Hiermit bedanke ich mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche Ihnen noch eine schönes Restwochenende und bis zum nächsten Mal!

Im Letzten Spiel der Saison empfängt Winterthur den FC Sion. Yverdon ist Gastgeber gegen den FCZ.

Winterthur startet mutig, kommt besser ins Spiel und drängt auf den Ausgleich. Gleich zweimal erhalten die Eulachstädter einen Elfmeter: Beim ersten scheitert Buess an Bernardoni, der glänzend pariert. Doch Winterthur bleibt hartnäckig. In der Nachspielzeit provozieren sie durch aggressives Flügelspiel einen weiteren Strafstoss – diesmal verwandelt Fabian Frei eiskalt. Yverdon steht tief, verteidigt diszipliniert, verliert aber mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle. Offensiv setzen sie kaum mehr Akzente. Auch ein potenziell strafbares Einsteigen von Bernardoni wird nicht geahndet – eine knifflige Entscheidung. Am Ende ist das 2:2 absolut gerecht. Winterthur zeigt Moral, gleicht einen Zwei-Tore-Rückstand aus und sichert sich einen Punkt, der im Abstiegskampf enorm wichtig ist. Währenddessen geht Yverdon trotz grossem Aufwand vergleichsweise leer aus.

Für einmal kommt Yverdon noch zu einer Ecke. Marques kommt fast noch zum freien Kopfball aber verfehlt und Wolfensberger pfeift die Partie ab. Winterthur hat sich den harterkämpften Punkt verdient und bleibt vor Yverdon die 1:1 verloren haben.

Die Schützenwiese tobt! Fabian Frei macht es besser als Buess. Der Elfmeter kommt zentral aber mit soviel Kraft das Bernardoni nur knapp drankommt und dennoch nicht retten kann. Grosse Erleichterung für die Eulachstädter und dem Aufwand entsprechend geht das Unentschieden vollkommen in Ordnung.

Fabian Frei läuft zum Elfmeter an.

Für das Herunterziehen sieht Tijani gelb. Der Elfmeter ist wohl die deutlich höhere Strafe.

Di Giusto und Diaby tragen den Ball erneut über den linken Flügel nach vorne. Winterthur holt einen Eckball heraus und es gibt einen erneuten Elfmeter unglaubliche Yverdon schenkt Winterthur den unglaublich wichtigen Ausgleich praktisch.

Yverdon befreit sich für einen kurzen Moment. Aké holt einen Eckball heraus.

Burkart links an der Grundlinie. Seine Hereingabe wird erneut geklärt.

Wieder einer Winterthurer Hereingabe von rechts ins Zentrum und wieder blocken die Waadtländer alles ab, was gefährlich ist.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

Baradji bleibt plötzlich auf dem Boden liegen und verschleppt die Zeit.

Uli Forte setzt auf vollen Angriff. Jankewitz geht runter und Bajrami ersetzt ihn für die letzten Minuten.

Eine gute Flanke die Ulrich aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum zieht. Der Abpraller landet bei Diaby. Sein Schuss geht knapp links am Tor vorbei.

Sylla dribbelt sich durch den Winterthurer Strafraum aber die Abwehr kann seinen Schuss abblocken und die Hoffnung weiter aufrechterhalten.

Der Schiedsrichter schaut sich eine direkte Szene nach dem Elfmeter nochmal am Monitor an. Auf den Bildern sieht man: Bernardoni gibt einem Winterthurer praktisch einen Faustschlag in das Gesicht. Wolfensberger trifft heute kritische Entscheidungen. Der erste Penalty war umstritten. Bei dieser Situation ist es ein klarer Elfmeter und er gibt ihn nicht.

Bernardoni hält den Elfmeter von Buess. Der Schütze schiesst praktisch aus dem Stand flach unten rechts ein aber Bernardoni taucht blitzschnell nach unten.

Nach einer Ecke von Frei drängt sich Gomis zwischen Bernardoni und dem Ball. Der Torhüter räumt dabei den Stürmer ab und die Entscheidung von Wolfensberger steht. Der VAR schaltet sich nicht ein.

