniergastgeber. Das müssen die Männer von Camacho erst einmal wegstecken. Der spanische Coach steht mit versteinerter Mine an der Seitenlinie.

Tooor für Burkina Faso, 0:1 durch Préjuce Nakoulma
Bei zwei Ecken der Gabuner in Folge hat Burkina Faso Lufthoheit im eigenen Strafraum. Nach der zweiten drischt Patrick Malo die Kugel einfach mal nach vorn. Préjuce Nakoulma setzt dem Ball nach. Johann Obiang stellt sich an der Mittellinie ziemlich ungeschickt an, berechnet die Flugbahn falsch. Dann muss er dem Gegenspieler hinterherhetzen. Der ist bereits halbrechts im Sechzehner angekommen und schiebt den Ball unter Bedrängnis ganz geschickt mit dem rechten Fuß an Didier Ovono Ebang vorbei ins Tor.

Auf dem rechten Flügel holt André Biyogo Poko gegen Yacouba Coulibaly den ersten Eckstoß der Begegnung heraus.

Die Partie verläuft mittlerweile völlig ausgeglichen - auch weil Gabun überhaupt nicht mehr zum Abschluss kommt. Das Geschehen spielt sich ausnahmslos zwischen den Strafräumen ab.

Abgesehen von den Schmerzen ist das in diesem Fall offenbar nicht ganz so dramatisch. Banou Diawara mischt wieder mit.

Dann liegt schon wieder einer der Hengste auf dem Boden. Nach einem Luftduell mit Aaron Appindangoyé stürzt Banou Diawara unglücklich zu Boden. Das Spiel muss unterbrochen werden, die Betreuer eilen auf dem Platz.

Darüber hinaus haben die Männer von Paulo Duarte Pierre-Emerick Aubameyang sehr gut im Griff. Aus dem Spiel heraus tritt der Dortmunder noch gar nicht in Erscheinung.

Dennoch beteiligen sich die Westafrikaner nun aktiver am Spiel, setzen Gabun mehr Gewicht entgegen und lassen sich häufiger in des Gegners Hälfte blicken.

Alain Traoré sorgt nun für den ersten gezielten Torabschluss von Burkina Faso. Der Distanzschuss aus halbrechter Position stellt für Didier Ovono Ebang nicht die ganz große Herausforderung dar.

Das Ganze nimmt einige Zeit in Anspruch, ehe die Partie fortgesetzt wird. Burkina Faso nun zunächst mit einem Mann weniger! In jedem Fall wird Jonathan Pitroipa leider nicht weiter spielen können.

Jonathan Pitroipa hat sich verletzt, krümmt sich am Boden. Das schaut gar nicht gut aus. Die Trage ist schon zur Stelle. Und obwohl der Ex-Freiburger den Platz zunächst aufrecht verlassen möchte, sind die Schmerzen dann offenbar doch zu groß. Er muss getragen werden.

Bouanga an die Latte! Da ist die ersten Torchance! Halblinks im Sechzehner wuchtet Denis Bouanga einen mäßig abgewehrten Ball mit dem linken Vollspann an die Lattenunterkante. Die Kugel springt ins Feld zurück. Sechs Meter vor dem Tor kommt Pierre-Emerick Aubameyang nicht richtig hinter den Kopfball, um diesem Druck zu verleihen. Kouakou Koffi greift zu.

Nun machen es die Gastgeber erstmals schnell. Malick Evouna steckt auf halblinks für Denis Bouanga durch. Kouakou Koffi ist aufmerksam, verkürzt geschickt den Winkel und ist vor dem Gegenspieler am Ball.

Burkina Faso hat Mühe, überhaupt mal in die gegnerische Hälfte zu gelangen. Jetzt scheitert Jonathan Pitroipa bei einem Versuch, wird noch vor der Mittellinie abgefangen.

Das ist Chefsache. Um diese Standardsituation kümmert sich der Kapitän persönlich. Aus halbrechter Position und etwa 25 Metern versucht es Pierre-Emerick Aubameyang direkt, verfehlt mit seinem Schuss den Kasten von Kouakou Koffi allerdings deutlich.

Gabun sucht legt gleich den Vorwärtsgang ein und bekommt nach einem Foul von Jonathan Zongo an Johann Obiang einen ersten Freistoß zugesprochen.

