Damit sind wir am Ende unserer Berichterstattung angekommen. Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal.

Bereits am Freitag geht's für Fribourg-Gottéron in der National League mit dem Auswärtsspiel beim Lausanne HC weiter. Auch die Eisbären Berlin stehen an diesem Abend wieder auf dem Eis und empfangen die Pinguins Bremerhaven.

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts hatten die Drachen die Kontrolle, bis Marchon wegen eines Stockschlags für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste. Kaum war die Unterzahl überstanden, verkürzte Byron mit einem Ablenker auf 8:3. In der 50. Minute durfte Näf dann seinen ersten persönlichen Treffer für die Drachen feiern und stellte auf 9:3. Danach passierte in der BCF-Arena nicht mehr viel und Gottéron spielte das Spiel souverän zu Ende. Ob dieser klare Sieg nun der grosse Befreiungsschlag für die Meisterschaft ist, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass den Westschweizern dieser Erfolg gut tun wird. In der Champions Hockey League machen sie einen grossen Schritt nach vorn und stehen nun auf dem fünften Rang.

Und dann ist das Spiel aus. Fribourg-Gottéron schlägt die Eisbären Berlin mit 9:3!

Kurz vor Spielschluss kommt es hier nochmals zu einer Überzahl für Fribourg. Veilleux versucht sich mit unerlaubten Mitteln zu einer freiliegenden Scheibe zu kämpfen. Dafür kassiert der Berliner nochmals zwei Minuten.

Berlin kommt nochmals und installiert sich in der Offensive. Das letzte Zuspiel zurück an die blaue Linie zu Wissmann ist dann aber zu ungenau und so kann Fribourg befreien.

Wieder kommt es zum Duell zwischen Rüegger und Ronning, doch erneut bleibt der Schweizer in diesem Duell Sieger.

Rüegger noch mit einem Big-Save! Von links kommt die Scheibe scharf in den Slot auf Ronning. Der Kanadier will den Puck nur leicht ablenken, doch der Gottéron Goalie verschiebt sich perfekt und begräbt das Spielgerät unter sich.

Sutter und Bertschy kombinieren sich herrlich durch, doch der Abschlussversuch des Stürmers wird schliesslich geblockt.

Der 17-jährige Schäfer versucht es mit einem Distanzschuss von der blauen Linie und erzwingt bei Rüegger einen Abpraller. Diesen kann aber kein Deutscher übernehmen und so befreit sich Fribourg.

Seit dem neunten Treffer sind die Hausherren wieder aktiver. Sprunger lässt aber die Chance auf das Zehnte aus guter Position liegen.

Wir nähern uns dem Stängeli! Gerber sprintet mit viel Schwung auf das Berliner Tor zu, umkurvt es geschickt und spielt den Puck perfekt zu Näf. Der steht im Slot völlig frei, trifft die Scheibe beim Abschluss jedoch nicht richtig. Trotzdem zappelt das Hartgummi im Netz und Näf darf seinen ersten Treffer für Fribourg-Gottéron feiern!

Tiffels legt zentral stark ab für Fontaine, doch der Abschluss des Centers ist zu unplatziert und so lenkt Rüegger die Scheibe mit der Stockhand über seinen Kasten.

In den letzten Minuten tut sich hier nicht mehr viel. Die Messe ist gelesen und beide Teams schonen nun ihre Kräfte.

Kirk tankt sich links nach vorne durch und probierts aus spitzem Winkel. Rüegger ist aber auf dem Posten und begräbt den Puck unter sich.

Auch Bertschy sucht nun den Hattrick: Mit viel Tempo kommt der Nationalspieler von links aufs Tor gezogen. Im Slot angekommen will der Stürmer Vieillard zwischen den Beinen erwischen, doch dieser reagiert glänzend und verhindert den neunten Gegentreffer.

Kaum ist die Strafe gegen Marchon abgelaufen, da erzielen die Eisbären Berlin das 8:3. Wiederer und Müller spielen sich den Puck zu, ehe Letzterer abschliesst und vor dem Tor Byron noch entscheidend ablenkt.

Ohne wirklich in Bedrängnis gewesen zu sein, ist die Strafe gegen Marchon nun abgelaufen.

Auch mit einem Mann weniger und mit dieser komfortablen Führung betreiben die Hausherren hier ein aufsässiges Boxplay und lassen den Eisbären kaum Platz zur Entfaltung.

