Aus Schweizer Sicht ist der heutige Abend also vollends geglückt. Und mit den Siegen nach 60 Minuten des SC Bern und des EV Zug, sowie jenem nach Verlängerung der ZSC Lions ist auch die erste Runde der Champions Hockey League geglückt. Einziger Wehrmutstropfen bleibt die knappe Niederlage des HC Lugano. Von unserer Seite war's das vorerst. Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Adieu und auf Wiederlesen...
Für eine Partie Ende August sahen wir heute einen sehr hohen Level. Es wurde gekämpft und gerackert was das Zeug hielt.
Zu Beginn der Partie standen die Defensiven beider Teams sicher, nur je einmal schlug es im ersten Drittel in beiden Toren ein. Im Mitteldrittel legten die Eisbären bei Gleichbestand der Kräfte ein zweites Mal vor und konnten sogleich im Powerplay erhöhen. Doch dann liessen sich die Deutschen ein ums andere Mal gehen und kassierten in Unterzahl ihrerseits drei Gegentore. Der Empty Netter in Unterzahl war dann nur noch das "i-Tüpfchen" aus Sicht der Zuger.
Der Saisonstart für die Zentralschweizer ist also geglückt. Und betrachtet man das Schussverhältnis von 38:26, dann ist dieser Sieg auch alles andere als gestohlen...
Am Resultat ändert sich aber nichts mehr. Der EV Zug gewinnt diese wichtige Auswärtspartie mit 5:3 - und das nach 1:3-Rückstand!
Das Powerplay der Eisbären geht aber natürlich weiter. Und wiederum ist Stephan gefordert! Der Keeper spielt eine bärenstarke Partie heute!
Maximilian Franzreb bekommt das Zeichen seinen Kasten zu verlassen, doch just in diesem Moment spielt Daniel Richmond den tödlichen Querpass! Reto Suri läuft sie Scheibe ab und erzielt mittels "Empty Netter" das wohl entscheidende Tor!
Es brennt lichterloh vor Tobias Stephan, doch der Keeper hält seine Mannschaft in Front!
David McIntyre checkt James Sheppard an der Bande etwas gar hart, muss dafür auf die Strafbank - es kommt zum Powerplay für die Eisbären Berlin! Es steht eine ganz harte Schlussphase bevor!
Unter gellendem Pfeifkonzert erobern sich die Zuger die Scheibe. Doch Viktor Stalberg agiert in der Offensivzone zu kompliziert...
Die Zuger sind wieder komplett und sogleich nähern wir uns immer mehr der Schlussphase dieses Drittels. Ist es auch die Schlussphase des Spiels? Aus Zuger Sicht bleibt das natürlich zu hoffen...
Wiederum kommen die Zuger zu ein, zwei Torchancen in Unterzahl! Hier kann jederzeit auf beiden Seiten ein Tor fallen!
Das Spiel wiegt nun hin und her! Erst entwischen zwei Zuger, doch Viktor Stalberg kann den Querpass nicht kontrollieren. Dann zeigt Tobias Stephan gegen Jason Jaspers eine Glanztat!
Vor Minutenfrist hatte Miro Zryd noch etwas Glück, dass seine Aktion unbestraft blieb. Nun wird hingegen eine Strafe gegen Tobias Stephan wegen Beinstellens ausgesprochen. Es kommt zum zweiten Powerplay für die Eisbären, abgesessen wird die Strafe gegen den Keeper von Yannick Zehnder.
Die Eisbären erhöhen die Kadenz nun merklich. Immer wieder rückt Tobias Stephan in den Mittelpunkt. Bis jetzt überstehen die Gäste diese Druckphase jedoch noch ohne Schaden...
Der erste Block der Berliner beschäftigt die Zuger Defensive nun mal wieder intensiver. Doch am Schluss ist es James Sheppard der an Tobias Stephan scheitert.
Die Zuger haben das Spiel im Moment gut im Griff, auch bei fünf gegen fünf Feldspielern gelingt dem Heimteam im Moment nicht viel. Und mittlerweile lautet das Schussverhältnis übrigens 36:19 zugunsten der Zuger - gestohlen ist diese Führung also bei Weitem nicht...
