Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Für beide Teams gehts am kommenden Samstagabend mit dem nächsten Spiel in der CHL weiter. Genf trifft ebenfalls in Visp auf Ilves Tampere aus Finnland, Storhamar empfängt zuhause die Växjö Lakers aus Schweden.

Genf holt sich den Sieg im Penaltyschiessen!

Descloux hält, Genf-Servette holt sich damit den Sieg im Penaltyschiessen!

Praplan macht das Tor zum Sieg weit auf...

Der Amerikaner mit einem Penalty der Sorte "sieht man selten", sein Dribbling allerdings von keinem Erfolg gekrönnt, Descloux wehrt nämlich ab.

Descloux kann den ersten Versuch der Norweger abwehren.

Nach der Schlusssirene lässt sich Saxrud noch zu einer Unsportlichkeit hinreissen und kriegt dafür eine Strafe aufgebrummt, womit er keinen Penalty wird schiessen dürfen.

Noch einmal eine gute Chance für die Genfer, doch ein Abschlussversuch von Tanner Richard aus zentraler Position kommt zu unplatziert aufs Tor von Stensrud.

Gute Chance auch für Storhamar. Andreas Martinsen prüft Descloux gleich zweimal innert weniger Sekunden, der Genfer Schlussmann behält aber jeweils die Überhand und verhindert schlimmeres.

Riesenchance für Genf! Spacek spielt sich quasi im Alleingang frei, legt dann rüber auf Jooris, der den Puck aber nicht im gegnerischen Kasten unterbringen kann.

Nach einem Rencontre voller Nettigkeiten zwischen Solem und gegen Praplan gibts eine Doppelstrafe. Damit heissts jetzt also drei gegen drei auf dem Eis.

Nach einer ausgeglichenen Startphase im Schlussdrittel, legt Servette sein Powerplay-Trauma endgültig ab und kommt durch Michael Spacek zum verdienten 2:2-Ausgleich. Wenig später kommts noch besser, als eben jener Spacek Josh Jooris bedient, der zur erstmaligen Genfer Führung einnetzen kann. Storhamar bleibt nur wenig Zeit zum reagieren, doch der Mut in der 58. Minute Goalie Stensrud rauszunehmen zahlt sich aus, denn in der 59. Minute rettet Solem seine Farben in die Overtime, wo jetzt eine Entscheidung gesucht wird.

Storhamar gleicht tatsächlich aus! Cole Schneider hat hinter dem Genfer Tor das Auge für seinen Kollegen Samuel Solem, der Descloux in der kurzen Ecke erwischt und zum 3:3-Ausgleich einnetzen kann.

Markus Stensrud verlässt das Tor zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers.

Und wieder Luca Hischier mit einer Riesenchance! Karrer spielt ihn wunderbar an, doch erneut verliert er das Duell mit Markus Stensrud, der wie ein Fels in der Brandung stehen bleibt und ihm den Puck abluchsen kann, bevor er so richtig in den Abschluss gehen kann.

Riesenchance für Luca Hischier zum womöglich vorentscheidenden 4:2. Alleine vor Stensrud versagen ihm allerdings die Nerven und so schiesst er den Gäste-Goalie im wahrsten Sinne des Worts an, so dass dieser gar nicht anders kann, als den Puck abzuwehren.

Storhamar, welches lange in Führung lag, jetzt natürlich mächtig gefordert. Den Norwegern bleiben gerade Mal fünf Minuten, um hier noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen.

Genf dreht die Partie und geht durch Jooris zum ersten Mal in Führung! Wieder hat Spacek die Finger im Spiel, dieses Mal mit einem No-Look-Pass zu seinem Teamkollegen Josh Jooris, der aus kurzer Distanz per Direktabnahme zum 3:2 für die Calvinstädter trifft.

