Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Samstagabend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Während das Heimteam am kommenden Donnerstag um 19:45 Uhr seine „Schweiz-Woche“ mit einem Gastspiel beim aktuellen Champions-Hockey League Sieger in Genf abschliesst, reist Fribourg-Gottéron ebenfalls am Donnerstag nach Österreich und tritt dort parallel gegen den KAC Klagenfurt an.

Beide Torhüter sind auch bis zum Spielende die Hauptakteure und halten Ihre Mannschaften im Spiel und Ihre Tore sauber. Fribourg-Gottéron schafft es über das ganze Spiel nicht, seine individuelle Klasse in Tore umzuwandeln. Man scheitert auch zum einen natürlich am sehr starken Stensrud, aber doch auch an seiner eigenen Chancenverwertung. Auch in doppelter Überzahl kurz vor Schluss gelingt nicht die ersehte Erlösung. In der Overtime blitzt die Klasse dann endlich auf, aber Storhamar hat in Person von Stensrud die passende Antwort. Im Shootout treffen die 4 Fribourg-Gottéron-Schützen ebenfalls nicht das Tor und müssen mit 1 Punkt die Heimreise antreten - schade, denn hier war deutlich mehr möglich.

Beide Mannschaften haben noch immer nicht genug und nehmen hier das volle Programm mit - Shootout!

Gottéron gewinnt das wichtige Bully in Unterzahl und Raphael Diaz klärt die Scheibe. Noch 15 Sekunden bleiben hier

Wallmark mit dem nöchsten Solo auf Stensrud, aber auch er scheitert. Im Gegenzug kommt es noch dicker für die Gäste, da Schmid wegen Stockschalg den Rest des Spiels auf der Strafbank Platz nehmen muss.

Fribourg ist hier in der Overtime die spielbestimmende Mannschaft - alleine das Siegtor will noch nicht fallen. Es bleiben noch 120 Sekunden in der Overtime.

Di Domenico hat die Entscheidung auf dem Schläger, aber scheitert bei beiden Versuchen und muss direkt mit ansehen wie auf der Gegenseite Ronningen die Chance auf den Sieg hat, aber auch er scheitert an Rüegger.

Es geht in der Verlängerung weiter mit 3 vs. 3 - wem gelingt der Lucky Punch?

Noch 60 Sekunden bleiben in diesem intensiven Spiel - Storhamar ist bereits wieder komplett

Gunderson mit dem nächsten Abschluss - DiDomenico wartet vor dem Tor auf den Ablenker, aber dieser wird Ihm von Stensrud verwehrt.

Fribourg hat die Scheibe und schnürt das Heimteam komplett ein. Nach einer Passfolge ist es am Ende Di Domenico der den Abschluss sucht, aber Stensrud ist bereits auf dem Weg in die Ecke und kann diesen Versuch ein weiteres Mal klären. Das heimteam ist mittlerweile wieder zu Viert.

Ronnhild muss nach einer Befreiungsaktion wegen einem (zweifelhaften) Haken auf die Strafbank und ist natürlich verständlicherweise unzufrieden. Fribourg somit 44 Sekunden mit einer 5:3 Überzahl

Auch in diesem Powerplay verlieren die Gäste wertvolle Sekunden bei Zweikämpfen an der Bande.

Kann Gottéron die Steilvorlage von Andreas Dahl im Powerplay nutzen?

Die Gäste drücken in der Schlussphase noch auf das Tor, aber die Bemühung wird jäh durch den Pfiff der Schiedsrichter unterbunden, da sich wieder zwei Spieler in den Haaren haben.

Cangelosi hebt gegen Bertschy ab und möchte eine Strafe haben, aber selbst die Zeitlupe kann keinen Kontakt feststellen, sodass die Entscheidung der Schiedsrichter korrekt ist und es ohne Strafe weitergeht.

Sörensen und Schmid mit einem nächsten Angriffsversuch. Schmid wird von Sörensen geschickt in Szene gesetzt, dieser umkurvt das Tor, aber am Ende gelingt es nicht die Scheibe auf das Tor zu bringen.

Nächster Schuss von der blauen Linie und nächste Parade durch Markus Stensrud, der freie Sicht hat und somit ohne Probleme zupackt.

Walser versucht es mit dem Buebetrickli gegen Stensrud, aber dieser lässt sich nicht überlisten.

