Fazit:
Der EHC Red Bull München schlägt die Straubing Tigers etwas glücklich mit 3:1 und setzt sich in der Tabelle vom direkten Verfolger auf acht Zähler ab. Trotz des Ergebnisses gab es eine sehr packende und enge Partie im bayrischen Derby. Am Ende entschied lediglich die Effizienz der Münchner über Sieg und Niederlage. Vor allem die zwei Treffer kurz vor dem Ende des zweiten Spielabschnitts haben Wirkung gezeigt, sodass die Gäste erst spät im letzten Drittel zu ihrem Spiel gefunden haben. Ein überragender Simon Wolf hat ebenfalls einen großen Anteil am Erfolg, da die Straubinger sogar sechs Schüsse mehr abgegeben haben (34:28). Für die Tigers geht es am Freitag bei den Iserlohn Roosters weiter. Der EHC hingegen trifft zeitgleich auf die Eisbären Berlin.

Tor für Straubing Tigers, 3:1 durch Mike Connolly
33 Sekunden vor dem Ende ist es Mike Connolly, der den Ehrentreffer macht. Von der rechten Seite kommt ein scharfer Pass, den Connolly im Slot annehmen kann. Er zieht an Wolf vorbei und schiebt sicher ein.

Ein langer Pass aus der eigenen Zone auf Travis St. Denis ist ganz knapp zu lang, sodass Wolf die Scheibe klären kann.

Die Körpersprache der Tigers wirkt bereits leicht niedergeschlagen und man scheint sich mit der Situation abgefunden zu haben. Die Angriffsbemühungen sind sehr überschaubar und so plätschert die Partie vor sich hin.

Andreas Eder erobert in der neutralen Zone die Scheibe und geht sofort nach vorne. Zwischen dem rechten Bullykreis und der blauen Linie zieht er ab, doch sein strammer Schuss fliegt halbhoch links in die Rundung.

Danjo Leonhardt kommt im Slot aus der Drehung zum Abschluss, aber wieder ist der unüberwindbar wirkende Simon Wolf wieder zur Stelle.

Mike Connolly hat die Riesenchance aus dem Slot heraus nach einem überragenden Pass von JC Lipon. Aus kurzer Distanz lässt Connolly die Scheibe vom Schläger abtropfen, wobei Simon Wolf herausragend reagiert und den Puck mit dem rechten Beinschohner blockt.

DeSousa deutet einen Schuss an, ehe ein Pass an den rechten Pfosten folgt. Dort wartet Tobias Rieder, der durch die eigenen Beine mit einem Kunstschuss abschließt. Allerdings ist Zane McIntyre wachsam und macht die Scheibe fest.

Obwohl die Straubinger auch in der vierten Unterzahlsituation defensiv gut stehen, lässt München die Zeit von der Uhr laufen. Die Sekunden laufen herunter, sodass nur noch sieben Minuten zu spielen sind.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Fleischer (Straubing Tigers)
Hirose kommt etwas glücklich vors Tor des Gegners, sodass sich Tim Fleischer dazu gezwungen sieht, diese Chance mit einem Haken zu vereiteln. Dafür geht er jedoch zwei Minuten in die Kühlbox.

Die Spieler des EHC schmeißen sich in sehr viele Abschlüsse, sodass die Schüsse immer wieder geblockt werden.

Die Gäste kommen nochmal und setzen sich im Angriffsdrittel fest. Ein Schuss von der blauen Linie geht jedoch wieder direkt auf Simon Wolf, der wieder souverän bleibt.

Tim Fleischer bedient Justin Scott im Slot, der aus kurzer Distanz abschließt. Allerdings ist wieder Simon Wolf voll da und pariert. Nach Torschüssen steht es aktuell 26:26.

Skyler McKenzie nimmt einen Schuss von vor dem linken Bullykreis, jedoch ist der Abschluss weder hart noch sonderlich präzise. Wolf hat keine Probleme, die Scheibe festzumachen, und die Zeit läuft weiter gegen die Tigers.

