12:27
Abschied
Es war ein erfolgreicher Tag für die Eishockey-Nationalmannschaft. Vielen Dank, dass Sie dabei waren. Ich wünsche alles Gute und ein Wiedersehen im Viertelfinale.
11:51
Fazit
Beide Teams starten mit einer klaren Devise in das Schlussdrittel. Die Tschechen stehen unter Zugzwang und müssen Tore liefern, die Schweiz darf sich auf das Verwalten beschränken. Das Spielgeschehen wird der Ausgangslage vorerst gerecht. Die Tschechen stürmen an und erspielen sich gute Abschlussmöglichkeiten, doch so richtig zwingend wird es nicht, da die Schweiz gut verteidigt und Genoni eine Meisterleistung vollbringt. Fast jeden Abschluss hält er stilsicher fest und lässt keine gefährlichen Abpraller zu. So bleibt die Führung bestehen und die Tschechen werden langsam müde. Dies nutzt die Schweiz und wird in der Mitte des Schlussdrittel wieder offensiver und kommt gar zu ein bis zwei guten Abschlüssen. In den Schlussminuten starten die Tschechen eine letzte Offensive, eine etwas verzweifelte Offensive. Sie spielen gute, machen Vieles richtig, scheitern aber an einer gut eingestellten Defensive und einem brillanten Leonardo Genoni. Und wer sie nicht macht, der kriegt sie selbst. Einmal mehr bewahrheitet sich das altbekannte, gefürchtete Sprichwort. Diaz kommt an der blauen Linie zu einem eigentlich ungefährlichen Abschluss, der in einem überraschenden Tor und der Vorentscheidung resultiert. Die Tschechen kommen dank einem Powerplay zwar noch einen Treffer näher ran, dennoch reicht es nicht aus, um den Skore auszugleichen. So steht die Schweiz nach drei schlechten Qualifikationsspielen und einem sehr guten Playoffspiel wider Erwarten im Viertelfinale.
11:49
Spielende
Die Meisterleistung ist vollbracht. Die Schweiz gewinnt ein packendes Achtelfinale und ist eine Runde weiter.
59. Min
11:48
Noch eine Minute zu spielen. Noch eine Minute durchhalten!
58. Min
11:46
Tschechien holt den Torhüter früh vom Eis. Sie haben aber auch zwei Tore aufzuholen.
56. Min
11:44
Tooooor für Tschechien, 2:4 durch Roman Cervenka
Der Topskorer der NLA dankt für das Geschenk von Mirco Müller und erzielt wenige Sekunden nach dem Bully und einer wunderschönen Kombination den Anschlusstreffer zum 2:4. Allerdings müssen die Tschechen weiterhin zwei Tore aufholen.
56. Min
11:43
Zwei-Minuten-Strafe für Mirco Müller, Schweiz
Eine einfache Schlussphase wäre einem Achtelfinale auch nicht würdig. Dies dachte sich wohl Mirco Müller, als er sich diese Strafe holte.
55. Min
11:39
Tooooor für die Schweiz, 1:4 durch Raphael Diaz
Die Rechnung geht auf. Die Schweiz verteidigt und verwaltet bravourös, hält an ihrem Spielplan fest und wird dafür belohnt. Belohnt durch Captain Diaz. Sie setzen nach einer weiteren, gegnerischen Druckphase einen offensiven Nadelstich. Dieser scheint erfolglos zu sein, bis die Scheibe Diaz an der blauen Linie findet. Dort schiesst er einfach mal aufs Tor und trifft prompt für die vermeintliche Vorentscheidung.
55. Min
11:36
Tschechien stürmt an, kommt in die gegnerische Zone, betreibt direkt Vorcheking, macht eigentlich Alles richtig, aber bleibt erfolglos. Anders formuliert. Die Schweiz verteidigt brillant.
53. Min
11:33
Die Tschechen fahren 3 gegen 2 an. Krejci führt die Scheibe über die linke Seite an, verzögert lange und spielt dann quer. Der Schuss kommt direkt, aber Genoni ist bereit und holt die nächste Scheibe aus der Luft.
50. Min
11:28
Die letzten, entscheidenden zehn Minuten stehen an. Die Schweiz musste bisher zwei gegnerische Druckphasen hinnehmen, überstand jedoch mit Bravour. Der Sieg, die Überraschung steht in greifbarer Nähe.
