Das wars vom Spiel zwischen München und Rapperswil-Jona. Ich danke allen fürs mitlesen und allen einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers treffen am 10. September um 18:00 Uhr auswärts auf Tappara Tampere. Dieses Spiel gibts natürlich wieder bei uns im Live-Ticker.

Weil Tappara Tampere gegen Slovan Bratislava mit 2:0 gewinnen konnte, belegen die Finnen mit neun Zählern den ersten Rang. Red Bull München folgt mit acht Punkten auf Platz zwei. Einen Zähler haben die Lakers auf dem Konto und Slovan Bratislava geht noch leer aus. 
Für die Lakers ist damit ein Sieg in Tampere Pflicht, wollen sie überhaupt noch eine Chance auf das Weiterkommen haben. Sie werden aber so oder so auf Schützenhilfe angewiesen sein.

München kam mit sehr viel Energie aus der Pause und holte den Rückstand innert sechs Minuten wieder auf. Ben Street und Zachary Redmond trafen nach längerer Druckphase. Daraufhin hatten die Lakers die Möglichkeit, im Powerplay wieder in Führung zu gehen, doch das Überzahlspiel der St.Galler wusste nicht zu überzeugen. Danach drückten die Gastgeber auf den Sieg, doch es wollte kein Treffer mehr fallen, die Verlängerung muss entscheiden. 
In der Verlängerung haben die Lakers zwei gute Chance durch Jensen und Lammer. Nach der zweiten Möglichkeit starteten die Gastgeber einen Konter. Austin Ortega zog alleine auf Nyffeler los und bezwang ihn zwischen den Beinen.

Die Gäste aus St.Gallen starteten hervorragend in die Partie und konnten die Hausherren bereits in den ersten beiden Minuten unter Druck setzen. Niederberger wehrte aber alle Schüsse auf seinen Kasten ab und plötzlich waren die Münchner im Angriff. Prompt liess man Ben Street auf der linken Seite zu viel Platz und dieser musste nur noch einschieben. Die Lakers hatten aber eine Antwort bereit und glichen wenig später durch Tyler Moy aus, der der Münchner Abwehr entwischte. Zur Hälfte des ersten Drittel vergab Eggenberger eine gute Möglichkeit und liess sich anschliessend im Backchecking zu einem Einhaken hinreissen. Die Hausherren liessen sich im Powerplay nicht zweimal bitten und Street lenkte aus dem Slot unhaltbar ab. Danach wurden die guten Chancen etwas weniger und so ging es mit einem 2:1 für die Gastgeber in die erste Pause.
 
Die Gastgeber kamen mit viel Motivation aus der Garderobe und drückten die Lakers sogleich in die eigene Zone. Die St.Galler verteidigten aber konsequent und konnten Grosschancen verhindern. So ging es bis zur 28. Minute weiter. Dann kam Redmond frei zum Abschluss und traf nur den Pfosten. Nun griff auch die Offensive der Lakers wieder häufiger in die Partie ein. In der 31. Minute waren die St.Galler dann durch einen schnellen Gegenangriff erfolgreich. Wick traf alleine vor Niederberger. Drei Minuten später setzte sich Albrecht im Slot durch und brachte die Gäste erstmals in diesem Spiel in Führung. Nun rollte der Rappi-Express. Roman Cervenka wollte natürlich auch auf sich aufmerksam machen und konnte das in der 37. Minute. Der Neo-Captain eroberte einen Puck und tankte sich im Alleingang durch die Münchner Defensive. Sein Schuss ins linke Eck war unhaltbar.

Mit dem Treffer von Ortega sichern sich die Münchner den Extrapunkt.

Die Gastgeber entscheiden die Partie in der Verlängerung! Nach einer Chance von den Lakers kommen die Münchner zu einem Gegenzug. AUSTIN ORTEGA kann alleine auf Melvin Nyffeler losziehen und erwischt den Schlussmann zwischen den Beinen!

Nicklas Jensen tankt sich mit einem tollen Dribbling bis vor Niederberger durch, scheitert aber am Beinschoner vom Schlussmann.

Zachary Redmond wird auf der linken Seite angespielt und zieht direkt ab. Melvin Nyffeler bringt aber die Stockhand aus der Verschiebung hoch und kann der Puck am Tor vorbei lenken.

Die Scheibe ist wieder im Spiel.

