Richard Strebinger, Rapid Wien:
"Ich denke unser größtes Problem ist, dass wir unser Spiel nicht durchziehen. Wenn wir ein Gegentor bekommen, verlieren wir alles. Der LASK ist da ein Vorbild: Die spielen 32 Spiele in der Saison ihr Spiel und laufen und machen und tun. Deswegen steht der LASK da wo er steht - und wir wo wir eben stehen."

Peter Michorl, LASK:
"Wir haben das Spiel über 90 Minuten unter Kontrolle gehabt, der Sieg ist absolut verdient."

Fazit:
Das war es, Rapid Wien unterliegt dem LASK mit 0:1 und verliert den Anschluss auf die ersten sechs Plätze der Tabelle.
Einer guten ersten Hälfte seitens der Hausherren folgte eine schwache zweite Halbzeit, in der sich Linz zeitweise in einen Rausch spielte und im Minutentakt die Chancen zu einer höheren Führung hatte. So gesehen müssen die Wiener froh sein, nicht ärger unter die Räder gekommen zu sein.
Für Rapid geht es am Donnerstag bei Spartak Moskau in der Europa League und am kommenden Sonntag bei Wacker Innsbruck weiter. Der LASK muss am Samstag daheim gegen Hartberg ran.

Die letzten Momente des Spiels laufen. Der LASK wird auch das zweite Saisonspiel gegen Rapid gewinnen, wie es aussieht.

Alle Wechsel sind durch, mit Emanuel Pogatetz setzt Glasner jetzt alles auf die defensive Karte.

Der Freistoß bringt dann nichts ein. Rapid läuft noch mal an.

Freistoß nochmals für den LASK von rechts des gegnerischen Strafraums. Ranftl wurde von Berisha gelegt.

Hier spricht eigentlich nicht viel dafür, dass Rapid noch ausgleicht. Die wenigen sich bietenden Chancen wurden mehr oder weniger kläglich von Alar und Murg vergeben.

Die Ecke wird zum Sichern des Balles genutzt, gefährlich wird es dann nicht.

Eckball für den LASK, nachdem die Gäste einen flotten Konter gespielt haben. Mit besserer Konsequenz hätte da auch mehr draus werden können.

Die Endphase ist angebrochen. Rapid muss jetzt noch mal alles nach vorne werfen.

Murg hat den Ausgleich auf dem Fuß! Veton Berisha flankt flach von links, der Zehner steht frei und schießt direkt - aus zehn Metern weit drüber!

Florian Jamnig ersetzt den wie häufig stark aufspielenden Thomas Goiginger.

Daraus entsteht aber keine Gefahr, sondern ein Konter für den LASK. Der wird aber nicht zu Ende gespielt, die Linzer halten lieber sicher den Ball.

Alexander Schlager im Tor des LASK ist weiterhin größtenteils beschäftigungslos. Jetzt mal ein Eckball für Rapid.

Rapid nähert sich jetzt Stück für Stück an den Sechzehner der Linzer an. Aber das letzte Abspiel landet meistens beim Gegner.

Stefan Schwab hat mal ein bisschen Platz und will aus 18 Metern abziehen. Er zögert aber etwas zu lange, sein Schuss kommt dann nicht durch.

Die Wiener laufen Gefahr, in Konter zu laufen. Der LASK lauert nur auf Abspielfehler und die eigene Chance.

Thomas Goiginger wird auf links freigespielt, er versucht den Schlenzer - aber Mario Sonnleitner bekommt ein Bein dazwischen und entschärft den Versuch.

Was halten die letzten Minuten hier noch für sie bereit? Weiterhin ist der LASK näher am zweiten Treffer als Rapid am ersten Tor.

17.600 Zuschauer sehen nun die Schlussphase dieses Abschlusses der 15. Runde.

Die folgende Ecke bringt dann nichts ein.

Tetteh ist durch und zwingt Strebinger zu einer weiteren Parade! Die Abwehr Rapids steht derzeit vollkommen neben sich.