48. Min
11:23
Tschechien setzt sich wieder in der Schweizer Zone fest. Sie gehen mit drei Mann hinter die Grundlinie und machen stets Druck auf die Scheibe, so dass sie mehrere Minuten in der gegnerischen Zone agieren.
45. Min
11:20
Die Scheibe befindet sich hinter dem tschechischen Tor in der Zwinge. Irgendwie kommt sie aus Zwinge von vier Spielern heraus und springt zu Malgin. Dieser sucht von der Grundlinie einen gewinnbringenden Abschluss, findet ihn aber nicht.
43. Min
11:17
Tschechien wird ein erstes Mal gefährlich. Sie kommen über die rechte Seite in die gegnerische Zone und suchen dann, ohne zu zögern, den Slot. Sie finden dort eine freundliche Kehle und einen gefährlichen Abschluss auf Genoni.
41. Min
11:09
Beginn 3. Drittel
Die Schweiz startet wunschgemäss in das Schlussdrittel. Haas gewinnt das eröffnende Bully.
11:02
Fazit
Es wird früh klar, dass die Tschechen mit ihrem Stardrittel nicht zufrieden sind. Sie kommen feurig aus der Kabine, agieren schon fast übermütig, verlieren dabei aber niemals ihre Spielqualität. Und so kommt es, dass sie zunehmend Kontrolle über das Mitteldrittel übernehmen. Dabei bleiben auch die Torchancen nicht aus, besonders in ihrem Powerplay werden sie sehr gefährlich, ja fast schon zwingend. Aber Genoni hält! Und hält! Somit bleibt die Führung trotz gegnerischer Druckphase erhalten. Eine gegnerische Strafe bringt dann einen heiss erwünschte Ruhepause. Und nicht nur das, sie bringt zudem das 3:1. Die Schweiz weisse heute wirklich von ihren Chancen Gebrauch zu machen. Sie kombinieren schön, bringen Malgin in Position und dieser dankt für das Vertrauen mit einem wunderschönen Abschluss in das Tor. Das 3:1 können sie dann gerade noch so in die Kabine retten, obwohl die Tschechen auch danach deutlich besser spielen und auch ihre Torchancen haben.
11:00
Ende 2. Drittel
Die Führung hält. Die Schweiz liegt auf nach zwei Dritteln in Führung, ja konnte diese sogar um einen Treffer erhöhen.
37. Min
10:56
Die Schweiz hat offensichtlich an ihrem Powerplay gearbeitet. Sie treffen dieses Mal zwar nicht, spielen aber erneut kontrolliert und kommen zu ein bis zwei soliden Abschlussmöglichkeiten. Hofmann und Malgin werden wiederholt in Position gebracht.
35. Min
10:53
Zwei-Minuten-Strafe für Jakub Jerabek, Tschechien
Die Tschechen sind gerade sehr spielstark, aber eben auch strafanfällig. Insbesondere Jakub Jerabek, der schon seine zweite Strafe holt. Die Schweizer wurde zuvor eingekesselt, können nun aber wieder durchatmen und wer weiss, vielleicht sogar erneut treffen.
33. Min
10:49
Die Tschechen machen wieder mehr Druck. Zuerst kommt Sulak über die linke Seite und schliesst aus spitzem Winkel ab. Dann kommt Zohorna über rechts in den Slot und gibt einen weiteren, gefährlichen Schuss ab. Ja, die Tschechen werden stärker.
30. Min
10:46
Tooooor für die Schweiz, 1:3 durch Denis Malgin
Und plötzlich scheint Alles zu funktioniere. Über drei Spiele hinweg schoss die Schweiz kaum Tore, erst recht nicht in Überzahl, doch heute klappts und klappts. Malgin und Andrighetto kombinieren tief auf der linken Seite, dann spielt Malgin zurück an die blaue Linie, erhält die Scheibe aber gleich wieder zurück. Er gibt einen One-Timer ab und dieser hat sehr viel Qualität. Er ist hart, platziert und findet den linken Kranz - herrlich!!
29. Min
10:43
Zwei-Minuten-Strafe für Jakub Jerabek, Tschechien
Er muss für ein Beinstellen gegen Bertschy auf die Strafbank. Sie verschaffend den Schweizern nach einer Druckphase eine kurze Ruhepause - und wer weiss, vielleicht sogar einen weiteren Treffer.
28. Min
10:41
Tschechien übernimmt allmählich das Spieldiktat. Sie haben nun deutlich mehr Scheibenbesitz und drücken die Schweizer vereinzelt in die eigene Zone.
