Damit verabschiede ich mich und würde mich freuen, dich am Samstag wieder zu begrüssen.

Für Biel geht es am Samstag um 19:45 gegen Tappara Tampere weiter. Asker trifft am selben Tag auswärts auf Klagenfurt.

Der EHC Biel gewinnt viel zu knapp für die Anzahl Chancen, die er hatte. Aber beginnen wir ganz von vorn. Im ersten Drittel haben die Norweger eigentlich noch am meisten Chancen. Trotzdem ist auch da der EHCB überlegen. Kurz vor der ersten Pause klappt es mit dem Führungstreffer. Rathgeb trifft mit seinem vierten Abschlussversuch im Powerplay. Im Mitteldrittel sind dann die Norweger dran mit Scoren. Frisk Asker nutzt eiskalt aus, dass die Bieler ihre Chancen nicht machen und in der Defensive fahrlässig werden. Andersen steht goldrichtig und versenkt den Puck im linken Lattenkreuz. Im Schlussabschnitt sehen die Norweger dann kaum noch eine Scheibe. Die Bieler starten einen Angriff nach dem anderen, bis sie acht Minuten vor Schluss endlich treffen. Es ist natürlich Toni Rajala, der die Scheibe im Tor versenkt. In der letzten Minute benötigen sie zwar noch ein wenig Glück, gewinnen aber die erste Partie der Champions Hockey League hochverdient.

Das Spiel ist Aus! Der EHC Biel setzt sich gegen Frisk Asker mit 2:1 durch.

Die Bieler geraten in der eigenen Zone noch einmal ins Straucheln und entkommen im Gewühl vor dem Tor den Ausgleich nur ganz knapp.

Noch zwei Minuten trennen die Seeländer vom ersten Sieg in der Champions Hockey League.

Toni Rajala läuft mit viel Tempo auf vier Spieler von Asker zu, kann sich trotzdem durchsetzen und setzt zum satten Handgelenkschuss an. Dahlberg zieht die Schulter hoch und verwehrt die Topchance.

Hervorragende Kombination der Bieler! Sie spielen sich die Scheibe gleich mehrfach über die gesamte Breite des Eises zu, bis Schneider alleine im Slot steht. Dahlberg verschiebt sich aber stark und pariert gekonnt.

Jetzt zeigen sich noch einmal die Norweger. Max Krogdahl hat auf der rechten Seite freies Eis, zieht in die Bieler Zone und will Paupe mit einem Slapshot bezwingen. Der Schuss kommt aber zu zentral und ist für den Bieler Goalie kein Problem.

Nun zeigt sich noch ein weiterer Bieler Neuzugang im Scheinwerferlicht. Stefan Ulmer kommt an der blauen Linie an die Scheibe und versucht sein Glück. Der Puck wird aber von einem Verteidiger abgelenkt und fliegt über den Kasten.

Wieder kommt Karaffa mit viel Tempo übergibt an Fabian Lüthi und dieser versucht es mit einem Buebetrickli. Dahlberg verschiebt sich aber blitzschnell und kann parieren.

Das ist die Führung! Mathieu Tschantré zeigt heute einmal mehr seine Klasse und lanciert Anton Gustafsson mit einem wunderschönen Pass. Dieser könnte schiessen, entscheidet sich aber für den Querpass und Toni Rajala knallt die Scheibe in die Maschen! Klasse Tor

Die Norweger sind wieder komplett. Das Spiel dauert noch rund zehn Minuten.

Die Bieler spielen praktisch die ganzen zwei Minuten in der Zone der Norweger. Dahlberg packt aber erneut eine starke Parade aus. Er kann die Schulter im letzten Moment hochziehen. Auch Toni Rajala verpasst die Führung mit einem satten Slapshot.

Victor Björkung weiss sich nur noch mit einem Halten zu wissen und muss für zwei Minuten auf die Strafbank. Jetzt muss das 2:1 fallen.

Biel drückt weiter und Asker kommt nicht mehr aus der eigenen Zone heraus.

Roman Karaffa macht wirklich ein gutes Spiel. Der Stürmer ist eine Entdeckung auf Seiten der Seeländer. Er geht in jeden Zweikampf und weiss etwas mit der Scheibe anzufangen.

Die Bieler ziehen ihr schnelles Angriffsspiel auf, welches sie in der vergangenen Spielzeit so stark gemacht hat. Frisk Asker ist überfordert und kann nur das eigene Tor zustellen. Das 2:1 müsste längst fallen.

Gleich vier Bieler stürmen auf eine freie Scheibe im Slot von Frisk Asker. Schlussendlich kann sie Rathgeb erobern, muss sie springt ihm aber hinter das Tor von Dahlberg. Da holt sich der Verteidiger den Puck erneut spielt auf Schneider, der am Schlussmann scheitert.