João Victor ist wieder durch, steht alleine vor Strebinger. Und der Schlussmann hält Rapid im Spiel, als er abermals mit den Füßen abwehren kann!

Ein Abschluss von Alar! Sein Kopfball aus acht Metern wird aber von Schlager gehalten. Zuvor hatte er sich in der Luft gegen Trauner und Ramsebner durchgesetzt.

Auch die Linzer wechseln nun erstmalig. Der starke Dominik Frieser wird durch Samuel Tetteh ersetzt.

Letzter Wechsel bei Rapid, Manuel Martic ist neu in der Partie. Der Eckball für den LASK endet gefährlich, als Ramsebner neben das Tor köpft.

Goiginger schießt danach, der Ball ist von Schwab abgefälscht - und segelt knapp am Kasten vorbei! Erneuter Eckball für den LASK.

Auf der anderen Seite scheitert wieder João Victor an Strebinger, holt kurze Zeit später dann aber noch einen Eckball raus.

Die Riesen-Chance zum Ausgleich! Von links kommt der Ball in den Strafraum, wo Alar sträflich alleine steht. Er will schießen, tritt aber am Ball vorbei! Das passt zum bisherigen Auftritt des Stürmers.

Etwas mehr als 20 Minuten noch, was fällt den Gastgebern hier noch ein? Es sieht nicht gut aus für die Wiener.

Eine zu kurze Kopfball-Abwehr der Linzer nutzt Potzmann, um ein Geschoss auf die Reise zu schicken. Aus 25 Metern trifft er den Ball super, das Leder geht aber einen Meter drüber. Aber ein Lebenszeichen der Rapidler war das allemal.

Goiginger flankt, Strebinger fängt das Leder. Keine Gefahr.

João Victor ist wieder durch, aus spitzem Winkel zieht er ab. Strebinger pariert mit einer Hand, Eckball für die Linzer.

Der LASK ist defensiv eingestellt und macht hinten alles dicht. Und der Plan geht bislang super auf.

Schwab spielt den Ball rechts auf Potzmann, dem jedoch ein technischer Fehler unterläuft. Der Ball landet im Seitenaus, die Fans pfeifen einmal mehr.

Von Rapid kommt hier weiterhin wenig bis gar nichts. Der Ausgleich ist gefühlt in weite Ferne gerückt.

Weiter spielt hier nur der LASK. João Victor ist es erneut, der sich vorne einbringt und er legt den Ball zu Goiginger in der Mitte - wo Bolingoli gerade noch klären kann.

Peter Michorl flankt auch diesen Ball, er sucht Christian Ramsebner, der den Ball per Kopf aber nicht drücken kann.

Bolingoli klärt per Kopf zur Ecke für die Gäste.

Goiginger und Michorl stehen bereit.

Gelbe Karte für Mateo Barać (Rapid Wien)
Nach einem Foul an João Victor links des Sechzehners. Freistoß aus guter Position für den LASK.

Nach einer Stunde kommen die ersten Pfiffe seitens der Rapid-Fans auf.

Fast das 2:0 für Linz! In der Mitte bekommt João Victor den Ball von Ranftl serviert, freistehend aus acht Metern zielt er aber zu genau - links vorbei!

Und seine Mannen sorgen für die Missstimmung des Trainers. Jetzt ist Schobesberger in aussichtsreicher Position links im Sechzehner, geht ins Eins gegen Eins - und bekommt den Ball mit Leichtigkeit abgenommen. Da war mehr drin.

Kühbauer feuert seine Mannen an, er steht an der Seitenlinie und wirkt nicht entspannt.

Die Linzer machen das jetzt gut, sie lassen nicht von Rapid ab und gehen weiter auf alle Bälle.

Im vierten Heimspiel unter Didi Kühbauer hat Rapid nun zum ersten Mal einen Gegentreffer bekommen. Wie reagieren die Grün-Weißen?