Im 4:4 ist es das Heimteam, welches zuerst zu einer guten Chance kommt, aber Bryan Rüegger ist zur Stelle und direkt im Anschluss ist es Jacob de la Rose der von Ronningen beim Backcheck noch entscheidend gestört wird. Beide Mannschaften haben in dieser 4:4 Situation jeweils eine dicke Chance zur Führung gehabt.

Gatenby nimmt seinem Team mit einem Beinstellen gegen Christophe Bertschy direkt wieder die Überzahl. Es geht weiter mit 4:4

Maximilian Streule muss von Salsten einen harten Hit nehmen und bleibt erstmal liegen. Sein Kollegen Sörensen knöpft sich den Übertäter direkt vor und mimt den Rächer. Streule kann in der Zwischenzeit glücklicherweise von Selbst aufstehen und zur Bank fahren.

Diaz mit dem öffnenden Pass über das ganze Eis auf Sörensen, aber dieser bleibt am Verteidiger hängen und muss die Scheibe wieder über die Verteidiger spielen.

Headcoach Patrick Emond sieht im Powerbreak keinen Anlass für weitere Korrekturen.

Im Slot geht Jan Dorthe vergessen, aber er bekommt bei seinem Backhand-Abschluss zu wenig Druck auf den Schläger und kann diese Chance nicht zum Torerfolg nutzen.

Wallmark muss in der Defensive aushelfen und spitzelt den Puck gerade noch über den Stock des heranstürmenden Verteider des Heimteams.

Borgmann und Walser kombinieren sich schön in die Angriffszone, aber weder der Abschluss von Walser, noch der Nachschuss von Binias werden für Stensrud gefährlich. Es bleibt weiterhin bei vielen ungefährlichen Abschlüssen.

Das Forechecking der Norweger lässt auch im Schlussabchnitt nicht lange auf sich warten - diesmal gehen sogar zwei Norweger auf den scheibenführenden Spieler von Gottéron.

Wem gelingt im Schlussabschnitt das 1.Tor?

Beide Mannschaften warten auch nach 40 Minuten auf das erste Tor. Anders als noch im Startdrittel ist es jedoch das Heimteam, welches das Mitteldrittel auf seine Seite ziehen kann. Von Minute zu Minute trauen sich die Norweger mehr zu und decken Bryan Rüegger mit Schüssen ein. Besonders direkt nach dem Start und kurz vor der Pausensirene ist der Vertreter von Reto Berra gefordert. Die grösste Chance allerdings erhalten die Gäste in Person von Marcus Sörensen, der aber bei einem Penalty-Shot seinen Meister in Stensrud findet.

Die Gäste können sich mittlerweile bei Bryan Rüegger bedanken, dass Sie hier noch nicht in Rückstand geraten - erneut schnellt sein Fanghandschuh bei einem Abschluss von Sandnes nach oben.

Es beginnen die letzten 120 Sekunden im Mitteldrittel - gelingt hier noch ein Tor?

Martinsen kommt in der Mitte aus der Drehung zum Abschluss, aber sein Schuss verfehlt das Ziel. Im Anschluss darf auch noch Berglund zum Abschluss ansetzen, aber erneut ist Rüegger zur Stelle - Fribourg ist wieder komplett.

Das Penalty-Killing der Gäste funktioniert gut und es gelingt eine erste Befreiung - das Heimteam muss neu aufbauen

Gelingt dem Heimteam bei Überzahl mehr als den Gästen bei Ihren Powerplay - Situationen?

Dave Sutter muss wegen Stockschlag auf die Strafbank.

Chris Di Domenico wartet geschickt bei einem Breakaway und sieht den heranstürmenden Streule, der aber im letzten Moment entscheidend fair gestört wird.

Erneut geht ein Verteidiger des Heimteams an der blauen Linie komplett vergessen. Diesmal ist es Sander Hurrod, der zum Abschluss kommt, aber erneut ist Rüegger auf dem Posten und kann den Schuss sichern.

Die Gäste sind aktuell in der Defensive nicht sattelfest und so kommt an der blauen Linie Espeland zum Abschluss - dieser geht dann knapp am Gehäuse von Rüegger vorbei. Die Gäste scheinen im Mitteldrittel noch nicht angekommen zu sein.

Das Heimteam kann nun ebenfalls die erste längere Druckphase für sich beanspruchen, aber es bleibt weiterhin ungefährlich vor deem Tor vor Bryan Rüegger, der dann zum Schluss doch noch zupacken muss.