Die Partie plätschert nun vor sich hin.

Straubingen hat die Dynamik des zweiten Spielabschnitts verloren zu haben und man läuft dem Puck hinterher. Die Münchner hingegen machen es sehr clever und nisten sich im Angriffsdrittel ein.

Die Zeit tickt runter und die Gäste kommen aktuell nicht gefährlich vor das Tor der Hausherren. Die wiederum halten die Scheibe in den eigenen Reihen.

Die Gäste sind wieder vollzählig und die Verteidigung in Unterzahl hält weiterhin. Allerdings liegt die Mannschaft von Tom Pokel noch immer mit 0:3 zurück. Unterdessen testet Josh Samanski, ob Simon Wolf weiterhin voll da ist. Nach einem Konter über die rechte Seite schießt der Straubinger aus dem Bullykreis, jedoch geht das Spielgerät direkt auf den Goalie.

Filip Varejcka wird auf der rechten Seite angespielt, der direkt mit einem Schlagschuss aufs Tor feuert. McIntyre hat viel Glück, da die Scheibe zwischen Beinschohner und Eis fixiert wird.

Chris DeSousa und Will Butcher suchen den Abschluss, nachdem man schnell in die Formation gefunden hat. Beide scheitern jedoch an Zane McIntyre.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josh Samanski (Straubing Tigers)
Josh Samanski muss wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank, sodass es ein Powerplay für die Hausherren gibt.

Drittelfazit:
Der EHC München geht mit einem 3:0 gegen die Straubing Tigers in die letzte längere Pause. Während auch der zweite Spielabschnitt sehr ausgeglichen war, belohnten sich die Münchner kurz vor dem Ende mit einem Doppelschlag innerhalb von rund 60 Sekunden. Somit befinden sich die Hausherren im heimischen SAP Garden auf der Siegerstraße. Die Gäste hingegen verzweifeln regelrecht an ihrer Chancenverwertung. Auch eine vierminütige Überzahlsituation konnten sie zu Beginn des Drittels nicht für sich nutzen. Es bleibt abzuwarten, wie die Tigers in den Schlussabschnitt starten.

Tor für EHC München, 3:0 durch Taro Hirose
München beendet das zweite Drittel mit einem Doppelschlag! Über die linke Seite spielt Kastner einen Rückhandpass durch die Box, sodass Hirose aus dem rechten Bullykreis einen Schlagschuss unter die Latte setzen kann.

Tor für EHC München, 2:0 durch Les Lancaster
Hager gewinnt hinter dem Tor der Gäste den Puck und nimmt den Kopf hoch. Im hinteren Slot sieht er Maximilian Kastner, der mit der Rückhand abzieht. Sein Schuss kann Skyler McKenzie mit dem rechten Beinschohner parieren, jedoch fliegt der Rebound direkt zu Lancaster, der aus kurzer Distanz ins leere Tor einschieben kann.

Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels neutralisieren sich beide Team.

Die Partie plätschert nun etwas vor sich hin. Die Tigers suchen den Weg nach vorne, während die Münchner stark verteidigen und keine Schussmöglichkeiten anbieten.

Taylor Leier kommt nach einem Doppelpass in der Mitte der gegnerischen Zone zum Abschluss. Sein Schlagschuss fliegt knapp rechts am Pfosten vorbei.

Beide Mannschaften geben kaum einen Puck verloren, sodass es ein sehr zweikampfintensives Spiel ist. Auch das Tempo ist weiterhin hoch, sodass es viele Angriffsaktionen gibt. Die Chancenverwertung auf beiden Seiten ist jedoch noch ausbaufähig.

Andreas Eder wird nach einem Tempogegenstoß stark auf der linken Seite bedient, sodass der Münchner aus dem linken Bullykreis abschließen kann. Sein Handgelenkschuss geht jedoch rechts über das Tor.

