Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis bald.

Beide Nationalteams stehen am Samstag wieder im Einsatz. Die Schweiz trifft um 12.00 Uhr auf Schweden. Finnland muss erst um 16.00 Uhr wieder ran und wird von Tschechien gefordert.

Die Schweizer starten gut in die erste Partie nach der WM. Da Andrighetto aber eine hochkarätige Torchance liegen lässt und die Finnen enorm effizient sind, liegen die Eisgenossen beim ersten Pausentee bereits mit 0:2 hinten. Ex-Fribourger Kuokkanen und Lausanne-Topskorer Suomela sind erfolgreich.
In den zweiten 20 Minuten halten die Schweizer besser mit. Da es auf dem schnörkellosen nicht klappt, bringt Richard etwas Härte ins Spiel und liefert sich mit Leeskinen ein Techtelmechtel. Beide Akteure werden kalt gestellt – der Wendepunkt ist es aber nicht. Die Offensive der Schweizer ist weiterhin zu ideenlos und wenn doch einmal ein Schuss den Weg aufs Tor findet, bringt Heljanko die Schweizer zum Verzweifeln.
Nussbaumer lässt sich die Scheibe im Schlussdrittel viel zu leicht abnehmen. Oksanen bedankt sich und prüft Berra, der in den Slot abwehren kann. Dort steht Suomela einschussbereit und bugsiert die Scheibe über die Linie.
Da der Lausanne-Topskorer kurz vor Schluss auch noch ins verwaiste Gehäuse trifft, darf er sich für seinen Hattrick feiern lassen.
Die Schweizer sind offensiv viel zu ideenlos und gehen gegen ein souveränes Finnland fast schon unter.

Aus und vorbei. Ideenlose Eisgenossen verlieren zum Auftakt des Karjala Cups gegen Finnland mit 0:4.

Die Finnen wirbeln nochmals. Die Eisgenossen werfen in der Defensive alles rein, um den fünften Gegentreffer zu verhindern.

Andrighetto verliert die Scheibe. Suomela nimmt sie unter seine Obhut und trifft nach einem Doppelpass mit Oksanen ins verwaiste Gehäuse. Der Finne macht den lupenreinen Hattrick.

Berra nimmt bereits auf der Spielerbank Platz. Er wird durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Patrick Fischer und sein Trainerteam werfen alles rein.

Es verbleiben noch etwas mehr als sechs Minuten. Gelingt den Eisgenossen noch der Ehrentreffer?

Andrighetto zieht von der rechten Onetimer-Position direkt ab. Sein Hammer findet den Weg ins Tor nicht und Finnland ist bereits wieder komplett.

Das muss eigentlich ein Tor sein. Nussbaumer spielt die Scheibe quer durch die Finnland-Box. Ambühl zieht sofort ab, Heljanko verschiebt aber blitzschnell und bringt die Schweizer auch in dieser Situation zum Verzweifeln.

Der Finne wird nach einem Beinstellen an Lehmann auf die Strafbank geschickt. Gelingt den Eisgenossen mit einem Mann mehr der erste Treffer in dieser Partie?

Die Schiedsrichter haben je einen Arm oben. Es ist eine Strafe gegen Finnland angezeigt. Berra eilt vom Eis, um einem sechsten Feldspieler Platz zu machen.

Oksanen luchst Nussbaumer die Scheibe ab und prüft Berra von rechts. Der Schweiz-Goalie lenkt den Schuss mit dem Beinschoner in den Slot ab, wo Suomela einschussbereit steht und das Spielgerät nur noch über die Linie bugsieren muss.

Bertschy ist auf sich alleine gestellt, da seine Linienkollegen wechseln gehen. Der Schweizer behauptet sich gegen zwei Finnen gut, ehe Nussbaumer zur Hilfe eilt.

Marti hat an der blauen Linie viel Platz. Der ZSC-Verteidiger hämmert den Puck in Richtung Tor. Heljanko lässt seine Fanghand zuschnappen und entschärft die Situation.

