Wir bedanken uns an dieser Stelle fürs Mitlesen und wünschen Ihnen einen schönen Freitagabend. Bis zum nächsten Mal!
Bereits morgen um 17 Uhr empfangen die Zuger in der Bossard Arena die weissrussische Talentschmiede namens Neman Grodno. Mit einem Heimsieg könnten die Innerschweizer den Einzug ins Achtelfinale endgültig unter Dach und Fach bringen.
Auf den verdienten Führungstreffer der Eisbären durch Jonas Müller konnten die Zuger dank einem Powerplay-Treffer von Carl Klingberg rasch reagieren. Im Mitteldrittel sorgten die Treffer von Stalberg, Zryd und Martschini für die Vorentscheidung. Das Schlussdrittel glich einem lockeren Schaulaufen der Innerschweizer, bei dem sich Albrecht und Roe auch noch in die Torschützenliste eintragen konnten.
Drei Spiele, drei Siege – der EV Zug rennt in der Champions Hockey League weiterhin von Erfolg zu Erfolg. Nach einem schwachen Start gegen die Eisbären aus Berlin setzen die Innerschweizer zu einem regelrechten Steigerungslauf an und deklassieren den Deutschen Vizemeister am Ende mit 6:1.
Die Schlusssirene ertönt – Zug schlägt die Eisbären Berlin mit 6:1!
Die letzte Spielminute läuft. Die 4'200 Zuschauer in der Bossard Arena haben sich von ihren Sitzen erhoben.
Martschini versucht es mit einem Hammer von der blauen Linie, doch die Scheibe geht zu zentral auf Marvin Cüpper.
Auch Zug darf kurz vor Schluss nochmals in Überzahl agieren.
Der EVZ ist wieder komplett. Die Partie dauert noch etwas mehr als zwei Minuten.
Auch in diesem Powerplay tun sich die Berliner schwer. Der Deutsche Vizemeister hat in dieser Hinsicht noch viel Arbeit vor sich, bevor es auch in der DEL bald losgehen kann.
Der näschte Zuger muss raus, diesmal ist es Lino Martschini wegen Beinstellens.
Richmond versucht es von der blauen Linie, aber Stephan pariert auch diesen Schuss.
Sven Leuenberger ist wieder zurück auf dem Eis.
Die Scheibe läuft zwar gut durch die Reihen von den Eisbären, doch meist nur quer. Wirklich gefährlich wird es für Tobias Stephan in dieser Unterzahl nicht.
Der 19-Jährige muss wegen Hakens für zwei Minuten raus.
Der EVZ hat jetzt einen Gang rausgenommen und gewährt auch den Spielern der vierten Linie ein wenig Spielpraxis.
Olver kann alleine auf Stephan losziehen, scheitert mit seinem Versuch allerdings am exzellent reagierenden Zuger Torhüter.
Am Ausgang des Spiels zweifelt hier keiner mehr. Wir schauen den Zugern allerdings gerne noch ein wenig beim Schaulaufen zu.
Die Zuger starten die ganz grosse Show! Nach einem wunderbaren Doppelpass mit Stalberg muss GARRETT ROE den Puck nur noch einschieben. Die Eisbären fallen hier völlig auseinander!
Das ist die Entscheidung! Jonas Müller spielt im eigenen Drittel einen katastrophalen Fehlpass. YANNICK-LENNART ALBRECHT erhält die Scheibe vom Berliner pfannenfertig zugespielt und lässt sich nicht zweimal bitten. Er bezwingt Cüpper aus kurzer Distanz zum 5:1!
Berlin übersteht die Strafe gegen Fischbuch schadlos.
Gute Chance für den EVZ! Alatalo beident Stalberg, doch dieser scheitert aus kurzer Distanz an Cüpper.
Strafe gegen die Eisbären – der EVZ kommt damit zur nächsten Powerplay-Situation.
Klingberg ist wieder zurück auf dem Eis – der EVZ damit wieder vollzählig.
