Für heute Abend war es das. Bis zum nächsten Mal, und schönen Abend!

Lausanne führt nach wie vor einen Punkt vor Trinec und, sollte das Resultat in Lahti gleich bleiben, einen Punkt vor Minsk. Gewinnen die Lausanner nächste Woche zuhause gegen Trinec, sollten sie sich für die Achtelfinals qualifizieren.

In den Schlussminuten wird deutlich, dass den Lausannern langsam der Atem ausgeht. Die Waadtländer können zwar die Scheibe nach wie vor gut kontrollieren, aber kommen nicht mehr vor das Tor der Tschechen. In der Verlängerung profitiert Trinec erst von einer Strafe, aber behält auch danach die Initiative und gewinnt verdient.

Die Tschechen drücken während der ganzen Overtime auf das Tor des LHC und werden schliesslich belohnt. Der Puck kommt von der rechten Seite vors Tor, wo Stransky in den Slot zieht und den Puck entscheidend ins Tor ablenkt. Der Treffer ist angesichts der Verlängerung verdient.

Das ist die Entscheidung, der Puck liegt im Tor der Lausanner!

Trinec kommt noch einmal zu einer guten Chance. Kovarcik dribbelt sich geschickt durch und versucht, den Puck unter Stephans Schoner durchzuschieben, aber der reagiert gerade noch rechtzeitig.

Die Tschechen spielen extrem geduldig, sodass die Fans schon beinahe ungeduldig werden. Aber dann passt ein Stürmer durch den Slot auf Topscorer Tomas Marcinko, der aus kurzer Distanz zweimal an Tobias Stephan scheitert!

Fünf Minuten drei gegen drei, aber für die ersten anderthalb Minuten wird Ocelari Trinec eine Überzahl haben.

In den Schlusssekunden der regulären Spielzeit kommt Trinec zu einem Distanzschuss und einem Abpraller, aber Tomas Marcinko kann den Puck aus der Luft nicht ins Tor schlagen! Damit bleibt Lausanne an der Spitze der Gruppe.

Froidevaux hakt beim durchbrechenden Gernat ein und sorgt damit nochmal für graue Haare beim LHC!

Gute Möglichkeit für Trinec, das einen Rebound bei Stephan herausholt und dank Vrana noch zum Abschluss kommt! Aber der Puck wird vom Lausanner Goalie gestoppt, die Waadtländer klären.

Grossmann wird in der neutralen Zone auf offenem Eis hart gecheckt und die Tschechen können wieder angreifen. Da wurde der Verteidiger ziemlich durchgeschüttelt.

Lausanne kontrolliert momentan wieder den Puck in der eigenen Hälfte. Die Tschechen verteidigen ihre blaue Linie sehr gut, während die Waadtländer nicht das letzte Risiko nehmen wollen.

Tyler Moy entwischt auf der rechten Seite und holt einen Abpraller vors Tor heraus, wo erst Moy selbst und dann noch ein Mitspieler nachsetzen! Aber beide schlagen knapp an der Scheibe vorbei.

Ocelari Trinec mit dem Lattenschuss! Die Tschechen ziehen den Puck um einen Gegenspieler herum und schiessen aus dem Handgelenk, aber die Scheibe fliegt von der Latte ins Netz.

Grosschance für Lausanne! Ein Schuss von Kenins aus bester Position wird aber geblockt, und auch der Nachschuss landet neben dem Tor. Die Waadtländer schiessen in diesem Drittel aus den gefährlicheren Positionen.

Trinec kommt auf der Gegenseite zum Abschluss und scheitert an Stephan. Die Tschechen schiessen viel, aber müssten mehr vors Tor kommen. Von der Seite wird es dabei selten gefährlich.

Die Tschechen kommen zu einem gefährlichen Konter mit zwei Stürmern gegen zwei Lausanner, wobei einer erst noch vom Wechsel kommt und schlecht platziert ist. Aber sie nutzen die Chance nicht aus und schiessen aus ungefährlicher Position.

Almond entwischt den Tschechen und kommt nahe ans Tor von Ocelari, wird dann aber aus der Balance gebracht und kollidiert bei hoher Geschwindigkeit mit Kvaca!

Marcinko schiesst aus der Halbdistanz, aber der Puck kommt direkt auf die Brust von Tobias Stephan. Immerhin gibt es ein Bully.