Nach dem Powerbreak gehört die erste Offensivaktion den Männern von Tom Pokel. Von der blauen Linie wird auf den Kasten von Simon Wolf gefeuert, der jedoch ohne Probleme parieren kann.

München setzt sich im Drittel der Tigers fest, sodass die Hausherren nach einer langen Unterzahlsituation wieder durchatmen können.

Nach knapp vier Minuten gab es zwar mehrere Abschlüsse, die entweder direkt auf Wolf flogen oder neben dem Tor landeten. Dennoch warten die Gäste seit über einem Monat auf ein Powerplay-Tor!

Die Offensivaktionen der Gäste nehmen weiter zu und die München konnten in den letzten 90 Sekunden nicht wechseln. Dann ist es jedoch eine starke Abwehraktion von Maximilian Kastner, die für Entlastung sorgt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Daubner (EHC München)
1:49 Minuten später erwischt es auch Daubner, der für zwei Minuten vom Eis muss. Der Münchner geht fürs Beinstellen auf die Strafbank.

Die erste Minute des Powerplays läuft ab, ohne dass sich die Straubinger finden können. Dennoch kommt Torgefahr nach einem Pass von Andreas Eder auf, doch im Slot verpassen sowohl Gegner als auch Mitspieler.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jakob Weber (EHC München)
Nach einem illegalen Haken bekommt Weber zwei Minuten Zeit, über seine Aktion nachzudenken.

Der zweite Spielabschnitt ist sehr temporeich und beide Teams suchen den Weg ins Angriffsdrittel.

Justin Scott kommt nach einer unübersichtlichen Situation aus dem Slot heraus zum Abschluss. Er möchte den Puck an Wolf vorbeilegen, wobei er dabei die Scheibe aus den Augen verliert, sodass der Goalie das Spielgerät mit dem rechten Bein wegspielen kann.

Markus Eisenschmid kommt nach einem starken Pass von Patrick Hager ganz alleine vor das gegnerische Tor. Zwischen den beiden Bullykreisen sucht Eisenschmid den Abschluss, jedoch kann Zane McIntyre die Scheibe aus der Luft pflücken. Da war deutlich mehr drin für den Münchner.

Skyler McKenzie probiert über die rechte Seite, einen Konter im Tor unterzubringen, jedoch findet er seinen Meister im Simon Wolf. Kurz darauf ist es Adrian Klein, der eine scharfe Hereingabe durch die eigenen Beine abfälscht. Wieder ist Wolf wachsam und schmeißt sich auf das Spielgerät.

Die Straubinger sind wieder vollzählig, sodass auch die zweite Überzahlsituation ohne Treffer verstreicht. Während das Powerplay der Münchner noch ausbaufähig ist, spielen die Gäste eine starke Verteidigung.

Will Butcher hat an der linken Seite der blauen Linie viel Platz und zielt einfach mal ab. Sein Schuss fliegt direkt in die Fanghand von Zane McIntyre.

Der EHC Red Bull München beginnt mit einem Powerplay, das 1:54 Minuten noch anhält. Die Gastgeber kommen jedoch nur schleppend in eine Formation, sodass die erste Minute ohne Aktion verstreicht.

Drittelfazit:
Der EHC München geht am Dienstagabend mit 1:0 gegen die Straubing Tigers in die erste Drittelpause. Während die Hausherren stark begonnen und die Gäste immer wieder mit Schüssen unter Druck setzten, wurden die Männer von Tom Pokel im Verlauf stärker. Zwischen der achten und zwölften Spielminute haben die Münchner sich nur sehr selten spielerisch aus der eigenen Zone befreien können, sodass immer wieder Simon Wolf gefragt war. Danach investierten die Gastgeber wieder mehr in die Offensive, was auch kurz darauf mit einem Treffer von Chris DeSousa belohnt wurde. Die Führung ist demzufolge zwar nicht gänzlich unverdient, aber dennoch etwas glücklich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Skyler McKenzie (Straubing Tigers)
Aufgrund von sechs Feldspielern gibt es eine Strafe gegen die Straubinger. Skyler McKenzie nimmt unterdessen in Kühlbox Platz und wird den Start des zweiten Drittels verpassen.