Der Ausgleich ist Tatsache! Wie schon beim Anschlusstreffer ist es eine Finnisch-Tschechische Koproduktion. Von Hartikainen über Manninen kommt die Scheibe zu Spacek, der per Direktabnahme vom linken Bullykreis die Scheibe mit einem Geschoss im rechten oberen Eck versorgen kann. Eine klasse Szene der Genfer, die zum hochverdienten Ausgleich kommen!

Das erste Powerplay im Schlussdrittel ist Tatsache, nach einer Strafe gegen Sandnes ist eins für die Genfer.

Schöner Angriff von Simon Le Coultre, der da allen seinen Bewachern zu entwischen weiss, seinen Abschluss von der rechten Seite aber ans Aussennetz setzt.

Erst wenig Unterbrüche im neuen Drittel. Servette das etwas aktivere Team, die Norweger verteidigen insgesamt aber kompakt und lassen nur wenig hochkarätige Chancen zu.

Markus Stensrud, der Schlussmann der Gäste, verhindert mit seinem Eingreifen mal wieder eine in Ansätzen gute Chance der Genfer. Christophe Cavalleris Schuss von der linken Seite, kratzt der 20-jährige Norweger aber sehenswert aus der Ecke.

Das Mitteldrittel beginnt für Genf denkbar ungünstig, wie schon im ersten Drittel treffen die Gäste früh, brauchen dafür nicht einmal ein Powerplay und so stehts nach dem Tor von Svensson in der 23. Minute etwas entgegen dem Spielverlauf 0:2. Kurz darauf muss Spacek erst auf die Strafbank und bekommt wenig später von Storhamars Solem Gesellschaft, der wegen eines hohen Stocks gegen Richard 2+2 Minuten erhält. Nach dem vier gegen vier kehrt Spacek zurück aufs Eis und besorgt in der 29. Minute den verdienten Anschlusstreffer für die Genfer. Die drücken in der Folge weiter, beinahe ist es in der 32. Minute wieder der auffällige Spacek, der zum 2:2 treffen kann, doch Markus Stensrud im Storhamar-Tor ist zur Stelle und verhindert schlimmeres. So bleibts bei der knappen Führung für die Gäste, wobei das letzte Wort hier noch ganz sicher nicht gesprochen wurde.

Nicht zum ersten Mal sorgt Cole Schneider mit seinen Aktionen für Aufregung vor dem Genfer Tor, Gauthier Descloux ist aber gerade noch so zur Stelle und luchst ihm die Scheibe kurz vor Schussabgabe ab.

Storhamar übersteht die Strafe und ist wieder vollzählig auf dem Eis.

Nächste gute Chance für die Genfer: Luca Hischier hat aber Pech, dass sein Abschluss aus der Drehung nur an die Querlatte zischt!

Der Schlussmann der Gäste blockiert die Scheibe einen Tick zu lange, was die Schiedsrichter prompt mit einer Strafe ahnden. Die Strafe wird von einem Feldspieler abgesessen, damit also nächstes Powerplay für die Genfer!

Nach einem gewonnen Bully in der gegnerischen Zone gehts für Storhamar beinahe zu schnell, nur dank eines mutigen Eingreifens von Markus Stensrud, unterbinden sie letztlich eine wohl tendenziell sehr gute Gelegenheit für die Genfer.

Und beinahe wieder Michael Spacek! Der Tscheche scheitert mit seinem Schussversuch von der linken Seite aber am dieses Mal exzellent reagierenden Markus Stensrud.

Sechs Sekunden vor dem Ende der Überzahl klingelts doch noch im Tor der Gäste. Manninen hat das Auge für den am linken Bullykreis postierten Spacek, der trifft mit einem sehenswerten Abschluss direkt ins Lattenkreuz und lässt Stensrud im Storhamar-Tor keine Abwehrchance!

Goalie Markus Stensrud mit einer schönen Parade, nach einem Abschlussversuch von Josh Jooris aus der zweiten, der aber insgesamt zu zentral aufs Tor der Gäste kam.

Spacek kehrt aufs Eis zurück, womit die Genfer also für über zwei Minuten in Überzahl agieren dürfen!

