Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend und auf Wiederlesen!
Das Ausscheiden ist für den HC Lugano bitter, haben die Bianconeri doch mit 1:3 und 3:4 geführt. Am Ende scheitert der Schweizer Vertreter mit dem Gesamtskore von 5:6. Der erstmalige Einzug ins Viertelfinale ist damit nicht geschafft worden.
Was für ein Schlussdrittel! Zuerst meldet sich Frölunda zurück, doch Lugano kann durch Routinier Sannitz wieder vorlegen - auch dank eines wiederholten Abprallers bei Gustafsson. Die Schweden reagieren erneut, diesmal durch Youngster Fagemo. Die dritte Strafe an diesem Abend gegen Linus Klasen bricht den Luganesi schliesslich das Genick, Lasch schiesst Frölunda zum Sieg!
Der letzte Schuss von Loeffel prallt bei Gustafsson noch ab, doch der Goalie blockiert die Scheibe im Nachfassen. Sannitz hat gestochert und übt sich noch im Schwingsport, aber der Sieg gehört Frölunda!
Ireland nimmt sein Timeout, schickt Sannitz als Sichtschutz vor Gustafsson. Gleichzeitig macht Merzlikins einem zusätzlichen Feldspieler Platz.
Unnötig das Beinstellen von Rakhshani, welches Lugano jetzt die Chance bringt in Überzahl auszugleichen.
Es brennt, auch wenn Merzlikins nochmals hoch kommt. Mehrere Spieler liegen auf dem Eis, als ein Querpass noch Lasch findet. Auf diesen Seitenwechsel ist auch der Lette im Tor der Luganesi machtlos, Lasch nutzt das Powerplay!
Zum dritten Mal muss Klasen heute raus! Was genau geschehen war, ist nicht zu erkennen. Offiziell handelt es sich um einen Stockschlag.
Grosstat von Merzlikins, der mutig stehen geblieben ist beim Abschluss von Friberg! Diese Parade rettet die Luganesi in Unterzahl, Loeffel ist zurück.
Für einmal zu egoistisch von Lasch, der den Puck an die Luganesi verliert und so seine Mannschaft zum Neuaufbau des Powerplays zwingt.
Unnötig schwingt Loeffel noch seinen Stock nach einem Gegenspieler, der einem Teamkollegen entwischt. Das wird als Stockschlag taxiert, der Verteidiger muss auf die Strafbank.
Es überrascht nicht, dass der Vorbereiter Ryan Lasch heisst. Die Tessiner sind zu wenig eng bei ihren Gegenspielern, was Samuel Fagemo eiskalt ausnützt. Ansatzlos und scharf trifft das 18-jährige Supertalent von Höhe des Bullykreises, Merzlikins scheint auch die Sicht verdeckt gewesen zu sein.
Wellinger gewinnt das Bandenduell mit Ponthus Westerholm, dann setzt Lajunen nach. Mit viel Einsatz arbeiten die Luganesi den Puck raus.
Sofort probieren die Indians zu reagieren mit ihrer Paradelinie rund um Lasch. Der Topskorer steht beinahe bei jeder gefährlichen Aktion auf dem Eis.
Einmal mehr ein Abpraller bei Gustafsson! Sannitz fährt gegen die Laufrichtung noch den Schläger aus, zieht den Puck im Fallen etwas rüber und schiebt ins Tor ein!
An der Bande stellt Ekbom dem Doppeltorschützen Bertaggia das Bein. Die Schiedsrichter stehen direkt daneben und schicken den Schweden raus.
Immerhin holt Fazzini mit seinem Schuss ein Bully raus. Viel mehr war aus dieser Position nicht drin.
Beinahe entwischt Fagemo durch die Mitte, nur die knappe Abseitsposition hindert ihn am Alleingang auf Merzlikins. Das Powerbreak dürfte gerade Lugano jetzt gut tun.
Zu sorglos verlassen die Luganesi ihr Drittel. Zwei Pässe reichen, Stalberg hat etwas zu viel Platz und trifft aus dem Handgelenk genau in die hohe Ecke.
Die Westerholm-Zwillinge probieren Akzente fürs Heimteam zu setzen. Es sieht wie ein Powerplay aus, der Druck nimmt zu. Merzlikins muss sein Können zeigen.
Auf der Bank feuert HCL-Trainer Ireland seine Leute an. Er ist sichtlich angetan, was seine Mannschaft heute in Göteborg zeigt.
Gustafsson kann den Puck festhalten. Weil die Luganesi noch etwas stochern in der Person von Lajunen kommt es zu einem kleinen Handgemenge.