Wieder steht Künzle am Ende einer wunderschönen Kombination der Seeländer und erneut bringt er die Scheibe nicht im Tor unter. Dieses Mal musste er nur noch einschieben und setzt den Puck am linken Pfosten vorbei.

Schlussendlich sind also doch 3015 Zuschauer in die Tissot Arena gepilgert. Eine durchaus ansprechende Zahl. Am Samstag gegen Tappara Tampere dürfen allerdings mehr erwartet werden.

Los gehts mit dem Schlussabschnitt!

Überraschung im zweiten Spiel der Gruppe: Klagenfurt führt zu Hause gegen die Favoriten aus Tampere mit 3:2.

Der EHC Biel startete stark in den zweiten Spielabschnitt und liess die Norweger kaum vor das eigene Tor. Einzig die grossen Torchancen wussten die Seeländer nicht zu nutzen. So kam es, wie es meistens kommt. Hinten wurde in der 31. Minute Bastiansen zu viel Platz gelassen, der bediente Andersen und schon war der Ausgleich Tatsache. Will Biel drei Punkte mitnehmen, müssen sie anfangen ihre Chancen zu nutzen.

Die Bieler drücken noch einmal auf den Führungstreffer, doch die Scheibe will einfach nicht ins Tor. Der Abschluss von Damien Riat trifft die Schulter von Dahlberg, dann ertönt die Sirene. Es geht mit einem 1:1-Unentschieden in die Pause.

Jason Fuchs kann die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor erobern und Peter Schneider anspielen, der alleine vor Dahlberg steht. Auf der rechten Seite ist die Lücke offen, aber der österreichische Neuzugang scheitert am Schlussmann.

Odegaard ist zurück auf dem Eis. Der EHC Biel verpasst es also erneut in Führung zu gehen.

Die Bieler zeigen zwar schöne Kombinationen in Überzahl, doch die Schüsse sind meist zu ungenau oder kommen im falschen Moment. So zerrinnt die Zeit relativ schnell.

Das Ganze klärt sich nun allerdings auf, denn Kristoffer Thomassen muss ebenfalls für zwei Minuten raus. Die beiden haben sich beim Bully also gleichzeitig mit dem Stock im Gesicht getroffen. Durchaus eine Seltenheit. Damit spielt Biel mit fünf gegen vier Feldspieler in Überzahl.

Jetzt gibt es erstmals Diskussionen und Pfiffe des Publikums. Toni Rajala wird mit dem Stock im Gesicht getroffen und muss selbst auf die Strafbank.

Es trifft Odegaard der wegen spätem Check auf die Strafbank muss.

Die Bieler wissen das freie Eis zu nutzen. Damien Riat fährt seine Gegenspieler schwindlig und der Arm des Schiedsrichters schnellt erneut in die Höhe.

Dafür müssen beide für zwei Minuten auf die Strafbank. Es geht mit vier gegen vier Feldspieler weiter.

Der junge Bieler Roman Karaffa und Max Krogdahl geraten sich in die Haare.

Das ist der Ausgleich durch die Norweger! Anders Bastiansen bekommt von der Bieler Verteidigung zu viel Platz und bedankt sich mit einem tollen Pass in den Slot. Da steht Nicolay Andersen goldrichtig und versenkt die Scheibe auf der Stockhandseite von Paupe.

Der nächste Abschluss von Mike Künzle. Dieses Mal wird er von Kevin Fey mustergültig angespielt und versucht es aus dem linken Bullykreis. Wieder hat Dahlberg etwas Mühe, kann aber parieren.

Der EHC Biel ist den Norwegern mittlerweile stark überlegen. Das zweite Tor will allerdings noch nicht fallen. Auch der Abschluss von Samuel Kreis bringt nichts ein. Dahlberg pariert im Nachfassen.

Jason Fuchs nimmt in der eigenen Zone Anlauf und lässt dann locker vier Gegenspieler stehen. Sein Pass von hinter dem Tor von Dahlberg findet allerdings keinen Abnehmer im Slot.

Frisk Asker ist wieder komplett. Das Bieler Überzahlspiel endet mit einem Slapshot von Damien Riat, der links am Tor vorbei geht.

Kreis kann die Scheibe dank einem schönen Dribbling in der offensiven Zone halten. Danach zeigt Biel die Kombination des Abends. Über vier Stationen wird die Scheibe direkt gespielt, bis Künzle alleine im Slot steht. Er bringt den Puck aber nicht aufs Tor.

Endre Medby wandert für zwei Minuten in die Kühlbox. Der Stürmer hat vor dem eigenen Tor seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht getroffen.