Di Giusto kommt im Zusammenspiel auf dem linken Flügel durch aber seine flache Hereingabe wird abgeblockt.

Bernardoni prallt mit Buess zusammen und bleibt benommen liegen. Er muss vorerst gepflegt werden. Winterthur wird immer besser und der Unterbruch ist gerade nicht im Interesse der Heimmannschaft.

Uli Forte bringt neue Kräfte und wechselt gleich dreifach. Schneider, Sidler und Lukembila verlassen den Platz. Buess, Diaby und Frei kommen zum Einsatz.

Es ist ruhiger geworden. Die Partie schleppt sich voran und Winterthur läuft gnadenlos die Zeit davon.

Di Giusto tritt eine starke Flanke ins Zentrum. Lüthi setzt den Kopfball unter die Latte. Aber da ist Bernardoni mit einer Monsterparade zur Stelle und klärt zur nächsten Ecke die harmlos endet.

Burkart wird links im Strafraum in Szene gesetzt. Sein scharfer Ball ins Zentrum kommt gefährlich, aber Yverdon kann die Situation entschärfen. Das Stadion spürt, dass hier noch was geht für die Eulachstädter.

Kongsro sieht für sein Foulspiel gelb.

Lukembila stürmt den rechten Flügel hinauf. Kongsro stellt sich ihm in den Weg und Di Giusto hat erneut eine gute Freistossposition. Yverdon klärt die Flanke zum Eckball. Bernardoni fängt die Hereingabe sicher aber sein Versuch das Spiel schnell zu machen geht schief.

Die Winterthurer stürmen wieder von links. Di Giusto spielt in den Strafraum aber Yverdon verteidigt die Führung weiterhin erfolgreich.

Di Giusto fällt im Zweikampf gegen Marques vor dem Strafraum, aber die Pfeife von Schiedsrichter Wolfensberger bleibt stumm.

Aké spielt einen katastrophalen Fehlpass in die Füsse von Burkart. Der tankt sich in den Strafraum und legt Flach ins Zentrum. Mit Ach und Krach kann ein Yverdon Verteidiger dazwischen gehen und die Chance vereiteln.

Jankewitz versucht es mit einem Fernschuss der aber weit über das Tor geht. Winterthur kommt motiviert aus der Kabine und drängt auf den Ausgleich.

Gomis wird direkt zum ersten Mal angespielt. Der Pass kommt aber zu ungenau und Bernardoni sicher die Kugel.

Sahitaj geht vom Platz für ihn spielt Gomis. Forte stellt die Mannschaft offensiver auf.

Yverdon zeigt sich eiskalt, Winterthur wirkt trotz besserem Start angeschlagen. Die ersten Minuten gehören klar den Eulachstädtern – Burkart und Lukembila haben früh gute Möglichkeiten. Doch wie aus dem Nichts gehen die Gäste in Führung: Lüthi trifft unglücklich ins eigene Tor. Danach übernehmen die Waadtländer das Spielgeschehen. Diszipliniert in der Defensive und effektiv im Umschaltspiel – so fällt auch das 0:2 durch Aké nach einem sehenswerten Angriff. Winterthur verliert in dieser Phase komplett den Faden, kommt offensiv kaum noch zur Geltung und lässt sich mehrfach auskontern. Erst kurz vor der Pause bringt Di Giusto mit einem traumhaften Freistosstor neue Hoffnung zurück ins Stadion. So bleibt die Partie trotz klarer Phasen für Yverdon offen. Es ist alles angerichtet für eine spannende zweite Hälfte.

Mit diesem Knall endet die erste Halbzeit. Di Giusto hat dem Stadion nochmal neues Leben eingehaucht.

Was für ein Treffer. Di Giusto schiesst einen Freistoss von ausserhalb des Strafraums. Der Schuss wird zur Fackel und Bernardoni kommt zwar noch an den Flatterball kann aber den Einschlag ins Tor nicht verhindern. Ein wunderschöner Treffer und ein wichtiger noch dazu.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Le Pogam mit einem starken Vorstoss an die Grundlinie. Er legt von links zurück ins Zentrum aber seine Mitspieler verpassen das Zuspiel um wenige Zentimeter.