Guter Versuch von MacQueen, aber Tobias Stephan ist auf seinem Posten.
Das Schlussdrittel läuft! Die Zuger sind noch für 1:48 Minuten in Unterzahl.
Auch im zweiten Drittel hatte der EVZ anfangs etwas Mühe mit den aufsässigen Eisbären, doch nach dem 2:1-Führungstreffer durch Viktor Stalberg schienen die Innerschweizer die Partie langsam aber sicher in den Griff zu bekommen. Mit einem Doppelschlag durch Zryd und Martschini haben die Zuger Stiere ganschliessend zum Genickschlag ausgeholt – oder können die Eisbären hier etwa nochmals reagieren?
Kurz darauf ist jedoch das Drittel vorüber. Der EVZ führt nach 40 Minuten komfortabel mit 4:1.
Kurz vor Drittelsende kommen die Eisbären nochmals zu einer Powerplay-Situation.
Die letzte Minute des Mitteldrittels läuft.
Bei den Eisbären ist jetzt der Faden irgendwie gerissen. Mit einer vermeidbaren Offside-Position bringen sie sich hier um einen schwungvollen Angriff.
Das müssen die Berliner erst mal verdauen. Sie haben eigentlich nicht viel schlechter gespielt, werden aber von eiskalten Zugern hier ein ums andere Mal kalt geduscht.
Jetzt trifft auch noch der Top Scorer! Nach einem Scheibenverlust der Berliner schaltet der EVZ schnell um: McIntyre legt mit einem feinen Pässchen auf LINO MARTSCHINI ab, der Cüpper aussteigen lässt und zum 4:1 trifft.
Da ist das nächste schnelle Zuger Powerplay-Tor! Nach dem gewonnenen Bully kommt die Scheibe zu MIRO ZRYD, der von der blauen Linie schnörkellos abzieht und zur 3:1-Führung trifft.
Wieder eine Strafe gegen Berlin. Die Gäste holen sich hier eindeutig zu viele Strafminuten ab.
Senteler ist zurück auf dem Eis – der EVZ übersteht damit auch diese Unterzahl-Situation ohne Gegentor.
Nach einem Gewühl vor dem EVZ-Tor kommt die Scheibe zu Cundari, doch er trifft im dümmsten Moment die Scheibe nicht richtig!
Senteler hält Ranford regelwidrig zurück und muss dafür für zwei Minuten raus.
Pech für die Eisbären! Unmittelbar nach dem Gegentreffer trifft MacQueen nur den Pfosten!
Kaum ist Baxmann zurück auf dem Eis, trifft VIKTOR STALBERG zur Führung! Der Schwede geht vor dem Tor von Marvin Cüpper völlig vergessen, wird von Santeri Alatalo bedient und trifft zur Zuger Führung!
Stalberg lenkt eine Roe-Vorlage ab, verfehlt das Tor aber deutlich.
Diaz versucht es von der blauen Linie und verursacht damit Chaos vor dem Eisbären-Tor! Schlussendlich vergräbt Cüpper die Scheibe aber unter seinem Fanghandschuh.
Diesmal tut sich Zug schwer dabei, sich im gegnerischen Drittel zu installieren. Die Hälfte der Strafe gegen Baxmann ist bereits verstrichen.
Kaum ist Ranford wieder zurück auf dem Eis, muss gleich der nächste Berliner raus.
Roe ist zurück auf dem Eis – die Zuger spielen damit für 24 Sekunden in Überzahl.
Lammer prüft Cüpper mit einem verdeckten Handgelenkschuss, aber Berlins Goalie leistet sich heute Abend weiterhin keine Fehler.
Cundari kommt aus bester Position zum Abschluss, trifft aber die Scheibe nicht richtig. Da haben die Zuger Glück gehabt!
Ranford verliert die Scheibe im eigenen Drittel und muss anschliessend zu unfairen Mitteln greifen, um Albrecht am Torabschluss zu hindern. Das Powerplay der Gäste nimmt damit ein rasches Ende.