Auf der Mittellinie hat Hjalmarsson den Stock ausgefahren und bringt damit einen Luganesi zu Fall. Es ist die erste Strafe gegen die Schweden am heutigen Abend.
Bringt der HC Lugano die Führung über die Zeit? Die letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit haben begonnen.
Lugano ist gut gestartet ins Mitteldrittel und konnte die Frölunda Indians überraschen. Der Doppelschlag von Bertaggia und Lajunen zwang Frölunda zum Timeout, wenig später halfen die Tessiner mit einer dummen doppelten Unterzahl unnötig nach. Lasch brachte so die Schweden wieder auf eine Länge heran.
Der letzte Angriff des Drittels gehört den Schweden. Lugano führt nach 40 Minuten mit 2:3.
Wieder ein Abpraller bei Gustafsson, der mit der Fanghand nicht überzeugt. Bürgler und Morini setzen nach, können von den Verteidigern aber kontrolliert werden.
Hartnäckig holt Bertaggia in der Ecke den Puck zurück und probiert sofort Fazzini im Slot anzuspielen. Die Scheibe findet den Weg nicht.
Lugano ist wieder komplett. Merzlikins erlaubt sich einen weiten Ausflug und ist gerade noch vor Fagemo am Puck.
Die Formation rund um Lasch ist auch für die Situation 5 gegen 4 auf dem Eis geblieben. Diesmal kann Reuille Lundqvist gerade noch am Abschluss hindern, dafür wird Merzlikins von dessen Stock getroffen.
Zuerst blocken die Spieler im Boxplay die Pucks hervorragend. Lasch wartet lange, sucht einen Mitspieler und entscheidet sich dann für den Schuss in die nahe hohe Ecke. Damit überrascht er Merzlikins!
Weil gleichzeitig sich Lugano noch einen Wechselfehler geleistet hat, muss auch Fazzini eine Strafe absitzen gehen. Frölunda kann jetzt zwei Minuten in doppelter Überzahl agieren.
Unnötig die Strafe von Klasen, welcher schon im ersten Drittel einmal auf der Bank sass. Er hat sich ein dummes Beinstellen geleistet.
Der schwedische Trainer Roger Rönnberg nimmt sofort sein Timeout und verlangt von der Mannschaft mehr defensive Stabilität und Disziplin.
Zuerst verliert Frölunda hinter dem eigenen Tor den Puck. Jörg scheitert noch mit dem Buebetrickli am Beinschoner von Gustafsson, spielt dann den aufrückenden Lajunen an und der schiesst ein. Der Doppelschlag ist perfekt!
Zuerst vertändelt sich Genoway gegen Romanenghi und schickt mit den Knien auf dem Eis Bertaggia. Der ist pfeilschnell und fackelt nicht lange vom Bullykreis aus. Er schiesst über die Fanghand von Gustafsson zur Führung ein!
Fagemo wird von Lasch schlecht angespielt, der Puck hüpft dem Jungspund über den Schläger. Erstmals hat man den 18-jährigen nach dem starken ersten Drittel wieder gesehen.
In der gegnerischen Ecke wühlen Haapala und Sannitz an der Bande. Tatsächlich kommt Hofmann zu einem Abschluss, doch Gustafsson bringt gerade noch die Schulter hoch.
Sehr harter Check von Walker gegen Carlsson. Der Schwede fliegt durch die Luft, aber es war alles korrekt.
Reuille wirkt etwas langsam, der Konter ist nicht schnell genug. Die Schweden bringen zwei defensive Leute noch hinter den Puck.
Plötzlich ist Lugano die bessere Mannschaft! Chiesa schlenzt in Richtung Tor, die Bianconeri checken frech vor.
Torhüter Gustafsson hat die Situation nicht unter Kontrolle. Er kriegt den Puck nicht zu fassen, es entsteht ein Gestocher mit acht Spielern und dem Goalie auf dem Eis liegend.
Lasch, der ehemals für den SCB stürmte, spielt den Puck um den Körper in den Slot. Erste gute Aktion der Indians!
Morini sucht von hinter dem Tor den im Slot lauernden Bürgler. Lugano ist der Start in dieses zweite Drittel deutlich besser geglückt als im ersten Abschnitt.
Mutiger blinder Pass von Loeffel auf Sannitz, der prompt im eigenen Drittel unter Druck gerät. Der Routinier löst die Situation geschickt.
Die Teams sind zurück, Lajunen gewinnt das erste Bully für Lugano.