Es wird eine Strafe gegen die Tigers geben, sodass München Wolf vom Eis nimmt. Mit einem sechs gegen fünf geht es weiter, sodass die Hausherren eine sehr lange Überzahlsituation erzeugen. Einen Schuss aufs Tor gibt es währenddessen jedoch nicht.

Patrick Hager scheitert seinerseits mit einem Konter an Zane McIntyre.

Einen Tempogegenstoß, bei dem die Straubinger mit zwei Angreifern auf einen Verteidiger zulaufen, können die Gäste nicht nutzen. Vor dem Kasten soll ein Pass auf den linken Pfosten erfolgen, doch das Abspiel ist viel zu steil, sodass die Chance vergeben wird.

Auf der Gegenseite versuchen die Tigers eine schnelle Antwort zu finden, jedoch hat Simon Wolf etwas dagegen. Der Goalie pariert einen Schuss aus dem linken Bullykreis sehr souverän.

Der Treffer der Hausherren hat sich angekündigt, da die Männer von Max Kaltenhauser wieder mehr in die Offensive investierten.

Tor für EHC München, 1:0 durch Chris DeSousa
Patrick Hager steckt im Slot die Scheibe auf Chris DeSousa durch, der von der rechten Seite angeflogen kommt. Er zieht am Goalie vorbei und schiebt mit der Rückhand zum 1:0 ein.

Die Münchner werden wieder aktiver und so geht es für Nikolaus Heigl auf die Reise. Auf Höhe der blauen Angriffslinie dreht er sich um seinen Gegner, der im letzten Moment ihm die Scheibe noch wegnehmen kann.

Les Lancaster setzt sich über die rechte Seite gegen zwei Gegenspieler durch und zieht zum Tor. Aus kurzer Distanz scheitert er jedoch an Zane McIntyre, ehe der Rebound zentral vorm Tor an Taro Hirose geht. Auch er kann aus dem Slot heraus die Scheibe nicht am Goalie vorbeibringen.

Wolf schließt aus der Halbdistanz ab, den Wolf nur unzureichend abwehren kann. Am linken Pfosten wartet Samuelsson, der den Rebound nicht verwerten kann.

Der EHC kommt nur noch selten ins gegnerische Drittel. Bislang haben beide Mannschaften sieben Schüsse aufs Tor abgegeben.

Philip Samuelsson kommt nach einem Puckgewinn im Angriffsdrittel zum Abschluss. Zwischen dem linken Bullykreis und der Grundlinie gibt er einen Schuss aus dem Hanggelenk auf den kurzen Pfosten. Die Scheibe fliegt über die Schulter von Wolf, jedoch geht das Spielgerät an die Latte. Direkt im Anschluss klären die Hausherren die Situation.

Während die Anfangsphase dem EHC gehörte, sind nun die Tigers spielbestimmend und tauchen immer wieder vor Wolf auf. Taylor Leier aus kurzer Distanz mit einem Rückhandlupfer, doch sein Abschluss landet links neben dem Kasten der Münchner.

Michael Clarke wird aus dem eigenen Drittel heraus über die linke Seite in die gegnerische Zone geschickt. Kurz vor dem Bullykreis fasst er sich ein Herz und zieht ab. Sein Handgelenkschuss kann Wolf erst im Nachfassen festmachen.

Tobias Rieder kommt aus dem rechten Bullykreis im Anschluss eines Bullys direkt zum Abschluss, doch sein Schlagschuss fliegt genau in die Fanghand von Zane McIntyre. Im Anschluss verlagert sich die Partie in die Zone der Münchner.

In der Folge scheinen die Gäste aufzuwachen und beruhigen die Partie mit einer längeren Puckbesitzphase. Zuvor haben vor allem die Männer von Max Kaltenhauser den Weg nach vorne gesucht.