Nächstes Powerplay für die Gäste aus Berlin. Marchon muss wegen eines Stockschlags für zwei Minuten aussetzen.

Fribourg spielt weiter nach vorne. Nur wenige Sekunden nach Wiederspielbeginn kommt Sandro Schmid aus nächster Nähe zum Abschluss, doch der Stürmer setzt zu hoch an.

Auf geht's in den Schlussabschnitt!

Zu Beginn des Mittelabschnitts hatte man kurz das Gefühl, dass sich die Berliner Eisbären jetzt aufbäumen würden. Keine Minute war nach der ersten Pause vergangen, da verkürzte Ronning nach einem tollen Zuspiel von Pföderl auf 3:1. Doch die Gäste selbst nahmen sich schnell den Wind aus den Segeln: Nur eine Minute später musste Fontaine für zwei Minuten auf die Strafbank. Das dritte Powerplay, das dritte Tor – auch im dritten Überzahlspiel nutzten die Hausherren ihre Chance und Mottet stellte den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Von da an begann das große Schaulaufen der Drachen! Nur zwei Minuten nach Mottets Treffer erhöhte Schmid auf 5:1, und eine Zeigerumdrehung später sorgte Bertschy für das 6:1. Es schien, als würde wirklich jeder Schuss ins Netz finden, denn zur Spielhälfte markierte Dorthe mit seinem dritten persönlichen Treffer das 7:1 und schnürte damit den Hattrick. Doch die Drachen hatten noch nicht genug: Nur eine Minute später netzte Bertschy zum zweiten Mal an diesem Abend und erzielte den achten Treffer für Gottéron. Danach schaltete die Emond-Équipe einen Gang zurück und überliess den Gästen die Scheibe. Durch eine Strafe gegen Borgman durften sich die Eisbären dann auch erstmals in Überzahl versuchen, und Byron nutzte diese Chance – mehr als Ergebniskosmetik war das jedoch nicht.

Mit einem unfassbaren 8:2 geht's hier in die zweite Drittelspause.

Nun suchen die Eisbären wieder vermehrt die Offensive. Von rechts kommt die Scheibe gefährlich vors Tor, wo Pföderl entscheidend ablenken will. Der Deutsche trifft aber den Puck nicht wunschgemäss, woraufhin dieser übers Tor fliegt.

Jetzt wird es ruppig auf dem Eis! Dorthe wird von Bergmann hart gegen die Laufrichtung gecheckt und macht sich sofort auf den Weg zur Bank. DiDomenico lässt das nicht auf sich sitzen und rächt seinen Teamkollegen, indem er Bergmann abseits des Spiels noch eine mitgibt.

Nun sind auch die Berliner Eisbären in Überzahl erfolgreich, doch mehr als Ergebniskosmetik ist das nicht. Von rechts bringt Byron die Scheibe scharf in den Slot, wo Dufner unglücklich ins eigene Tor ablenkt.

Borgman ermöglicht den Deutschen mit einem Beinstellen die erste Überzahlmöglichkeit in diesem Spiel.

Jetzt kommt bei Berlin auch noch Pech hinzu! Liam Kirk wird von einer abprallenden Scheibe unglücklich im Gesicht getroffen und blutet stark. Er muss behandelt werden. Hoffentlich sind hier noch alle Zähne intakt.

Die Berliner wollen hier wenigstens den zweiten Treffer, doch der Distanzversuch von Eric Mik landet neben dem Kasten.

Jetzt scheint wirklich jeder Schuss zu sitzen! Schmid spielt den Puck rechts zu Sutter, der das Spiel schnell auf Bertschy auf die linken Seite verlagert. Dieser hat Platz und zieht mit einem präzisen Onetimer ab und der Puck zappelt im Netz! Gottéron erhöht auf 8:1! In der Folge hat Jonas Stettmer genug. Der Berliner Goalie zertrümmert seinen Stock am Torpfosten und lässt sich auswechseln.

Das Schützenfest geht munter weiter! In der Mittelzone übersehen die Schiedsrichter einen klaren Stockschlag gegen Sörensen, doch das Spiel läuft weiter. Über einen Berliner landet die Scheibe dann direkt auf dem Schläger von Dorthe und der Youngster lässt sich nicht zweimal bitten. Mit einem kraftvollen Handgelenkschuss zimmert er den Puck humorlos ins obere linke Eck – das ist der Hattrick für den erst 18-Jährigen! Ein beeindruckender Auftritt!