Nun stehen die Mannschaftskapitäne Pierre-Emerick Aubameyang und Charles Kaboré zur Platzwahl bereit. Ersterer gewinnt die Seitenwahl. Damit bekommt Burkina Faso den Ball und wird anstoßen.

Je ein Spieler beider Mannschaften ist heute übrigens nicht einsatzfähig. Auf Seiten von Burkina Faso handelt es sich um Steeve Yago. Beim Gastgeber muss Camacho auf Mario Lemina verzichten.

Inzwischen versammeln sich die Spieler beider Mannschaften auf dem Rasen und lauschen den Klängen der Hymnen.

Mit der Spielleitung wurde ein Schiedsrichter aus Gambia beauftragt. Bakary Gassama hat die Assistenten Jean-Claude Birumushahu aus Burundi und Tahssen Bedyer aus Ägypten dabei, die ihm nützliche Hilfestellungen geben sollen.

Gabun hat bei Afrikameisterschaften bislang kaum etwas bewegt. Bei insgesamt sechs Teilnahmen kam die Mannschaft nur zweimal über die Vorrunde hinaus und scheiterte jeweils im Viertelfinale (1996, 2012).

Der größte Erfolg der Fußballer aus Burkina Faso liegt vier Jahre zurück. Beim Afrika Cup 2013 in Südafrika musste man sich erst im Finale geschlagen geben, verlor gegen Nigeria knapp mit 0:1. Nach dem vierten Platz 1998 war das ohnehin erst das zweite Mal, dass man die Gruppenphase überstand.

Nicht selten sind es auch die Trainer, die afrikanischen Mannschaften Glanz verleihen. Während sich der Bekanntheitsgrad von Paulo Duarte, portugiesischer Trainer von Burkina Faso, im Rahmen hält, hat der Name José Antonio Camacho sehr wohl einen internationalen Klang. Seit Anfang Dezember ist der einstige Abwehrrecke von Real Madrid und der spanischen Nationalmannschaft für Gabun tätig.

Burkina Faso hat seit über einem Jahr kein Pflichtspiel mehr verloren. In der Qualifikation zu dieser Afrikameisterschaft setzte man sich aber nur dank des direkten Vergleiches gegen das punkt- und torgleiche Uganda als Gruppensieger durch und buchte mit etwas Glück die Endrundenteilnahme. In der WM-Qualifikation sind die Hengste nach zwei Spieltagen Tabellenführer der Gruppe D – mit vier Punkten. Bekannteste Spieler bei den Westafrikanern sind der einstige Freiburger und Hamburger Jonathan Pitroipa, der mittlerweile sein Geld in Dubai verdient, und Aristide Bancé, früher in Offenbach, Mainz, Augsburg und Düsseldorf aktiv.

Die Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit allerdings sprechen nicht unbedingt für Gabun. Im gesamten Jahr 2016 feierten die Panther lediglich zwei Siege (gegen Sierra Leone und Sudan). So bald es mal gegen namhafterer Gegner wie die Elfenbeinküste oder Kamerun ging, wurde verloren. Darüber hinaus erwiesen sich die Gabuner als Unentschiedenspezialisten – insbesondere auch in der laufenden WM-Qualifikation. In der entscheidenden Gruppenphase spielte man bislang stets 0:0 – daheim gegen Marokko und in Mali. Im Ringen um den Gruppensieg und die einzige WM-Fahrkarte wird die Elfenbeinküste die größte Hürde darstellen.

Obwohl Gabun noch nicht zu den großen Namen in Afrikas Fußball gehört, wird zumindest in der Gruppenphase ein Weiterkommen erwartet, was nicht zuletzt auch am Kapitän des Teams und dessen Qualität liegt. Pierre-Emerick Aubameyang ist natürlich der Topstar. Bei einem absoluten Spitzenklub ist sonst nur Mario Lemina (Juventus) untergekommen.

Nach zwei 1:1-Unentschieden zum Auftakt stellt sich die Situation in der Gruppe A völlig offen dar. Noch ist gar nichts passiert. Im Eröffnungsspiel musste die Mannschaft des Gastgebers den Ausgleichstreffer gegen Guinea-Bissau in der Schlussminute hinnehmen und ließ damit überraschend Punkte.