Rapid schwimmt nun, die Hausherren wirken deutlich verunsichert und der LASK drückt weiter.

Damit erzielt der Australier seinen ersten Treffer in der Bundesliga und verschlimmert die Lage bei Rapid deutlich.

Tooor für LASK, 0:1 durch James Holland
Und dann führen die Linzer! Auf links ist Frieser durch, er gibt zu Holland am Sechzehner. Der schießt überlegt und flach mit rechts ein!

Von Rapid kam ansonsten noch nicht viel in Halbzeit zwei. Der LASK hat gerade mehr vom Spiel.

Schobesberger geht auf links nach vorne und zieht in die Mitte, dann schießt er. Schlager hält den dankbaren Ball sicher.

Durch den Einsatz von Pyrotechnik beider Fanlager ist es neblig auf dem Spielfeld. Es fehlt der Durchblick - teilweise auf und neben dem Platz.

Oliver Glasner kann noch dreimalig wechseln, Didi Kühbauer nur noch einmal.

Deni Alar ist bislang noch ein Fremdkörper im Spiel der Wiener. Wie lange darf er noch mitspielen?

Die darauf folgende Ecke bringt nichts ein.

Goiginger wird nun rechts im Sechzehner geschickt und er steht frei vor Strebinger - und der hält den Ball mit dem Fuß! Das war mal wieder ein Hochkaräter!

Die Wiener können den Ball aber außerhalb des Sechzehners halten. Gefahr kommt noch keine auf.

Der LASK drückt nun früher und setzt Rapid am eigenen Sechzehner die Pistole auf die Brust.

Der LASK spielt weiterhin unverändert weiter. Schauen wir mal, was die zweite Halbzeit bringt.

Weiter geht es. Rapid musste ein weiteres Mal wechseln, Christopher Dibon wurde durch Mateo Barać ersetzt.

Halbzeit-Fazit:
Nach einer starken Anfangsphase, die Lust auf mehr gemacht hat und mehreren guten Chancen auf beiden Seiten geht es torlos in die Pause.
Rapid kam in Person von Thomas Murg und dem verletzungsbedingt bereits ausgewechselten Andrija Pavlović zu guten Gelegenheiten, die jedoch Alexander Schlager klären konnte. Auf der anderen Seite waren es Schüsse aus der Distanz von Peter Michorl, die für Gefahr sorgten, allerdings auch nicht im Netz landeten.
Gleich geht es hier weiter, alles ist weiterhin offen!

Alar zieht Michorl im Mittelfeld zu Boden. Der Freistoß wird aber nicht mehr ausgeführt.

Die Nachspielzeit läuft bereits, mit einem 0:0 geht es wohl in die Pause.

Goiginger flankt. Bolingoli klärt aus dem Strafraum, dann schießt Michorl aus dem Hintergrund - der Ball saust einen Meter am Tor vorbei. Da hätte Richard Strebinger nichts machen können, ein Raunen geht durch das Stadion.

Jetzt schickt Thomas Goiginger João Victor in den Sechzehner. Der schießt, der Ball wird aber ins Aus gelenkt. Eckball.

Alles schreit hier nach einem Remis zur Halbzeit. Anfänglich gab es noch mehrere Chancen, in den letzten Minuten ist es ruhig geworden in den Strafräumen der Mannschaften.

Thomas Murg flankt dann und findet Deni Alar in der Mitte. Sein Kopfball in Rücklage geht aber weit über den Kasten.

Gernot Trauner nimmt Thomas Murg den Ball ab und klärt auf Kosten eines Eckballs für Rapid.

Die Schlussphase der ersten Halbzeit läuft.

Auf rechts soll Berisha geschickt werden, der Pass von Marvin Potzmann geht aber ins Seitenaus. Zu viel Effet.

Vielleicht ein Zeichen für beide Teams, es auch mal aus der Distanz zu probieren; Aufsetzer könnten unangenehm werden.

Mittlerweile ist es stark am regnen in Hütteldorf, das Geläuf wird seifiger.