Marchesano erneut mit einem Freistoss aus dem linken Halbfeld. Die Flanke setzt im Strafraum auf aber segelt an Freund und Feind vorbei.

Eckball für Winterthur. Die Flanke segelt in den Strafraum aber Lüthi und Tijani prallen mit den Köpfen zusammen und müssen gepflegt werden.

Die Waadtländer erhöhen die Führung. Marchesano kommt von rechts und spielt auf Baradji. Der nimmt den Ball in den Strafraum und legt nochmal quer auf Aké. Der dreht sich um die eigene Achse und schiesst das Leder unter die Latte. Der Treffer wird noch kurz überprüft aber er zählt.

Marchesano mit einem Freistoss auf Marques im Strafraum. Winterthur kann klären.

Für ein Foulspiel sieht Marchesano gelb. Damit fehlt er im letzten Spiel gegen den FCZ.

Yverdon kommt zu einem Konter. Obwohl nichts zwingend wirkt, müssen die Winterthurer viel aufwenden um zu klären.

Yverdon spielt seit der Führung extrem diszipliniert. Die Gäste lassen nichts anbrennen und setzen ihrerseits gefährlichere Nadelstiche.

Kaum eine Flanke der Eulachstädter kommt in den Strafraum. Diejenigen die kommen werden ohne Probleme verteidigt. Winterthur ackert und müht sich ab ohne eine Aussicht auf Erfolg.

Di Giusto versucht auf dem rechten Flügel eine Lücke zu finden. Yverdon überlagert die Seite und die Abseitsfalle schlägt letztendlich zu.

Eine gute Freistossmöglichkeit für Marchesano. Statt Schuss folgt aber die Flanke auf den zweiten Pfosten, die allerdings harmlos endet. In der Folge baut Winterthur das Spiel wieder von hinten auf.

Für überhartes Einsteigen sieht Jankewitz gelb.

Winterthur findet in der Offensive praktisch nicht mehr statt. Die Waadtländer verteidigen die Führung mit Mann und Maus und stehen gut gestaffelt. Nach vorne sind sie momentan auch überlegen.

Aké setzt sich rechts gegen Lüthi durch und zieht auf das Tor. Kapino kann nur abprallen lassen. Die Winterthurer können aber noch klären.

Die Eulachstädter sind merklich aus dem Tritt geraten.

Winterthur moniert ein Foulspiel. Es ist nach dem Gegentor bedeutend ruhiger geworden. Man merkt auch der Mannschaft die Unsicherheit an.

Entgegen dem Spielverlauf führt Yverdon. Baradji setzt sich auf der linken Seite stark durch und kommt in den Strafraum. Er legt quer ins Zentrum dabei drückt Lüthi das Leder unglücklich ins eigene Tor. Die Schützenwiese ist stiller geworden.

Di Giusto und Ulrich kommen mit einem Doppelpass auf der rechten Seite durch. Di Giustos Flanke landet bei Bernardoni.

Die Winterthur schlagen von rechts eine Flanke in den Strafraum. Sauthier klärt zur Ecke bevor Lukembila an den Ball kommt. Die Ecke ist kurz getreten und führt zu einem Abschluss der über das Tor fliegt.

Nächste gute Möglichkeit für die Elf von Uli Forte. Lukembila hat im Strafraum links eine gute Abschlussmöglichkeit sieht aber rechts den freien Mitspieler. Yverdon kommt glimpflich davon. Lukembila hätte besser selber abgeschlossen. Winterthur hat momentan das Spiel im Griff und erspielt sich die besseren Chancen.

Der erste Torschuss gehört dem Heimteam. Sidler mit einem schönen Steilpass auf Burkart der zielt auf die nahe Ecke aber Bernardoni hält sicher.

Nun hat Winterthur einen Freistoss aus guter Position. Die Flanke segelt zwar in den Fünfmeterraum aber geht dort an Freund und Feind vorbei.

Es folgt ein ungefährlicher Freistoss aus dem Halbfeld von Yverdon.

Schneider trifft einen Gegenspieler mit der Hand im Gesicht und sieht dafür früh in der Partie gelb.

