Fazit:
Mit 4:1 gewinnt der EHC Red Bull München bei den Eisbären Berlin am 25. Spieltag der DEL. Während der erste Durchgang sehr ausgeglichen war, ging der zweite Spielabschnitt an die Gäste, wodurch man mit einer 2:0-Führung ins letzte Drittel ging. Dort zeigte die Mannschaft von Max Kaltenhauser eine sehr reife Leistung und verwaltete den Vorsprung, ehe Nico Krämmer mit seinem Treffer zehn Minuten vor Schluss für die Vorentscheidung sorgte. Daraufhin war die Körpersprache der Hausherren sehr schlecht und die Münchner verteidigten routiniert. 76 Sekunden vor dem Ende kamen die Berliner nach einem Fernschuss von Leo Pföderl aufs Scoreboard. Den Schlusspunkt setzte jedoch Maximilian Kastner zum verdienten 4:1-Erfolg. Für den EHC geht es am Sonntag gegen die Düsseldorfer EG weiter. Die Eisbären müssen zeitgleich gegen die Adler Mannheim ran.

Tor für EHC München, 1:4 durch Maximilian Kastner
Das ist die Entscheidung! Maximilian Kastner kommt ins Laufduell und gewinnt dieses. Da Jake Hildebrand nicht mehr auf dem Eis steht, hat er dann keine Schwierigkeiten, aus kurzer Distanz zu vollenden.

Tor für Eisbären Berlin, 1:3 durch Leo Pföderl
76 Sekunden vor dem Ende ist das Eis dann doch gebrochen und die Eisbären sind dann doch auf dem Board zu finden. Ein Fernschuss von Leo Pföderl aus halblinker Position fliegt in den linken Winkel, der noch von Kastner leicht abgefälscht wurde.

Während des Powerplays ziehen die Hausherren dann doch Jake Hildebrand vom Eis, sodass es ein sechs gegen vier gibt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abeltshauser (EHC München)
Fürs Halten geht Konrad Abeltshauser vom Eis. Mit noch 1:49 Minuten auf der Uhr wird er die Schlusssirene aus der Kühlbox miterleben, sollten die Berliner nicht noch einen Treffer erzielen.

Serge Aubin lässt Jake Hildebrand auf dem Feld und somit geht es mit einem fünf gegen fünf in die letzten zwei Minuten.

Die Partie plätschert vor sich hin, da Berlin keine Lösungen in der gegnerischen Zone parat hat, und München muss nicht mehr nach vorne spielen. Somit tickt die Uhr langsam, aber sicher, herunter.

München spielt es sehr souverän und hält die Scheibe möglichst lange in den eigenen Reihen. Bei den Angriffsversuchen schirmen gleich zwei Spieler die Konter ab, sodass man nur noch mit drei Akteuren im Angriffsdrittel aktiv ist.

Der Treffer zum 0:3 scheint den Berlinern den Zahn gezogen zu haben. Seither ist man nur durch Frederik Tiffels beim Mathias Niederberger vorstellig geworden, wobei man zwischenzeitlich auch ein Powerplay hatte.

Die Körpersprache der Eisbären ist sehr schwach und rund sechs Minuten vor dem Ende sieht es nicht mehr danach aus, dass die Partie nochmal spannend werden könnte. Allerdings könnte ein Treffer das Spiel nochmal anheizen.

Die zwei Minuten sind vorbei, und nur Frederik Tiffels ist einmal vor Niederberger aufgetaucht. Aus kurzer Distanz konnte er jedoch den Goalie des EHC nicht bezwingen.

Die ersten 60 Sekunden verstreichen ohne einen Abschlussversuch der Hausherren. Die Möglichkeit, heute noch etwas Zählbares mitzunehmen, lässt man augenscheinlich verstreichen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Eisenschmid (EHC München)
Nach einem Stockcheck geht es für Eisenschmid für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Eisbären Berlin haben wie bereits in den vorangegangenen Partien ein Problem beim Verwerten von Torchancen. Die Berliner gaben bislang 20 Schüsse ab, wobei es nur sehr selten wirklich gefährlich wurde.