München kam mit sehr viel Energie aus der Pause und holte den Rückstand innert sechs Minuten wieder auf. Ben Street und Zachary Redmond trafen nach längerer Druckphase. Daraufhin hatten die Lakers die Möglichkeit, im Powerplay wieder in Führung zu gehen, doch das Überzahlspiel der St.Galler wusste nicht zu überzeugen. Danach drückten die Gastgeber auf den Sieg, doch es wollte kein Treffer mehr fallen, die Verlängerung muss entscheiden.

Die Verlängerung muss über Sieg und Niederlage entscheiden.

Andrew Rowe entscheidet sich in aussichtsreicher Position für den Pass auf Roman Cervenka. Dieser kommt nicht an und so ist die gute Möglichkeit vertan.

Die Gäste kommen etwas zu Entlastung. Nach einer langen Druckphase können sich die Lakers für einige Sekunden in der gegnerischen Zone festsetzen. Leandro Profico zieht schliesslich von der blauen Linie ab, zielt aber genau auf die Brust von Niederberger.

Die Gastgeber betreiben ein sehr aggressives Forechecking und drücken auf den Siegestreffer. Die St.Galler haben kaum Zeit, wenn sie einmal in Scheibenbesitz sind.

Die Lakers überstehen das Unterzahlspiel. Bis auf die Chance von Street, brachten die Münchner dieses Mal nichts zustande.

Ben Street geht vor dem Tor der Lakers vergessen und er kann einen Abschluss ablenken. Dieses Mal ist der Ablenker aber nicht gut genug und Nyffeler kann parieren.

Nun wird es wieder brandgefährlich. Nach einem Beinstellen wandert Maier in die Kühlbox. Zwei von drei Powerplay-Situationen haben die Münchner bereits in einen Treffer umgewandelt.

Frederik Tiffels erobert die Scheibe im Spielaufbau der Lakers. Seine Aktion ist nahe an einem Beinstellen, wird aber nicht gepfiffen. Stattdessen läuft Andreas Eder alleine auf Melvin Nyffeler zu. Er zieht auf die rechte Seite, das erahnt der Schlussmann und ist mit dem Beinschoner zur Stelle.

Die Münchner sind wieder komplett.

Das Powerplay der St.Galler ist bislang noch nicht wirklich überzeugend. DeSousa hat in Unterzahl die bessere Möglichkeit, als die Lakers während drei Minuten Powerplay. DeSousa scheiterte von der rechten Seite an Nyffeler.

Kaum ist Kastner von der Strafbank zurück, wandert Zachary Redmond in die Kühlbox. Er hat Andrew Rowe mit einem Cross-Check in die Bande krachen lassen.

Die Hälfte der Strafe gegen Kastner ist bereits vorbei. Bis auf einen Abschluss von Noreau brachten die Lakers noch nichts zustande.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers können zum ersten Mal am heutigen Abend in Überzahl agieren. Roman Cervenka kassiert einen Cross-Check von Maximilian Kastner. Der Münchner muss für zwei Minuten raus.

Da fällt der Ausgleich für die Hausherren! Chris DeSousa tankt sich von der rechten Seite in den Slot und zieht ab. Seinen Schuss kann Melvin Nyffeler mit dem Stock parieren. Der Abpraller landet aber genau auf der Schaufel von ZACHARY REDMOND, der sie in der linken Ecke versenkt.

Zum dritten Mal am heutigen Abend muss ein Spieler der Lakers für zwei Minuten auf die Strafbank. Jordan Schroeder hat seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht getroffen.

Der Druck auf den Kasten der Lakers nimmt zu und dann fällt der Anschlusstreffer! Yannic Seidenberg setzt sich im Bandenkampf durch und bedient Frederik Tiffels hinter dem Rappi-Kasten. Er findet im Slot die Schaufel von BEN STREET und der versenkt den Puck in der linken Ecke. Es ist sein dritter Treffer des Abends.

Nyffeler lässt einen Schuss nach vorne abprallen und dann brennt es lichterloh vor dem Kasten der Lakers. Nach drei weiteren Abschlüssen liegt die Scheibe dann vor dem leeren Lakers-Kasten. Die Defensive kann aber doch noch klären.

Das Schlussdrittel läuft! Bringen die Lakers die Führung über die Zeit?

Das zweite Spiel der Gruppe ist bereits zu Ende. Tappara Tampere gewinnt auch die dritte Partie. Die Finnen bezwingen Slovan Bratislava zu Hause mit 2:0.

