Für Rapid änderte sich trotz der Niederlage nichts und man schließt die Saison als Vizemeister ab. Somit geht es für die Hütteldorfer in die Champions-League-Qualifikation.

Kelvin Arase über seine persönliche Bilanz der Saison: "Persönlich bin ich wirklich stolz auf mich, dass ich gut reingekommen bin ins Team, dass mich die Mannschaft gut aufgenommen hat und dass ich Spielpraxis dank des Trainers sammeln konnte. Für mich war die Saison sehr gut."

Kelvin Arase (Rapid Wien): "Erste Halbzeit hat man gemerkt, dass der WAC den Sieg wollte. Zweite Halbzeit sind wir aber gut rausgekommen. Der WAC war einfach erste Halbzeit besser als wir."

Die Wolfsberger tragen hier bereits alle ein Shirt mit der Aufschrift "Europa wir kommen".

Lukas Schmitz (Spieler WAC): "Wir hatten schon die Vision als ich gekommen bin, dass wir hier großes vor hatten. Das hat mich schon gepackt. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wir wurden belächelt."

Der WAC sichert sich mit dem Erfolg den dritten Endrang, da LASK im Parallelspiel gegen Salzburg verliert. Dieser bedeutet zugleich auch das Ticket für die Europa League.

Fazit: Der WAC fährt letztlich einen verdienten 3:1-Sieg gegen Rapid ein. Bereits in Hälfte eins stellten die Kärntner die Weichen für den Erfolg. Nach Treffern von Schmerböck und Wernitznig lagen die Wolfsberger mit 2:0 in Front und hätten dabei sogar noch weitere Möglichkeiten gehabt. Nach der Pause kam Rapid dann besser aus der Kabine, richtig gefährlich konnte man dabei aber eher selten werden. Der WAC hingegen versuchte seine Führung zu verwalten und stieß lediglich nur noch vereinzelt nach vorne. Als dann Weissman noch das 3:0 gelang, war die Sache endgültig entschieden. Kitagawa konnte zwar wenig später den Ehrentreffer für die Hütteldorfer besorgen, doch mehr sollte nicht mehr drinnen sein. Somit steht am Ende ein verdienter Erfolg der Kärntner zu Buche.

Und jetzt ist es aus!

Gartler rettet! Dieng setzt sich stark gegen die Rapid-Defensive durch, schließt von der Strafraumgrenze ab, doch der Rapid-Keeper reißt den rechten Arm in die Höhe und kann abwehren. Gute Aktion von Gartler!

Die Hälfte der Nachspielzeit ist bereits rum und bisher gab es nichts wirklich nennenswertes dabei zu berichten.

Vier Minuten gibt es hier zum Saisonabschluss noch einmal Nachschlag.

Die letzte Spielminute in der offiziellen Spielzeit ist angebrochen...

Der WAC versucht hier die komfortable Zwei-Tore-Führung zu verteidigen und somit auch Rang drei zu sichern.

In Wolfsberg laufen die letzten Minuten und die ganz große Spannung ist aus der Partie draußen. Rapid versucht zwar noch, hat mehr offensive Spielanteile, doch richtig gefährlich kann man hier nicht werden.

Der letzte Wechsel aufseiten der Kärntner: Novak verlässt das Feld und für ihn agiert nun Peric.

Rapid zeigt sich hier nach wie vor bemüht, noch zum Anschlusstreffer zu kommen. Bisher wollte es aber nicht damit klappen...

Das war ganz knapp! Petrovic schließt im Strafraum ab, trifft dabei die Kugel aber nicht gut und so landet diese mit Glück bei Auer. Der soeben eingewechselte Defensivspieler lenkt den Ball aufs Gehäuse, doch das Leder geht knapp vorbei. Das wäre hier fast noch einmal spannend geworden...

Und auch Rapid wechselt noch einmal: Auer ersetzt Ullmann in den letzten zehn Minuten.

WAC-Trainer Feldhofer wechselt noch einmal und bringt mit Gölles einen neuen Spieler. Jojic hingegen verlässt das Feld.

Gelbe Karte für Adrian Hajdari (Rapid Wien)
Hajdari foult Dieng und sieht dafür die gelbe Karte.

In Pasching führt im Übrigen Salzburg mit 2:0. Es läuft also alles für den WAC...