Schöne Einzelleistung von Viktor Stalberg. Im eins-gegen-eins tankt er sich erst gegen Jonas Müller durch, doch im letzten Moment spitzelt dieser dem Schweden die Scheibe doch nochmals von der Kelle.
Auch wenn der EVZ nun das erste Mal führt, gelöffelt ist diese Suppe noch nicht. Wir erwarten einen veritablen Sturmlauf der Eisbären.
Guter Schuss von der blauen Linie von Garrett Roe. Maximilian Franzreb kann zwar mit dem linken Beinschoner parieren, allerdings prallt die Scheibe nach vorne ab, wo Viktor Stalberg goldrichtig steht und die Zuger zum ersten Mal in dieser Partie in Führung bringt!
Das dritte Drittel kann beginnen. In der Pause ist es hier in Berlin übrigens zu einem resoluten Pfeifkonzert gekommen...
Wie wahr, wie wahr. Dem ist nichts hinzuzufügen...
Das zweite Drittel begann aus Zuger Resultatsicht so schlecht wie es nur schlecht hätte beginnen können. Ehe man sich versah, lag man schon mit zwei Längen hinten. Das Spiel drohte zu entgleiten, doch mit zahlreichen Regelverstössen ermöglichten die Berliner dem EVZ die Rückkehr in die Partie. Praktisch die gesamte zweite Hälfte des zweiten Drittels konnten die Gäste in Überzahl spielen - und sie werden das auch noch zu Beginn des dritten Drittels tun können. Der EVZ hat Moral bewiesen und scheint nun das Momentum auf seiner Seite zu haben. Beim Stand von 3:3 ist aber natürlich noch gar nichts entschieden...
Raphael Diaz bringt die Scheibe nochmals vors Tor, es brennt. Doch die Sirene beendet dann das zweite Drittel. Zu Beginn des dritten wird der EVZ somit noch für fast zwei Minuten in Überzahl spielen können...
Aubry ist wieder auf dem Eis, doch das Spielgeschehen kennt weiterhin nur eine Richtung. Garrett Roe erkämpft sich gegen Jonas Müller am Rande der Legalität die Scheibe, lanciert dann Fabian Schnyder welcher von Thomas Oppenheimer nur regelwidrig am Torerfolg gehindert werden kann. Das nächste Powerplay für den EV Zug ist damit Tatsache!
Wieder und wieder kochen die Emotionen hoch! Nach dem Ausgleich wurde gar eine kleine Eisreinigung nötig weil die Zuschauer nicht einverstanden waren, dass das Spiel, korrekterweise, nicht unterbrochen wurde.
Starke Parade mit der Fanghand von Franzreb. Damit entschärft er einen harten Schlagschuss von Martschini gekonnt!
Fischbuch darf nach dem Gegentor natürlich zurück aufs Eis. Hingegen muss Louis-Marc Aubry für seine "Schwingeinlage" an Klingberg auf die Strafbank. Damit kommt es sogleich zum nächsten Zuger Powerplay!
Ein weiteres starkes Powerplay der Zuger. Während Carl Klingberg vor dem Tor von Louis-Marc Aubry bearbeitet wird und Daniel Richmond ohne Kufe (!) unterwegs ist, spielt Lino Martschini unbeeindruckt weiter und schlenzt die Scheibe in den langen Winkel! Der EVZ ist zurück in der Partie!
Daniel Fischbuch unterläuft das nächste Foulspiel des Heimteams. Leidtragender der Szene ist Jesse Zgraggen der hart auf dem Eis landet. Es kommt zum nächsten Powerplay für den EV Zug!
Weitere gute Kombination des Heimteams! Doch am Schluss bleibt Tobias Stephan Herr der Lage.
Die Eisbären sind nun wieder komplett! Mit etwas Glück aus Zuger Sicht hätte hier auch der Ausgleich drin liegen können. So aber bleibt es beim knappen Rückstand.
Dominic Lammer wird schön vor dem Tor freigespielt, er wird jedoch im letzten Moment noch am erfolgreichen Abschluss gehindert. Schliesslich kann Franzreb die Scheibe unter sich begraben.