Die Bieler spielen momentan mit 6 gegen 5 Feldspieler. Eine Strafe gegen Frisk Asker ist angezeigt.

Wieder erobert Tschantré an der Bande die Scheibe. Der scheint wirklich bereit für seine letzte Saison. Forster nimmt die Scheibe an der blauen Linie schlecht an, warum es dann zu keinem Torschuss kommt.

Die Seeländer suchen gleich wieder den Angriff und wollen den zweiten Treffer erzielen. Sie können sich aber an der Bande nicht durchsetzen und kommen so auch zu keinem Abschluss.

Die Scheibe ist wieder im Spiel. Weiter gehts!

Der EHC Biel war im ersten Drittel die bessere Mannschaft, war allerdings in der eigenen Zone zum Teil etwas fahrlässig. So kamen die Norweger zur ersten guten Möglichkeit der Partie, doch Viktor Granholm traf nur den Pfosten. Danach nahm der Gastgeber das Spiel in die Hand und drückte Asker immer mehr in deren Drittel. Zuerst scheiterte Gustafsson eine Grosschance alleine vor dem gegnerischen Tor und dann fehlte nach einem Ablenker im Slot nur ganz wenig. Danach nahmen die Norweger zwei Strafen, was die Bieler auszunutzen wussten. Yannick Rathgeb wurde immer wieder gesucht und versenkte im vierten Anlauf die Scheibe im Torhimmel.

Die Pausensirene ertönt, die ersten 20 Minuten sind um. Der EHC Biel führt dank dem Treffer von Yannick Rathgeb mit 1:0.

Das ist die Führung für den EHC Biel! Die Seeländer suchen in doppelter Überzahl immer wieder Yannick Rathgeb, der gleich dreimal scheitert. Beim vierten Versuch ist zwar Christian Kåsastul wieder zurück auf dem Eis, doch der Neo-Bieler hat auf rechts etwas Platz und trifft wunderbar in den Torhimmel. Vorbereitet haben das Tor Toni Rajala und Samuel Kreis.

Die Bieler spielen gar über eine Minute in doppelter Überzahl. Henrik Odegaard muss wegen Hakens für zwei Minuten raus.

Christian Kåsastul besucht als erster Norweger die Kühlbox. Er hat ein Halten begangen und sorgt dafür, dass der EHCB erstmals im Powerplay agieren kann.

Gute Aktion vom jungen Roman Karaffa. Der Stürmer setzt sich über rechts gut durch und deckt die Scheibe hervorragend ab. Vor dem Tor verlieren alle die Übersicht und die Scheibe kullert am rechten Pfosten vorbei.

Yannick Rathgeb und Beat Forster haben sich in der Verteidigung noch nicht gefunden. Die beiden haben nun schon den einen oder anderen Fehlpass in der eigenen Zone gespielt.

Das Spiel ist in der ersten Viertelstunde äusserst flüssig. Nur die Tore fehlen bisher. Die Bieler machen eigentlich einen guten Eindruck, müssen aber aufpassen die Scheibe nicht zu fahrlässig herzugeben.

Mathieu Tschantré macht im ersten Spiel seiner letzten Saison einen starken Eindruck. Der Ur-Bieler ist flink auf den Beinen und kann sich gleich mehrmals an der Bande behaupten.

Weil Yannick Rathgeb die Scheibe hinter dem eigenen Tor vertendelt muss der EHCB lange in der eigenen Defensive agieren, macht dies aber ohne Asker eine grosse Chance zuzugestehen.

Jetzt kann sich Paupe ein erstes Mal auszeichnen. Magnus Geheb wird im Slot angespielt, zieht direkt ab und Biel kann sich beim Schlussmann bedanken, der blitzschnell mit der Stockhand reagiert.

Auf der Gegenseite wird Anton Gustaffsson von Rajala traumhaft freigespielt und läuft alleine auf Dahlberg zu. Der Neo-Bieler will den Schlussmann unter dem rechten Arm bezwingen, doch dieser macht die Lücke stark zu.

Viel Glück für die Seeländer! Anders Bastiansen setzt sich hinter dem Bieler Tor durch und spielt einen gefährlichen Pass zur Mitte. Da steht Viktor Granholm direkt ab und trifft ab den rechten Pfosten.

Die Seelnder kreieren nun die erste Druckphase, weil Fey den Puck gerade noch in der offensiven Tone halten kann. Der Abschluss kommt dann von Beat Forster, geht aber weit über das norwegische Tor.

Gleich die nächste Chance für die Hausherren. Dieses Mal versucht es Toni Rajala von der blauen Linie. Dahlberg hat zwar freie Sicht, muss die Scheibe aber abprallen lassen. Da machte der Schlussmann nicht den besten Eindruck.