Tor für EHC München, 0:3 durch Nico Krämmer
Nach dem Puckgewinn auf der eigenen blauen Linie geht es ganz schnell. Maximilian Kastner sieht auf der anderen Seite Chris DeSousa, der aus der Distanz draufhält. Im Slot fälscht Krämmer die Scheibe unhaltbar für Jake Hildebrand ab, sodass die Führung der Münchner noch komfortabler ist.

Blaine Byron zieht aus der neutralen Zone ins Angriffsdrittel und legt in den rechten Bullykreis. Dort wartet bereits Ty Ronning, der mit einem Schlagschuss abschließt. Sein Schuss geht gegen die Maske von Mathias Niederberger, von wo der Puck dann wegfliegt.

Lean Bergmann zieht von der rechten Seite durch den Slot auf den linken Flügel und passt scharf vors Tor. Dort ist jedoch kein Mitspieler weit und breit, sodass die Gäste in der Folge schnell klären können.

Nach einem Fehler im Angriffsdrittel der Berliner geht es ganz schnell auf die andere Seite. Hirose trägt den Puck in die gegnerische Zone und so nisten sich die Münchner im Drittel der Hausherren ein.

Nahezu aus dem Nichts hat Frederik Tiffels die Riesenchance! Alleine steht er vor Niederberger und kann aus kurzer Distanz auf Höhe des linken Pfostens die Scheibe nicht am Goalie des EHC vorbeibringen.

Die ersten fünf Minuten des letzten Spielabschnitts sind gelaufen und Offensivaktionen sind aktuell eine Rarität.

Die Offensivbemühungen der Hausherren sind sehr durchschaubar, sodass es nur wenige Elemente gibt, die den Gegner vor eine Herausforderung stellen.

Boychuk taucht gefährlich vor Niederberger auf, doch Hager kommt im letzten Augenblick noch mit seinem Schläger dazwischen und klärt die Situation. Auf der Gegenseite kommt Yasin Ehliz über die rechte Außenbahn zum Tor und möchte nochmal querlegen, wobei sein Zuspiel keinen Mitspieler findet.

Die erste Minute verstreicht ohne Abschluss und auch in den nächsten 60 Sekunden passiert nicht viel. Beide Mannschaften versuchen, sich noch zu finden.

Drittelfazit:
Auch den zweiten Spielabschnitt entscheidet der EHC München mit einem Tor für sich, und so steht es nach 40 gespielten Minuten 2:0 für die Gäste gegen die Eisbären Berlin. Während die Berliner wieder stark aus der Kabine gekommen waren, übernahmen die Gäste mehr und mehr das Spiel, sodass man sich in der Folge durch einen Treffer von Nikolaus Heigl nach 33 Minuten belohnen konnte. In den restlichen Minuten kamen beide Teams noch zu Abschlüssen, ohne jedoch die ganz große Gefahr auszustrahlen. Die Führung des EHC Red Bull München ist unterdessen verdient, der den Großteil des zweiten Spielabschnitts dominierte.

Die Teams neutralisieren sich gegenseitig, sodass die Zeit heruntertickt.

Es bleibt dabei, dass beide Mannschaften den Weg nach vorne suchen. Während die Münchner sehr besonnen ihr Aufbauspiel vollführen, wollen die Hausherren schnell ins Angriffsdrittel.

Auf der Gegenseite ist es wieder Korbinian Geibel, der Mathias Niederberger zur Parade zwingt. Der Abschluss von der blauen Linie bringt jedoch keine Gefahr, da Niederberger den Puck aus der Luft pflückt.

Jakob Weber und Taro Hirose ziehen kurz nacheinander aus dem rechten Bullykreis ab und testen damit Jake Hildebrand. Während der erste Schuss zur Seite abgewehrt werden konnte, schmeißt sich der Goalie der Eisbären auf den Schuss von Hirose, sodass es mit einem Bully weitergeht.

Leo Pföderl zieht von der rechten Seite von der blauen Linie ab. Sein Schuss wird noch abgefälscht, sodass die Scheibe über das Tor hinweg fliegt.

Erst ist es Korbinian Geibel, der aus dem rechten Bullykreis abziehen kann. Den Schuss lässt Niederberger nach vorne abprallen, sodass Lean Bergmann noch zum Abschluss kommt. Wieder ist der Goalie des EHC auf der Hut und pariert auch diese Möglichkeit.