Die Berliner geben sich hier trotz des grossen Rückstands noch nicht komplett auf. Zur Spielhälfte kommen die Eisbären zu einer ersten kleinen Druckphase, doch ein gefährlicher Abschluss will ihnen nicht gelingen.

Bein Powerbreak im ersten Durchgang gab Serge Aubin seinem Team noch lautstark Anweisungen, doch nun bei diesem Spielstand ist vom Kanadier nichts mehr zu hören.

Von einer Berliner Mauer ist heute definitiv nichts zu sehen! Jecker leitet den Angriff aus der eigenen Zone ein und spielt einen präzisen Pass auf Bertschy, der stark auf Sörensen weiterleitet. Der Schwede gewinnt an Tempo, verzögert dann halbrechts aber clever, dreht sich ab und passt zurück in den Slot zu Bertschy. Der Nationalspieler hat in der Folge keine Mühe, den Puck im Tor unterzubringen. Gottéron baut die Führung weiter aus – und das mit einem weiteren schönen Spielzug!

Die Eisbären sind völlig überfordert! Sutter geht auf der rechten Seite mit nach vorne und im rechten Bullykreis blind auf Schmid ab. Der Center zieht elegant in den Slot, lässt dabei zwei Gegenspieler stehen und feuert schliesslich mit einem Handgelenkschuss das Hartgummi oben rechts ins Netz.

Im Stile eines Überzahlspiels schnüren die Drachen nun die Eisbären ein und machen weiterhin gehörig Druck.

Gerber wird im Slot herrlich freigespielt, doch der Angreifer verfehlt das Tor knapp.

Die Strafe bleibt weiterhin bestehend und so machen die Hausherren weiter Druck.

Auch das dritte Powerplay nutzt Gottéron gnadenlos aus! Über Bertschy und Rathgeb landet die Scheibe im rechten Bullykreis bei Mottet. Der Stürmer nimmt den Puck an, lädt kraftvoll auf und hämmert ihn per Slapshot ins obere rechte Eck. Wieder ist Schmid vor dem Tor entscheidend und nimmt dem Berliner Schlussmann die Sicht.

Die Eisbären Berlin nehmen sich selbst den Wind aus den Segeln. Fontaine wandert wegen eines Hakens für zwei Minuten auf die Strafbank.

In der Vorwärtsbewegung verlieren die Drachen leichtfertig die Scheibe, was ihre Defensive völlig aus der Ordnung bringt. Pföderl nutzt das gnadenlos aus und schickt mit einem weiten Pass nach vorne Ronning auf die Reise. Der Amerikaner bleibt allein vor Rüegger eiskalt und verkürzt souverän auf 3:1.

Die erste Pause ist rum und die Spieler sind zurück. Weiter geht's mit dem Mittelabschnitt.

Dieses Gottéron war kaum wiederzuerkennen, wenn man an die schwachen Leistungen aus der heimischen Liga denkt. Von der ersten Sekunde an war die Emond-Truppe hellwach, spielte druckvoll nach vorne und setzte die Eisbären früh unter Druck. Bereits in der 2. Spielminute hatte Sörensen die Riesenchance zum 1:0, doch der Schwede scheiterte allein vor Stettmer. Zwei Minuten später kamen auch die Gäste ins Spiel und hatten durch einen Lattentreffer von Tiffels ihre beste Möglichkeit – doch das war die einzige nennenswerte Offensivaktion der Eisbären in den ersten 20 Minuten. Ab da übernahm nur noch das Heimteam das Kommando. In der 8. Minute brachte Jan Dorthe die Drachen nach einem schnörkellosen Angriff in Führung. Kurz darauf verlor Veilleux die Nerven und musste auf die Strafbank, was Gottéron die erste Überzahl bescherte. Diese nutzten sie gnadenlos aus, und erneut war es Dorthe, der traf. In der 16. Minute durfte Fribourg dann erneut im Powerplay ran und Rathgeb erhöhte mit einem wuchtigen Slapshot auf 3:0.

Und dann sind die ersten 20 Minuten rum. Gottéron nimmt ein 3:0 in die erste Drittelspause.