Das Spiel hat kaum begonnen und schon ein erstes grobes Foulspiel. Marchesano mit hohem Bein gegen Lüthi. Nach erster Aufregung geht es wieder weiter.

Der Ball rollt in der Schützenwiese. Uli Fortes Elf spielt in weiss-roten Farben von rechts nach links.

In fünf Minuten ist Anpfiff. Die Schützenwiese tobt und die Stimmung ist fantastisch.

Geleitet wird die heutige Partie von Sven Wolfensberger. An den Linien assistieren ihm Claudio dos Santos und Venancius Antony. Als vierter Offizieller ist Marijan Drmic im Einsatz. Im VAR überwacht Anojen Kanagasingam das Geschehen, unterstützt von Déborah Anexals AVAR.

Insgesamt gab es bisher 31 Duelle zwischen den beiden Teams, beide Mannschaften gewannen je neun Partien, 13 endeten unentschieden. Ausgeglichener geht es gar nicht. Das Torverhältnis hingegen steht mit 42:37 Toren leicht auf Seiten der Winterthurer.

Während Winterthur nach sechs Spieltagen mal wieder verloren hat, weiss Yverdon Sport FC (12) seit acht Spieltagen nicht mehr, wie sich ein Sieg anfühlt. Zuletzt hat man alle Punkte dank Unentschieden gesammelt. Offensiv wie auch defensiv gehört das Team von Paolo Tramezzani zu den schwächsten der Liga. Mit erst 35 Treffern stellt Yverdon zusammen mit dem heutigen Gegner die harmloseste Offensive, und beide Teams haben auch die meisten Gegentore kassiert. Besonders besorgniserregend aus Sicht der Waadtländer: Auswärts sammelte Yverdon bislang erst zwölf Punkte - der drittschwächste Wert der Liga.

Der FC Winterthur (11) war noch vor einer Woche mit dem FC Basel die dominierende Mannschaft der Liga. Bis sie unter der Woche nach Zürich ins Letzigrund reisen mussten. Dort setzte es eine 1:4-Klatsche aus Winterthurer Sicht. Uli Fortes Mannschaft konnte sich zwar lange Zeit wehren, brach aber kurz vor Schluss ein und verlor somit die erste Partie seit sechs Spieltagen. Trotz 1:0 Führung haben die Winterthurer zum schlecht möglichsten Zeitpunkt Nerven gezeigt. Hat sich Winterthur umsonst aus dem Abstiegssumpf herausgekämpft? Wenn das nicht so enden soll, muss die Elf unter Forte heute siegen, auch wenn man mit einer Punkteteilung wohl besser leben könnte als der Gegner.

Heute Abend geht es um sechs Punkte, Winterthur kann sich mit einem Sieg vier Punkte Abstand auf den letzten Platz erarbeiten. Yverdon hingegen würde Winterthur im Falle eines Sieges wieder hinter sich lassen. Und auch GC wird gespannt auf das Geschehen beider Abstiegsrivalen blicken. Für die beiden Kontrahenten zählt heute nur ein Sieg. Nach 36 Runden steht der FC Winterthur mit 36 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Einen Zähler dahinter liegt Yverdon auf dem Abstiegsplatz. Relevant ist, dass das Torverhältnis beider Teams recht ausgeglichen ist - Winterthur ist in dieser Statistik um zwei Tore besser. Wenn GC gewinnt und Yverdon heute nicht, sind die Waadtländer praktisch abgestiegen. Bei Winterthur ist das etwas anders, aber auch hier würde es bei einer Niederlage im letzten Spiel um alles oder nichts gehen. Heute ist für beide Mannschaften die beste Chance, sich zu retten. Was werden die Teams also zeigen: Wille zum Sieg oder die Vorsicht vor dem fast sicheren Abstieg bei einer Niederlage?

Herzlich willkommen zum Abstiegsepos in der 37. Runde der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Winterthur und dem Yverdon Sport FC. Der Ball rollt in der Schützenwiese um 18:00 Uhr. Hier gibt es bereits vor dem Anpfiff alles Wichtige zur Partie.