Storhamar zieht sich bereits jetzt weit zurück und überlässt den vier Genfern das Spieldiktat. Noch schaut bis auf einen Abschluss von Praplan aber noch wenig zählbares für die Adler heraus.

Die Überzahl Storhamars ist nur von kurzer Dauer. Denn weil Solem Tanner Richard den Stock ins Gesicht rammt, gibt das 2+2 Minuten für den Angreifer der Gäste. Zunächst gibts hier eineinhalb Minuten ein vier gegen vier, bevor Genf die restlichen zweieinhalb Minuten in Überzahl agieren darf.

Zu allem Übel müssen die Genfer zum bereits dritten Mal in Unterzahl agieren.

Cole Schneider spaziert da durch die Genfer Zone und hat alle Zeit der Welt sich den Puck zurecht zu legen, trifft dann mit seinem scharfen Schuss nur den Pfosten. Allerdings landet der Abpraller direkt bei Svensson, der aus kurzer Distanz das halb-verwaiste Tor vor sich hat und sicher zum 0:2 für die Norweger einschieben kann.
 

Die Partie beginnt aus Genfer Sicht suboptimal. Gleich zweimal innerhalb der ersten sechs Minuten leistet sich der Titelverteidiger eine Strafe. Während man die erste Unterzahl noch untersteht, klingelts kurz vor Ende der zweiten doch noch im Tor der Calvinstädter. Der eben erst neu von Storhamar verpflichtete Cole Schneider ist nach einem Abpraller zur Stelle und schiebt zum 0:1 für die Gäste ein. Die Adler aus Genf in der Folge das zwar etwas aktivere Team, doch die ganz grossen Chancen zum Ausgleich sind Mangelware oder werden durch Markus Stensrud im Storhamar-Tor zunichte gemacht. Und so bleibts nach dem Startdrittel bei der knappen Führung für die Gäste.

Storhamar lässt nur wenig namhafte Chancen zum Ausgleich zu und übersteht die Unterzahl unbeschadet.

Riesenchance zum Shorthander für Storhamar! Descloux leistet sich im Spielaufbau einen katastrophalen Fehlpass, direkt auf Jacob Berglund, der unverhofft zu einer Mega-Chance zum 0:2 kommt, aber wohl so überrascht ist, dass er zu wenig Druck hinter den Puck bringt, so dass Descloux mit einer Parade seinen Fehler umgehend wieder gut machen kann.

Kurz vor der Drittelspause, gibts hier noch das erste Powerplay für die Genfer.

Michael Spacek zeigt nicht zum ersten Mal am heutigen Abend, weshalb ihn CHL-Sieger Genf-Servette aus Ambri weggelotst hat, mit einem tollen Tempodribbling zieht der Tscheche in die gegnerische Zone und zieht so die Aufmerksamkeit der fast gesamten Storhamar-Defensive auf sich, nur gelingt es ihm dieses Mal nicht im richtigen Moment rüberzulegen, so dass der Genfer Angriff versandet.

Bereits zum zweiten Mal im Drittel gibts hier das Powerbreak. Beides Coaches nutzen die sich bietende Gelegenheit, um ihren Spielern ein paar Anweisungen mit aufs Eis zu geben.

Servette drückt inzwischen merklich auf den Ausgleich. Spacek zieht mittig aufs gegnerische Tor, legt dann klever ab auf den im Hinterhalt anbrausenden Bertaggia, dessen Abschlussversuch aber ebenfalls von Storhamar-Goalie Røhnebæk abgewehrt wird.

Riesenchance zum Ausgleich für den GSHC: Manninen umkurvt das gegnerische Tor, legt dann wunderbar ab auf Hartikainen, dessen Direktabnahme aber etwas zu wenig scharf aufs Tor kommt, so dass Storhamar-Goalie Røhnebæk gerade noch so am Puck dran ist.