Die Gastgeber kamen mit viel Motivation aus der Garderobe und drückten die Lakers sogleich in die eigene Zone. Die St.Galler verteidigten aber konsequent und konnten Grosschancen verhindern. So ging es bis zur 28. Minute weiter. Dann kam Redmond frei zum Abschluss und traf nur den Pfosten. Nun griff auch die Offensive der Lakers wieder häufiger in die Partie ein. In der 31. Minute waren die St.Galler dann durch einen schnellen Gegenangriff erfolgreich. Wick traf alleine vor Niederberger. Drei Minuten später setzte sich Albrecht im Slot durch und brachte die Gäste erstmals in diesem Spiel in Führung. Nun rollte der Rappi-Express. Roman Cervenka wollte natürlich auch auf sich aufmerksam machen und konnte das in der 37. Minute. Der Neo-Captain eroberte einen Puck und tankte sich im Alleingang durch die Münchner Defensive. Sein Schuss ins linke Eck war unhaltbar.

Tyler Moy versucht sich noch einmal von der linken Seite, verfehlt aber die linke Ecke und so nimmt das zweite Drittel ein Ende. Die Lakers konnten die Partie drehen und führen neu mit 4:2.

Jetzt wollen die Lakers fast ein wenig zu viel. Andrew Rowe kann alleine auf Mathias Niederberger losziehen. Dabei spürt er den Verteidiger im Rücken und statt in den Abschluss zu gehen, setzt er zur Pirouette an und will Gian-Marco Wetter bedienen. Der Pass kommt nicht an und die gute Chance vertan.

Oh Captan my Captain! ROMAN CERVENKA nimmt im Münchner Spielaufbau Yannic Seidenberg den Puck ab und bläst sogleich zum Gegenangriff. Der Tscheche tankt sich bis in den Slot durch und versenkt die Scheibe gekonnt in der weiten Ecke!

Die Lakers drücken weiter und kommen zu weiteren Möglichkeiten. Bislang lässt Mathias Niederberger aber keinen vierten Gegentreffer zu.

Die Lakers gehen erstmals in dieser Partie in Führung! Nico Dünner tankt sich von der linken Seite vor den Kasten. Mathias Niederberger kann den Puck parieren, aber im hohen Slot zieht sogleich Fabian Maier ab. Im Slot kommt es anschliessend zu einem Tohuwabohu. YANNICK-LENNART ALBRECHT behält die Übersicht, schnappt sich den Puck und findet die Lücke in der linken Ecke findet. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene mit Dünner und Niederberger noch im Video an, geben aber den Treffer.

Was für ein Bock von Nando Eggenberger! Er will den neuen Spielzug lancieren, spielt die Scheibe aber genau auf die Schaufel von Frederik Tiffels. Es gibt eine drei-gegen-eins-Situation und Ben Street kann am linken Pfosten frei abschliessen. Er setzt die Scheibe aber für einmal über den Kasten.

Jetzt lassen die St.Galler nicht locker und drücken auf den dritten Treffer. Sandro Zangger macht sich im Slot breit und lenkt einen Abschluss gefährlich ab. Dieses Mal steht aber Mathias Niederberger genau richtig und kann den Abschluss direkt blockieren.

Da ist der neuerliche Ausgleich der SC Rapperswil-Jona Lakers! Rajan Sataric bedient Yannnick-Lennart Albrecht an der offensiven blauen Linie. Dieser zögert beim schnellen Gegenangriff keine Sekunde und bedient JEREMY WICK, der mit viel Tempo in den Slot läuft. Dort lässt er Niederberger gekonnt aussteigen und schiebt den Puck per Backhand ins leere Tor.

Die Münchner können sich nun vermehrt länger in der offensiven Zone der St.Galler festsetzen. Nyffeler und die Abwehr der Lakers halten aber dicht.

Die Lakers kommen mit viel Dusel um einen dritten Gegentreffer herum. Zachary Redmond wird im hohen Slot angespielt und zieht direkt ab. Sein Schuss knallt an den linken Pfosten. Nyffeler wäre wohl nicht zur Stelle gewesen.

Andrew Rowe kann die Scheibe nun über längere Zeit in der offensiven Zone behaupten. Er zieht zwei Gegenspieler auf sich, dreht sich geschickt ab und spielt die Scheibe an die blaue Linie zu Maxim Noreau. Dieser schliesst direkt ab. Niederberger sieht den Kracher kommen und lässt ihn in der Fanghand verschwinden.

Das zweite Drittel hat deutlich weniger spektakulär begonnen, wie noch der erste Abschnitt. Es gibt zwar Abschlüsse auf die beiden Kästen, die guten Chancen sind aber Mangelware.

Djuse kommt in der eigenen Zone nach einem Zweikampf zu Fall. Strafe gibt es aber keine. Die Lakers sind mit dieser Regelauslegung der Schiedsrichter nicht zufrieden, wie man anhand der Reaktion der Spielerbank entnehmen kann.

Die Gastgeber starten besser ins zweite Drittel. Sie sind sehr viel in Scheibenbesitz, kommen aber nicht zu einem Abschluss. Das wird ein Knackpunkt für die Lakers in diesem Spiel sein, sie müssen aufpassen, dass sie den Gegnern nicht zu viele gute Chancen zugestehen.

Die Scheibe ist wieder im Spiel.

Die Fans der Lakers sieht man hinten links. 

Die Gäste aus St.Gallen starteten hervorragend in die Partie und konnten die Hausherren bereits in den ersten beiden Minuten unter Druck setzen. Niederberger wehrte aber alle Schüsse auf seinen Kasten ab und plötzlich waren die Münchner im Angriff. Prompt liess man Ben Street auf der linken Seite zu viel Platz und dieser musste nur noch einschieben. Die Lakers hatten aber eine Antwort bereit und glichen wenig später durch Tyler Moy aus, der der Münchner Abwehr entwischte. Zur Hälfte des ersten Drittel vergab Eggenberger eine gute Möglichkeit und liess sich anschliessend im Backchecking zu einem Einhaken hinreissen. Die Hausherren liessen sich im Powerplay nicht zweimal bitten und Street lenkte aus dem Slot unhaltbar ab. Danach wurden die guten Chancen etwas weniger und so ging es mit einem 2:1 für die Gastgeber in die erste Pause.

Das erste Drittel ist zu Ende. Der SC Rapperswil-Jona blieb in Unterzahl unbeschadet, muss aber zu Beginn des zweiten Umgangs noch für einige Sekunden im Boxplay agieren. Die Gastgeber aus München führen zur ersten Pause mit 2:1.

Die Lakers haben den Puck in der offensiven Zone und Andrew Rowe ist im Slot in einen Zweikampf verwickelt. Dabei greift er etwas zu fest zu, der Gegenspieler geht zu Boden und Rowe muss wegen Behinderung für zwei Minuten raus.

Ein Blick auf die expected Goals zeigt, wie gut die Lakers im Spielt sind. Sie sollten gemessen an den Abschlüssen 0.56 Treffer erzielt haben. Die Münchner kommen auf 0.6 expected Goals.

Nicklas Jensen kommt mit Tempo in die offensive Zone. Er kann den gegnerischen Verteidiger aber nicht überlaufen, also benutzt er ihn als Screen. Der Schuss ist gut, doch Niederberger ist mit der Fanghand zur Stelle.

Yannick-Lennart Albrecht wird sehr gut im Slot angespielt. Er hat aber nur sehr wenig Zeit abzuschliessen, vertändelt aber den Puck. Er entschied sich fälschlicherweise fürs Dribbling.

An dieser Stelle gilt es auch ein Lob an die Fans der Lakers auszusprechen. Sie sind in grosser Anzahl nach München gereist und machen mächtig Stimmung. Von den Heimfans hört man hingegen nichts.

Der EHC Red Bull München macht Melvin Nyffeler das Leben wirklich schwer. Sobald ein Verteidiger an der offensiven blauen Linie die Scheibe hat, steht mindestens ein Spieler vor Nyffeler im Slot. Der Schlussmann der Lakers muss sich stets bewegen, um überhaupt erst die Scheibe zu sehen. Beim Abschluss von Maksymilian Szuber sieht er sie im letzten Moment und kann mit der Stockhand klären.

Die Gastgeber lassen sich im Powerplay nicht zweimal bitten. Die Scheibe läuft hervorragend und kommt auf der rechten Seite bei Andreas Eder an. Dieser passt quer durch die Box auf Ben Smith, der den Puck vors Tor bringt. Dort lenkt BEN STREET die Scheibe ab und erwischt Nyffeler zwischen den Beinen.

Nando Eggenberger vergibt zuerst eine Chance in der offensiven Zone und will dann beim Backchecking den Puck zurückerobern. Dabei hakt er beim Gegenspieler ein und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die St.Galler nehmen den Coach beim Wort und setzen sich sogleich in der gegnerischen Zone fest. Sie lassen die Scheibe gut laufen, zögern aber mit dem Abschluss und so können die Münchner nach einem Fehlpass klären.

Während dem ersten Power Break hört man sehr gut, wie Stefan Hedlund sein Team motiviert. "Drückt weiter, drückt weiter", sagt er seinen Spielern.