27. Min
10:37
Die Schweiz betreibt vor allem sensationelles Backchecking. Sie erobern die Scheibe immer wieder in der Mittelzone durch retour arbeitenden Stürmer, die grossartiges Lungenvolumen unter Beweis stellen.
25. Min
10:34
Die Tschechen spielen ein hervorragendes Powerplay. Kommen nach einem Traumpass von Cervenka in den Slot sogar zu einer Riesenchance, bleiben aber torlos und lassen die Schweizer mit einem blauen Auge davonkommen.
23. Min
10:31
Zwei-Minuten-Strafe für Michael Fora, Schweiz
Nun muss auch die Schweiz eine Strafe hinnehmen. Das disziplinierte Ensemble muss ein erstes Mal in Unterzahl agieren.
21. Min
10:24
Beginn 2. Drittel
Die Spieler sind zurück auf dem Eis. Die Scheibe rollt wieder...
10:17
Fazit
Die Schweiz startet wunschgemäss in diese Partie. Sie sind von Beginn weg aktiv, motiviert und konzentriert. Diese Triade an Eigenschaften wirkt Wunder. Die Schweiz ist, im Vergleich mit den bisherigen Partien an Olympia 2022, nicht mehr wiederzuerkennen. Sie sind über weite Strecken das bessere Team, spielen kontrollierter und sorgen für mehr offensiven Druck. Allerdings fehlt der letzte Schritt, der letzte Schritt vor das gegnerische Tor. Diesen hingegen kennen die Tschechen nur all zu gut. Sie nutzen ihre zweite Torchance aus und gehen völlig entgegen dem Spielverlauf in Führung. Die Schweiz ist aber sichtlich unbeeindruckt von dem Gegentreffer, denn sie spiele fortan sogar noch besser. Zudem erhalten sie ein Geschenkt von NLA-Star, Jan Kovar, der auf die Strafbank muss. Die Schweiz nutzt das Powerplay für den Ausgleich. Kurz darauf trifft Mottet nach einem Abpraller erneut und sorgt mit dem Doppelschlag für die Führung. Diese ist mittlerweile höchst verdient, da das Schweizer Eishockey zu gefallen weiss. Sie sind das bessere Team und sie sind nun auch das führende Team.
10:15
Ende 1. Drittel
Das Startdrittel geht nach packenden 20 Minuten zu Ende. Die Schweiz nimmt eine verdiente Führung in die Kabine.
19. Min
10:13
Malgin setzt sich auf der linken Seite durch und spielt zurück an die blaue Linie. Dort wird die Scheibe nicht lange gehalten, sondern direkt in Richtung Tor abgegeben. Sie mimen die Tschechen nach, haben dabei aber keinen Torerfolg.
16. Min
10:10
Tooooor für die Schweiz, 2:1 durch Kylian Mottet
Die Schweiz geht nach einem Doppelschlag sogar in Führung. Es läuft! Mottet setzt sich in der Mitte des Eises durch und erläuft einen Abpraller von Hollensteins Schuss. Diesen setzt er dann per Backhand in die linke, obere Ecke.
15. Min
10:05
Tooooor für die Schweiz, 1:1 durch Andres Ambühl
Die Schweiz war und ist zwar ein Land des Goldes, nimmt aber auch Geschenke auf dem Silbertablett an. Sie nutzen die Strafe von Jan Kovar und spielen ein beeindruckendes Powerplay. Die Scheibe läuft gut, schnell und kontrolliert. Somit spielen sie die Tschechen schwindlig und kommen im Slot zu mehreren Abschlüssen. Nach zwei Versuchen hat Ambühl die Scheibe vor dem leeren Tor und vollendet ein tolles Powerplay.
14. Min
10:02
Zwei-Minuten-Strafe für Jan Kovar, Tschechien
Er war gerade noch wesentlich am Führungstreffer beteiligt, muss nun aber für einen harten Check in der Kopfgegend von Weber auf die Strafbank. Er serviert der Schweiz den Ausgleich auf dem Silbertablett.
11. Min
09:56
Tooooor für Tschechien, 1:0 durch Lukas Klok
Tschechien tut nicht viel für die Partie, aber was sie anfassen, wird zu Gold. Sie kommen über die linke Seite in die gegnerische Zone, spielen tief und dann wieder zurück an die blaue Linie. Dort fackelt Klok nicht lange und schliesst direkt ab. Kovar nimmt seinem Teamkollegen, Genoni, die Sicht und verhindert damit den Safe.