Jan Dorthe hat die Chance auf die Führung, aber er wird bei seinem Abschluss im letzten Moment von Andreas Martinsen gestört. Zu dessen Überraschung entscheiden die Schiedsrichter sogar auf Penalty aber Marcus Sörensen scheitert mit diesem am glänzend aufgelegten Stensrud.

Es bleibt auch im Miteldrittel dabei - das Heimteam kommt vornhemlich über die kämpferische, aufsässige Komponente und die Gäste bekunden damit Mühe beim Spielaufbau.

Fribourg-Gottéron spielt auch dieses Powerplay zu umständlich und so verrinnen die Sekunden. Das Heimteam übersteht auch diese Unterzahlsituation unbeschadet.

Die Scheibe läuft schnell in den Reihen der Gäste. Am Ende ist es Christoph Bertschy der den Abschluss nimmt, aber sein Handgelenkschuss ist keine Prüfung für Markus Stensrud

Rüegger muss, nach wenigen Sekunden im Mitteldrittel, bei einem 1 gegen 1 sein ganzes Können gegen Austin Cangelosi aufbieten. Im Anschluss wird Borgamann von Andreas Martinsen in den Goalie geschoben.

Zwar geizen beide Teams nach dem 1.Drittel mit Toren, aber der Einsatz ist bei beiden Mannschaften von Beginn an zu spüren. Das Heimteam ist aufsässig und setzt die Gäste mit einem guten Forechecking bereits im Spielaufbau unter Druck, ohne sich jedoch mit gefährlichen Situationen zu belohnen. Fribourg-Gottéron fehlt gerade in der ersten Hälfte des Startdrittels die Präzision im Angriff und so wird es erst gefährlich als sich die Strafbänke auf Seiten des Heimteams füllen. Gegen Ende des Startdrittels haben die Gäste sogar während 43 Sekunden eine doppelte Überzahl, können diese aber trotz gefährlicher Abschlüsse von Bertschy und DiDomenico nicht zur Führung nutzen.

Das Heimteam übersteht mit viel Einsatz und Kraft die doppelte Unterzahl und kommt somit ohne Gegentor in die 1.Drittelpause.

Die Gäste bauen Ihr Powerplay ruhig auf, finden aber nicht die Lücke in der Abwehr des Heimteams.

Doppelte Überzahl während mindestens 0:43 Sekunden

Und direkt vom Bully kommen Bertschy und DiDomenico zu gefährlichen Abschlüssen, aber beide Schüsse führen nicht zur Führung und das Heimteam kann sich ein erstes Mal befreien - gerade die Chance von DiDomenico wurde vom jungen Heimtorhüter Stensrud wunderbar entschärft und DiDomenico keine Chance gibt den Puck über seinen Schoner zu heben.

Svensson muss wegen Haken auf die Strafbank - Powerplay für die Gäste

Diaz mit der Scheibeneroberung und er sucht direkt mit einem Pass seinen Kollegen Binias. Die Abwehr des Heimteams ist aber auf der Hut und kann diesen Umschaltmoment unterbinden bevor er möglicherweise gefährlich wird..

Sowohl Ronnhild, als auch Borgmann dürfen wegen Übertriebener Härte für die nächsten beiden Minuten etwas abkühlen.

Sörensen filetiert mit einem Pass die komplette Storhamar Abwehr. Mottet ist der Empfänger dieses Zuckerpasses, aber Stensrud ist auf der Hut und kann den Einschlag gerade noch verhindern.

Schmid fehlen nach einem Abpraller wenige Zentimeter zur Führung - Fribourg nähert sich aber hier offensiv dem Tor an.

Die Passgenauigkeit im Angriffsdrittel bleibt das grosse Problem der Gäste. Sämtliche Angriffe werden durch schlechte Pässe, mitunter in den Rücken, zunichte gemacht.

Sörensen mit einer guten Chance bei einer 4 gegen 2 Situation, sein Schuss geht aber über das Tor und wird direkt zu einem Umschaltmoment für das Heimteam. Salsten zieht vor das Tor von Rüegger, aber dieser verschiebt perfekt und bleibt Sieger. Die Bremsen werden auf beiden Seiten definitiv gelockert.

Die Gäste setzen sich nun erstmals in der gegnerischen Zone fest. Streule kommt doppelt zum Abschluss, scheitert aber mit beiden Handgelenk-Versuchen aus dem hohen Slot.

