Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Aufmerksamkeit und wünschen Ihnen einen schönen Sonntagabend. Bis zum nächsten Mal!
Der EVZ grüsst damit mit zwei Siegen aus zwei Spielen weiterhin von der Spitze der Gruppe D – und das, obwohl die Zuger bisher zweimal auswärts antraten. Weiter geht es für die Zuger am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Berlin.
Das macht Lust auf mehr! In einer zwar lange torlosen, aber trotzdem stets attraktiven Partie gewinnt der EV Zug mit 4:2 gegen Neman Grodno. Die Innerschweizer mussten bis zur 39. Spielminute warten, ehe Lino Martschini den Führungstreffer erzielte. Die Gastgeber aus Weissrussland konnten zwar zweimal auf einen Rückstand reagieren, doch auf das späte 3:2 durch Reto Suri fanden sie keine Antwort mehr.
Die Schlussirene ertönt! Der EVZ gewinnt dank zwei späten Toren auch sein zweites CHL-Spiel mit 4:2 gegen Neman Grodno.
Das ist die Entscheidung! DAVID MCINTYRE trifft rund 50 Sekunden vor der Schlusssirene ins leere Tor.
Die letzte Spielminute läuft.
Vitali Strus verlässt seinen Kasten – die Gastgeber versuchen es mit sechs Feldspielern.
Den Gastgebern bleiben noch rund 90 Sekunden, um hier zum Ausgleich zu kommen. Dementsprechend nehmen sie hier ihr Timeout, um die letzten Aktionen nochmals zu besprechen.
Da ist die neuerliche Führung für den EVZ! RETO SURI passt zur Mitte zu Klingberg, was zwar nicht gelingt, doch er kommt gleich selbst nochmals an die Scheibe und trifft per Handgelenkschuss zur späten Führung!
Martschini versucht es von der blauen Linie, doch sein Schuss bleibt in der Grodno-Verteidigung stecken.
Riesenchance für den EVZ! Klingberg kann nach einem geblockten Schuss alleine aufs Neman-Tor losziehen, doch der Schwede bleibt trotz einer schönen Finte am glänzend parierenden Vitali Strus hängen!
Zug hat sich vorerst ein wenig gefangen und kann das Geschehen im Moment vom Tor von Tobias Stephan fernhalten. Zu spielen sind noch etwas mehr als fünf Minuten.
Die Zuschauer im kleinen aber feinen Eisstaadion mit dem eingängigen Namen «Ledovy Dvorets Sporta» machen gehörig Stimmung. Die Arena ist mit rund 2'500 Zuschauern beinahe ausverkauft.
Der neuerliche Ausgleich hat Zug sichtlich verunsichert. Auch bei Gleichzahl sind nun plötzlich die Hausherren die tonangebende Mannschaft.
Der EVZ ist wieder komplett.
Grodno drückt jetzt in Überzahl auf die erstmalige Führung. Doch Korshunov zielt aus bester Position knapp am Tor vorbei.
Die Strafe gegen Zehnder dauert immer noch mehr als eine Minute...
Grodno gleicht wieder aus! Die Zuger bringen die Scheibe nach einem Abschluss der Gastgeber nicht weg, was SERGEI SMUROV ausnutzt und per Abstauber zum 2:2 trifft.
Grodno installiert sich – wie bisher fast immer – rasch im Zuger Drittel. Doch die Gastgeber tun sich schwer dabei, gute Abschlusspositionen zu kreieren.
Grodno erhält die nächste Powerplay-Situation. Zehnder muss gleich für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Mal sehen, was die Weissrussen daraus machen...
Keine 100 Sekunden hat die Führung für die Gastgeber gehalten. Ob sie auf diesen Schock nochmals reagieren können?
Die Zuger können postwendend antworten! DOMINIC LAMMER behauptet sich auf der rechten Seite und zieht wunderbar zur Mitte, wo er gleich selbst abschliesst und zur erneuten Zuger Führung trifft! Yannick Zehnder und Miro Zryd dürfen sich über einen Assistpunkt freuen.
Da ist der Ausgleich für die Gastgeber! Die Scheibe kommt von hinter dem Tor zu ALEXANDER MALYAVKO, der direkt abzieht und einnetzt. Dieses Tor hat sich abgezeichnet, denn die Gastgeber sind deutlich energischer ins Schlussdrittel gestartet als die Zuger.
Kisly zieht aus vielversprechender Position ab, doch Zryd kann den Schuss im letzten Augenblick abblocken.
Jetzt wird es erstmals gefährlich vor dem Zuger Tor! Aber Remezov und Levsha machen aus dieser 2-gegen-1-Situation viel zu wenig – Stephan pariert problemlos.
Das dritte Drittel startet äusserst behäbig. Beide Teams scheinen einen Moment zu brauchen, um das Tempo und die Intensität des Mitteldrittels wieder zu erreichen.
Grodno übersteht die restlichen Sekunden in Unterzahl unbeschadet, es geht wieder mit 5 gegen 5 weiter.
Weiter geht's, das Schlussdrittel läuft.
In wenigen Augenblicken startet in der «Ledovy Dvorets Sporta» das letzte Drittel. Die Zuger dürften das Schlussdrittel in Überzahl in Angriff nehmen, die Strafe gegen Sergei Malyavko dauert noch 46 Sekunden.