Oder ist die Sache hier doch nicht nicht durch? Rapid kann immerhin auf 3:1 verkürzen. Und soeben beginnt hier auch die Rapid-Viertelstunde...

Tooor für Rapid Wien, 3:1 durch Koya Kitagawa
Schick köpft nach einem hohen Ball die Kugel in die Mitte auf Kitagawa, der Angreifer nimmt sich die Kugel mit und vollendete knapp vor Goalie Kofler sicher.

Das war hier nun die endgültige Entscheidung! Rapid war nach der Pause zwar gut im Spiel, doch man verabsäumte es den Anschlusstreffer zu machen. Mit dem 3:0 ist die Sache nun endgültig durch...

Tooor für Wolfsberger AC, 3:0 durch Shon Weissman
Nach einem Einwurf auf der rechten Offensivseite steckt Jojic den Ball durch auf Weissman und der taucht aus spitzem Winkel vor Goalie Gartler auf. Der Israeli macht es mit viel Abgeklärtheit und viel Gefühl und lupft das Leder über den Keeper zum 3:0 ins Tor.

Im Parallelspiel konnte Salzburg die Führung gegen den LASK erzielen. Somit stehen die Chancen für den WAC nun hervorragend für die Europa League...

Doppeltausch bei Rapid: Ibrahimoglu und Kitagawa ersetzen Kara und Fountas.

Bei Rapid macht sich Kitagawa am Spielfeldrand bereit und erhält die letzten Anweisungen.

Im Moment ist die Partie unterbrochen, da Rapids Schwab angeschlagen am Rasen sitzen bleibt. Für ihn könnte es heute ja das letzte Spiel im Trikot der Hütteldorfer sein. Der Vertrag des Kapitäns endete mit Anfang Juli und nach wie vor ist ungewiss, ob es zu einer Verlängerung kommt.

Seit langem wieder mal ein Ausrufezeichen der Kärntner. Liendl flankt das Leder von links in den Strafraum, dort übernimmt Dieng am ersten Pfosten direkt per Kopf, doch er verfehlt dabei das Tor.

Die zweite Hälfte gestaltet sich bisher konträr zur ersten. Nun ist Rapid im Drücker und hat das Zepter in der Hand. Von Wolfsberg kommt hier nicht mehr wirklich viel in der Offensive. Bislang konnten die Wiener daraus allerdings noch kein Kapital schlagen...

Im Parallelspiel zwischen LASK und Salzburg steht es im Übrigen weiterhin torlos 0:0. Bei diesem Stand würden die Wolfsberger also das Ticket für die Gruppenphase der Europa League in der Tasche haben. Noch verbleiben jedoch hier sowie auch in Linz 30 Minuten...

Dreifachtausch bei den Hausherren. Ferdinand Feldhofer reagiert zum ersten Mal und nimmt dabei gleich drei Veränderungen vor.

Etwas mehr als zehn Minuten sind nach der Pause gespielt und in Durchgang zwei ist es bisher eine unterhaltsame und auch ereignisreiche Partie. Dies liegt vor allem daran, weil von Rapid mehr kommt...

Nächster Eckball für die Kärntner. Dieses Mal entsteht daraus jedoch keine Gefahr.

Und kurz darauf fast die Entscheidung! Rapid-Keeper Gartler kommt heraus, klärt dabei jedoch vor die Füße von Weissman und dieser zieht aus großer Distanz ab. Er trägt die Kugel dabei gut an, doch der Ball landet am Ende auf dem Tor.

Fast der Anschlusstreffer für Rapid! Nach einem Schick-Eckball verlängert Greiml per Kopf und so kommt Fountas aus kurzer Distanz zum Kopfball. Der Grieche schien dabei etwas überrascht und kann die Kugel nicht entscheidend drücken. Somit geht der Ball über das Tor.

Die Anfangsphase von Durchgang zwei gehört bislang den Gästen aus Wien. Der WAC tritt noch nicht so stark wie vor der Pause auf...

Mal sehen, ob man mit den Veränderungen nun besser auftreten kann. Jedenfalls kommen die Hütteldorfer hier agiler und offensiver aus der Kabine...

Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer entschied sich in der Pause zu einem Doppeltausch: Hajdari und Arase ersetzten Velimirovic und Knasmüllner.

