Damit verabschiede ich mich für heute. Ich bedanke mich fürs mitlesen und hoffe, euch bald wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Ich wünsche einen schönen Sonntag - bis zum nächsten Mal!

Der FC Thun hat sich mit Ach und Krach für die 3. Runde im Cup qualifiziert. Die Berner Oberländer setzten sich auswärts gegen den FC Stade Nyonnais knapp mit 1:0 durch. 
Dabei hatten die Thuner zwar lange Zeit mehr vom Spiel, schafften es aber nicht, sich wirklich nennenswerte Chancen zu erspielen. Erst kurz vor der Pause wurde der FCT gefährlich: Erst traf Miguel Castroman nur den Innenpfosten, dann traf Basil Stillhart in der 39. Minute nach einer tollen Flanke von Stephan Glarner per Kopf zum 1:0. 
In der zweiten Halbzeit versuchte dann der Aussenseiter, selbst offensiv etwas aktiver zu werden.  Tatsächlich kam das Heimteam zur einen oder anderen Chance, zeigte sich aber letztendlich zu ineffizient. Die beiden grössten Chancen vergaben Jonathan Grossrieder und Matheus Vieira, welche aus bester Position den Ball übers Tor zimmerten. 
Damit setzte sich der FC Thun letztendlich ohne wirklich zu überzeugen durch. Damit feiert der Vorjahresfinalist nach zwei Liga-Pleiten in Serie mal wieder ein Erfolgserlebnis und darf auf ein weiteres Cup-Märchen hoffen.

Und dann ist das Spiel vorbei! Der FC Thun gewinnt in Nyon knapp, aber letztendlich verdient mit 1:0. 

Vieira noch mit einem überharten Einsteigen gegen Sven Joss, was zu Recht die gelbe Karte zur Folge hat. Sicherlich die richtige Entscheidung des Schiedsrichters, das war ein klassisches Frustfoul.

Vier Minuten gibt der Schiedsrichter obendrauf. 240 Sekunden also für Nyon, um sich irgendwie noch in die Verlängerung zu retten.

Geschickte Aktion von Nias Hefti, welcher den Ball in der gegnerischen Hälfte monopolisiert und am Ende einen Freistoss bekommt. Diesen tritt Castroman, der damit einen Eckball rausholt. Die Zeit läuft ja bekanntlich für die Thuner.

Plötzlich doch noch eine richtig gute Chance für die Thuner! Da Silva kommt über links und legt den Ball zur Mitte. Da kommt Matheus Vieira angerauscht, doch der hämmert den Ball knapp über die Latte! Fällt hier doch noch der Ausgleich!

Castroman! Rapp legt geschickt ab auf den Mittelfeldspieler, der sofort flach abzieht. Der Ball zischt gefährlich in Richtung Tor, streift aber am Ende am Pfosten vorbei. Das wäre fast die Entscheidung gewesen.

Die Kraftreserven beim Heimteam scheinen aber langsam leer zu sein. Nyon kann die Pace nicht mehr wie zuvor hochhalten und somit sind jetzt die Thuner wieder immer öfter im Ballbesitz. Der Lucky Punch scheint je länger desto unrealistischer.

Starke Aktion vom jungen Vasic, welcher sich am linken Flügel durchsetzt und den Ball zur Mitte bringt. Dort kommt Miguel Castroman an den Ball, der aber von einigen Verteidigern entscheidend bedrängt wird und den Abschluss nicht wie gewünscht platzieren kann. So hält Thürkauf souverän.

Und gleich noch ein Wechsel bei den Gästen: Der 18-Jährige Justin Roth geht nach einem geglückten Profi-Debüt vom Feld, für ihn kommt Kenan Fatkic.

Zweiter Wechsel beim FC Thun: Dennis Salanovic hat Feierabend, für ihn kommt der erst 17-jährige Uros Vasic. Damit also einen Flügelstürmer für einen Flügelstürmer, an der taktischen Ausrichtung der Thuner dürfte sich nicht viel ändern.

Jetzt mal wieder eine Aktion der Thuner: Basil Stillhart läuft in Richtung Strafraum und zieht aus etwa 18 Meter ab. Der Schuss ist zwar relativ wuchtig, allerdings ziemlich zentral. So kann Goalie Thürkauf ohne Probleme parieren.