32 Sekunden vor dem Ende des Powerplays, nutzen die Norweger ihre Überzahl doch noch. Rønningen, der noch vor wenigen Augenblicken an Descloux scheiterte, probiert es dieses Mal von der linken Seite. Der Genfer Goalie kann die Scheibe zunächst abwehren, aber nicht kontrollieren, so dass der auf den Nachschuss lauernde Cole Schneider aus kurzer Distanz zur Führung Storhamars einschieben kann.

Erste richtig gute Gelegenheit für die Gäste: Sverre Rønningen findet bei seinem Schuss von der linken Seite seinen Meister in Gauthier Descloux.

Kaum sind die Calvinstädter wieder vollzählig, fangen sie sich die nächste Strafe. Dieses Mal lässt sich Manninen zu einem Haken hinreissen, was auch ihm eine zweiminütige Audienz auf der Strafbank einbringt.

Genf wieder komplett auf dem Eis.

Wenige Sekunden vor dem Ende der Unterzahl sind es aber auf einmal die Genfer, welche hier beinahe zum Shorthander kommen. Richard und Loosli scheitern mit ihren Abschlüssen aber gleich zweimal am stark reagierenden Markus Røhnebæk im Tor der Norweger.

Die Genfer müssen nach einer Strafe gegen Guignard, die er sich hinter dem eigenen Tor einfängt, schon früh in der Partie in Unterzahl agieren.

Das Spiel in Visp läuft!

Die Spieler betreten das Eis und lauschen gebannt den Hymnen. Erst diejenige der CHL, dann jener Norwegens und schliesslich auch dem Schweizer Psalm.

Leiter der heutigen Partie sind Stefan Hürlimann und Michael Tscherrig. Ihre Linesmen heissen Michael Stalder und Sébastien Duc.

Der GSHC und Storhamar haben bereits vor acht Jahren in der CHL gegeneinander gespielt haben. Damals verloren die Grenats beide Aufeinandertreffen jeweils deutlich mit 0:3 und 1:5.

Beide Teams rangieren unterhalb des Strichs und brauchen dringend Punkte, um nicht schon früh in der Saison den Anschluss an die Top 16 zu verpassen. Etwas besser präsentiert sich die Lage für Storhamar, die mit zwei Punkten auf Platz 17 stehen. Mit bisher erst einem Punkt platzieren sich die Genfer momentan auf Platz 20.

Storhamar, der amtierende Meister aus Norwegen, hat in der noch jungen CHL-Saison je einen Sieg und eine Niederlage vorzuweisen. Beide Mal spielte man gegen Schweizer Teams: Zum Auftakt gabs eine 1:4-Niederlage gegen die ZSC Lions, anschliessend einen 1:0-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Fribourg-Gottéron. Heute gehts gegen Genf-Servette also gleich weiter mit dem "Helvetischen Dreierlei", dabei will man den Schwung vom Erfolg gegen Gottéron natürlich gleich mitnehmen und auch in Visp ein unangenehmer Gegner für ein Schweizer Team sein. 

Im dritten Spiel der Champions Hockey League bekommt es Titelverteidiger Genf mit dem norwegischen Verein Storhamar zu tun. Die Calvinstädter, die ihre ersten beiden Partien in der Champions Hockey League gegen die Lahti Pelicans und die Pinguins Bremerhaven verloren haben, bestreiten wegen Umbauarbeiten in der heimischen Arena ihre beiden Heimspiele von heute Donnerstag und am Samstag gegen Ilves (Finnland) im Visper Exil. Es bleibt aus Schweizer Sicht zu hoffen, dass die Landluft den Adlern aus Genf zum ersten Vollerfolg der laufenden Kampagne tragen wird.
 

Hallo und herzlich willkommen zur Partie Genf-Servette HC gegen Storhamar im Rahmen der Champions Hockey League. Spielbeginn in Visp ist um 19.45 Uhr, hier im Liveticker seid ihr wie gewohnt in Echtzeit mit dabei. Bis gleich!