Und weiter geht's!

Halbzeitfazit: Der WAC liegt hier zur Pause völlig verdient mit 2:0 in Front. Die Kärntner übernahmen von Beginn weg das Kommando und hatten deutlich mehr vom Spiel. Die Führung besorgte schließlich Schmerböck in der 23. Minute, der von einer Unstimmigkeit in der Rapid-Defensive profitierte und nur noch einschieben musste. Zehn Minuten später war es dann Wernitznig, der eine Liendl-Flanke zum 2:0 einköpfte. Auch abseits davon fand der WAC noch weitere Möglichkeiten vor, scheiterte aber unter anderem durch Liendl an der Latte. Von Rapid hingegen kam hier bislang noch so gut wie nichts. Ein Torschussverhältnis von 9 zu 0 zugunsten der Kärntner spricht eine deutliche Sprache. Insofern befindet sich der WAC Stand jetzt auf bestem Wege Richtung Gruppenphase der Europa League.

Und schon die nächste Möglichkeit für den WAC! Die Hausherren kombinieren sich auf rechts schön durch, die Kugel kommt flach zur Mitte und dort zieht Weissman direkt ab. Ein Rapid-Verteidiger kann aber noch abwehren und die Kugel über das Gehäuse lenken.

Gelbe Karte für Stefan Schwab (Rapid Wien)
Schwab sieht nach einem Foul an Liendl gelb.

Zwei Minuten lässt der Referee hier noch einmal nachspielen.

Lattentreffer WAC! Liendl tritt in Folge den anschließenden Freistoß, zirkelt ihn fein über die Mauer, doch er hat dabei Pech. Der Ball landet an der Latte. Ansonsten wäre das ein sehenswerter Treffer gewesen.

Gelbe Karte für Dalibor Velimirovic (Rapid Wien)
Velimirovic kommt gegen Schmerböck an der Strafraumgrenze als letzter Mann zu spät und grätscht den Offensivmann von hinten um. Der Rapid-Defensivmann hat aber Glück und sieht dafür nur gelb.

Wieder Gefahr im Rapid-Strafraum! Die Kärntner kommen über rechst von wo Jojic den Ball gut in die Mitte flankt. Dort kommt Schmerböck angerauscht, doch er verpasst die Flanke ganz knapp per Kopf...

Und auch bereits der nächste Corner für die Hausherren! Dieses Mal unterbricht der Referee aber das Geschehen aufgrund eines Offensivfouls im Strafraum.

Rund zehn Minuten bleiben hier vor der Pause noch. Kann Rapid hier einen Gang höher schalten oder behält der WAC die Oberhand?

Die Kärntner können hier somit auf 2:0 erhöhen. Rapid macht es den Wolfsbergern dabei bislang aber auch nicht allzu schwer...

Tooor für Wolfsberger AC, 2:0 durch Christopher Wernitznig
Erst kann Rapid die Ecke noch klären, doch die Kugel kommt anschließend abermals zu Liendl. Der Kapitän der Kärntner bringt die Kugel von rechts erneut in den Strafraum und findet am zweiten Pfosten Wernitznig, der einköpfen kann.

Und der nächste Eckball für den WAC. Abermals steht Liendl bereit...

Eine halbe Stunde ist in Kärnten gespielt und der WAC führt dank eines Treffers von Schmerböck mit 1:0. Aufgrund der Spielanteile und des bisherigen Verlaufs ist diese Führung auch durchaus verdient.

Nach der Führung gehen es die Wolfsberger nun erstmal etwas ruhiger an und Rapid übernimmt hier etwas das Geschehen.

Kofler ist zur Stelle! Zum ersten Mal muss nun auch der WAC-Keeper auf der Hut sein. Bei einem Freistoß aus dem Halbfeld verpassen im Strafraum alle, doch am Ende kann Kofler die Kugel sichern.

Letztlich zählt jedoch der Treffer und somit liegen die Hausherren hier in Front. Da es im Parallelspiel zwischen dem LASK und Salzburg noch 0:0 steht, würden die Kärntner nun den LASK überholen und auf Rang drei stehen.

Ob der Treffer jedoch zu ganz sauber gewesen ist, ist fraglich. Denn die Kugel sprang zuerst von der Hand von Schmerböck zu Velimirovic und hätte da eventuell bereits unterbrochen werden müssen...

