Fazit:
Mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff erzielt die Austria ihr zweites Tor. Per Elfmeter bringt sie sich in Front und ist so unter dem Strich auch der verdiente Sieger der Partie.
Wenngleich der SKN in der zweiten Halbzeit besser spielte als noch in Durchgang eins war es die Austria, die dem Spiel hier mit vielen Großchancen einen deutlichen Stempel aufdrückte. Von daher gehen die drei Punkte verdientermaßen nach Favoriten und nach einer turbulenten Woche kann dort vielleicht ein wenig Ruhe einkehren.

Für den SKN geht es kommende Woche daheim gegen Sturm Graz weiter. Die Wiener Austria hat zur gleichen Zeit Salzburg zu Gast.

René Gartler, SKN:
"Es war heute nicht unser bestes Spiel. Die durchschnittliche Leistung hätte auch nur fast für einen Punkt gereicht. Wir müssen auftreten wie in Wien, das hat heute gefehlt."

Tooor für Austria Wien, 1:2 durch Alon Turgeman
Kurioser Treffer! Den Elfmeter von Turgeman kann Riegler parieren, klärt aber direkt vor die Füße von Madl, der den Ball dann in die Mitte zurück bringt. Da steht Turgeman noch und muss nur den linken Fuß hinhalten!

Elfmeter verschossen von Alon Turgeman, Austria Wien

Elfmeter für die Austria!
Madl führt den Ball im Sechzehner nach einer Flanke von links. Er will zum Tor marschieren und wird von Manuel Haas gefoult - klarer Elfer!

Gelbe Karte für Bright Edomwonyi (Austria Wien)
Er kommt gegen Ambichl zu spät. Fünfte gelbe Karte für ihn.

Die Nachspielzeit läuft bereits.

Gelbe Karte für Daniel Schütz (SKN St. Pölten)
Nach einem hart geführten Zweikampf mit Uroš Matić.

Der Eckball bringt nichts ein.

Die Austria umzingelt den Sechzehner des SKN. Uroš Matić zieht ab, Christoph Riegler klärt zur Ecke.

Stürmerfoul im Sechzehner durch Roko Mišlov.

Balic holt auf rechts einen Eckball raus, als die Heimelf kontert.

Beim SKN sind alle Wechsel durch. Roko Mišlov ersetzt Martin Rasner.

Edomwonyi wird von Prokop in den Sechzehner geschickt. Sein Abschluss ist aber zu schwach und kein Problem für Riegler.

Die Schlussphase ist da. Beide Trainer können noch einmal wechseln. Welche taktischen Vorgaben werden hier noch umgesetzt und wer kann hier noch mal einen Treffer landen?

Kurios: Nach der Ecke köpft Edomwonyi den Ball auf den Kopf von Schoissengeyr, von da aus geht der Ball über das Tor! Da war mehr drin, Schoissengeyr stand nur zwei Meter vor dem Tor!

Eckball für die Austria von links.

Gewaltschuss von Martin Rasner aus 23 Metern: Ivan Lučić muss sich gewaltig strecken, um den Ball zu parieren!

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Bright Edomwonyi ersetzt Christoph Monschein.

Die letzten zehn Minuten brechen an. Das Spiel ist ausgeglichen, beide Teams wollen voll anschreiben.

Wenn die Niederösterreicher dieser Chance mal nicht nachtrauern werden. Schütz selber ist auf jeden Fall angefressen über seine Ballannahme.

Riesige Chance für die erneute Führung für den SKN! Aleksandar Vucenovic flankt von rechts, im Sechzehner steht Daniel Schütz komplett blank. Er kann den Ball aber nicht kontrollieren - Ivan Lučić kann klären!

Da ist der angekündigte Wechsel. Wird Dominik Prokop hier noch was reissen?

Gelbe Karte für Michael Madl (Austria Wien)
Nach überhartem Einsteigen.

Vesel Demaku wird das Spielfeld verlassen, Dominik Prokop kommt rein.

Bei der Austria machen sich nun auch die ersten Wechsel bereit.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen.

Ambichl bringt den Ball vor das Tor. Lučić bleibt wie angewurzelt stehen und bekommt den Ball an den Oberarm. Auch so kann man als Torwart einen Schuss parieren. In der Folge klären die Austrianer.

Freistoß für den SKN aus dem linken Halbfeld.

Zweiter Wechsel bei den Hausherren. Aleksandar Vucenovic ersetzt den in der zweiten Halbzeit blassen René Gartler.