Gleich ist erstmals das Boxplay der Zuger gefragt, da Roe für zwei Minuten raus muss.
Jonas Müller ist wieder zurück auf dem Eis. Das war kein gutes Powerplay der Zuger, Eisbären-Goalie Cüpper musste kein einziges Mal eingreifen.
Aber auch der Berliner muss für zwei Minuten raus. Es geht also mit 5 gegen 4 weiter.
McIntyre muss nach einer Keilerei mit Mark Olver für zwei Minuten raus.
Der EVZ hat sich rasch im gegnerischen Drittel installiert, tut sich aber schwer dabei, gute Abschlusspositionen zu kreieren. Noch rund eine Minute in Überzahl bleibt...
Der Torschütze zum 0:1 muss wegen Behinderung für zwei Minuten raus.
Zehnders Handgelenkschuss zischt nur knapp am Tor von Cüpper vorbei – das war ein guter Versuch!
Klingberg startet zum Konter und will die Scheibe zum freistehenden Suri spielen, doch der Pass des Schweden findet nicht ans Ziel.
Wieder so ein leichtsinniger Scheibenverlust der Zuger im eigenen Drittel – und wieder wird es brenzlig vor Tobias Stephan! Starten die Innerschweizer etwa tatsächlich so verschlafen ins zweite Drittel wie ins erste?
Weiter geht's – die Scheibe ist wieder im Spiel.
Welches Gesicht wird uns der EVZ im Mitteldrittel zeigen? Das verschlafene der ersten 15 Minuten oder das wache Gesicht der letzten fünf Minuten des Startdrittels? Wir werden es gleich erfahren – in wenigen Augenblicken geht es hier weiter!
15 Minuten und eine Strafe gegen Berlins Cundari hat es gebraucht, um die Zuger Stiere aus dem Tiefschlaf zu erwecken. Die Innerschweizer haben den Start in diese Partie völlig verschlafen und wurden in der 11. Minute durch Berlins Jonas Müller verdientermassen dafür bestraft. Doch seit dem Powerplay-Treffer von Klingberg in der 15. Minute ist der EVZ wie verwandelt und eindeutig die bessere Mannschaft.
Die Zuger starten nochmals einen letzten vergeblichen Angriff über Stalberg, doch dann ist das Startdrittel vorüber. Mit einem 1:1-Unentschieden geht es in die Kabinen.
Die letzte Spielminute des ersten Drittels läuft.
Gefährliche Szene vor dem Zuger Tor! Ein Schuss von Dupont wird abgelenkt, verschwindet dann aber irgendwo im Getümmel vor Tobias Stephan.
Die Innerschweizer haben sichtlich Mut getankt und drücken nun auf die Führung. Zryd kommt aus bester Position zum Abschluss, scheitert aber an Cüpper!
Das ist natürlich bitter für die Berliner. Sie haben für die Führung lange und hart gearbeitet und geben sie dann innerhalb weniger Sekunden leichtfertig her. Ob sie sich davon beeindruckt zeigen?
Da ist der Ausgleich! Nur 7 Sekunden brauchen die Zuger in Überzahl, um hier bereits ein Tor zu schiessen. Diaz spielt die Scheibe vors Tor, wo CARL KLINGBERG gefühlvoll ablenkt und damit Cüpper keine Chance lässt!
Völlig unnötig spielt Cundari die Scheibe über das Plexiglas und muss dafür wegen Spielverzögerung für zwei Minuten raus. Vielleicht wird es ja jetzt etwas für die Zuger?
Lammer sucht vor dem Tor Roe, doch bei den Pässen der Zuger fehlt es noch an Genauigkeit.
Nächste gute Chance für die Eisbären! Ranford testet Tobias Stephan mit einer harten Direktabnahme, doch der EVZ-Goalie bewahrt seine Mannschaft vor dem 0:2.
Die Gäste wollen gleich nachsetzen und schnüren den EVZ einmal mehr im eigenen Drittel ein.