Das ist die erste Chance für die Seeländer. Jason Fuchs kann sich an der blauen Linie durchsetzen und schiesst flach auf das Tor von Nicklas Dahlberg. Vor dem Kasten lenkt Damien Riat gefährlich ab, doch der norwegische Schlussmann ist auf dem Posten.

Dann ist die erste Unterzahlsituation bereits überstanden. Es gab keine grosse Gefahr vor Elien Paupe. Die Seeländer sind wieder komplett.

Die Seeländer machen ihre Arbeit gut und können sich zweimal befreien.

Der EHC Biel muss sich bereits ein erstes Mal in Unterzahl beweisen. Jason Fuchs hat beim Gegenspieler eingehakt und sitzt nun für zwei Minuten in der Kühlbox.

Erste kuriose Szene vor dem Bieler Tor. Samuel Kreis will befreien, trifft aber nur den Schlittschuh von Viktor Granholm. Von da springt der Puck genau vor das Tor, wo Paupe zwar überrascht wird, aber mit der Stockhand parieren kann.

Die Scheibe ist im Spiel.

Die beiden Teams sind bereit. In wenigen Augenblicken gehts los.

Bevor das Spiel beginnt werden noch die Nationalhymnen der beiden Länder abgespielt.

Mittlerweile haben sich die Stehplätze in der Tissot Arena ansprechend gefüllt und auch auf den Sitzplätzen tut sich was.

Christoffer Holm und Thomas Urban werden die Partie leiten. Sie werden von den beiden Linesmen Dario Fuchs und Roman Kaderli unterstützt.

Die Neuzugänge der Bieler waren in den Vorbereitungspartien bereits in Scorerlaune. Yannick Rathgeb, Luca Cunti und Peter Schneider haben bereits getroffen. Auch der 19-Jährige Gilian Kohler hat bereits zwei Tore erzielt.

Die Seeländer haben bisher vier Testspiele absolviert. Im ersten Spiel setzte es eine 4:5 Niederlage gegen die Adler Mannheim ab, dies nachdem man nach fünf Minuten mit 3:0 in Führung war. In der zweiten Partie gegen EC Red Bull Salzburg gab man wieder eine Dreitoreführung aus der Hand gewann aber mit 5:4 n.V. Zum Schluss folgten noch die beiden Duelle am Berner Cup gegen Langenthal und den SC Bern. Während die Oberaargauer im Halbfinal mit 3:1 bezwungen wurde, setzte es im Final gegen die Mutzen eine 1:2 Niederlage nach Verlängerung ab.

In ca. 30 Minuten geht die Partie los und der Fanaufmarsch in der Tissot Arena ist bisher eher schlecht. Es sind noch keine 1000 Zuschauer im Stadion. Hoffen wir, dass es noch mehr werden.

In der Schweiz dürfte der Verein aus Norwegen nicht wirklich bekannt sein. Asker liegt in der nähe von Oslo und spielt in der Askerhallen, welche 2400 Zuschauer fast. Diese ist mit der Voyeboeuf in Ajoie zu vergleichen. Das Team hat sich wie der EHC Biel zum ersten Mal für die Champions Hockey League qualifiziert. Der bekannteste Spieler dürfte Anders Bastiansen sein, der über 100 Einsätze in der norwegischen Nationalmannschaft absolviert hat und Frisk Asker als Captain anführt.

Im ersten Spiel der Gruppe A geht es für den EHC Biel darum, den ersten Schritt in Richtung K.O.-Phase zu tun. Wollen die Seeländer weiterkommen, sind die sechs Punkte gegen den vermeintlich schwächsten Gruppengegner ein Muss. Frisk Asker kann in der Partie als Underdog frei aufspielen.

Beim EHC Biel fehlen heute Abend mit Marc-Antoine Pouliot, Damien Brunner und Michael Hügli drei Spieler. Dafür kommen mit Roman Karaffa und Gilian Kohler zwei Spieler im Elite-Alter in der Offensive zum Einsatz. Die Defensive ist in Vollbestand. Zwischen den Pfosten eröffnet Elien Paupe die Saison.

So werden die haben die Trainer, Antti Törmänen (EHCB) und Jan Andre Aasland & Vidar Wold (Frisk Asker) ihre Teams aufgestellt (richtig, die Norweger haben zwei Head Coaches)

Guten Abend und recht herzlich willkommen zum Auftakt der Eishockeysaison. Heute geht es in der Champions Hockey League heiss zu und her. Der EHC Biel trifft zu Hause im ersten Spiel der Gruppe A auf den norwegischen Vertreter Frisk Asker.