Die beiden kommen sich am Boden recht nahe, sie schubsen sich und auf einmal liegt Grünwald am Boden. Schiri Ciochirca bestraft beide mit einer gelben Karte.

Gelbe Karte für Alexander Grünwald (Austria Wien)

Gelbe Karte für Manuel Haas (SKN St. Pölten)

Die Austria versucht nun wieder, das Ruder zu übernehmen. Der SKN stellt die eigene Hälfte zu.

Die Partie droht, etwas fahrig zu werden. Konstruktiv geht hier auf beiden Seiten derzeit wenig.

4.020 Zuschauer verfolgen jetzt gespannt den Ausgang der Partie. Wem wird hier noch ein Lucky Punch gelingen?

Das Unentschieden ist zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Beide Teams treten gleichwertig auf, die Austria ist nicht mehr so dominant wie noch in Halbzeit eins.

Ambichl flankt, in der Mitte steigt Luan am höchsten - köpft aber drüber!

Eckball für die Niederösterreicher von rechts.

Ambichl zirkelt das Leder rechts an der Mauer vorbei, Lučić kann den Ball klären.

Gelbe Karte für Vesel Demaku (Austria Wien)
Für das vorangegangene Foul an Schütz.

Schütz hat den Ball und zieht nach innen. 20 Meter vor dem Kasten wird er von Demaku gelegt.

Ambichl sieht Sterne: Er bekommt einen Schuss von Schoissengeyr ins Gesicht. Er schüttelt sich und kann weitermachen.

Erneuter Eckball für die Austria, jetzt von links.

Eine Stunde ist gespielt. Die Austria hat noch alle drei Wechsel offen, der SKN noch zwei.

Und schon ist das Spielgerät wieder bei der Austria.

Der SKN begintt hier ein wenig zu schwimmen, viel läuft gerade nicht zusammen bei den Gastgebern. Jetzt haben sie aber mal den Ball in der gegnerischen Hälfte.

Daraus entsteht jedoch keine Gefahr. Die Austria bleibt aber im Ballbesitz.

Eckball nun für die Austria von rechts.

Alles also wieder ausgeglichen. Die Austria hat Aufwind bekommen und drückt sofort auf den zweiten Treffer.

Tooor für Austria Wien, 1:1 durch Alexander Grünwald
Der Ausgleich! Alon Turgeman flankt von links, in der Mitte fliegen alle Spieler am Ball vorbei, auch Christoph Riegler. Am zweiten Pfosten stehend, muss Grünwald nur noch einschieben.

Christian Schoissengeyr kommt im Sechzehner aus sieben Metern zum Kopfball. Christoph Riegler steht aber sicher und gut und hält den Ball.

Grünwald wird wohl flanken.

Gelbe Karte für Michael Ambichl (SKN St. Pölten)
Nach einer Grätsche an Turgeman. Zusätzlich gibt es noch einen Freistoß an der Kante des Sechzehners für die Austria.

Husein Balic wird per langem Ball bedient. Er steht jedoch im Abseits.

Die St. Pöltener machen die Räume eng und stellen die Gegner zu. Die Wiener kommen nicht vor den Kasten der Gastgeber.

Jetzt ist mal die Austria in Ballbesitz und versucht, das Spiel vor sich aufzubauen.

Die Niederösterreicher machen in Halbzeit zwei bisher einen aktiveren Eindruck als noch im ersten Durchgang.

Erneuter Freistoß aus dem Halbfeld für den SKN. Diesmal passiert jedoch nichts.

Das war erst der zweite Torschuss der Gastgeber und der erste aus dem Spiel heraus und fast steht es 2:0.

Ambichl flankt den Freistoß, Danijel Petrović kommt im Sechzehner per Kopf an den Ball - knapp links daneben!

Schütz holt in der gegnerischen Hälfte einen Freistoß gegen Igor heraus.

Gewechselt wurde in der Halbzeit nicht. Der SKN musste bereits früh einmal wechseln, hat noch zwei Tauschs übrig.

Der zweite Akt startet, weiter geht es mit der Partie SKN - Austria Wien.

Halbzeit-Fazit:
Mit einer Führung von 1:0 geht der SKN gegen die Austria aus Wien in die Halbzeit.
Der Führungstreffer entstand aus der einzigen Offensiv-Aktion der Gastgeber: Manuel Haas schoss bei dieser Florian Klein im Sechzehner den Ball an den Arm, den fälligen Strafstoß verwandelte René Gartler gewohnt zuverlässig.
Die Austria erspielt sich viele Chancen, konnte bislang aber noch keine nutzen - und so rennt man hier in Halbzeit zwei einem Rückstand hinterher.