Die Defensiven beider Teams machen es den Offensiven schwer, an die Bälle zu kommen.

Zählbares ist dabei aber noch nicht herausgekommen. Andrija Pavlović hatte die bislang größte Chance, er scheiterte aber an Alexander Schlager.

Vor allem Philipp Schobesberger erweist sich als belebendes Element bei den Wienern.

Torchancen sind gerade rar gesät, das Spiel findet zwischen den Boxen statt. Noch immer ist Rapid dabei aktiver.

Bei Rapid kommt Berisha nun über die Seite, Thomas Murg wechselt dafür ins Zentrum hinter Deni Alar.

Erster Wechsel des Spiels, ohne Fremdeinwirkung hatte sich Pavlović am Oberschenkel verletzt.

Bitter für Pavlović, der emsig und bemüht war. Rapid spielt kurzzeitig in Unterzahl weiter.

Andrija Pavlović muss raus. Der Serbe hält sich den Oberschenkel, Veton Berisha macht sich bereit.

Thomas Goiginger versucht es auf rechts, aus der Mitte kommt aber Christopher Dibon und regelt für Rapid.

Eine Viertelstunde noch im ersten Durchgang. Fällt hier noch ein Treffer in den ersten 45 Minuten?

Kurz und flach ausgeführt auf Murg, dann müssen die beiden aber hinten rum spielen. Keine Gefahr aus diesem Standard.

Eckball Rapid von links, Schobesberger tritt an.

João Victor Santos Sá probiert es mal aus der zweiten Reihe, Strebinger im Tor Rapids steht aber genau richtig.

Lange Bälle aus der eigenen Defensive landen bei den Hausherren, das ist kein Mittel, mit dem die Linzer hier punkten können.

Nach vorne geht gerade wenig bei den Linzern, die sich an der Defensive der Wiener die Zähne ausbeißen.

Gelbe Karte für Mario Sonnleitner (Rapid Wien)
Wieder ein Tackling von Sonnleitner, diesmal gegen João Victor Santos Sá und schlechter getimed.

Rapid hat das Spiel nun an sich genommen. Die Gastgeber haben mehr vom Spiel, der LASK lauert auf Konter.

Der Standard bringt jedoch nichts ein.

Die Rieen-Chance! Direkt geht es für Rapid nach vorne, Schobesberger steckt im Sechzehner zu Murg durch - der aus Kurzdistanz an Schlager scheitert! Eckball für Rapid.

Bolingoli schaltet sich in die Offensive ein, wird aber von Ramsebner zu Fall gebracht. Freistoß Rapid aus dem Halbfeld.

Weiterhin steht es hier 0:0, beide Mannschaften hätten durchaus schon die Chance gehabt, einen Treffer zu erzielen.

Mario Sonnleitner erntet sich Applaus, als er Peter Michorl den Ball gekonnt abgrätscht. Sauberes Tackling allererster Güteklasse.

Das Spiel ist dabei umkämpft, aber keineswegs unfair. Schiri Gishamer musste noch keine Karten zücken.

Torchancen gibt es nun auf beiden Seiten, es ist nur eine Frage der Zeit, wann der erste Treffer fällt. Ein unterhaltsames Spiel.

Die folgende Ecke bringt dann nichts ein.

Auf der anderen Seite schickt Bolingoli-Mbombo Andrija Pavlović, der dann frei vor Schlager steht - der Goalie lenkt den Ball mit einer Hand ins Toraus!

In der Mitte steigt dann James Holland hoch und verpasst das Leder nur denkbar knapp! Da war mehr drin!

Erste Ecke jetzt auch für den LASK, von rechts tritt Peter Michorl an.

Die Hausherren haben mehr Ballbesitz, aber der führt zu wenig, da sie ihn größtenteils nur in der eigenen Hälfte haben.

Schobesberger sucht den Kopf von Marion Sonnleitner, findet aber nur den von Gernot Trauner, der folglich klärt.