Das Spiel wogt hin und her. Die Lausanner suchen eine Schussgelegenheit, aber können nur aus der Distanz abziehen.

Herren sucht den Schuss unten links, aber Kvaca hat den Handgelenkschuss kommen sehen und bringt den Schoner dazwischen. Das Powerplay der Tschechen ist damit aber beinahe vorbei.

Josh Jooris geht auf und davon in Unterzahl, aber wird von hinten gestört - es gibt Penalty für Lausanne!

Schafft Lausanne in den nächsten zwanzig Minuten das Tor, das das Weiterkommen sichert?

Lausanne kann sich im zweiten Drittel etwas besser positionieren und mit den Tschechen mithalten, aber das Spiel ist immer noch von Unsauberkeiten und zerfahrenen Aktionen geprägt. Irgendwie passenderweise kommt das einzige Tor des Drittels dann auch nach einem Schuss, der eigentlich völlig harmlos scheint, aber Goalie Kvaca greift komplett daneben.

Das zweite Drittel endet mit einem 1:1.

Frick muss nach einem Zweikampf an der Bande raus. Powerplay Ocelari Trinec!

Noch einmal springt eine Scheibe beinahe auf den Stock eines Tschechen, diesmal von der Bande weg. Aber diesmal ist sie nicht kontrollierbar und Lausanne klärt.

Ein Direktschuss der Tschechen führt zu einem Abpraller, aber die Lausanner versammeln sich sofort um den Puck und können sich durchsetzen. Trinec hält jedoch den Druck hoch.

Dravecky tankt sich durch die Mitte und taucht alleine vor Stephan auf, aber der macht sich breit und bekommt den Schoner an diesen Schuss aus kurzer Distanz!

Lausanne will gleich nachlegen, aber ein Pass kommt einen Tick daneben und die Tschechen kontern. Dann geht aber auf ihrer Seite ein Puck in die Schlittschuhe des Stürmers und die Chance ist vorbei.

Bertschy kommt bei einem Konter auf der rechten Seite durch bis vors Tor und schiesst aus spitzem Winkel, aber Kvaca spediert den Puck nach vorne weg. Die Scheibe kommt dann zu Genazzi an der blauen Linie, der aus einer eigentlich ungefährlichen Position schiesst - und Petr Kvaca greift daneben!

Beide Seiten kämpfen wieder mit ihrer Präzision. Lausanne schlägt den Puck schliesslich aus der eigenen Zone und nimmt ein Icing.

Lausanne kann einen Befreiungsschlag an der blauen Linie abfangen und aus der Drehung zurück aufs Tor bringen! Kvaca ist von diesem Schuss überrascht, aber wehrt mit dem Schoner ab.

Lindbohm schiesst aus der Distanz, aber trifft nur die Brust von Petr Kvaca. Die Tschechen lassen in der offensiven Zone sehr wenig Platz.

Herren enteilt auf links und schiesst von aussen, aber der Puck landet direkt im Fanghandschuh.

Stephan kann sich gleich noch einmal auszeichnen. Der Goalie muss einen Abschluss aus kurzer Distanz parieren und kann sich dann auch noch schnell genug verschieben, um den Nachschuss mit dem Schoner zu stoppen.

Lausanne verliert die Scheibe in der Vorwärtsbewegung und läuft in einen Konter! Aber die Tschechen scheitern an Tobias Stephan.

Bertschy mit der Grosschance für die Lausanner! Nach einem langen Pass kann der Topscorer alleine aufs Tor losziehen, aber scheitert am grossartig reagierenden Petr Kvaca.

Lausanne baut tatsächlich etwas auf. Die Waadtländer schiessen aus dem Hinterhalt und setzen vor dem Tor nach, aber scheitern an Kvaca.

Das Duell der beiden Topscorer endet damit, dass Trinec' Tomas Marcinko mit vollem Tempo in die Bande kracht. Allerdings war es ein regulärer Check von Froidevaux, der Tscheche ist unglücklich ausgerutscht.

Das zweite Drittel beginnt - kann sich Lausanne steigern und das Spiel drehen?

Beide Seiten haben im ersten Drittel relativ wenige gute Chancen. Aber die Lausanner stehen sich selbst damit im Weg, dass sie ganze acht Strafminuten kassieren. Entsprechend fällt das 1:0 für die Tschechen auch in doppelter Überzahl. Die Führung für Trinec ist allerdings absolut gerechtfertigt, das Heimteam ist aggressiver und hat mehr vom Puck.