Langer Ball nach einem Freistoß auf Schoissengeyr im Sechzehner. Riegler kommt raus, unterläuft den Ball - und der Austrianer köpft das Leder an den linken Pfosten!

Die Nachspielzeit läuft bereits.

Martschinko steigt Ingolitsch auf den Fuß. Der schreit auf und geht nieder, kann dann aber weitermachen.

Keine Probleme für die Niederösterreicher, Gartler klärt im eigenen Sechzehner.

Haas legt Demaku im Mittelfeld, Freistoß für die Austria.

St. Pölten lässt jetzt mal kurzzeitig Ball und Gegner laufen. Nach vorne geht aber weiter nichts, es wird Riegler im Tor mit einbezogen beim Spielaufbau.

Im eigenen Sechzehner springt Ingolitsch der Ball an die eigene Hand. Schiri Ciochirca befindet, dass es sich hier um kein Handspiel handelt. Das gefällt den Wienern natürlich nicht, ist aber nachvollziehbar. Da war keine Vergrößerung des Körpers intendiert.

Grünwald hebt das Leder in den Sechzehner, Riegler boxt den Ball weg. Andere hätten den wohl gefangen, er geht aber auf Nummer sicher.

Foul von Ambichl an Monschein. Freistoß für die Austria, knapp 35 Meter vor dem Tor.

Viel passiert hier gerade nicht, wenn es gefährlich wird, dann durch die Austria. Das war bislang in der gesamten ersten Halbzeit so.

Turgeman läuft nun auch mit in die eigene Hälfte zurück, um den Ball nach vorne zu treiben. Engagierte Leistung des Israelis.

Und diesen pflückt sich Riegler herunter.

Martschinko probiert es vom Eck des Sechzehners, der Ball streicht über den Querbalken! Riegler war noch dran, Eckball ist die Folge.

Die Akteure der Gäste wirken teilweise verunsichert. Alex Grünwald und Alon Turgeman machen noch den mutigsten Eindruck.

Zehn Minuten noch in Halbzeit eins. Die Gastgeber führen mit ihrem einzigen Schuss aufs Tor, das auch noch per Elfmeter.

In der Folge entsteht keine Gefahr.

Freistoß nun aus dem Halbfeld für den SKN.

Uroš Matić führt das Leder und versucht aus 18 Metern zu schießen. Der Ball ist aber schneller als sein Fuß, er trifft ihn nicht. Dafür kommt dann Alexander Grünwald ans Leder, versucht es von links aus direkt - in die Arme von Christoph Riegler.

Der folgende Freistoß für die Austria im linken Halbfeld führt zu keiner Gefahr.

Gelbe Karte für Sandro Ingolitsch (SKN St. Pölten)
Nach einer Grätsche an Christoph Martschinko. Beide rutschen zum Ball, der St. Pöltener trifft den Austrianer am Oberschenkel.

Die Austria ist hier noch mehr unter Druck als zuvor. Was können die Gäste in der ersten Halbzeit hier noch reißen?

Nach der Ecke kontern die Hausherren über Balic und Schütz. Die können jedoch keine Chance erarbeiten, weil Schütz dann ein Offensivfoul begeht.

Eckball für die Austria von links. Turgeman hatte ihn rausgeholt.

Die Austria wird nun noch wütender anlaufen, so viel ist gewiss.

Die Aktion vor dem Elfer war die erste in der Offensive der Gastgeber. Auch so kann es gehen.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:0 durch René Gartler
Der erste Torschuss für Ivan Lučić in der Bundesliga, und der Elfmeter von Gartler sitzt unten rechts. Er verlädt den Schlussmann in die andere Richtung.

Elfmeter für den SKN!
Florian Klein bekommt im Sechzehner den Ball per Schuss von Haas an die Hand - niemand meckert. Klarer Elfmeter.

Florian Klein flankt von rechts, in der Mitte fängt sich Christoph Riegler den Ball herunter.

Alle Feldspieler sind den größten Teil der Zeit in der Hälfte der Heimelf versammelt. Ivan Lučić im Tor der Gäste hatte bislang gar nichts zu tun.

Ein Leckerbissen ist diese Partie hier noch nicht, beide Mannschaften finden über Kampf den Weg ins Spiel. Die Austria ist weiterhin tonangebend, konnte zuletzt aber auch keine Chancen kreieren.