Korrektur zur Strafe gegen Wissmann. Es gibt übrigens doch zwei- plus zwei Strafminuten für den hohen Stock. Damit kommt es nun zum zweiten Powerplay in Serie für die Gäste.
Dieses Mal zeigt der EVZ ein sackstarkes Powerplay. Es brennt Mal um Mal lichterloh vor dem Berliner Tor! Nicht erstaunlich, dass es dann auch noch einschlägt. Carl Klingberg nimmt Franzreb gut die Sicht, sodass der Handgelenkschuss von Raphael Diaz unberührt den Weg ins Tor findet! Das ist der verdiente Anschlusstreffer!
Kai Wissmann trennt Lino Martschini unfair von der Scheibe. Da war der Stock des Verteidigers etwas gar hoch. Eigentlich müsste das vier Strafminuten geben, doch die Referees haben "Erbarmen" und geben nur einen "Zweier". Es kommt also zum vierten Powerplay für den EV Zug!
Der EVZ hat sich nun wieder etwas gefangen, Sinnbildlich Viktor Stalberg der sich mit der Scheibe von der eigenen Zone bis vors Tor tankt. Dort wird der Schwede dann aber von der Scheibe getrennt.
Beim Powerbreak findet Dan Tangnes deutliche - und laute - Worte auf der Zuger Bank. Ob die Worte des Trainers Gehör finden werden?
Aus dem Nichts steht Dominic Lammer auf einmal alleine vor Franzreb, schlägt dort aber über die Scheibe! Da wurde wohl auch er selber von diesem Freiraum überrascht!
Die Zuger sind nun etwas von der Rolle. Doch das dürfen sie sich nicht erlauben. Ein 4:1 würden dann wohl schon die Vorentscheidung bedeuten. Noch bleibt genügend Zeit zum Reagieren...
Jetzt kommt es knüppeldick für die Gäste! Erst wird ein Abschluss Louis-Marc Aubry's von Martin Buchwieser an den Pfosten abgelenkt, dann steht Marcel Noebels goldrichtig und schiebt den Abpraller ins Tor ein! Ein Doppelschlag der Berliner!
Santeri Alatalo holt Brendan Ranford an der offensiven blauen Linie von den Beinen. Das hat eine Zweiminutenstrafe für ihn zur Folge und damit auch ein Powerplay für die Eisbären Berlin!
Was heisst denn hier guter Start? Mitnichten! Mark Olver geht vor dem Tor von Tobias Stephan vergessen, er wird von Brendan Ranford von hinter dem Tor bedient und schon heisst es 2:1! Da hat Yannick-Lennart Albrecht geschlafen und seinen Gegenspieler ziehen lassen.
Der EVZ kommt gut aus der Kabine, zieht mit viel Schwung nach vorne.
Die Akteure sind zurück auf dem Eis. Es kann weitergehen...
Wie erwartet sahen wir ein ausgeglichenes erstes Drittel auf hohem Niveau. Vor allem die beiden Abwehrreihen erledigten ihre Aufgaben ausgezeichnet, sodass nur wenige gute Torszenen zu sehen waren. In der 15. Minute ging erst das Heimteam durch Dupont in Führung ehe die Gäste postwendend nur 22 Sekunden später durch Simion ausgleichen konnten. Mit je zehn Torschüssen ist auch die Statistik total ausgeglichen. Was den EVZ aber schmerzen könnte, sind die drei (!) ungenutzten Powerplays. Da hätte mehr rausschauen müssen...
Und dann ist auch das dritte Powerplay der Gäste gänzlich ungenutzt verstrichen. Nicht nur das, wenige Sekunden später ist dann auch das erste Drittel Geschichte!
Der EVZ scheint auch aus diesem Überzahlspiel keinen Profit schlagen zu können. Es ist bald wieder vorbei und noch wurde es nicht im Ansatz gefährlich...
Nach einem Abschluss der Eisbären kommt es zu einem Getümmel, bei dem sich Brendan Ranford nicht unter Kontrolle hat. Der Kanadier wandert wegen einem Crosscheck auf die Strafbank - drittes Powerplay des Spiels für den EV Zug!
Und da ist er, der umgehende Ausgleich. Dario Simion kurvt zur Mitte, nimmt im Slot Mass und zimmert das Hartgummi haargenau in den rechten Winkel! Wow, was für ein Tor, was für eine Reaktion nur 22 Sekunden nach dem Rückstand!
