So, das war's aus Kloten. Vielen Dank fürs Mitfiebern. Falls Sie noch mehr Hockey verfolgen möchten, wir versorgen sich auch mit allen Highlights in Echtzeit vom sechsten Finalspiel zwischen den ZSC Lions und dem Lausanne HC. Viel Spass und einen schönen Abend.

Vor der WM bestreitet das Nationalteam im Zuge der Euro Hockey Tour noch drei Spiele. Am 2. Mai trifft man auf Schweden, am 4. Mai dann auf Finnland und am 5. Mai auf Tschechien. Danach heisst es vollen Fokus auf die Weltmeisterschaft. Das erste Spiel bestreitet die Fischer-Équipe dann am 10. Mai in Prag gegen Norwegen.

Das Schweizer Team startete abgeklärt ins letzte Drittel. Hinten stand man kompakt, währenddem man vorne auf schnelle Umschaltsituationen lauerte. In der 45. Minute konnte man genau solch einen schnellen Umschaltmoment für sich nutzen. Baragano lancierte nach einem Scheibengewinn blitzschnell Herzog in der Spitze, woraufhin der Zuger Stürmer zusammen mit Senteler in einem Zwei gegen Eins losziehen konnte. Herzog entschloss sich schliesslich für den Abschluss auf eigene Faust und erwischte Merzlikins in der oberen rechten Ecke. Daraufhin war die Messe gelesen. Die Gäste aus dem Baltikum versuchten wenigstens noch den Ehrentreffer zu erzielen, jedoch hielt das Bollwerk rund um Reto Berra Stand. Kurz vor Schluss setzte Tino Kessler dann mit dem 4:0 ins verwaiste Tor den Schlusspunkt. Die Schweiz schlägt somit Lettland zum zweiten Mal innert 24 Stunden mit einer Vier-Tore-Differenz.

Die besten Spieler des Abends werden ausgezeichnet. Bei den Schweizern ist es Reto Berra und bei den Letten war Renars Krastenbergs der beste Spieler des Abends.

Und kurz darauf ist das Spiel zu Ende. Die Schweiz schlägt Lettland auch im zweiten Testspiel innert 24 Stunden.

Das Risiko der Letten zahlt sich nicht aus, denn die Schweizer können in der eigenen Zone die Scheibe übernehmen und schliesslich ist es Tino Kessler der aus der Distanz ins leere Tor trifft.

Die Letten werfen jetzt alles nach vorne und nehmen Merzlikins für einen sechsten Feldspieler vom Eis.

Simion und Herzog kombinieren sich sehenswert in die offensive Zone. Dort können die beiden Zuger die Scheibe halten und schliesslich ist es Loeffel, der mit seinem Distanzschuss das Tor verfehlt.

Nun kommen noch so richtig Emotionen auf! Berra kann einen Marenis Abschluss vorerst nicht blockieren und dann geht das Gestochere los. Schliesslich verschwindet der Puck unter Berra und danach gibt es kein Halten mehr. Haas und Marchon und Marenis und Komuls geben sich Saures, woraufhin alle vier auf der Strafbank landen.

Die Schweizer machen nun nur noch das Nötigste, so auch in dieser Überzahl. Keinen Abschluss brachte die Fische-Équipe zu Stande.

Etwas leichtfertig verlieren die Schweizer die Scheibe und die Letten können zu einem Gegenstoss in Unterzahl ansetzen. Daugavins kommt bis vor das Tor von Berra, verpasst dort aber den Abschlusszeitpunkt.

Marenis greift Scherwey nach einem Bully ins Gesicht und landet dafür folgerichtig zwei Minuten auf der Strafbank. Derweil leistet sich Tanner Richard ein Wortgefecht mit der Lettischen Bank.

Die Vitolins-Équipe findet weiterhin keinen Weg, um den Schweizer Abwehrriegel zu knacken. Es scheint nun auch so, als würde dem Lettischen Team die Luft etwas auszugehen.

Nächste schnelle Umschaltsituation, welche die Schweizer zu einer guten Chance ummünzen können. Thierry Bader versucht es über links im Alleingang, doch der Berner jagt das Hartgummi über den Kasten.

Egli zieht von rechts von der blauen Linie ab und vor dem Tor lenkt Scherwey die Scheibe noch gefährlich ab. Trotz des Ablenkers behält Merzlikins die Übersicht und pariert die Scheibe mit dem Beinschoner.