Schwab schickt Schobesberger auf links. Der flankt flach, die Linzer klären auf Kosten einer Ecke.

Die Linzer stehen bei Ballbesitz Rapids gesammelt in der eigenen Hälfte, machen die Räume dicht. Für Rapid gibt es da nur selten Platz, durchzukommen.

Das Spiel wirkt unstrukturiert, durchdachte Spielzüge sind bisweilen noch nicht zu erkennen. Das macht das Spiel zerfahren, aber auch unberechenbar und somit spannend.

Deni Alar hält den Ball an der Torauslinie, Reinhold Ranftl nimmt ihm das Leder aber ab. Da hatte der Stürmer keine Anspielstelle gefunden.

Nach zehn Minuten ist das Spiel ausgeglichen, die anfängliche Druckphase der Oberösterreicher hat Rapid überstanden und versucht nun selber, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken.

Wenn Rapid in der Offensive den Ball verliert, versucht der LASK schnell umzuschalten und die Wiener zu überlaufen. Bisher ist das noch nicht ganz aufgegangen, Rapid steht noch sicher.

Auf der anderen Seite probiert es Thomas Murg aus spitzem Winkel von außerhalb des Strafraums. Alexander Schlager hat aber aufgepasst und riecht den Braten. Gehalten.

Maximilian Ullmann flankt von links in den Sechzehner, die Rapid-Defensive steht ein wenig neben sich. Dominik Frieser kommt aber nicht mehr an den Ball - das hätte gefährlich werden können.

Peter Michorl flankt flach auf den kurzen Pfosten, aber den Ball kann niemand verwerten. Es folgt ein Abstoß für Richard Strebinger.

Boli Bolingoli-Mbombo foult Goiginger rechts des eigenen Sechzehners, Freistoß für den LASK.

Jetzt probiert es Rapid mal mit einem Tempo-Vorstoß über Schobesberger, verzettelt sich aber vor des Gegners Strafraum.

Rapid versucht, das Spiel mit Bedacht aufzubauen und setzt dann auf lange Bälle. Ein probates Mittel?

Jetzt mal ein langer Ball von Stefan Schwab in die Spitze. Philipp Schobesberger zieht aber gegen Christian Ramsebner den Kürzeren.

In den ersten Minuten spielen nur die Gäste, Rapid hat kaum Ballbesitz in der Anfangsphase.

Der LASK geht das Spiel offensiv an und drückt früh aufs Gaspedal. Rapid werden wenige Räume gelassen.

Der erste Abschluss: Thomas Goiginger geht auf links nach vorne und flankt in die Mitte. Da köpft Mario Sonnleitner den Ball raus, Peter Michorl probiert es direkt aus 23 Metern - weit drüber.

Der Ball rollt. Die in Weiß und Grün gekleideten Rapidler stoßen an, die Gäste in schwarzen Dressen hatten die Platzwahl gewonnen.

Schiedsrichter Gishamer führt beide Mannschaften auf den Rasen. Knapp 20.000 Zuschauer empfangen die Akteure.

In einer Viertelstunde geht es los, das Topspiel der Runde: Rapid gegen den LASK, freuen wir uns auf eine spannende Partie!

Schiedsrichter ist Sebastian Gishamer. Der 30-Jährige pfeift heute seine 13. Partie in der laufenden Saison. Einzig mit Rapid hatte der Unparteiische in dieser Spielzeit schon zu tun; in der ersten Runde des Cups leitete er das Gastspiel der Wiener in Kufstein, welches Rapid mit 5:0 für sich entscheiden konnte.

Das Wetter in Wien ist ungemütlich: Zu 6 Grad Lufttemperatur gesellen sich dichte Wolken und vereinzelte Regenschauer in Form von Nieselregen. Schauen wir mal, wie viele Zuschauer heute den Weg ins Stadion finden werden.