Der zweite Treffer für den EHC hatte sich angedeutet gehabt, da die Hausherren sich seit einiger Zeit nicht mehr aus der eigenen Zone befreien konnten.

Tor für EHC München, 0:2 durch Nikolaus Heigl
Die Münchner bauen über rechts auf. Erst ist es Dominik Bittner, der die Scheibe ins Angriffsdrittel trägt, ehe er auf Markus Eisenschmid ablegt, der sofort den scharfen Pass in den Slot sucht. Dort ist es Heigl, der völlig allein vor Hildebrand auftaucht. Nach einer Schussfinte legt er die Scheibe in den rechten Winkel und erhöht auf 2:0 für die Mannen von Max Kaltenhauser.

Das erste Powerplay für die Gäste in dieser Partie endet torlos, obwohl man nahezu zwei Minuten am Stück im gegnerischen Drittel war.

In den ersten 60 Sekunden des Powerplays gibt es einen Schuss, der jedoch am Tor vorbeigeht. Der EHC bleibt in Puckbesitz, allerdings fehlen auch weiterhin die Abschlüsse. 20 Sekunden vor dem Ende der Überzahlsituation ist es Andreas Eder, der aus dem linken Bullykreis abzieht. Mit einer starken Reaktion kann Jake Hildebrand die Szene noch abwehren.

Die Gäste formieren sich sehr zügig und befinden sich nach weniger als 20 Sekunden in ihrer Aufstellung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Manuel Wiederer (Eisbären Berlin)
Manuel Wiederer geht aufgrund eines Hakens für zwei Minuten auf die ungeliebte Bank.

Nikolaus Heigl geht Jake Hildebrand in seinem Torraum an, was natürlich überhaupt nicht gern gesehen ist. Lean Bergmann stürmt daraufhin auf den Spieler des EHC zu und beiden tauschen noch einige Nettigkeiten aus. Dies gefällt den Schiedsrichtern gar nicht und so gehen beide Akteure für zwei Minuten auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nikolaus Heigl (EHC München)

Die Vertigungsarbeit der Gäste ist weiterhin auf einem sehr hohen Niveau und man lässt dem Gegner nur sehr wenig Raum, zu agieren. Deshalb können die Münchner dem Druck der Berliner immer wieder entweichen.

Eric Mik möchte einen Rückhandpass vors Tor anbringen, doch sein Zuspiel wird zum Torschuss. Mathias Niederberger ist wachsam und pariert mit dem rechten Beinschohner.

Erneut ist es ein Konter und eine Zwei-gegen-eins-Situation. Gabriel Fontaine und Lean Bergmann laufen aufs Tor zu, jedoch probiert es der Kanadier selbst, nachdem ihm der Passweg weggenommen wurde. Sein Schuss fliegt hauchdünn über die kurze Ecke. Im Gegenzug ist es eine Chance für die Münchner, bei der Jake Hildebrand eingreifen muss.

Frederik Tiffels fährt einen schnellen Konter und möchte aus dem linken Bullykreis abschließen, doch ein Verteidiger rutscht vor ihm her. Er zieht mit dem Puck auf der Kelle hinter das Tor und legt danach auf Ty Ronning ab. Der zieht direkt aus dem Slot heraus ab, jedoch kann Niederberger den Schuss abfangen.

München nimmt nach den stürmischen ersten zwei Minuten der Hausherren etwas Tempo heraus und hält den Puck in den eigenen Reihen.

Wieder ist es Kai Wissmann, der zum Abschluss kommt. Nach einem starken Pass in den Slot zieht der Kapitän der Berliner sofort ab. Sein Handgelenkschuss fischt Niederberger mit der Fanghand aus der Luft.

Kai Wissmann probiert es nach rund 30 Sekunden im zweiten Spielabschnitt von der blauen Linie, doch Mathias Niederberger bleibt ganz sicher und pariert mit dem Beinschohner.