Zug war im Mitteldrittel die dominante Mannschaft und hat sich die Führung regelrecht erarbeitet. Gleich viermal (!) trafen die Innerschweizer im zweiten Drittel nur die Torumrandung, ehe Lino Martschini seine Mannschaft verdient in Führung schiessen konnte.
Quasi mit der Pausensirene kommt Klingberg nochmals zum Abschluss, doch Vitali Strus kann parieren. Damit gehen die Zuger mit der 1:0-Führung in die zweite Pause.
Die letzte Spielminute des Mitteldrittels läuft.
Jetzt trifft es die Weissrussen hart. Sergei Malyavko muss wegen Spielverzögerung auf die Strafbank.
Endlich! Da ist der Führungstreffer für die Zuger! LINO MARTSCHINI erhält von Diaz die Scheibe und kurvt von rechts zur Mitte und zieht per Handgelenkschuss ab. Sein Schuss ist unhaltbar für Neman-Goalie Vitali Trus, da ihm die Sicht verdeckt war.
Wir warten zwar hier weiterhin auf das erste Tor, aber eines kann ich Ihnen versichern: Diese Partie ist alles andere als langweilig. Hohes Tempo und viele Torabschlüsse – es fehlen wirklich nur die Tore.
Nächste Chance für Zug: Diesmal ist es Sven Senteler, der aus guter Position knapp über das Tor schiesst.
Jetzt wird es wieder brenzlig vor dem EVZ-Tor, aber Shuba bleibt mit seinem Schuss an einem Zuger Bein hängen.
Korshunov ist zurück auf dem Eis, Grodno ist damit wieder komplett.
Riesenchance für Lammer, aber auch er trifft nur den Pfosten!
Immerhin resultiert die Situation von eben in einer Strafe gegen die Weissrussen. Vielleicht klappts ja jetzt...
Toooor für den EVZ! Oder doch nicht?! Nein! Gleich zwei Mal treffen die Innerschweizer nur das Gehäuse. Erst trifft Simion nur die Torumrandung, anschliessend scheitert beim Nachschuss auch Martschini am Pfosten. Das gibts doch gar nicht!
Zug übersteht diese Unterzahl-Situation unbeschadet.
Die Scheibe läuft gut bei den Weissrussen, aber die Zuger decken die Schusswege geschickt ab. Fast die Hälfte der Strafe ist bereits vorüber.
Suri verliert die Scheibe vor dem eigenen Tor, wodurch das totale Chaos vor dem Zuger Tor ausbricht. Schlussendlich kann sich Tobias Stephan nur noch mit einer Strafe (Beinstellen) aus dieser Situation retten.
Die Zuger sind auch im zweiten Drittel einem Torerfolg näher, aber es fehlt noch an der Präzision im Abschluss. Trotzdem: Spielen die Innerschweizer so weiter, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor gelingt.
Victor Oejdemark zieht von der blauen Linie direkt ab, doch die Scheibe will und will einfach nicht ins Tor.
Jetzt versucht es David McIntyre, doch er scheitert mit seinem Abschlussversuch an der Lattenunterkante! Es scheint heute irgendwie verflixt zu sein.
Yannick Zehnder hat auf der linken Seite etwas Platz, doch sein Schuss trifft nur das Aussennetz.
Zu Beginn des Mitteldrittels ist die Fehlerquote auf beiden Seiten hoch. Immer wieder kommen Pässe nicht ans Ziel – in dieser frühen Phase der Saison irgendwie verständlich.
Nach einem Abschlussversuch von Anton Yeliseyenko kommt es zu einem Gewühl vor dem Zuger Tor. Schliesslich bringt Stephan aber die Scheibe unter Kontrolle.
Lino Martschini gehört der erste Torabschluss des Mitteldrittels, doch er schiesst mit seinem Handgelenkschuss doch um einige Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
Weiter geht's!
Die Akteure sind unterdessen aufs Eis zurückgekehrt. In wenigen Augenblicken startet hier das zweite Drittel.
Ein Blick auf die Abschluss-Statistik zeigt die leichte Überlegenheit des National-League-Vertreters. Die Zuger feuerten insgesamt 11 Mal auf den Kasten von Vitali Trus, die Weissrussen kommen nur auf 6 Versuche aufs Tor von Tobias Stephan.
Mit einem Auswärtssieg könnten sich die Innerschweizer in eine exzellente Ausgangslage befördern und mit drei Punkten Vorsprung alleiniger Tabellenführer werden. Dazu braucht es aber noch eine Leistungssteigerung, im ersten Drittel waren die Zuger bei 5 gegen 5 noch zu harmlos. Immerhin wirkte die Defensive während der ersten 20 Minuten sehr stabil.
Die Pausensirene ertönt – es geht mit einem 0:0 in die Katakomben. Der EV Zug muss sich hier an der eigenen Nase nehmen, dass man es nicht geschafft hat, während der Powerplay-Situationen in Führung zu gehen. Aber auch die Weissrussen von Neman Grodno hatten durchaus ihre Chancen.
Die Gastgeber starten hier kurz vor der Drittelpause eine kleine Druckphase. Der EVZ muss schauen, dass man hier das 0:0 in die erste Pause nehmen kann.
Hallo und herzlich willkommen zur CHL-Partie zwischen Grodno und dem EV Zug. Aufgrund technischer Probleme steigen wir etwas verspätet in die Partie ein – wir bitten dafür um Entschuldigung. Momentan läuft die 19. Spielminute, es steht 0:0.