Das letztmalige Aufeinandertreffen beider Teams konnte der LASK jedoch für sich entscheiden. In der vierten Runde der Saison gewannen die Linzer mit 2:1: Nachdem Christian Ramsebner die Linzer in Führung gebracht hatte, konnte Veton Berisha in der 85. Minute ausgleichen, ehe Philipp Wiesinger in Minute 89 einnetzte und das Spiel für seine Farben entscheiden konnte. In Minute 80 hatte Christoph Knasmüllner noch einen Elfmeter für Rapid verschossen.

Die bisherige Statistik spricht klar für die heutigen Hausherren:
In 139 Matches tat sich Rapid 79 mal als Sieger hervor. Der LASK konnte 32 Siege einfahren, 28 mal teilte man sich die Punkte.

Die Zielsetzung der Oberösterreicher wurde vor der Partie von Coach Glasner klar definiert:
„Wir fahren nach Wien, um auch das zweite Spiel bei einem der beiden dortigen Großklubs zu gewinnen. Wir wollen in diesem Sinne auch im Allianz Stadion als Sieger vom Platz gehen. Dazu muss jeder an seine Leistungsgrenzen gehen“, gibt Glasner als Parole vor.

Rapid bekam hingegen in der heimischen Arena mit Salzburg die wenigsten Gegentore aller Bundesliga-Clubs - schoss gemeinsam mit der Admira aber auch die wenigsten Tore, sechs an der Zahl.

Mit dem LASK kommt heute jedoch das nach Salzburg auswärtsstärkste Team der Liga nach Hütteldorf:
In der Fremde holten die Glasner-Schützlinge bereits 13 Punkte aus sieben Matches - drei weniger als Rapid insgesamt nach 14 Matches auf dem Konto hat.

Auch sei Coach, Didi Kühbauer, war recht dankbar um die Länderspiel-Pause und ist bis in die Haarspitzen motiviert, einen positiven Lauf zu starten:
"Siege bringen dir sehr viel mentale Kraft, darum gehen wir auch in dieses Spiel mit diesem Ziel hinein", so der Übungsleiter der Grün-Weißen.

Rapid zeigte sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Person von Thomas Murg hungrig:
"Wir haben uns selbst in die Lage gebracht, in der wir aktuell sind. Aber nach diesen beiden Wochen, in denen wir uns intensiv vorbereitet haben, ist man vielleicht auch um das Stück gieriger, dass es jetzt wieder losgeht", so der Offensivmann.

Herzlich willkommen in der 15. Runde der tipico Bundesliga. Hier steht heute das Spiel Rapid Wiens gegen den LASK auf dem Programm!

Es sind die entscheidenden Wochen der Saison: Nach einer erneuten Länderspiel-Pause greifen nun auch Rapid Wien und der LASK wieder ins Geschehen ein und tragen das Topspiel dieser Runde aus.
Rapid hinkt, wie so häufig, den eigenen Erwartungen hinterher. Nach 14 Runden steht die Kühbauer-Elf auf einem enttäuschenden achten Platz und muss um die Teilnahme an der Meisterrunde bangen. Die Lage hat sich nach dem Auswärtserfolg der Austria gegen die Admira nicht unbedingt verbessert, hat man nun schon fünf Punkte Rückstand auf den sechsten Tabellenplatz. Was das eigene Selbstvertrauen wieder aufrichten könnte und was weiterbringt sind Siege - und einer davon soll heute gegen den LASK her.

Der Zweitplatzierte der Tabelle hat die Sorgen Rapids nicht. Hinter Salzburg stehend spielt man eine starke Saison und hat zehn Punkte Vorsprung auf Platz sieben und Sturm Graz - und eben Rapid Wien auf den achten Rang. Die Glasner-Schützlinge können also voller Selbstvertrauen in Wien auftreten und werden versuchen, den Vorsprung auf Platz sieben weiter auszubauen.

Anstoß im Allianz Stadion in Wien ist um 17:00 Uhr.
Schiedsrichter der Partie ist Sebastian Gishamer, assistieren werden ihm Roland Riedel und Andreas Staudinger an den Seitenlinien.