Drittelfazit:
Der EHC Red Bull München führt mit 1:0 nach 20 Minuten bei den Eisbären Berlin. Während die Anfangsphase sehr ausgeglichen war, wurden kurzzeitig die Berliner stärker und hatten etwas mehr vom Spiel. Doch die Partie kippte nach rund acht Minuten, als die Gäste zu drei Abschlüssen kamen und in der Folge auch weiterhin mehr Druck auf den Kasten von Hildebrand machten. Der Treffer von Patrick Hager (13. Minute) fiel in einer Phase, die dann etwas ruhiger war. Die letzten gefährlichen Situationen vor dem Kasten von Mathias Niederberger geschahen während eines Powerplays, allerdings bewies der Goalie des EHC seine Qualität und parierte gleich mehrfach. Insgesamt gibt es eine Begegnung auf Augenhöhe, wobei die Führung der Münchner zwar etwas glücklich, jedoch nicht unverdient ist.

Die Schlussminute des ersten Drittels läuft bereits und die Münchner verteidigen es sehr souverän bis zur Sirene. Damit endet der erste Spielabschnitt und die Mannen von Max Kaltenhauser gehen mit einer Führung in die erste Pause.

Die Sekunden verstreichen und Berlin kommt nur selten in aussichtsreiche Abschlusssituationen. Sofern sich doch einmal die Möglichkeit bietet, ist immer wieder ein Verteidiger dazwischen, sodass Offensivaktionen eher selten sind.

Die Überzahlsituation ist vorbei und München sucht nun selbst den Weg nach vorne. Die Gäste setzen sich im Drittel der Eisbären fest und nehmen dabei etwas Tempo aus der Partie.

Jonas Müller nimmt Tempo auf und zieht halbrechts zum Tor und schließt aus dem rechten Bullykreis ab. Sein Schuss kann Niederberger halten. Im nächsten Anlauf ist es Blaine Byron, der aus ähnlicher Situation erst am Goalie scheitert, ehe sein zweiter Schuss links am Kasten vorbeifliegt.

Die Berliner brauchen rund 45 Sekunden, ehe man in der Aufstellung ist. Maximilian Kastner zeigt sich besonders energisch in der Verteidigung und kann die Scheibe kurz darauf gleich doppelt klären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Eisenschmid (EHC München)
Markus Eisenschmied geht wegen Hakens für zwei Minuten in die Kühlbox, sodass es zwei Minuten Powerplay für die Hausherren gibt.

Berlin reagiert und kommt kurz nach dem Treffer zum Abschluss, doch Niederberger ist wachsam und macht beim Bauerntrick die kurze Ecke zu. Danach gibt es auch zwei Möglichkeiten für die Münchner, die jedoch Hildebrand abwehrt.

Tor für EHC München, 0:1 durch Patrick Hager
Patrick Hager wird erst bei einem Konter abgedrängt, ehe Konrad Abeltshauser kurz darauf von der blauen Linie abziehen kann. Sein Schuss fliegt zentral auf den Kasten, doch kurz vor dem Tor ist Hager wieder auf den Beinen, sodass er den Puck leicht abfälscht. Am Ende schlägt es knapp über dem rechten Beinschohner von Hildebrand ein.

Die Partie plätschert etwas vor sich hin, sodass Abschlüsse eher selten sind. Dennoch ist das Spiel sehr umkämpft und auch qualitativ hochwertig.

Die Hausherren erobern sich die Scheibe in der neutralen Zone und wollen sofort eine Drei-gegen-eins-Situation ausnutzen. Doch Blaine Byron ist etwas zu zügig im Angriffsdrittel, sodass es einen Abseitspfiff gibt.

Die Hälfte des ersten Spielabschnitts ist bereits vorbei und bislang gibt es ein Duell auf Augenhöhe. Nach der kleinen Druckphase der Berliner, nach rund fünf Minuten, haben sich die Gäste wieder gefangen und spielen wieder mit.

Lean Bergmann kommt nach einem verfehlten Schuss nach dem Rebound von der Bande zur Chance. Knapp neben dem rechten Pfosten versucht er Mathias Niederberger zu überwinden, doch der Goalie des EHC reagiert schnell und bringt seinen rechten Beinschohner noch in die richtige Position, sodass er den Schuss aufs lange Eck klären kann.

Jake Hildebrand hält das 0:0 fest! Erst pariert er überragend einen Schuss von Maximilian Kastner aus dem rechten Bullykreis, ehe er gleich doppelt gegen Abschlüsse aus dem Slot heraus aktiv ist.