Das Heimteam kombiniert sich gekonnt durch die gegnerische Defensive. Einen Abschluss von Brendan Ranford kann Tobias Stephan gerade noch abwehren, doch gegen den Nachschuss von Michael "Micki" Dupont ist er dann aber chancenlos! Ausgerechnet Dupont, der von 200-2010 für den EVZ und danach fünf Jahre für die Kloten Flyers in der Schweiz aufgelaufen ist!
Und schon ist auch das zweite Powerplay ohne Tor-Erfolg verstrichen. Die Scheibe ist zwar gut gelaufen, die Berliner waren unter Dauerdruck, doch aufs Tor ist die Scheibe zu selten gekommen.
Gutes Powerplay der Gäste! Die Scheibe läuft gut, die Box muss immer wieder verschieben. Lino Martschini versucht es dann mit dem One-Timer, doch Maximilian Franzreb im Tor der Deutschen ist zur Stelle.
James Sheppard holt Santeri Alatalo von den Beinen und muss folgerichtig in die Kühlbox - zweites Powerplay für den EVZ!
Auch der EVZ lässt sich mal wieder in der Offensivzone blicken. Die "Stiere" cyceln entlang der Bande, kommen aber nicht in den Slot.
Die Eisbären haben das Tempo nun erhöht, haben deutlich mehr Scheibenbesitz. Gefahr kommt aber nach wie vor keine auf.
Das Heimteam setzt zur ersten Druckphase der Partie an. Aus allen Lagen wird der Abschluss gesucht, doch (zu) selten kommt die Scheibe überhaupt aufs Tor.
Die Scheibe läuft gut in den Reihen der Gäste, doch die Berliner verschieben immer wieder schnell und machen den Weg zum Tor zu. Dann ist das Powerplay auch bereits wieder vorbei...
Zu viele Spieler auf dem Eis bei den Eisbären! Es kommt damit bereits zum ersten Überzahlspiel für den EV Zug!
Der erste Abschluss der Partie gehört dem Heimteam. Thomas Oppenheimer, linker Flügel der zweiten Reihe, prüft nach 52 Sekunden Stephan, bringt die Scheibe aber nicht am Zuger Keeper vorbei.
Die Scheibe läuft in Berlin. Das heutige Heimspiel wird übrigens im Wellblechpalast ausgetragen. Es dürfte mit 4'200 Zuschauern auch ausverkauft sein...
Beim EVZ hütet heute, und der Rest der Saison, Tobias Stephan das Tor bevor er von Leonardo Genoni abgelöst werden wird und seinerseits zum Lausanne HC wechselt. In der Verteidigung plagen den EVZ grosse Sorgen, sodass heute die Personaldecke eher dünn ist...
Die beiden Mannschaften betreten das Eis. In Bälde werden die Nationalhymnen gespielt, dann kann es auch schon losgehen.
In der Saison 2016/17 sind die beiden Teams in der CHL bereits zweimal aufeinander getroffen. Beide Male siegte das DEL-Team, zuhause mit 4:0 und auswärts mit 2:1. Letzte Saison gewann Zug seine Gruppe mit dem späteren Sieger JYP, unterlag dann aber in der KO-Phase dem diesjährigen Gruppengegner Kometa Brno (2:5 und 3:4-Niederlagen). Das heutige Spiel dürfte ausgeglichen und deswegen von grosser Wichtigkeit sein. Schafft der EVZ heute seinen optimalen Start in die Saison und die CHL?
Für beide Mannschaften hat die neue Saison noch nicht begonnen. Es dürfte also noch der eine oder andere Fehler unterlaufen. Die Partie wird um 19:30 Uhr angepfiffen und geleitet von den Unparteiischen Marcus Linde (Schweden) und Marc Iwert (Deutschland). Die beiden werden assistiert von den beiden Linesmen Jonas Merten und Maksim Cepik (beide Deutschland).