Bertschy wird mit einem Lupfer in der Spitze angespielt, doch der Gottéron-Stürmer dreht wieder ab und nimmt das Eins gegen Zwei nicht auf sich.

Die Gäste versuchen den Druck zu erhöhen, doch die Schweizer stehen defensiv sehr kompakt und lauern auf schnelle Gegenstösse.

Nächste gute Möglichkeit für die Hausherren! Moy tankt sich gegen drei Letten durch und kommt bis vor das gegnerische Tor. Dort verpasst der Rapperswiler den Abschlusszeitpunkt und so spitzelt ihm Merzlikins den Puck vom Stock.

Haas und Lapinskis leisten sich an der Bande ein internes Duell, woraufhin beide Akteure von den Schiedsrichtern für zwei Minuten kalt gestellt werden. Weiter geht's mit Fünf gegen Fünf.

Nach einem Abschluss der Letten können die Schweizer in der eigenen Zone die Scheibe übernehmen und schnell umschalten. Baragano lanciert mit einem tollen Pass Herzog, welcher zusammen mit Senteler in einem Zwei gegen Eins los ziehen kann. Der Zuger Stürmer entscheidet sich vor Merzlikins angekommen für den eigenen Abschluss und erwischt den Lettischen Goalie im oberen rechten Eck.

Cibulskis kommt links an die Scheibe und zieht aus der Distanz einfach mal ab. Berra ist aber einmal mehr auf dem Posten und lenkt das Hartgummi mit dem Beinschoner am Tor vorbei.

Richard verliert hinter dem eigenen Tor einhändig den Puck an Andersons, doch die Eidgenossen können im Verbund die Scheibe zurückerobern und einen Abschluss verhindern.

Und dann ist Egli von der Strafbank zurück. Auch die vierte Überzahlmöglichkeit lassen die Letten ungenutzt.

Andersons wird rechts auf die Reise geschickt und aus vollem Lauf zieht der Flügelstürmer ab. Sein Schuss kommt auf einer gefährlichen Höhe, doch Berra kriegt die Fanghand noch schnell genug hoch und krallt sich den Puck.

Auf geht's in die letzten 20 Minuten. Gut eineinhalb Minuten bleiben den Gästen noch in Überzahl.

Der Mittelabschnitt war geprägt von Strafen. So starteten die Schweizer, durch eine Strafe gegen Fora vor der Pausensirene, mit einem Mann weniger ins zweite Drittel. Bereits fünf Sekunden nach Wiederbeginn kam Krastenbergs zu einer tollen Abschlussgelegenheit, scheiterte aber an Reto Berra. In den folgenden zehn Minuten mussten mit Moy und Herzog gleich nochmals zwei Schweizer für zwei Minuten aussetzen, doch zwei Mal hielt das Schweizer Boxplay Stand. In der 33. Minute musste dann mit Komuls auch wieder ein Lette in der Kühlbox Platz nehmen und die Schweizer taten das, was die Gäste vergeblich versucht hatten: Sie trafen in Überzahl! Mühelos konnte sich die Überzahlformation in der offensiven Zone installieren, wo Loeffel im rechten Halbfeld Senteler bediente. Dieser leitete geschickt zur Mitte weiter, wo Simion unbedrängt zum 2:0 einnetzen konnte. Kurz vor der Pausensirene musste dann mit Egli der nächste Schweizer auf die Strafbank, doch auch dieses Mal brachten die Bernsteinländer in Überzahl keinen Treffer zu Stande.

Die Schweiz konnte im Mittelabschnitt die Führung auf 2:0 erhöhen. Zu Beginn des dritten Drittels muss die Fischer-Équipe allerdings noch eineinhalb Minuten in Unterzahl überstehen.

In den 29 Sekunden die im zweiten Drittel verbleiben bringen die Gäste tatsächlich noch einen Abschluss zu Stande. Tralmaks jagt den Puck mittels One Timer von rechts über den Kasten.

Nächste Strafe gegen die Schweiz. Egli spielt den Puck über das Plexiglas ins Aus und muss wegen Spielverzögerung für zwei Minuten aussetzen.