Die Defensivreihen beherrschen die Begegnung und lassen nur einen Schuss von der blauen Linie zu. Dieser Abschluss wird von Mathias Niederberger direkt aus der Luft gepflückt, sodass keine Gefahr für seinen Kasten aufkommt.

München steht in der Defensive jedoch sehr souverän und kommt mit einem Befreiungsschlag zum Konter, der allerdings kurz vorm Torabschluss bereinigt werden kann.

Während die ersten Minuten doch sehr ausgeglichen waren, werden die Berliner etwas stärker und können sich des Öfteren in der gegnerischen Zone festsetzen.

Ty Ronning zieht halblinks bis in den Bullykreis und zieht ab. Sein strammer Handgelenkschuss auf das kurze Eck kann Niederberger jedoch parieren.

Gabriel Fontaine zieht zwei Verteidiger auf sich und lässt die Scheibe darauf im linken Bullykreis liegen. Der Puck wird von Wiederer aufgenommen, der direkt abschließt. Sein Schuss geht jedoch direkt auf Niederberger, der die Situation klären kann. Auf der Gegenseite testet der EHC auch Hildebrand, der jedoch ebenfalls keine Probleme bei einem Schuss von der blauen Linie bekommt.

Über die rechte Bande bauen die Münchner das Spiel auf, ehe ein strammer Pass in die Mitte folgt. Diese Hereingabe kann jedoch Jake Hildebrand mit dem Stock vor einem Gegenspieler klären, sodass die erste Offensivaktion keine große Torgefahr eingebracht hat.

Nun kann es also losgehen! Die Hausherren treten in dunkelblauen Jerseys auf, während die Gäste in Weiß unterwegs sind.

Mit einem Blick auf die Tabelle wird schnell ersichtlich, dass die Partie für beide sehr interessant ist. Während die Berliner den kleinen Patzer des Tabellenführers, der gestern bereits nach Penaltyschießen gegen die Fischtown Pinguins verloren hatte, ausnutzen und aufschließen können, möchten die Gäste den Vorsprung auf Platz sieben weiter vergrößern. Aktuell hat man acht Punkte Abstand auf die Tigers, die jedoch eine Partie mehr bereits absolviert haben. Hinter den Straubingern lauern noch die Grizzlys und die Ice Tigers, die parallel zu diesem Spiel aufeinandertreffen.

Drei Tage nach dem vorgezogenen Spiel gegen die Straubing Tigers nimmt Max Kaltenhauser erneut einen Wechsel auf der Torhüterposition vor. Obwohl Simon Wolf mehr als überzeugen konnte am vergangenen Dienstag, steht Mathias Niederberger wieder zwischen den Pfosten. Vor ihm spielen Will Butcher, Les Lancaster, Veit Oswald, Andreas Eder und Tobias Rieder. Auf der Gegenseite gibt es das gewohnte Bild im Kasten, da Jake Hildebrand das Tor hütet. Außerdem sind noch Kai Wissmann, Jonas Müller, Leo Pföderl, Zach Boychuk und Marcel Noebels von Beginn an auf dem Eis.

Allerdings spricht die direkte Bilanz der letzten Aufeinandertreffen eher für den Hauptstadtklub. Aus den letzten fünf Duellen gewannen die Berliner vier Begegnungen in der regulären Spielzeit und holten einen weiteren Erfolg nach Penaltyschießen. Demzufolge liegt der letzte Sieg des EHC bereits beinahe zwei Jahre zurück. Am 3. Februar 2023 gewann das Team aus der bayrischen Landeshauptstadt gegen den amtierenden Meister. Damals sicherten die Münchner sich mit einem 4:3 den Auswärtssieg.

Die Eisbären treffen am Freitagabend auf die Gäste aus München, die den DEL-Titel in der Saison 2022/23 sich sichern konnten. Allerdings befinden sich beide Teams aktuell in einer schwierigen Phase. Aus den letzten fünf Partien holten sowohl die Eisbären als auch die Münchner lediglich sechs Zähler. Dabei gewannen sie die letzten Partien jeweils gegen die Straubing Tigers. Mit dem Blick auf die Ergebnisse gegen die Straubinger haben die Gäste die Nase ganz leicht vorne, die 3:1 gewannen, während die Hausherren sich mit einem 4:3-Erfolg begnügen mussten.