Tooor für Wolfsberger AC, 1:0 durch Marc Andre Schmerböck
Ein Geschenk der Rapidler Defensive nimmt der WAC an und geht mit 1:0 in Führung. Nach einer Flanke Richtung Strafraumgrenze springt der Ball von Schmerböck zu Velimirovic, der will zurück auf Goalie Gartler spielen, übersieht dabei aber, dass sich dieser gerade in Richtung der Kugel aufmacht. Somit spielt er den Ball an ihm vorbei. Schmerböck sieht das, läuft der Kugel nach und muss nur noch ins leere Tor einschieben.

Geleitet wird die Partie im Übrigen von Alexander Harkam. Er wird an den Seitenlinien von Robert Steinacher und Martin Höfler unterstützt. Als vierter Offizieller fungiert Christian-Petru Ciochirca.

Elfmeteralarm im Strafraum der Rapidler! Wernitznig kommt von links auf Goalie Gartler zu, verstolpert dabei etwas die Kugel und kommt dann im Duell mit dem Rapid-Schlussmann zu Fall. Gartler traf den WAC-Akteur dabei zwar mit der Hand, spielte zuvor jedoch auch die Kugel. Somit wohl die richtige Entscheidung des Referees weiterlaufen zu lassen.

Rapid bringt hier in der Offensive noch nichts auf den Rasen. Wenn man mal den Vorwärtsgang eingelegt hat, ist meist spätestens am Strafraum Endstation.

Und bereits der nächste Eckball für den WAC, doch dieses Mal bleibt die Gefahr aus und die Rapid-Abwehr kann klären.

Eine Viertelstunde ist in Wolfsberg gespielt und nach wie vor steht es 0:0. Die ersten 15 Minuten gehörten hier bislang aber klar den Hausherren. Der WAC bestimmt bislang das Geschehen und kam dabei auch bereits gefährlich vor das Tor. Von Rapid war in der Offensive bislang noch wenig zu sehen.

Der nächste Abschluss! Und wieder ist es Weissman. Der Israeli zieht mit links außerhalb des Strafraums ab, doch die Kugel geht neben das Tor.

Und fast das 1:0! Aus besagtem Corner können die Kärntner auch das erste Mal so richtig gefährlich werden. Liendl bringt das Leder von der rechten Angriffsseite in die Mitte und knapp außerhalb des Fünfmeterraums kommt Weissman zum Kopfball. Rapids Goalie Gartler kann den Abschluss aber gerade noch parieren.

Greiml klärt zum nächsten Eckball. Bereits der dritte für die Wolfsberger...

Die Kärntner setzen sich gut um den Sechzehner der Hütteldorfer an, bislang steht die letzte Defensivreihe der Grün-Weißen aber.

Weissman erkämpft sich rechts im Angriff die Kugel gegen Ullmann und bringt in Folge einen Stanglpass auf den ersten Pfosten. Dort kann die Rapid-Abwehr jedoch klären.

Die Wolfsberger treten hier in den ersten Minuten gleich sehr ambitioniert und präsent auf. Sie wissen, um was es für sie heute geht...

...dieses Mal spielt man die Kugel kurz ab, doch auch daraus bleibt die große Gefahr aus.

...die Ecke von Liendl kommt gefährlich in den Strafraum, doch am Ende reicht es zu keinem Abschluss. Gleich darauf gibt's aber bereits den nächsten Eckball...

Erster Eckball für den WAC...

Gartler ist das erste Mal zur Stelle! Der WAC kommt gleich zu Beginn das erste Mal gefährlich nach vorne und Liendl schließt ab. Doch der Rapid-Goalie kann sicher zupacken.

Und los geht's! Die Kärntner mit dem Ankick...

WAC-Kapitän Liendl schwört seine Mannen kurz vor Spielbeginn noch einmal ein.

In dieser Saison standen sich beide Klubs bereits dreimal gegenüber. Nach zwei Remis (1:1, 2:2) in den ersten beiden Duellen, setzte es im dritten einen 2:1-Erfolg für die Wiener. Nachdem Kitagawa in der 36. Minute die Führung für die Grün-Weißen erzielt hatte, glich Weissman in der 50. Minute aus. In der 87. Minute besorgte schließlich Ullmann den Siegestreffer für die Hütteldorfer.