Der EVZ seinerseits konnte bisher erst ein einziges Mal den Schweizer Meistertitel feiern (1998). Gegründet wurde der heutige EVZ als Baarer SC 1953 und 14 Jahre später in EV Zug umbenannt. Die Vereinsfarben sind blau-weiss und die Heimspiele werden in der 7'200 Zuschauer fassenden Bossard Arena ausgetragen. Cheftrainer seit dieser Saison ist der Norweger Dan Tangnes, welcher auf Harold Kreis folgte der in der abgelaufenen Saison zwar Rang zwei in der Qualifikation erreichte, dann aber im Viertelfinal am späteren Meister ZSC scheiterte und darauf seinen Posten räumen musste.
Die Eisbären Berlin konnten in ihrer Vereinsgeschichte bisher sieben Mal den Deutschen Meisterpokal in die Höhe stemmen, zuletzt gelang dies in der Saison 2012/13. Hinzu kommen 15 Meistertitel in der ehemaligen DDR, ein Deutscher Pokalsieg (2008) und der Sieg an der European Trophy (2010). Gegründet wurden die Eisbären 1954 als SC Dynamo Berlin ehe 1990 die Umbenennung in EHC Dynamo Berlin und 1992 die Umbenennung in Eisbären Berlin erfolgte. Die Vereinsfarben sind blau-weiss-rot und die Heimspiele werden normalerweise in der 14'200 Zuschauer fassenden Mercedes Benz-Arena ausgetragen, nicht so aber heute. Cheftrainer seit Mai der abgelaufenen Saison ist der Kanadier Clément Jodoin, welcher die Mannschaft in der Qualifikation erst auf Rang zwei und dann in den Playoff-Final führte.
Neben dem EV Zug kämpfen in der Gruppe D die Eisbären Berlin als Qualifikationszweiter der abgelaufenen DEL-Saison, der HC Kometa Brno als tschechischer Meister und der weissrussische Meister HK Njoman Hrodna um die Qualifikation zur KO-Phase. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe kommen weiter. Als erstes bekommt es der EVZ mit einem Auswärtsspiel bei den Eisbären zu tun. Die Gruppe dürfte ausgeglichen sein, mit Hrodna als leichtem Aussenseiter. Die Qualifikation für die KO-Phase ist also ziemlich offen und jeder Punkt zählt!
Aus Schweizer Sicht sind auch in diesem Jahr wieder vier Vertreter mit von der Partie. Es sind das der Schweizer Meister ZSC Lions in der Gruppe A (welcher gestern mit einem 6:5-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Aalborg Pirates startete), der SC Bern in der Gruppe G als Qualifikationssieger der abgelaufenen Saison (besiegte gestern den Titelverteidiger Växjö auswärts mit 2:1), der HC Lugano als Playoff-Finalist in der Gruppe H (unterlag gestern dem tschechischen Vertreter HC Plzeň auswärts mit 2:3) und eben der EV Zug als Qualifikationszweiter in der Gruppe D.
Wurde die "neue" Champions Hockey League bei den ersten drei Ausgaben immer von schwedischen Vertretern gewonnen (Lulea HF und zweimal Frölunda HC) schaffte es in der abgelaufenen Saison mit dem finnischen JYP Jyväskylä erstmals ein Team aus einem anderen Land. Fünf der acht bisherigen Finalisten stammten aber aus Schweden (Lulea, dreimal Frölunda und die Växjö Lakers), nur deren zwei aus Finnland (neben JYP ist dies erst Oulun Kärpät gelungen) und nur eines aus Tschechien (HC Sparta Prag). Es ist also an der Zeit, dass sich die anderen Nationen, darunter auch die Schweiz, mal ins Rampenlicht spielen...
Die Champions Hockey League in der Form wie sie dieses Jahr ausgetragen wird, gibt es bereits zum fünften Mal. Auf die Saison 2014715 wurde das Format, das zuvor letztmals sensationell von den ZSC Lions gewonnen wurde, wieder ins Leben gerufen. Man startete mit 48 Teams, "qualifizieren" konnte man sich allerdings auf verschiedenste Art und Weisen. Seit der abgelaufenen Saison wurde das Teilnehmerfeld auf 32 reduziert und die Qualifikation erfolgt nun nur noch auf rein sportlicher Ebene.
Herzlich willkommen zur CHL-Partie zwischen den Eisbären Berlin und dem EV Zug.