Die Frölunda Indians haben wie die Feuerwehr begonnen und nach 50 Sekunden durch Sigalet zur Führung getroffen. Die Schweden diktierten beinahe übers ganze Drittel, hatten etliche heisse Strafraumsituationen. Der Ausgleich gelang Lugano trotz wenig Puckbesitz trotzdem, als Bertaggia den zweiten Abpraller über die Linie drückte. Die Bianconeri halten sich seit dem Treffer besser und versuchen über eine Extraportion an Einsatz im Spiel zu bleiben.
Lugano löst sich mit der Sirene über Jörg, das erste Drittel ist vorbei. Es steht 1:1.
Ein langer Pass an die offensive blaue Linie in Richtung Klasen. Der holt den Puck, legt sogar noch auf für Haapala in zentraler Position. Für einmal muss Gustafsson seine Klasse beweisen.
Fargemo und Lasch wirbeln, einer hinter und der andere vor dem Tor. Merzlikins dreht den Kopf in alle Richtungen, um die Orientierung nicht zu verlieren.
Lajunen fällt, sofort schalten die Indians um. Walker und Wellinger sind zur Stelle, klären die Situation in Richtung Ecke.
Ein Schuss von der blauen Linie von Stalberg, wobei Merzlikins völlig freie Sicht hat. Entsprechend gerät der Goalie auch nicht in Schwierigkeiten.
Bertaggia versucht den auf dem Eis liegenden Verteidiger beim Konter zu Umspielen und strauchelt. Da hat der Torschütze zu wenig aus dieser Chance gemacht.
Die Westerholm-Zwillinge sind kaum von der Scheibe zu trennen. Sie sind zwei Kreativköpfe.
Wieder eine Nachlässigkeit in der Deckungsarbeit der Luganesi. Der 18-jährige Fargemo wird nicht richtig angegangen, das Supertalent fährt beinahe durch.
Zuerst ist es Romanenghi, welcher über die rechte Seite aufrückt. Sein Abschluss fällt Chorney auf die Schaufel, welcher einen zweiten Abpraller provoziert. Alessio Bertaggia steht darauf richtig und muss nur noch ins leere Tor einschieben.
Toll wie sich die Indians die Chance rauskombinieren. Friberg ist für einen Moment alleine im Slot, die Situation ähnelt jener vom 1:0. Nur dass Merzlikins diesmal richtig steht.
Unsicherheit bei Merzlikins bei einem Handgelenkschuss. Der Puck prallt ab, er weiss nicht wohin und liegt auf dem Bauch auf dem Eis. Die Verteidiger klären die Situation.
Hinter dem gegnerischen Tor knallt Klasen einen Gegenspieler mit zu hohem Stock in die Bande und muss dafür als erster Spieler auf die Strafbank.
Frölunda kommt wieder mit viel Speed, Lugano wird in seine Verteidigungszone gedrängt. Alle fünf Schweden checken bei Puckverlust sofort vor.
Nach der Parade von Merzlikins knüpft sich Jecker einen Schweden vor und probiert Emotionen ins Spiel zu bringen.
In der Ecke kann Morini cyclen, bringt dann den Puck aus spitzem Winkel in Richtung Tor. Eine Torchance war das noch nicht, aber ein Lebenszeichen.
Über Stalberg lösen sich die Frölunda Indians ohne Probleme aus der eigenen Zone. Diesmal misslingt aber das Zuspiel nach vorne.
Die Formation rund um Linus Klasen kann sich aus der Umklammerung lösen und probiert sich auch im Forechecking. Erstmals etwas Luft nach knapp drei Minuten.
Kaum ist der Puck weg, checkt Frölunda sofort vor. Westerholm steht nach einem Fehler völlig alleine im Slot und wird angespielt, scheitert aber an Merzlikins.
In der Ecke greift Loeffel zu wenig konsequent an. Der Schwede kann einen Kreis ziehen und unbedrängt in den Slot spielen, wo Jonathan Sigalet erfolgreich den Stock hinhält und über die Fanghand von Merzlikins ins Tor lenkt.
Der Puck ist eingeworfen, die Partie läuft!
Geleitet wird die Partie von den tschechischen Headschiedsrichtern Jan Hribik und Robin Sir. Ihre Assistenten sind Henrik Pihlblad und Anders Nyqvist.
Den Luganesi fehlen mit Maxim Lapierre und Luca Cunti zwei wichtige Center.
Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Fussballresultat von 1:1 ohne Sieger. Entsprechend ist klar, dass diejenige Truppe, welche heute das Eis als Sieger verlässt, ins Viertelfinale einziehen wird. Steht es nach regulärer Spielzeit Unentschieden, geht die Partie in die Verlängerung.
Herzlich willkommen zum Rückspiel im Achtelfinale der Champions Hockey League zwischen dem HC Lugano und dem Frölunda HC.