München macht das Spiel, doch nach einem leichten Puckverlust geht es ganz schnell. Nach einem einzigen Pass läuft Josh Samanski alleine auf Wolf zu. Kurz vor dem Tor verliert der Angreifer jedoch die Scheibe aus den Augen, sodass er beim Abschlussversuch keinen Druck mehr auf die Kelle bekommt.

Obwohl Danjo Leonhardt wieder zurück ist, machen die Gastgeber weiterhin viel Druck und halten den Puck im Angriffsdrittel. Veit Oswald kann nach einem Bully von der rechten Seite aus kurzer Distanz abschließen. Zane McIntyre ist hellwach und macht die Beine schnell zu, sodass er den Flachschuss parieren kann.

Adam Brooks zieht vor dem rechten Bullykreis ab, wobei im Slot noch Tobias Rieder wartet. Der Angreifer kann den Schuss noch abfälschen, doch die Scheibe fliegt recht deutlich links am Kasten vorbei.

Der EHC kommt schnell in seine Powerplay-Aufstellung und Taro Hirose kommt aus dem linken Bullykreis unbedrängt zum Abschluss. Sein Schuss geht jedoch links am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danjo Leonhardt (Straubing Tigers)
Nach einem illegalen Check gegen die Bande, wobei auch etwas Stock dabei war, geht es für Leonhardt für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Partie beginnt und die Tigers agieren in Weiß. Die Hausherren tragen dunkelblaue Jerseys und halten von Beginn an die Scheibe in den eigenen Reihen.

Bei den Gästen kehrt Zane McIntyre zurück ins Tor. Vor ihm spielen Justin Braun, Marcel Brandt, Mike Connolly, Josh Samanski und JC Lipon. Auch bei den Münchnern gibt es einen Wechsel auf der Position des Goalies, sodass Simon Wolf von Beginn an auf dem Eis steht. Außerdem wird das Lineup durch Les Lancaster, Emil Johansson, Tobias Rieder, Andreas Eder und Veit Oswald komplettiert.

Während sowohl die Gäste als auch die Gastgeber gut in die Saison gefunden haben, müssen die Teams von Max Kaltenhauser und Tom Pokel an den letzten Spieltagen etwas Federn lassen. Der EHC konnte nur sechs von möglichen 15 Punkten aus den vergangenen fünf Partien holen (einen Sieg, einen Erfolg im Penaltyschießen, eine Niederlage n. V.), weshalb man in dieser Zeitspanne lediglich Platz zehn belegt. Noch schwächer sind jedoch die Straubinger, die nur einen Sieg einfahren konnten und somit in der Formtabelle den letzten Platz einnehmen.

Mit einem Blick auf die Tabelle wird recht zügig ersichtlich, dass die Begegnung der beiden Mannschaften eine hohe Brisanz aufweist, denn der EHC München belegt Platz sechs, während die Gäste aus Straubing Siebter sind. Aktuell weisen die Hausherren jedoch fünf Punkte (39) mehr auf, sodass man mit einem glatten Sieg ein sehr komfortables Polster zwischen sich und den Konkurrenten aus Bayern legen könnte. Die Tigers, die bereits ein Spiel mehr absolviert haben, wollen durch einen Auswärtssieg die Lücke zu den Plätzen, die den direkten Einzug in die Viertelfinals bedeuten, nicht weiter aufgehen lassen, und so zählt jeder Zähler.

Es ist Dienstagabend, und die DEL ist nach einem Tag Pause wieder aktiv. Allerdings ist die heutige Partie eine der wenigen Ausnahmen in der höchsten deutschen Spielklasse, in der auch unterhalb der Woche gespielt wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Straubing Tigers zum prestigeträchtigen Spengler-Cup des HC Davos eingeladen wurden, muss das Team die Matches zwischen den Jahren vorziehen, sodass das Duell gegen den EHC München eigentlich erst am 27. Spieltag hätte stattfinden sollen.