Prompt geht es wieder auf die andere Seite. Schmid wird nach einem unglücklichen Ablenker eines Berliner Verteidigers stark von DiDomenico in Szene gesetzt, doch der Center jagt den Puck rechts am Tor vorbei.

Nun kommen für einmal wieder die Gäste und versuchen eine Antwort zu liefern. Ty Ronning kommt mit viel Speed von rechts und versuchts mit einem Handgelenkschuss. Rüegger ist aber hellwach und lässt die Scheibe in der Fanghand verschwinden.

Und schon steht es 3:0! Die Drachen installieren sich im Angriff und lassen die Scheibe flink laufen. Mottet legt sie schliesslich rechts auf Rathgeb zurück. Der nimmt die Scheibe an und versenkt sie dann mit einem wuchtigen Slapshot im Tor! Schmid blockiert dabei entscheidend Stettmers Sicht, womit er einen grossen Anteil an diesem Treffer hat.

In der ersten Minute während dieses Überzahlspiels will dem Heimteam nun nicht wirklich viel gelingen. Man darf nicht vergessen, die Berliner haben in 12 Unterzahlsituationen erst zwei Gegentore kassiert.

Nächste Strafe gegen die Berliner Eisbären. Dorthe lässt hinter dem gegnerischen Tor nicht locker und bearbeitet seinen Gegenspieler. Schliesslich geht Wissmann dazwischen und holt den Fribourger mit einem Cross-Check von den Füssen.

Veilleux ist nun zurück auf dem Eis, doch auch in numerischer Gleichzahl hat Fribourg das Spiel derzeit absolut im Griff.

Immer noch in Überzahl wird Sprunger im Slot freigespielt, doch sein Backhand-Ablenker fliegt über das Tor.

Das Spezielle in der Champions Hockey League ist, dass nach einem Tor die Strafe bestehend bleibt. Somit ist Fribourg weiterhin mit einem Mann mehr auf dem Eis.

Die Hausherren nutzen diese Überzahl eiskalt aus! Sörensen ist erneut der Ausgangspunkt und legt die Scheibe rechts auf Gunderson ab. Der Kanadier feuert einen harten Slapshot ab und vor dem Tor lenkt Dorthe entscheidend ab. Für Stettmer gibt's hier nichts zu halten.

Veilleux stichelt in der Fribourg Zone gegen Borgman, was ein kleines Handgemenge zur Folge hat. Der Berliner zieht in der Folge aber direkt die Handschuhe aus und sucht den Faustkampf, doch Borgman lässt sich nicht darauf ein. Dadurch kassiert nur Veilleux eine Strafe (2+10 Minuten).

Sörensen leitet den Angriff gekonnt ein und bedient Wallmark mit einem präzisen Pass in die offensive Zone. Der Schwede geht einige Schritte und findet im Slot den anrauschenden Dorthe. Der 18-jährige Angreifer muss nur noch die Schaufel hinhalten und erwischt Stettmer zwischen den Hosenträgern! Gottéron geht also früh in Führung – was für ein Start!

Serge Aubin macht früh an der Bande klar, was er sehen will und gibt lautstark Anweisungen an seine Eisbären. Der Kanadier ist mit dieser Startphase sichtlich unzufrieden und fordert deutlich mehr Einsatz.

Gute Kombination der Drachen: Rechts kombinieren sich Bertschy und DiDomenico durch, woraufhin Letzterer mit einem Flippass in die Mitte Rathgeb bedient. Der Verteidiger zieht aus vollem Lauf ab, kann die Scheibe aber nicht ausreichend platzieren. So hat Stettmer keine Mühe, um sich das Spielgerät zur krallen.

Jetzt setzen auch die Eisbären ihr erstes Ausrufezeichen in der Offensive! Topscorer Frederik Tiffels zieht halbrechts vor dem Tor backhand ab und sein Schuss touchiert die Latte – Gottéron hat hier richtig Glück!

Mit einem öffnenden Pass überbrücken die Hausherren das gesamte Spielfeld, woraufhin Sörensen allein auf das Deutsche Tor losziehen kann. Der Schwede visiert die untere linke Ecke an, doch Stettmer reagiert stark und wehrt den Schuss ab.