Rathgeb passt nach einem Scheibenverlust auf und kann die 2 gegen 1 Situation gegen sein Team gerade noch verhindern.

Fribourg spielt etwas sorglos in der eigenen Zone und hat Glück, dass Austin Cangelosi frei vor dem Tor die Scheibe nicht hinter Rüegger in diesem unterbringt.

Bryan Rüegger muss ein erstes Mal eingreifen. Der Schuss kommt scharf vor sein Tor, aber er kann die Scheibe im Nachfassen sichern.

Fribourg-Gottéron kommt zu einem ersten Abschluss, aber dieser geht noch deutlich über das Tor von Heimtorhüter Stensrud

Beide Mannschaften haben bereits das Eis betreten und stehen sich nun auf Ihren jeweiligen blauen Linien gegenüber. In wenigen Minuten wird der Puck auch in Hamar, unter den Augen von geschätzten 50 Fans aus Fribourg, eingeworfen. Aktuell werden, wie üblich, die Nationalhymnen der beiden Vertreter gespielt.

Die jeweiligen Topscorer am heutigen Nachmittag sind auf Seiten des Heimteams Stürmer Jacob Berglund (1 Punkt davon 1 Tor und kein Assist) und bei den Gästen aus Fribourg ist es mit Lucas Wallmark (4 Punkte davon 1 Tor und 3 Assists) ebenfalls ein Stürmer.

Die beiden Haupt-Schiedsrichter der heutigen Partie sind Marcus Vardeberg Wannerstedt und Petter Bjerkan Bakken. Das norwegische Quartett wird durch die Assistenten Christopher Dehn & Knut Einar Bråten komplettiert.

Wie auch gegen die ZSC Lions am Freitag, ist es für die Norweger das erste Aufeinandertreffer mit den Drachen aus der Saanestadt. Wem gelingt der erste Sieg in diesem Direktduell?

Headcoach Patrick Emond nimmt zum Auftaktsieg gegen die Sheffield Steelers insgesamt drei Änderungen in seinem Line-Up vor. Jan Dorthe stürmt heute anstelle von Nathan Marchon neben Sandro Schmid und Chris DiDomenico und in der Verteidigung ersetzt Dave Sutter heute Mauro Dufner. Zwischen den Pfosten beginnt heute Bryan Rüegger anstelle von Reto Berra.

Im Line-Up von Petter Thoresen gibt es zum letzten Vergleich gegen die ZSC Lions keine Wechsel und auch zwischen den Pfosten startet heute Markus Stensrud.

Auch der HC Fribourg-Gottéron wurde noch nicht in der heimischen Liga gefordert, durfte aber beim Auftaktsieg gegen Sheffield 3 Punkte und 4 eigene Tore bejubeln. Nach der doch holprigen Vorbereitung mit 2 Siegen und 4 Niederlagen (u.a. gegen Lausanne & Bern) scheint man langsam aber rechtzeitig auf Touren zu kommen. Für die Saanestädter ist es die insgesamt 6.Teilnahme und bisher konnte man 4x die Gruppenphase überstehen und zog davon sogar einmal bis ins Halbfinale ein. Beim letzten Auftritt in der Saison 2022/2023 musste man sich Jukurit Mikkeli in der Runde der letzten 16 geschlagen geben.

Mit den ZSC Lions hätte das Auftaktprogramm sicher einfacher lauten können, aber das Heimteam konnte sich trotz der 1:4 Niederlage sehr gut verkaufen. Da auch die Liga in Norwegen noch in der Sommerpause ist, wird das heutige Spiel sicher als weiterer Gradmesser dienen, gleichwohl sollte es für die Mannschaft um Petter Thoresen mehr als ein Freundschaftsspiel auf gehobenem Niveau sein, gilt es doch das Ziel „Qualifikation zur Zwischenrunde“ nicht schon nach dem 2.Spieltag aus den Augen zu verlieren, denn bei den beiden vorherigen Teilnahmen an der CHL konnte man jeweils bis in die Runde der letzten 16 einziehen und somit für deutliche Überraschungen sorgen.

Herzlich Willkommen zum heutigen Spiel zwischen Storhamar Hamar vs. HC Fribourg-Gottéron. Ab 16:00 Uhr gibt mit dem Team um Headcoach Patrick Emond, nach den ZSC Lions am Donnerstag, erneut eine Schweizer Mannschaft seine Visitenkarte in der CC Amfi Arena ab. Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur anstehenden Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Viel Spass!