In der Folge kann Haas aus dem linken Halbfeld flanken. Im Zentrum begeht Martin Rasner jedoch ein Offensivfoul. Chance vertan.

Christian Schoissengeyr rammt René Gartler von hinten beim Kopfball um. Freistoß für den SKN im Mittelfeld.

Zu Torchancen kommt demnach auch nur der Gast, Monschein, Turgeman und Schoissengeyr scheiterten aber bisher an SKN-Schlussmann Riegler.

Nach 20 Minuten spielt eigentlich nur die Austria hier Fußball. Der SKN verlegt sich aufs Kontern, kann das allerdings gerade nicht anwenden.

Michael Ambichl bringt den Ball flach ins Zentrum, da geht das Spielgerät jedoch verloren.

Husein Balic holt auf links nun mal den ersten Eckball für den SKN heraus.

Fast 80 Prozent Ballbesitz hat die Austria in den ersten 17 gespielten Minuten.

Der SKN setzt im eigenen Stadion auf schnelle Konter, die gelbgekleideten Spieler hasten nach vorne, wenn sie kurz im Ballbesitz sind. Diese Zeiten sind aber tatsächlich sehr kurz, offensiv konnte die Heimelf hier noch gar nichts anrichten.

Und Glück für Grünwald, der weitermachen kann.

Schiri Ciochirca hat die Aktion nicht als Foul gewertet, die Wiederholung zeigt jedoch, dass das mindestens Gelb gewesen wäre. Glück für Haas.

Alexander Grünwald rollt sich auf dem Boden. Manuel Haas hatte ihm den Ball abgegrätscht, ihn aber auch mit offener Sohle getroffen.

Die Austria ist hier das gefährlichere Team, das steht schon mal fest.

Großchance für die Austria! Grünwald kann ein zweites Mal flanken, da steht Christian Schoissengeyr in der Luft und köpft. Von der Linie können die Gastgeber mit vereinten Kräften den Ball klären.

Igor sucht Turgeman, der auf links die dritte Ecke der Gäste rausholt.

Auch diese Ausführung bringt nichts ein. Der SKN kann das Leder aus der heißen Zone befördern.

Auf den einen Standard folgt der nächste, diesmal von links. Alexander Grünwald tritt an.

Erste Chance des Spiels: Monschein bekommt im Sechzehner von Turgeman den Ball zugespielt, er zieht ab - aber Sandro Ingolitsch grätscht den Ball gerade so zur Ecke!

Zahn Minuten sind gespielt. Eine Tendenz ist hier noch nicht absehbar, Torschüsse gab es bislang ebenfalls noch nicht zu bestaunen.

Monschein geht rechts in den Sechzehner und will ablegen. Er findet keinen Mitspieler. Da hätte er womöglich selber abschließen können.

Die Heimelf attackiert nun etwas früher als noch zu Spielbeginn und setzt die Austria unter Druck. Die befreit sich wiederum mit langen Bällen.

Erster Wechsel somit bei den Gastgebern, wo Daniel Schütz den verletzten Robert Ljubicic ersetzt.

Die ersten Minuten bestehen hier somit größtenteils aus Spielunterbrechungen.

Robert Ljubicic sitzt nun wieder auf dem Hosenboden. Das schaut nun wirklich nicht mehr gut aus, die Sanitäter kommen und bringen eine Trage mit. Es ist das rechte Knie.

Wieder ist Turgeman auf links durch und flankt von der Grundlinie. In der Mitte lauert Monschein, doch Luan köpft das Leder weg.

Ljubicic kann anscheinend doch weitermachen. Er betritt nun auch wieder das Feld und beißt die Zähne zusammen.

Ljubicic wird wohl nicht weitermachen können. Das Spiel läuft weiter, St. Pölten spielt zunächst in Unterzahl.

Vesel Demaku prallt in der eigenen Hälfte mit Robert Ljubicic zusammen. Der St. Pöltener muss jetzt behandelt werden. Das sieht nicht gut aus, das Spiel ist unterbrochen.

Alon Turgeman gibt den Ball von links in den Sechzehner. Christoph Riegler pflückt sich den Ball aber herunter.

Michael Madl verspringt der Ball an der Seitenlinie, Einwurf für die Hausherren und damit erstmalig Ballbesitz.

Los geht es. Die Austria stößt in Person von Christoph Monschein an.

Die Gastgeber laufen in ihren gelben Heimdressen auf, die Gäste aus Wien in weißen Outfits.

Es ist das 100. Bundesligaspiel des SKN St. Pölten - herzlichen Glückwunsch dazu! Beschenken sich die Niederösterreicher heute selber?