Richard kann einen öffnenden Pass der Letten abfangen und der Genfer legt sofort quer auf Loeffel. Der Routinier hat viel Platz und sucht schliesslich im Alleingang den Abschluss. Um diesen Schuss zu parieren, muss Merzlikins all sein Können auspacken, denn irgendwie gelingt es dem Lettischen Schlussmann die Scheibe mit dem Beinschoner abzuwehren.

Nun kommen die Letten wieder und wie! Andersons wird vor dem Tor toll freigespielt, doch der Lettische Angreifer findet keinen Weg an Berra vorbei.

Die Letten müssen nach dem zweiten Gegentreffer den Tritt erst wieder etwas finden. Die Schweiz überlässt nun dem Gegener etwas mehr Scheibenbesitz.

Nun zählt das 2:0 für die Schweiz! In Überzahl lassen die Eidgenossen die Scheibe gut zirkulieren. Loeffel ist an der blauen der Linie Dreh- und Angelpunkt und bedient im rechten Halbfeld Senteler. Dieser leitet direkt weiter zur Mitte, wo Simion völlig unbedrängt abschliessen kann und Merzlikins zwischen den Hosenträgern erwischt.

Nächste Strafe. Dieses Mal trifft es mit Komuls einen Letten. Er muss wegen einem Halten zwei Minuten aussetzen.

Für einmal spielen das die Letten schnell und schnörkellos. Das Bully in der offensiven Zone entscheiden die Gäste für sich, woraufhin Gavars rechts an den Puck kommt und sofort in den Slot bringt. Dort kommt Mamcics angerauscht, doch der Verteidiger scheitert am toll reagierenden Berra.

Auch in der zweiten Überzahlminute bringen die Gäste aus Lettland keinen Abschluss zu Stande und Herzog ist zurück auf dem Eis. Das Schweizer Boxplay funktioniert bisher ausgezeichnet.

Daugavins trägt die Scheibe in die offensive Zone , wo sich das Lettische Team installieren kann. Die Scheibe läuft gut, doch den Abschlussmoment verpassen die Bernsteinländer, wodurch die Schweizer fürs erste befreien können.

Herzog muss als nächster Akteur wegen einem Haken auf der Strafbank Platz nehmen.

Die Schweiz beinahe mit einer Zwei gegen Zwei Situation, doch Sven Senteler bleibt mit seinem Dribblingversuch an Bergmanis hängen.

Nun suchen die Schweizer wieder mehr die Offensive und gleich zweimal kommt Gaëtan Haas zum Abschluss. Zuerst jagt er mit einem One Timer die Scheibe aus zentraler Position links am Kasten vorbei. Wenig später kommt der Bieler wieder zum Abschluss. Doch dieses Mal trifft der ehemalige NHL-Crack nur das Aussennetz.

Nicht nur wegen der Strafe gegen Moy, sondern viel mehr wegen der Aufsässigkeit der Letten haben inzwischen die Gäste das Spieldiktat übernommen.

Die Scheibe läuft nach wie vor gut bei den Gästen und schliesslich versucht es Kalkis mit einem Abschluss aus der Distanz. Berra hat jedoch freie Sicht und kann sich daher den Puck ohne Probleme krallen. Wenig später ist dann Moy zurück und die Schweiz wieder komplett.

Dieses Mal gelingt den Letten das Überzahlspiel besser. Gleich das erste Bully können die Bernsteinländer für sich entscheiden, ehe Daugavins mit seinem Abschluss aus nächster Nähe das Tor nur knapp verfehlt.

Abseits des Spielgeschehens lässt sich Moy zu einem hohen Stock hinreissen und landet dafür für zwei Minuten auf der Strafbank.

Die Schweizer gewinnen in der Mittelzone die Scheibe und schalten daraufhin schnell um. Haas trägt den Puck in die offensive Zone und legt dort quer auf Kessler. Der zukünftige Davoser jagt dann aber den Puck über das Tor.

Die Letten gewinnen das erste Bully des Drittels und nur fünf Sekunden nach Wiederbeginn kommt Krastenbergs bereits zu einem Abschluss. Berra ist aber auf dem Posten und lässt das Hartgummi in der Fanghand verschwinden.

Weiter geht's mit dem Mittelabschnitt. Die Schweiz ist noch 18 Sekunden in Unterzahl.