Jecker probierts früh in der Partie mit einem Abschluss von der blauen Linie, doch der Verteidiger jagt den Puck rechts am Gehäuse vorbei.

Los geht's mit dem Duell zwischen Fribourg-Gottéron und den Eisbären Berlin.

In der BCF-Arena ist alles bereit und wie in der Champions League so üblich, erklingen vor dem Spielbeginn noch die Nationalhymnen.

Cedric Borga und Stefan Hürlimann werden als Hauptschiedsrichter die Kontrolle über das Spiel übernehmen und für klare Entscheidungen auf dem Eis sorgen. An ihrer Seite stehen die Linienrichter Michael Stalder und Aurélien Urfer.

Auch der Ex-ZSC Coach gibt heute Abend mit Jonas Stettmer der Nummer Zwei das Vertrauen. Ansonsten stellt der Kanadier im Vergleich zum 6:2 Heimsieg vom Wochenende seine Linien etwas um.

Patrick Emond bringt heute Yannick Rathgeb zurück ins LineUp, doch der Gottéron Cheftrainer muss dafür auf Jacob de la Rose verzichten. Spannend wird's auch im Tor: Statt der üblichen Nummer Eins steht heute Bryan Rüegger, die nominelle Nummer Zwei, zwischen den Pfosten.

Sagt Ihnen der Name Serge Aubin noch etwas? Denken Sie wo möglich an die ZSC Lions? Dann liegen Sie genau richtig. Der Kanadier war in der Saison 2018/19 Cheftrainer der Stadtzürcher, bis er im Januar 2019 entlassen wurde. Im darauffolgenden Sommer nahmen ihn die Eisbären Berlin unter Vertrag, wo Aubin bereits dreimal Deutscher Meister wurde.

Bei den Sahnestädtern führt Marcus Sörensen mit sechs Torbeteiligungen die teaminterne Topscorerliste an. Bei den Gästen aus Berlin ist Frederik Tiffels mit vier Punkten der beste Scorer.

2014 trafen die beiden Teams im Rahmen der Champions Hockey League bereits zweimal aufeinander. Dazumal entschieden die Drachen beide Duelle (6:3 & 2:0) für sich.

Nord-östlich von Fribourg sieht die Stimmung ganz anders aus: Die Eisbären Berlin sind stark in die neue Saison gestartet und rangieren mit 16 Punkten aus sieben Spielen auf dem dritten Platz der DEL. In der Champions League läuft es für den deutschen Vertreter mit zwei Siegen und zwei Niederlagen zwar nicht ganz so rund wie in der heimischen Liga, doch das wird ihren Hunger auf den nächsten Erfolg nur umso grösser machen. Ihre grösste Stärke? Das Boxplay! In der laufenden Champions League-Saison kassierten sie in elf Unterzahlspielen bisher nur ein einziges Gegentor.

Fribourg im freien Fall! Nach neun Ligaspielen stehen für die Emond-Truppe nur acht Punkte zu Buche – das reicht derzeit nur für den vorletzten Platz. Einzig der HC Ajoie ist noch schlechter in die neue Spielzeit gestartet. Und auch der Blick zurück auf die letzte Champions League-Partie dürfte den Sahnestädtern wenig Mut machen: Beim tschechischen Serienmeister Třinec setzte es am vierten Spieltag eine klare 7:3-Pleite ab. Es muss jetzt unbedingt eine Reaktion her, sonst wird die Luft für Patrick Emond langsam aber sicher dünn!

Nur ein Punkt und drei Tabellenplätze liegen die Drachen aktuell hinter dem amtierenden deutschen Meister. Beide Teams liegen damit noch in den Top 16 – doch für beide Mannschaften gilt: Wer in dieser Champions League Saison die Playoffs erreichen will, muss jetzt nochmal einen Gang hochschalten. Der letzte Gegner der Sahnestädter in der Vorrunde sind dann die Straubing Tigers, die momentan ebenfalls vor Fribourg rangieren. Ein hartes Stück Arbeit also, um sich diesen letzten Schritt in die K.o.-Phase zu machen.

Guten Abend und herzlichen willkommen zur fünften Runde der Champions Hockey League Saison 2024/2025. Um 19:45 Uhr empfängt Fribourg-Gottéron die Eisbären aus Berlin. Alle Tore und alle Highlights gibt es live und hautnah bei uns!