Tatsächlich rollt Angriff um Angriff bei Nyon, allerdings sind diese Aktionen nicht wirklich konkret. Das Heimteam ist engagiert, aber es fehlt noch die zündende Idee, der richtig gute Pass oder das entscheidende Dribbling.

So, Nyon-Trainer Dionisio geht "All In": Der Portugiese nimmt mit Titie einen Aussenverteidiger vom Feld und bringt an seiner Stelle Fitim Rugovaj, also einen Mittelstürmer. Damit wird die Ausrichtung des Heimteams also nochmals offensiver.

Gute Flanke von Grissrieder, aber der junge Thuner Roth klärt zum Eckball. Die Thuner müssen nun aber aufpassen, dass sie trotz Führung nicht zu passiv werden.

Schon wieder dieser Adler Da Silva: Der Flügelspieler bekommt den Ball an der Strafraumgrenze und versucht es mit einem mutigen Schlenzer. Der Ball dreht sich zwar wie geplant, allerdings war der Schuss etwas zu hoch angesetzt. Somit muss Hirzel nicht eingreifen.

Der Druck des Heimteams nimmt stetig zu: Nyon steht mittlerweile sehr hoch und will die Thuner im Aufbauspiel stören. Dies könnte aber auch gefährlich werden, denn eine solche Strategie ermöglicht dem Gegner auf oft die Chance zum kontern.

Thun-Trainer Marc Schneider nimmt seinen ersten Wechsel vor und beendet sein Stürmer-Experiment: Saleh Chihadeh geht nach einer nicht wirklich überzeugender Leistung vom Feld, an seiner Stelle kommt der eigentliche Stammstürmer Simone Rapp.

Das muss eigentlich der Ausgleich sein! Das gibt es nicht: Der Freistoss fliegt zwar in die Mauer, dann aber eine gute Nyon-Flanke, Qarri kommt zum Kopfball und Hirzel pariert im letzten Moment. Der Ball prallt aber nach vorne ab und landet bei Grossrieder, doch der Mittelfeldspieler schafft es tatsächlich, den Ball übers Tor zu zimmern. Riesendusel für die Thuner!

Achtung, jetzt droht Gefahr: Sutter bringt Nsiala kurz vor der Strafraumgrenze in Schwingermanier zu Fall, das gibt einen Freistoss aus gefährlicher Distanz.

Nach 56 Minuten bereits der zweite Wechsel beim Heimteam: Mittelstürmer Bega geht raus, an seiner Stelle kommt Matheus Vieira, ebenfalls ein Stürmer.

Erste gelbe Karte nun auch für einen Thuner: Castroman mit einem taktischen Foul am zuvor erwähnten Da Silva, da geht eine Verwarnung sicherlich in Ordnung.

Der neue Mann Adler Da Silva tut dem Spiel seiner Mannschaft bisher sehr gut. Der 20-Jährige läuft immer wieder mit viel Tempo los und fordert damit die Thuner Verteidigung.

Puh, ziemlich rüdes Einsteigen von Jordi Nsiala, welcher Glarner ohne Rücksicht auf Verluste umsäbelt. Der Stürmer sieht dafür die gelbe Karte und ist damit noch relativ gut bedient.

Nyon-Trainer Dionisio scheint in der Pause sein Team etwas offensiver eingestellt zu haben. Die Heimmannschaft wartet jetzt nicht mehr in der eigenen Platzhälfte ab, sondern setzt die Thuner schon früh unter Druck.

Grossrieder schickt eben diesen Da Silva ein erstes Mal auf die Reise. Der Offensivspieler stürmt zwar los, doch der Ball ist etwas gar steil gespielt und rollt am Ende ins Aus.

Um die Wende herbeizuführen, hat Nyon-Trainer Ricardo Dionisio einen Wechsel vorgenommen: Mittelfeldspieler Hysenaj geht vom Platz, an seiner Stelle kommt der schweizerisch-brasilianische Doppelbürger Adler Da Silva, also ein gelernter Flügelstürmer.

So, die Spieler sind wieder zurück auf dem Platz - das Spiel kann also weitergehen. Die zweite Halbzeit läuft!

Spannend bleibt die Partie auf alle Fälle: Thun führt nur mit 1:0 und Nyon hat gezeigt, dass man fähig ist, