Es war mir ein grosses Vergnügen für Sie diesen Match zu betreuen. Nun wünsche ich Ihnen noch einen grossartigen Abend und einen erfolgreichen Start ins Wochenende. Bis zum nächsten Mal und bleiben Sie sportlich.

Das erste Pflichtspiel haben die beiden Mannschaften hinter sich gebracht. Für Fribourg-Gottéron geht es am kommenden Sonntag in der Champions Hockey League weiter. Dann empfangen die Drachen zuhause Slovan Bratislava. Trinec tritt am selben Tag an und misst sich mit Leksands IF. Zum Rückspiel dieser beiden Mannschaften kommt es am 2. September. Die Meisterschaft in der Schweiz beginnt für Gottéron am 7. August mit dem Duell gegen den SC Bern.

Beim tschechischen Meister ist die Luft draussen. Sie haben sogar Mühe, sich aus dem eigenen Drittel heraus zu kombinieren. Gottéron spielt das souverän runter. Die Freiburger überzeugen nicht nur mit starkem Eishockey, sondern auch mit grosser Disziplin. Das Heimteam kassiert keine einzige Strafe. Fribourg-Gottéron glänzt beim Saisonstart.

Das Spiel ist vorbei und Fribourg jubelt über einen starken Saisonstart. Trinec hatte heute keine Chance.

Die letzte Minute läuft und die Fans erheben sich von ihren Sitzen.

Das ist der Schlusspunkt in einer grandiosen Partie von Gottéron. HERREN zieht von der rechten Seite humorlos ab. Der Torhüter sieht nur sehr wenig und kann den Einschlag hinter ihm nicht mehr verhindern.

Überzahlsituation für Gottéron.

Der Schuss von Furrer wird geblockt und die Scheibe verlässt das Drittel von Trinec.

Fribourg kontrollier die Geschichte hier. Trinec hat gefühlt aufgegeben und richtet den Fokus auf die nächsten Aufgaben.

Die tschechische Abwehr mit einem grossen Bock. Torhüter Kacetl lässt sich die Scheibe hinter dem eigenen Gehäuse von Bougro abluchsen. Das Spielgerät wandert in die Mitte und dort kann MARCHON nur noch einschiessen. Ist das die Vorentscheidung?

Sprunger mit einem guten Abschluss von der rechten Seite. Der Puck fliegt am Kasten vorbei. Schade. Die Zeit läuft jedoch für die Drachen.

Trinec hat grösste Mühe, aus dem eigenen Drittel herauszukommen. Fribourg macht das sackstark. Diesen Sieg lassen sie sich nicht mehr nehmen.

Die letzten Minuten eigenen sich sehr gut, um langsam aber sicher einzuschlafen. Wir schauen auf die Uhr und merken, dass es gleich 22:00 Uhr ist. Daher würde es auch zeitlich passen. Ob das so abgesprochen war...

Sie merken, ich kann Ihnen hier solche Geschichten erzählen und das hat damit zu tun, dass auf dem Feld im Moment sehr sehr wenig läuft. Uns soll es recht sein.

Hat es überhaupt Schiedsrichter auf dem Eisfeld? Ich kontrolliere und sehe, da stehen wirklich vier Leute herum. Aber die fallen überhaupt nicht auf, weil die Partie zwar hart geführt wird, aber zu jedem Zeitpunkt fair ist.

Wann hatte Trinec die letzt wirklich gute Möglichkeit. Bei aller Liebe, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Das sagt alles über diese Partie aus.

Die Fans machen noch einmal richtig Stimmung und peitschen ihre Mannschaft nach vorne. Das muss Gottéron einfach nach Hause schaukeln.

Der Captain Vrana läuft ins Abseits. So wird das natürlich nichts mit einer Aufholjagd. In wenigen Augenblicken sind wir auch schon in der Mitte dieses Drittels angelangt.

Diaz-Hammer von der blauen Linie. Der Torhüter der Tschechen sieht überhaupt nichts und trotzdem kann er das Geschoss abwehren. Fragen sie mich nicht, wie er das gemacht hat!

Mottet mit einer kuriosen Szenen. Die Partie ist unterbrochen und er spediert die Scheibe an den Brustkorb des gegnerischen Torhüters. Dieser nimmt es jedoch gelassen.

Trinec fällt wenig bis gar nichts ein. Sie spielen die Scheibe immer wieder in die Ecken. Dort hat Gottéron die Überhand. So wird das eine gemütliche Schlussphase für das Heimteam.

Die Partie fliesst vor sich hin. Wir erleben beinahe keine Unterbrüche. Sehr speziell. Mit gefällt es so!

Aufmerksam von Berra. der Schlussmann fängt die Scheibe und spielt sie sogleich weiter. Auf keinen Fall ein Bully im eigenen Drittel zulassen.

Desharnais kommt im Slot zum Abschluss. Der Puck gleitet am Eis entlang in Richtung Tor. Der Beinschoner bedeutet dann Endstation.

Der Puck fliegt von der einen in die anderen Zone. Ich komme mit vor wie in einem Flipperkasten. Die Mannschaften schenken uns keinen Moment zum verschnaufen.

Berra zeigt sich auch im letzten Drittel hellwach. Mit der Stockhand ist er zur Stelle und jagt den Ball in die Ecke.

Fribourg wie bereits in den ersten beiden Dritteln aggressiv und eng am Mann dran. Genau so kann sich der Schweizer Vertreter die ersten drei Punkte sichern.

Die Partie ist wieder im Gange.

Der Bierstand ist immer noch gut gefüllt, als Trinec das Skor im Mitteldrittel eröffnet. 39 Sekunde sind gespielt. Gottéron verpennt den Start. Während sich die Fans noch über das Gegentor ärgern, scheppert es bereits wieder. Diesmal auf der Gegenseite. Die Drachen reagieren wie eine ganz grosse Mannschaft. Der Motor ist zurück auf Betriebstemperatur. Chancen im Minutentakt. Das 4:2 ist hochverdient.

Gottéron hat einen frühen Nackenschlag gut weggesteckt und ist auf bestem Weg sehr erfolgreich in diese Saison zu starten.

Die letzte Minute läuft!

Was auffällt in diesem Mitteldrittel ist dieser Spielfluss. Es gibt nicht sehr viele Unterbrüche. Eine dynamische Geschichte, die für uns Zuschauer sehr angenehm ist.

In wenigen Augenblicken ist das 2. Drittel vorbei. Kann ein Team noch einmal ein paar Akzente setzen?

Vom tschechischen Meister kommt in den letzten Minuten überhaupt nichts. Zudem spielen sie in der eigenen Zone absolute hochrisiko Pässe.

Diaz mit einer wunderbaren Schusstäuschung an der blauen Linie. Der Nati-Spieler lässt sich dann ein wenig abdrängen und der Winkel spielt gegen ihn.

Knappe Offside-Positon von Mottet. Eine Haaresbreite und es wäre wieder ganz gefährlich geworden.

Noch fünf Minuten sind im Mitteldrittel zu spielen. Gottéron erhöht den Druck auf die Verteidiger der Gäste. Ein sehr erfolgsversprechendes Rezept.

Die vierte Linie des Heimteams gefällt mir sehr gut. Jetzt ist es aber wieder die Paradelinie um Sprunger, die richtig für Action sorgt. Der Captain geht im Slot komplett vergessen und kann gleich mehrmals abschliessen. Die Wand Kacetl lässt sich diesmal nicht überwinden.

Fribourg hat rund 6'000 Saisonkarten verkauft. Ein sehr guter Wert. Heute Abend sind jedoch nicht annähernd so viele Zuschauer hier.

Mottet spielt den Puck einfach einmal nach vorne. Fribourg gerät wieder mehr unter Druck. Bisher steht die Defensive.

Die Gäste müssen reagieren und tun das auch. Ein Abschluss von der blauen Linie kommt auf einen komplett blinden Reto Berra zu. Glücklicherweise wird die Scheibe noch abgelenkt.

Weiterhin erleben wir eine Partie die sehr kampfbetont ist. Kein Millimeter-Eis wird einfach so hergeschenkt.

Plötzlich kommt auch die Effizienz bei den Freiburgen zum Vorschein. Es sieht vielversprechend aus.

Da ist die erstmalige zwei-Tore-Führung. Mauro Jörg bringt die Scheibe einhändig zur Mitte. Dort kann MARCHON den Puck Backhand annehmen. Das Eigengewächs legt sich das Spielgerät auf die linke Seite und jagt es in den Netzhimmel.

Wir haben Spielmitte erreicht. Fribourg ist verdient in Führung. Muss aber auf die Konter von Trinec aufpassen.

Trinec drückt wieder. Berra zeigt in diesem zweiten Drittel eine grossartige Partie. Egal ob mit seiner Stockhand, Schoner oder Fanghand, der Ex-NHL-Goalie ist immer zur Stelle.

Neben Fribourg spielt heute auch Lugano. Im Tessin sieht es ebenfalls gut aus. Die Luganesi führen mit 3:1.

Fribourg-Trainer Dubé richtet ein paar laute Worte an seine Mannschaft. Es ist ein Spiel auf Messerschneide. Gleich sind wir bei Spielmitte angelangt.

Berra ganz stark! Vrana zieht entschlossen vor die Kiste. Kommt ohne Probleme an seinem Gegenspieler vorbei. Beim rechten Beinschoner von Berra ist dann Endstation.

Bandenkampf in der Zone von Trinec. Gottéron gewinnt das Duell. Dann kommt es zu einem Missverständnis. Diaz verlässt die blaue Linie. Genau dorthin kommt jedoch der Puck. Neuanfang.

Übrigens: Fribourg hat immer noch keine zwei Minuten Strafe erhalten. DISZIPLIN!

Gottéron ist sich nicht zu Schade in die Schussbahn zu gehen. Ein wichtiger Block in der eigenen Zone führt zu ein wenig Entlastung. Es ist ein hin und her. Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe.

Desharnais macht weiter Dampf. Er zieht Richtung Tor. Plötzlich geht es aber auf der anderen Seite heiss zu und her. Ruzicka wird auf der linken Seite angespielt. Dieser zieht sogleich ab. Berra kann den Beinschoner im letzten Augenblick ausfahren. Starke Tat.

Riesen Möglichkeit für Desharnais. Sackschwacher Pass von Jaromersky in den eigenen Slot. Der Freiburger Stürmer kann das Geschenk nicht verwerten. Er zirkelt die Scheibe am Gehäuse vorbei.

Freiburg drück gleich weiter. Sie wollen endlich einmal mit zwei Toren Abstand in Führung gehen. Ein erster Abschluss findet den Weg ins Ziel nicht.

Was erleben wir hier für eine Startphase in dieses 2. Drittel. Spektakel pur!

So reagiert eine absolute Spitzenmannschaft. Keine zwei Minuten nach dem Ausgleich ziehen Sprungen und Bykov los. Letztgenannter schiesst die Scheibe neben dem Gehäuse durch. Von der Bande kommt sie zurück vor die Kiste und dort kann SPRUNGER einschiessen.

Blitzstart von Trinec in dieses zweite Drittel. Die Scheibe kommt von hinter dem Gehäuse vor die Kiste von Berra. Die Organisation fehlt bei Fribourg und KUNDRATEK trifft mit einem One-Timer. Oben rechts im Winkel versorgt er den Puck.

Die Scheibe ist zurück auf dem Eis. Fribourg entscheidet das erste Bully für sich.

Die Teams kommen zurück auf das Eis. In wenigen Augenblicken geht es weiter.

Es wird wieder Eishockey gespielt in der neurenovierten BCF-Arena in Fribourg. Zum ersten Mal vor Zuschauer und die werden sogleich bestens unterhalten. Das Heimteam macht Druck. Trinec kann nur hilflos zuschauen. Brodin trifft das Gestänge. Kurz darauf der verdiente Führungstreffer. Es ist einiges los und die Stimmung bereits bestens. Plötzlich erwacht der tschechische Meister und spielt einen Konter mustergültig zu Ende. Ausgleich. Gottéron verliert die Dominanz, behält aber die Nerven. In Überzahl schlagen sie zu und gehen völlig verdient mit einem 2:1 Vorsprung in die erste Pause.

Wir gehen mit einer 2:1 Führung für Fribourg-Gottéron in die erste Drittelpause. Guter Auftritt des Heimteams.

Gottéron versucht es noch einmal. In der Ecke graben sie die Scheibe aus. An der blauen Linie verspringt der Puck und auch diese Chance ist weg.

Die letzte Minute ist angebrochen. Erleben wir noch eine gefährliche Aktion? Die Partie ist ein wenig abgekühlt in den vergangenen Minuten.

Die Fans singen auf den Rängen. Sie sind absolut zufrieden mit dem bisher gezeigten.

Kurze Druckphase von Trinec. Ein Schuss neben das Gehäuse beendet das Ganze. Die Scheibe verlässt die Zone von Fribourg.

Die letzten Minuten laufen in diesem Startdrittel.

Die Freiburger schaffen es nicht, sich im Drittel der Gäste zu installieren. Dravecky ist zurück auf dem Eis. Verpasste Chance der Schweizer.

In der ersten Minute in Überzahl geht wenig bis überhaupt nichts. Es ist mehr ein Puck hin und her Geschiebe als sonst etwas.

Gibt es den nächsten Treffer für Gottéron. Eine Spielverzögerung bringt sie in diese komfortable Lage.

Dieser Führungstreffer ist sehr wichtig. Die Gäste sind besser aufgekommen und kassieren sogleich einen Nackenschlag.

In Überzahl schlagen die Freiburger zu. MOTTET profitiert von einem Abpraller bei Kacetl. Der Puck kommt perfekt auf die Schaufel des Stürmers. Ein leichtes das Spielgerät im Netz zu verstecken.

Beinstellen ahnden die Schiedsrichter. Gelingt Gottéron in Überzahl die erneute Führung?

Bykov und Sprunger wirbeln weiter. Letztgenannter ist vor dem Tor zu wenig bissig. Er zielt genau auf den Oberkörper von Kacetl. Da muss mehr dabei heraus schauen.

Im Moment steht Fribourg bei 17 Abschlüssen und Trinec bei deren 8. Die Effizient will dem Schweizer Vertreter noch nicht gelingen. Sprunger ist der Nächste, der scheitert.

Das Duell läuft jetzt sehr viel flüssiger. Zu Beginn hat es unzählige Unterbrüche gegeben. Bykov mit dem nächsten Geschoss aus zentraler Position. Am Ende hapert es an der Präzision.

Trinec kommt mit Geschwindigkeit. Ein Doppelpass und dann... Ist die Scheibe bei einem Freiburger. Gute Verteidigungsarbeit!

Die Partie ist ausgeglichen. Desharnais wird lanciert. Sein Schuss wird noch abgelenkt. Brodin versucht vor dem Tor zu wühlen. Es bleibt bei einem Versuch.

DiDomenico wirbelt vor dem Tor. Sein Stock ist am Rande der erlaubten Höhe. Es geht alles regeltechnisch korrekt zu und her. Auf dem Feld stehen übrigens nur Schiedsrichter aus der Schweiz.

Herren und Walser kämpfen in der gegnerischen Zone um die Scheibe. Tatsächlich können sie sie ausgraben und finden in der Mitte Dufner. Der bringt zu wenig Druck hinter den Puck.

So schnell geht es. Trinec ist im Aufwind nach diesem Treffer und setzt plötzlich Akzente vor Berra. Dieser verliert kurzeitig die Orientierung. Rechtzeitig realisiert er, wo es lang geht und stürzt sich auf das Spielgerät.

Gottéron sucht gleich wieder den Führungstreffer. Das Heimteam kann sich in der gegnerischen Zone installieren. Mehr als ein paar halbherzige Schüsse schauen dabei nicht heraus.

Da wird Fribourg kalt geduscht. Trinec gleich mit dem ersten Torschuss ihrerseits diese Partie aus.

Wir stellen uns folgende Frage: Kann der tschechische Meister reagieren? Und wie er das kann! Die erste Linie schlägt zu. Zu zweit stürmen sie auf Berra los. Ein Doppelpass genügt und VRANA hat die leere Kiste vor sich. Ohne Probleme schiebt er die Scheibe ein.

Dieser Treffer hat sich abgezeichnet. Die Freiburger sind viel wacher in diese Partie gestartet. Trinec wartet immer noch auf den ersten Torschuss!

Da ist der völlig verdiente Führungstreffer für Gottéron. Suter mit einem Schuss aus dem Handgelenk. Die Scheibe passt haargenau in den linken oberen Winkel. Traumtor! Erst in der Wiederholung merken wir, dass BYKOV die Scheibe noch entscheidend ablenkt. Der Torhüter hat keine Chancen den Puck zu sehen.

Es kommt das Gefühl auf, als seien die Gäste aus Tschechien doch sehr nervös. Viele Scheiben verspringen ihnen und ermöglichen Gottéron gute Chancen. Bougro versucht es aus spitzem Winkel. Der Torhüter muss abprallen lassen. Am Ende schnappt er sich die Scheibe trotzdem.

Konter von Trinec. Drei gegen zwei Möglichkeit. Gefahr? Keine. Die Hintermannschaft der Schweizer räumt auf und auch gleich ab. Stark.

Man merkt in diesen ersten Minuten, das die Mannschaft von Gottéron bereits sehr gut eingespielt ist. Die Automatismen stimmen bereits erstaunlich gut.

Die nächste heisse Szene vor Kacetl. DiDomenico macht mächtig Dampf und zwingt den Torhüter zu mächtig Arbeit. Dieser wirft sich am Ende auf das Spielgerät und kann schlimmeres verhindern.

Starkes Pressing des Heimteams. Trinec bekommt keinen Raum in der eigenen Zone. Dementsprechend schwierig tun sie sich, ein gepflegtes Aufbauspiel aufzuziehen.

Fribourg drückt weiter. Jetzt ist es Herren, der von der linken Seite zum Abschluss kommt. Ein Gegenspieler kann im letzten Moment den Stock dazwischen halten und lenkt die Scheibe über die Bande heraus.

Da scheppert das Gehäuse von Trinec das erste Mal. Brodin mit einem Hammer an die Latte. Kacetl im Tor der Tschechen hat Glück, dass die Scheibe ihm nicht noch an den Rücken spickt und zurück ins Tor rollt.

DiDomenico und Diaz ein erstes Mal im Zusammenspiel. Der Pass an die blaue Linie kommt nicht wie gewünscht an.

Das Bully geht an die Gäste aus Tschechien. Der erste Vorstoss in die gegnerische Zone können die Freiburger problemlos abwehren.

Der Puck ist auf dem Eis und die Uhr hat begonnen von 20 Minuten runterzulaufen. Auf geht es!

Wir lauschen andächtig den Nationalhymnen zu. Die Ruhe vor dem Sturm.

Es ist die erste Partie in der neu renovierten BCF-Arena mit Fans. In wenigen Augenblicken geht es los!

Die heutige Partie wird von Micha Hebeisen und Cedric Borga geleitet. Die beiden werden assistiert von Dario Fuchs und Dominik Schlegel. Auf eine harte aber faire Partie.

Die Spieler machen sich auf dem Eis warm. In rund 30 Minuten geht es los.

Links sind die Spieler von Fribourg-Gottéron aufgelistet.  

Fribourg-Gottéron hat eine spannende Gruppe zugelost bekommen. Heute geht es wie bereits mehrfach geschrieben, gegen den HC Oceláři Třinec. In einigen Tagen treffen sie auf die Slowaken aus Slovan Bratislava und die Schweden von Leksands IF. Es ist sehr schwierig, diese Gegner richtig einzuschätzen.

Der Name HC Oceláři Třinec kommt uns doch bekannt vor. Genau! Im Jahr 2019 waren die Tschechen am Spengler Cup zu Gast. Dabei haben sie in der Gruppenphase den HC Davos mit 4:1 vom Eis gefegt. Erst im Final mussten sie sich gegen das sackstarke Team Kanada mit 4:0 geschlagen geben.

Die Fribourger haben ein verhältnismässig altes Kader zusammen, mit Abstand das älteste der Liga. Bis zu 15 Spieler könnten gleichzeitig auf dem Matchblatt stehen, die 30 Jahre oder älter sind. An Erfahrung mangelt es dem Team definitiv nicht.

Ausser der Verpflichtung von Raphael Diaz ist bei den Drachen an der Transferfront wenig passiert. In der Offensive stehen immer noch die selben elf Schweizer im Kader. Von den Ausländern ist Viktor Stalberg nicht mehr dabei. Der Rest bleibt zusammen. Die Saanestädter können auf eine eingespielte Truppe zählen.

Den Saanestädter ist wohl der Transfercoup des Sommers gelungen. Vom amtierenden Meister stösst Raphael Diaz zum Team. Dieser ist zwar mit seinen 35 Jahren nicht mehr der jüngste, trotzdem zählt der Captain der Nationalmannschaft weiterhin zu den besten Verteidigern der Liga. Auch in der letzten Saison erzielte er - zum dritten Mal hintereinander - mindestens zehn Treffer und war damit der treffsicherste Schweizer Verteidiger.

Eishockey ist zurück! Bereits gestern haben mit dem ZSC, Zug und Lausanne gewisse Schweizer Vereine die Saison eröffnet. Heute ist auch Fribourg-Gottéron an der Reihe. Der National League Klub trifft auf die Tschechen von HC Oceláři Třinec. In rund 90 Minuten geht es los in der BCF-Arena.