Levtchi geht bei der Schweizer Defensive vergessen und kommt von links zum Abschluss. Berra ist zur Stelle und kann abwehren.

Gelingt der Schweiz in den letzten 20 Minuten die Wende? Wir werdens erfahren.

Die Schweizer halten in den zweiten 20 Minuten besser mit. In der Person von Richard bringen sie auch Härte ins Spiel, was keineswegs schädlich ist, wenn es über den schnörkellosen Weg nicht klappt.
Ein Tor will allerdings wieder nicht gelingen. Andrighetto schnuppert zwar am Anschlusstreffer, kommt an ein steiles Thürkauf-Zuspiel allerdings nicht ran und kann die Scheibe dementsprechend auch nicht im offenstehenden Gehäuse versorgen. Auf der Gegenseite nehmen die Finnen Berra immer wieder die Sicht und probierens mit Weitschüssen. Der Schweizer Schlussmann bleibt im Mittelabschnitt aber Herr der Lage und pariert alle Schüsse.

Keine Tore im Mitteldrittel. Die beiden Teams begeben sich in die Garderoben.

Die Fischer-Truppe setzt den Gegner bei einem Auslösungsversuch unter Druck. Der Plan geht auf – die Schweiz kommt in Puckbesitz. Marti zieht von der blauen Linie ab und Heljanko lässt den Puck im Fanghandschuh verschwinden.

Die Schweiz schaltet schnell um. Thürkauf spielt einen Steilpass auf Andrighetto. Der ZSC-Akteur kommt nicht ans zu steil angesetzte Zuspiel und verpasst den Anschlusstreffer.

Wieder sind die Finnen vor Berra aufsässig. Zeichnet sich hier ein weiterer Finnland-Treffer ab?
Richard und Leskinen dürfen übrigens wieder mittun.

Nach zuletzt offensiv schwachen Minuten zeigt sich Finnland wieder einmal in der Zone der Schweizer. Das Team von Patrick Fischer gerät unter Druck, behält aber einen kühlen Kopf und bringt die Scheibe gekonnt aus der Gefahrenzone raus.

Auch der Finne wird nach dieser Aktion von den Unparteiischen auf die Strafbank geschickt. Die Partie geht mit fünf gegen fünf Feldspielern weiter, da beide Akteure fürs selbe Vergehen rausgeschickt wurden.

Das Spiel wird gehässig. Richard und Leskinen geben sich nach einer Rettungstat von Heljanko Saures. Für Richard zieht dies eine Strafe nach sich.

Die Schweizer installieren sich in der Zone des Gegners. Lehmann wirbelt im Slot und wird angespielt, trifft den Puck beim Abschlussversuch aber nicht.

Seppälä probierts nach einem gewonnen Bully sofort von der blauen Linie. Sein Handgelenkschuss fliegt durchs Gewusel, kann von Berra aber dennoch gestoppt werden.

Turkulainen tankt sich über rechts durch und prüft Berra mit einem flachen Schuss auf den weiten Pfosten. Der Schweizer Schlussmann hält den Beinschoner hin und wehrt die Scheibe ab.

Es schleichen sich auf Seiten der Schweizer immer wieder Fehler ein. Diesmal konnten die Finnen dies nicht zu ihren Gunsten nutzen.

Die Nati setzt sich zu Beginn des zweiten Drittels kurz in der Zone der Finnen fest. Dann beendet ein Fehlpass in den Reihen der Schweizer die Druckphase.

Anschnallen – das Spiel läuft wieder. Die Skandinavier gewinnen das erste Bully des Mittelabschnitts.

Die Schweizer starten gut in die erste Partie nach der WM. Andrighetto hat den Führungstreffer eigentlich auf dem Stock, bringt den Puck aber nicht an Heljanko vorbei, der eine tolle Parade zeigt.
Wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten selbst eingeschenkt: Erst bringen die Schweizer die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und Kuokkanen eröffnet das Skore. Rund neun Minuten später erhöht Lausanne-Topskorer Suomela auf 2:0.