Schiri Ciochirca führt die beiden Mannschaften auf das Grün. Nach einem Abklatschen und der Platzwahl kann es dann losgehen.

In Kürze geht es los in St. Pölten - freuen wir uns auf eine spannende Partie!

Schiedsrichter ist Christian-Petru Ciochirca. Der 29-Jährige pfeift in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend seinen 23. Einsatz. In der 5. Runde leitete er unter anderem das 0:0 der beiden heutigen Kontrahenten, in der 12. Runde das 0:0 der Austria beim FC Wacker. Tore für die Austria sind bei Spielen unter seiner Leitung also eher selten - ob sich das heute ändert?

Das Wetter in St. Pölten lädt zum Stadionbesuch ein: 14 Grad hat es bei heiteren bis wolkigen Verhältnissen. Schauen wir mal, wie viele Zuschauer heute ihre Farben unterstützen.

Insgesamt trafen beide Vereine bislang 33 Mal in der höchsten Spielklasse aufeinander. Die Statistik spricht für die heutigen Gäste: 15 Mal gewann die Austria, neunmal der SKN. Neun Remis runden die Statistik bis dato ab.

In der 5. und der 16. Runde standen sich der SKN und die Austria ebenfalls schon gegenüber. Beim ersten Aufeinandertreffen gab es ein 0:0 in der NV Arena, dann gewannen die Wiener daheim mit 2:0 gegen die "Wölfe".

Der Trainer der Niederösterreicher, Ranko Popović, blickt durchaus entspannter auf die heutige Partie und wittert eine Chance, heute einen Dreier einzufahren:
„Wir haben schon am Mittwoch eine gute Leistung gezeigt, dieses Mal möchte ich aber nochmals eine Steigerung bei meinem Team sehen. Dann bin ich mir sicher, dass wir gegen die Austria einen Sieg einfahren können.“

Unter Zugzwang stehen bei dem zweiten Aufeinandertreffen beider Teams eindeutig die Gäste aus der Bundeshauptstadt. Nach dem 2:2 in Wien vor wenigen Tagen sind Spieler, Fans und Offizielle der Austria arg angebissen gewesen. Robert Ibertsberger, seines Zeichens Trainer der Austria, weiß, was heute anders gemacht werden muss, will man endlich mal wieder einen Sieg einfahren:
„Wir müssen in unserem Spiel mit dem Ball einfacher und konkreter werden – wir haben gegen St. Pölten teilweise viel zu kompliziert gespielt. Wir haben zu oft leichtfertig den Ball verloren, speziell beim zweiten Gegentor war unsere Rückwärtsbewegung nach dem Ballverlust richtig schlecht. Wir müssen diese Fehler abstellen“, erklärt Ibertsberger. Zudem wolle man die "zwischenzeitliche Souveränität nach dem 2:1 bis zum Schluss durchziehen", so der Übungsleiter.

Herzlich willkommen in der 28. Runde der tipico Bundesliga!
In der Meistergruppe trifft heute der SKN St. Pölten auf die Austria aus Wien.

Die Saison geht auf die Zielgerade und die letzten Punkte werden verteilt. Mit den Niederösterreichern aus St. Pölten und der Wiener Austria treffen heute zwei Mannschaften aufeinander, die davon in den vergangenen Wochen nicht unbedingt Nutzen gezogen haben:

Der SKN wartet seit vier Partien auf einen Dreier. Der letzte volle Erfolg gelang in der 23. Runde mit einem 1:0-Auswärtssieg bei Sturm Graz, ansonsten sieht die Bilanz der letzten Wochen mau aus: In den vergangenen elf Matches punktete man nur einmal, und das eben in Graz, voll. Dem gegenüber stehen sechs Niederlagen und vier Remis - drei davon in den vergangenen drei Partien.

Und genau in letztgenanntem Punkt gleichen sich die heutigen Gegner: Auch die Austria fuhr zuletzt drei Remis in Folge ein. Das Problem dabei: Den drei Unentschieden gingen vier Niederlagen voraus und der Anspruch der Wiener ist ein anderer. Bei drei Punkten Rückstand auf den heutigen Gegner sollte ein Dreier eingefahren werden, um sich selbst wieder auf einen EL-Playoff-Platz hieven zu können!

Anstoß in der NV Arena zu St. Pölten ist um 14:30 Uhr.
Schiedsrichter der Partie ist Christian Ciochirca, assistieren werden ihm Gerald Bauernfeind und Santino Schreiner an den Seitenlinien.