Und jetzt fällt der Treffer für die Eisbären! JONAS MÜLLER erhält von Brendan Ranford die Scheibe an zentraler Position, hält voll drauf und trifft! Dieses Tor für die Gäste hat sich irgendwie abgezeichnet – und ist absolut verdient.
Riesenchance für McIntyre! Der Kanadier kommt alleine vor Marvin Cüpper an die Scheibe – doch was macht er da?! Irgendwie war hier nicht ersichtlich, ob er schiessen oder passen wollte.
Momentan sehen die rund 4'000 Zuschauer in der Bossard Arena eine regelrechte Druckphase der Eisbären. Der EVZ hat Mühe, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien.
Die Gäste aus Berlin sind weiterhin sehr aufsässig und nehmen den Zugern auffällig oft die Scheibe in deren Drittel ab. Da müssen sich die Zuger gehörig steigern!
Guter, schneller Angriff vom EVZ! Via Stephan und Schnyder kommt die Scheibe vors Tor zu Zehnder, doch dieser scheitert an Cüpper.
Stalberg versucht es von der linken Seite aus spitzem Winkel, hat damit aber keinen Erfolg.
Beide Teams sind jetzt wieder vollzählig.
Auf der Gegenseite wagt sich Miro Zryd ein erstes Mal vor, doch er scheitert mit seinem Backhand-Versuch an Eisbären-Goalie Cüpper.
Nächste gute Gelegenheit für die Berliner! Die Zuger können sich glücklicherweise in dieser Anfangsphase auf Tobias Stephan verlassen – der Rest der Mannschaft scheint noch nicht wirklich wach zu sein.
Und auf Seiten der Zuger muss Roe für zwei Minuten raus.
Die ersten beiden Strafen der Partie sind fällig. Bei den Berlinern trifft es Mark Cundari...
Erste dicke Chance für die Eisbären! Die Zuger können einen langen Pass nicht klären, wodurch die Scheibe irgendwie zu Cedric Schiemenz gerät, der jedoch aus kurzer Distanz an Stephan scheitert!
Olver testet Tobias Stephan ein erstes Mal mit einem Slapshot von der blauen Linie, doch der Zuger Torhüter pariert sicher.
Die Partie läuft! Die Zuger starten Alatalo, Thiry, Lammer, Roe Stalberg und natürlich Tobias Stephan im Tor.
In diesem Moment ertönt die deutsche Nationalhymne in der Zuger Bossard Arena. Für uns heisst das: Es kann jeden Moment losgehen!
Bei den Gastgebern fehlen heute einige bekannte Namen, darunter die drei verletzten Verteidiger Dominik Schlumpf, Johann Morant und Tobias Fohrler. Zudem sind die Einsätze von Fabian Haberstich und Dominic Lammer fraglich.
Für die Zuger ist die heutige Partie gegen die Eisbären nur der Anfang in ein intensives Wochenende. Denn gleich morgen empfängt der letztjährige Qualifikations-Zweite der National League in der Bossard Arena die weissrussische Talentschmiede Neman Grodno – und dies bereits um 17.00 Uhr. Dies bedeutet, dass zwischen der Schlusssirene der heutigen Partie und dem ersten Bully des morgigen Spiels weniger als 19 Stunden liegen werden.
Die Zuger sind mit zwei Siegen aus zwei Partien optimal in die diesjährige Champions Hockey League gestartet. Gewinnen die Innerschweizer auch heute ihr drittes Spiel, wird ihnen der Einzug ins Achtelfinale kaum mehr zu nehmen sein. Ganz anders die Eisbären Berlin: Nach den beiden Startniederlagen stehen sie heute unter Zugzwang.
Hallo und herzlich willkommen zum Champions-Hockey-League-Gruppenspiel zwischen dem EV Zug und den Eisbären Beriln. Wir halten Sie hier während den nächsten Stunden rund um das Geschehen in der Bossard Arena auf dem Laufenden.