Obwohl sich die Schweiz und Lettland im Zuge der WM-Vorbereitung nur in einem Testspiel gegenüberstehen, spielten dennoch beide Teams sehr körperbetont und schreckten vor keinem Check zurück. Bereits in der 2. Spielminute musste Dominik Egli dies am eigenen Leib erfahren, denn der HCD-Verteidiger wurde von Renars Krastenbergs unsanft über den Haufen gefahren. Trotz der harten Spielweise blieben die Eidgenossen cool und gaben in den Startminuten den Takt an. In der 9. Spielminute belohnten sich die Schweizer dann erstmals für ihre Aufwände. Romain Loeffel zwickte den Puck mit einem sehenswerten Handgelenkschuss in die Maschen. Vor dem Tor leistete Scherwey tolle Arbeit, denn er nahm Merzlikins jegliche Sicht. Sieben Minuten später erzielte dann Tobias Geisser das vermeintliche 2:0. Nach toller Vorarbeit von Tyler Moy hämmerte der Zuger Verteidiger die Scheibe mit einem One Timer ins Netz, doch der Treffer zählte nicht. Künzle kurvte kurz vor dem Treffer noch durch den Torraum und behinderte dabei Elvis Merzlikins. Damit nimmt die Fischer-Équipe einen knappe Ein-Tore-Vorsprung in die erste Drittelspause.

Und dann enden die ersten 20 Minuten. Den Letten bleibt zu Beginn des zweiten Abschnittes noch 18 Sekunden in Überzahl.

Das Schweizer Boxplay funktioniert ausgezeichnet, denn die Letten konnten sich in dieser Überzahl nicht einmal richtig installieren.

Nun kommen auch die Letten zu ihrem ersten Versuch in Überzahl. Fora muss wegen einem Haken für zwei Minuten in der Kühlbox Platz nehmen.

Die Letten für einmal mit einer Druckphase in der Schweizer Zone, welche jedoch mit einem katastrophalen Fehlpass von Andersons endet.

Tobias Geisser mit dem vermeintlichen 2:0. Moy legt nach einem tollen Solo in den Rückraum auf Geisser ab, welcher zum One Timer ansetzt und die Scheibe über den Schoner von Merzlikins hinweg im Tor unterbringt. Der Schweizer Jubel hält allerdings nicht lange, denn kurz vor dem Tor behinderte Künzle den Lettischen Goalie, indem er durch den Torraumfuhr und Merzlikins noch leicht touchierte. Nach der Videokonsultation nehmen die Schiedsrichter den Treffer, wohl zurecht, zurück.

Aebischer schlägt bei einem weiten Zuspiel über die Scheibe und beinahe konnten die Letten profitieren. Zum Glück für die Schweizer stand der Schiedsrichter im Weg und vereitelt den Letten den Gegenstoss.

Das war kein gutes Überzahlspiel der Schweizer. Zu keinem Zeitpunkt konnte sich eine der beiden Überzahlformationen in der Offensive installieren. Lediglich einen Egli-Abschluss aus der Distanz brachten die Schweizer zu Stande.

Gavars stellt hinter dem gegnerischen Tor Fora das Bein und die Schiedsrichter zeigen die Strafe sofort an. Die Scheibe bleibt aber in den Reihen der Schweizer und für gut eine Minute schnüren die Eidgenossen die Letten mit Sechs gegen Fünf ein. Schliesslich ist es Richard, dessen Abschluss von einem Letten geblockt werden kann.

Die Letten versuchen direkt zu antworten. Rihards Marenis kommt aus zentraler Position völlig freistehend zum Abschluss, doch sein Schuss ist zu wenig platziert und damit kein Problem für Reto Berra.

Obwohl es auch heute ein Testspiel ist, spielen beide Teams sehr körperbetont und teilen in diesen Startminuten fleissig Checks aus.

Die Schweizer erzielen auch heute das erste Tor des Abends. Romain Loeffel zieht von links mit der Scheibe zur Mitte. Dort täuscht er mit einem kurzen Zucken einen Schuss an und zieht kurz darauf mit einem Handgelenkschuss doch noch ab. Obwohl viel Verkehr herrscht schlägt der Puck, ohne Ablenker, oben rechts ein. Da Scherwey vor dem Tor Merzlikins die Sicht nimmt, kann der Lettische Goalie dem Puck nur hinterhersehen.