Es wird brenzlig vor Melvin Nyffeler. Veit Oswald schliesst aus dem Slot per Backhand ab. Der Schuss kommt dem SCRJ-Torhüter auf die Stockhand und so lässt er zur Seite abprallen. Maximilian Kastner übernimmt und spielt den Puck hinter Nyffeler durch zurück in den Slot. Da machen aber seine Verteidiger dicht und können den zweiten Gegentreffer verhindern.

Das ist der Ausgleich! Die Lakers lassen sich vom frühen Gegentreffer nicht beirren und kämpfen weiter. Rajan Sataric gräbt die Scheibe in der eigenen Zone aus. Cervenka übernimmt an der Bande und spielt den Puck clever zur Mitte und hebelt damit die ganze Münchner Defensive aus. TYLER MOY startet mit viel Tempo durch und lässt sich alleine vor Niederberger nicht zweimal bitten. Zuerst macht er eine kleine links-rechts-Täuschung und dann versenkt er den Puck im hohen rechten Eck.

Die Lakers kommen in den ersten zwei Minuten zu fünf Abschlüssen, aber es sind die Hausherren, die mit dem ersten Torschuss in Führung gehen. Andreas Eder bringt den Puck zur Mitte, wo ihn Frederik Tiffels im Zweikampf zur Seite ablenkt. Sie landet genau auf dem Stock von BEN STREET, der auf der linken Seite nur noch einschieben muss. Nyffeler verschob sich aufgrund des Passes von Eder und kam nicht mehr rechtzeitig zurück in Position.

Die erste richtig gute Möglichkeit der Partie geht auf das Konto der Lakers. Baragano spielt die Scheibe quer vor dem gegnerischen Kasten durch, wo Sandro Zangger direkt abzieht. Niederberger ist aber mit dem Beinschoner zur Stelle.

Die Hausherren betreiben zu Beginn gleich ein sehr offensives Forechecking. Emil Djuse kann die Scheibe aber aus der Zone tragen. Dort wissen sich die Lakers zu behaupten. Maxim Noreau kommt zweimal an der blauen Linie an den Puck und scheitert beide Male an Niederberger im Tor der Münchner.

Die Scheibe ist im Spiel.

Die Münchner freuen sich, wieder einmal zu Hause aufzulaufen. 

Manuel Nikolić und Sean MacFarlane werden die heutige Partie leiten. Sie werden assistiert von Andreas Hofer und Tobias Schwenk.

Melvin Nyffeler hütet standardmässig den Kasten der Lakers. Sein Start in die Champions Hockey League ist bislang nicht nach Wunsch verlaufen, hat er doch nach zwei Partien eine Fangquote von 82.05%. Nur drei andere Torhüter stehen in dieser Statistik noch schlechter da. 
Mathis Niederberger, der Schlussmann der Münchner, findet man in Sachen Fangquote an sechster Stelle. In zwei Spielen hat er einen Gegentreffer kassiert und weist eine Fangquote von 96.15% auf.

Bei den SC Rapperswil-Jona Lakers ist derzeit Neuzugang Nicklas Jensen der beste Scorer des Teams. Der dänisch-kanadische Doppelbürger hat bisher je einen Treffer erzielt und vorbereitet. 
Bei den Münchnern war Yasin Ehliz bis jetzt am produktivsten. Der Deutsche kommt auf zwei Tore und ein Assist.

Christian Winkler, der Coach der Münchner, agiert nach dem Motto "never change a winning team" und nimmt im Vergleich zum 4:1-Sieg in Rapperswil-Jona keine Veränderung vor.

Stefan Hedlund nimmt bei den Lakers im Vergleich zum letzten Duell mit München insgesamt vier Veränderungen vor. Alain Bircher stösst zur Mannschaft und ersetzt Janis Elsener. Bircher wird in der vierten Linie in der Defensive eingesetzt, Inaki Baragano rutscht dafür in die dritte Linie, an den Platz von Elsener. Zudem tauschen Tyler Moy und Yannick-Lennart Albrecht die Positionen.

Für die St.Galler geht es heute Abend bereits um sehr viel. Sie haben die ersten beiden Partien gegen Tappara Tampere und Red Bull München verloren und stehen mit Null Punkten auf dem dritten Rang. Wollen die Lakers also am Top-Duo der Gruppe C dranbleiben, dann müssen heute zwingen Punkte her. 

Guten Abend und recht herzlich willkommen zur Champions Hockey League. Heute empfängt der EHC Red Bull München auf die SC Rapperswil-Jona Lakers.