Das erste Drittel endet relativ unspektakulär, aber mit einer Führung für Trinec.

Das Powerplay ist vorbei, aber Trinec hält sich noch eine gute halbe Minute in der Zone der Lausanner. Aber dann können die Waadtländer sich befreien.

Stephan wird nur von der Seite gefordert und löst dieses Problem ziemlich locker. Die Lausanner befreien und Trinec muss neu aufbauen.

Yannick Herren sitzt die Bankstrafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis ab.

Seit dem Ende der Strafe gegen Trinec bringen beide Seiten nicht mehr viel auf die Reihe. Es gibt viele Fehler, die Scheibe befindet sich meist in der Mittelzone.

Wärn zieht hinter dem Tor durch und verliert die Scheibe, aber Dustin Jeffrey übernimmt und will den Puck am nahen Pfosten über die Linie drücken. Trinec' Goalie Petr Kvaca macht aber sofort zu und hält den Puck fest.

Trinec versucht sich aus dem Slot, aber Stephan lenkt den Puck relativ locker ins Fangnetz. Powerbreak!

Lausanne präsentiert sich ziemlich fehlerhaft und hält zwar die Scheibe, aber kommt nicht einmal über die Mittellinie. Ocelari Trinec ist momentan das bessere Team.

Lausanne lässt die Scheibe gut laufen, aber kommt nicht in gefährliche Abschlusspositionen. Schliesslich versuchen sie es ab der blauen Linie, aber es kann kein Lausanner ablenken.

Leone wurde noch von Gernat gestört, und zwar entgegen den Regeln. Das gibt nun das erste Powerplay für die Lausanner.

Moy legt quer auf Robin Leone, der vor dem offenen Tor den Puck verfehlt!

Mit dem Ende des Powerplays gehen wir in ein Powerbreak. Das gibt uns kurz Zeit, Ihnen die Ausgangslage für dieses Spiel zu präsentieren: Lausanne führt die Gruppe D mit acht Punkten an, Trinec folgt mit sechs. Lahti und Minsk haben je fünf Zähler; ein Sieg in der regulären Spielzeit bedeutet für die Waadtländer also die sichere Qualifikation.

Die Tschechen haben nach dem Tor mehr Probleme. Sie probieren, das Powerplay wieder schnell zu lancieren, aber der Puck landet direkt im Icing.

Mit etwas Verspätung bei 5 gegen 3 fällt das Tor doch noch! Die Tschechen lassen die Scheibe gut laufen und suchen den Abschluss aus der Distanz. Hrnas Schuss erwischt Stephan auf dem falschen Fuss und bringt die Gastgeber unhaltbar in Front!

Der Puck liegt im Lausanner Tor, aber kurioserweise zählt der Treffer nicht, weil Lausanne bei angezeigter Strafe kurz am Puck war. Frick ist der Sünder, er hat einen Gegenspieler in der Ecke mit dem Puck gelegt.

Riesenchance für Trinec! Ein Pass durch den Slot findet Petr Vrana vor dem Tor, aber Lukas Frick bringt den Stock an den Puck und lenkt ihn entscheidend ab, sodass Vrana ihn nicht aufs Tor bringt.

Trinec hat Mühe mit dem aggressiven Unterzahlspiel des LHC, aber dann kommen die Tschechen plötzlich gefährlich vors Tor. Am ersten Pfosten dreht sich ein Stürmer und legt die Scheibe zurecht, scheitert aber aus spitzem Winkel an Stephan.

Wir beginnen gleich mit einer unschönen Szene: In der Ecke checkt Max Wärn seinen Gegenspieler mit dem Knie voran, der bleibt liegen. Seine Teamkollegen müssen Trinec-Verteidiger Guntis Galvins vom Eis geleiten, es gibt eine doppelte Strafe gegen Lausanne.

Hallo und herzlich willkommen zur CHL-Partie zwischen dem HC Ocelari Trinec und dem Lausanne HC. Aufgrund technischer Probleme steigen wir mit etwas Verspätung ins Spielgeschehen ein. Es läuft die vierte Spielminute und wir haben noch keinen Treffer verpasst.