Krastenbergs kann nach einem Scheibengewinn zu einem Lettischen Gegenstoss ansetzten. Der Flügelstürmer bleibt aber an der offensiven Grundlinie an Egli hängen.

Moy spielt hinter der Grundlinie mit seinen Gegenspielern Katz und Maus und bringt anschliessend die Scheibe gefährlich in den Slot. Dort wird die Scheibe noch abgelenkt und so kommt Bader zum Abschluss. Der Schuss des Berners ist aber für Merzlikins sichere Beute.

Simion lanciert Herzog, welcher sich links bis vor das gegnerische Tor durchtankt. Dort wird der Zuger dann allerdings von einem Lettischen Verteidiger am Abschluss gehindert.

Die Letten kommen wegen einer Schweizer Ungenauigkeit zu einem ersten Abschluss, doch Geisser wirft sich in dieses Geschoss und blockt den Schuss.

Dominik Egli kommt an der blauen Linie an die Scheibe, trifft aber bei seinem Abschlussversuch den Puck nicht wunschgemäss und wird danach von Krastenbergs unsanft über den Haufen gefahren. Für den Schweizer Verteidiger geht es aber weiter.

Die Schweizer zeigen einen munteren Beginn und schnüren die Letten in deren Zone ein.

Das Spiel in Kloten ist freigegeben. Los geht's mit Schweiz vs. Lettland!

Wir erheben uns für die Nationalhymnen. In wenigen Minuten geht es los!

Die heutige Partie wird geleitet von Stefan Hürlimann und Lukas Kohlmüller. Die Linienrichter sind Eric Cattaneo und Dominik Altmann.

Bei den Letten gibt es nach der 1:5 Klatsche grosse Veränderungen, was die Linienzusammenstellung angeht. Es bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Zudem hütet heute Abend mit Elvis Merzlikins ein uns bekanntes Gesicht das Lettische Tor, so spielte der Schlussmann doch mehrere Jahre für den HC Lugano.

Im Vergleich zum gestrigen 5:1 Erfolg in Lausanne, nimmt Patrick Fischer drei personelle Änderungen vor. Zwischen den Pfosten wird Leonardo Genoni durch Reto Berra ersetzt. Auch Calvin Thürkauf und Andres Ambühl verschwinden aus dem Line Up und werden durch David Aebischer und Gaëtan Haas ersetzt. Diese Wechsel bringen natürlich auch grosse Veränderungen in den Linien mit sich, so bleibt nur die erste Angriffslinie der Schweiz unverändert.

Sechs Mal trafen die beiden Teams in den letzten zwei Jahren aufeinander, wobei die Schweiz viermal als Sieger vom Eis gehen konnte.

Die Letten bestritten im April zwei Testspiele gegen Finnland und unterlagen den Skandinaviern zweimal knapp mit 2:3. Zuvor überzeugten die Bernsteinländer allerdings, denn sie konnten fünf der sechs gespielten Testspiele für sich entscheiden. Letztes Jahr gewannen die Letten zudem an der WM überraschend die Bronzemedaille. Die Mannschaft rund um Cheftrainer Harijs Vītoliņš wird dieses Jahr in Tschechien alles daransetzen, diesen Coupe zu wiederholen.

13 Niederlagen de suite musste das Schweizer National Team einstecken, ehe man sich am vergangenen Wochenende mit zwei Siegen gegen Frankreich wieder auf die Siegesstrasse begeben konnte. Auch gestern gegen Lettland wussten die Schweizer wieder zu überzeugen und besiegten die Bernsteinländer mit 5:1. Dabei erzielten fünf unterschiedliche Torschützen die Treffer für die Schweiz. Heute geht es nun also darum, die gestrige Leistung zu bestätigen.

Während heute Abend das sechste Spiel der Final-Serie in der National League über die Bühne geht, steht das Schweizer Nationalteam mitten in der WM-Vorbereitung. Bereits gestern massen sich die Eidgenossen mit den Letten und konnten einen heroischen 5:1 Sieg einfahren. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Fischer-Équipe heute präsentieren wird.

Guten Abend und herzlich Willkommen zum zweiten Testspiel innert zwei Tagen zwischen der Schweiz und Lettland. Um 17:30 Uhr ist Puck Drop in Kloten und bei uns sind Sie live mit dabei!