20 Minuten sind absolviert. Die Schweiz liegt mit zwei Längen hinten.

Haben die Eisgenossen eine Antwort auf den zweiten Gegentreffer parat? Das Startdrittel dauert noch knapp zwei Minuten.

Sehenswerte Einzelaktion des Lausanne-Topskorers. Suomela prescht ins Schweiz-Drittel vor und zieht ins Zentrum. Mit einem Handgelenkschuss bringt er die Scheibe aufs Tor und versorgt sie hinter Berra im Kasten. Der Schweiz-Torhüter muss bereits zum zweiten Mal am heutigen Abend hinter sich greifen.

Die Schweizer kommen wieder mal zu einer Torchance. Egli fordert den Puck an der blauen Linie und kriegt ihn. Der Davos-Verteidiger haut umgehend drauf – Heljanko im Tor der Finnen pariert.

Über Bertschy gehts mit Tempo nach vorne. Egli steht zu früh in der Zone der Finnen und die Linienrichter unterbrechen die Partie wegen einem Offside.

Das Team von Patrick Fischer hat nun einen Gang zurückgeschaltet. Der letzte Schweizer Abschluss liegt schon eine Weile zurück.

Riikola spielt einen scharfen Pass von der blauen Linie. Im Zentrum kann sein Mitspieler die Scheibe nicht gefährlich auf den Schweizer Kasten lenken.

Die Eisgenossen bringen die Scheibe nach einem Bully im eigenen Drittel nicht aus der Gefahrenzone. Dann springt sie Kuokkanen vor die Füsse und der Finne schiesst sie – zwischen den Beinen von Müller hindurch – an Berra vorbei in die Maschen. Dem Schweizer Goalie wird die Sicht vom eigenen Verteidiger verdeckt. Er ist beinahe machtlos.

Die Schweizer zeigen in der Startphase eine attraktive Leistung. Sie haben bisher mehr vom Spiel.

Tolle Aktion der Schweiz. Richard lanciert Riat, der den Puck aus dem Slot aber nicht in den Maschen unterbringt.

Der Puck ist im Spiel. Wer schnappt sich heute die Punkte?

In den vergangenen zwei Jahren trafen die beiden Nationalteams gleich sechsmal aufeinander. Dabei sieht die Siegesquote der Schweiz ziemlich düster aus. Lediglich zwei Spiele konnten die Eisgenossen für sich entscheiden, während die Finnen in den restlichen fünf jeweils als Sieger vom Eis gingen.

Patrick Fischer setzt heute nur auf sechs Verteidiger und 12 Stürmer. Im Tor darf heute Berra von Beginn weg ran. Lehmann gibt heute sein Nationalmannschaftsdebüt.

Bei den Skandinaviern kommen einige Spieler zum Einsatz, die ihre Brötchen in der National League verdienen oder verdient haben. Darunter unter anderem Suomela und Saarijärvi.

Auch die letzten gespielten Partien der Schweiz stammen von der Weltmeisterschaft. Die Eisgenossen spielten eine beinahe perfekte Gruppenphase, verloren nur das letzte Gruppenspiel gegen Lettland mit 3:4 nach Verlängerung. Im Viertelfinal war dann aber bereits Schluss – Deutschland war eine Nummer zu gross.

Das Team aus dem Norden hat in den letzten fünf Spielen nur einmal verloren. Etwas schmälert die Leistung der Skandinavier jedoch ein wenig. Alle diese erwähnten Siege feierten sie gegen eher schwächer platzierte Teams wie zum Beispiel Frankreich und Ungarn. Die Niederlage resultierte aus der WM-Viertelfinal-Partie gegen Kanada, womit sich Finnland in diesem Jahr aus dem WM-Turnier verabschiedete.

Am Karjala Cup trifft die Schweiz heute Abend auf Finnland. Puckdrop in Tampere ist um 17.30 Uhr.