10. Min
09:52
Die Schweiz ist auch nach zehn Minuten noch die bessere Mannschaft und powert vehement nach vorn. Allerdings erweist sich der letzte Schritt, der Schritt vor das gegnerische Tor, als ein schwieriger.
7. Min
09:50
NHL-Star, Krejci, sorgt ein erstes Mal für Torgefahr. Er nutzt seinen stämmigen Körper, um sich im Slot Platz zu verschaffen. Dort wird er von hinter dem Tor lanciert und kann abschliessen - tut dies aber zu mittig.
5. Min
09:47
Die Schweiz powert weiterhin: Hofmann holt sich in der Mittelzone die Scheibe und powert in die gegnerische Zone hinein, wo er auch nach Scheibenverlust, eifrig vollen Einsatz zeigt.
4. Min
09:43
Cervenka und Kovar erobern beim Vorchecking die Scheiben und sorgen für einen kurzweiligen Aufreger. Die beiden Stars können aus dem Geschenk der Schweizer Defensivkräfte aber kein Profit schlagen.
2. Min
09:42
Die Schweiz startet wunschgemäss in diese Partie. Sie haben viel Scheibenbesitz und suchen die gegnerische Zone frühab.
1. Min
09:31
Spielbeginn
Das erste Bully geht über die Bühne und eröffnet das Startdrittel. Die KO-Phase für die Schweiz beginnt - jetzt gilt es ernst.
09:26
Aufstellung Tschechien
Die Tschechen wirken auf dem Blatt sehr imposant. Ihre Linien sind gespickt mit ehemaligen NHL-Stars, wie z.B. Krejci und den top Torjägern aus der NLA. Cervenka und Kovar, welche beide die Torjägerliste ihrer Teams anführen, spielen sogar in derselben Linie. Die Schweiz kennt jedoch ihren Spielstil und geniesst deshalb einen kleinen Vorteil.
09:21
Aufstellung Schweiz
Die Schweiz hat den Torhüter bisher immer durchrotiert. Patrick Fischer hält an diesem Muster fest, so dass heute wieder Genoni im Tor steht. Dies war auch im letzten Spiel gegen die Tschechen der Fall, weshalb er auf die Schüsse hoffentlich schon ein wenig eingestellt sein dürfte. Denis Malgin erwischte einen gebrauchten ersten Tag an Olympia 2022 und zeigte sich gegen die Dänen nicht von seiner besten Seite. Er hat sich nun hoffentlich besser im Team integriert, um mit seiner wohl bekannten Torgefahr zu überzeugen.
09:03
Ausgangslage
Die Ausgangslage für die KO-Phase des Turniers könnte durchaus besser sein. Das Selbstvertrauen ist im Keller, denn die Schweiz beendete keines ihrer drei Spiele siegreich. Es gab eine knappe und bittere Niederlagen gegen die starken, titelambitionierten Russen und eine Niederlage im Penaltyschiessen gegen über weite Strecken ebenbürtige Tschechen. Zuletzt musste man sich nach einem miserablen Mitteldrittel gegen die vermeintlich schwächeren Dänen geschlagen geben. Der etwas kuriose Turnierbaum erlaubt ihnen dennoch die Teilnahme an der KO-Phase und sie können nun dank dieses Spielsystems ihren Ruf wieder ausbessern und vielleicht sogar für eine höchsterfreuliche Überraschung sorgen. Hierfür müssen sie aber erst einmal an Tschechien vorbei. Sie spielen somit erneut gegen ein spielerisch gut ausgestattetes Team, das nicht einfach zu bezwingen sein wird - besonders nicht, wenn man keine ordentliche Leistungssteigerung hinlegt. Diese muss heute kommen und diese darf heute auch erwartet werden. Die Schweiz hat ein starkes Team, einen guten Teamspirit und hat sich langsam auch an das kleinere Eisfeld gewöhnt. Dies konnten sie im Schlussdrittel gegen die Dänen zeigen. An diese Leistung gilt es anzuschliessen, um in Peking noch einmal ein oder zwei Eishockey-Grossmächte zu erlegen.
09:00
Begrüssung
Herzlich Willkommen! Wider Erwarten steht sie Schweiz trotz drei Niederlagen im Achtelfinale. Sie treffen heute um 9:40 auf Tschechien. Hier sind Sie live dabei.