Im Vergleich zu diesem Spiel entscheidet sich Coach Ferdinand Feldhofer zu drei personellen Wechseln in der Startformation. Anstelle von Schmitz, Schmidt und Leitgeb agieren heute Sprangler, Gollner und Schmerböck von Beginn an.

Für den WAC hingegen reichte es am Donnerstagabend nur zu einem 3:3. Nachdem die Partie am Mittwoch wegen eines Unwetters auf den Folgetag verschoben werden musste, ereignete sich eine ereignisreiche Partie. Erst konnten die Wolfsberger zweimal einen Rückstand – erst durch Jojic, dann durch Weissman – ausgleichen, ehe man in der 87. Minute durch Weissman selbst mit 3:2 in Front gehen konnte. Lukas Ried besorgte kurz darauf jedoch den Hartberger Ausgleich. Da Weissman in der Nachspielzeit einen Elfmeter für den WAC vergab, blieb es auch beim 3:3.

Im Vergleich zu diesem Spiel nimmt Trainer Dietmar Kühbauer vier Veränderungen vor. Stojkovic, Grahovic und Arase werden von Velimirovic, Knasmüllner und Schick ersetzt. Zudem kommt im Gehäuse Gartler zu einem weiteren Einsatz von Beginn an und ersetzt somit Knoflach im Gehäuse.

Diesen Umstand konnte man am Mittwoch dank eines 3:1-Sieges gegen den LASK fixieren. Die Wiener gingen dabei in der 4. Minute durch ein Eigentor von Andrade in Front und konnten kurz vor der Pause durch Fountas erhöhen. Den Linzern gelang in der 71. Minute durch Klauss zwar der Anschlusstreffer, doch Knasmüllner konnte in der Nachspielzeit den 3:1-Erfolg fixieren.

Für Rapid hingegen sind alle Entscheidungen bereits vor Anpfiff geklärt. Die Hütteldorfer werden die Saison auf Rang zwei abschließen und dementsprechend in Runde 2 der Champions-League-Qualifikation Ende August antreten.

Die Ausgangslage für die Kärntner ist somit vor dem heutigen Spieltag klar: Selbst muss man unbedingt gegen Rapid gewinnen und zugleich muss man hoffen, dass der LASK keinen vollen Erfolg gegen Meister Salzburg einfährt. Sollte eines dieser beiden Kriterien nicht eintreffen, müssen sich die Kärntner mit Rang vier begnügen und in der Qualifikation der Europa League ran.

Am Donnerstag ließen Coach Ferdinand Feldhofer und seine Mannen eine große Chance auf das Ticket zur Europa-League-Gruppenphase liegen. Gegen Hartberg reichte es nur zu einem 3:3-Remis und so liegt man nach wie vor hinter dem LASK auf Rang vier der Tabelle.

Die letzte Runde der heurigen - äußerst speziellen - Bundesligasaison steht an. Bevor es am Mittwoch noch mit dem PlayOff-Halbfinalspiel weitergeht, treffen heute die Teams aus der Meisterrunde noch einmal aufeinander. Und da geht es für den WAC noch um sehr vieles.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Wolfsberger AC gegen SK Rapid Wien!

Die Freude über den Vizemeistertitel ist in Hütteldorf groß. Nach dem Sieg gegen den LASK am Mittwoch wurde Rang zwei fixiert und somit geht es für Rapid im Grunde heute um nichts mehr. Mal sehen, ob die Hütteldorfer dennoch die Spannung aufrecht erhalten können. „Wir werden das Spiel sicher ernst nehmen, denn als Rapidler willst du sowieso jede Partie gewinnen“, verspricht Rapid-Kapitän Stefan Schwab.

Denn anders gestaltet sich die Sache beim WAC, für die heute noch ein entscheidendes Spiel ansteht. Die Kärntner kämpfen nach wie vor um den dritten Rang in der Tabelle und somit um den Fixplatz in der Europa-League-Gruppenphase. Nach dem Remis gegen Hartberg am Donnerstag muss man dazu heute aber unbedingt gewinnen und zugleich auf Schützenhilfe von Salzburg gegen den LASK hoffen.

Ankick in Wolfsberg ist um 17 Uhr.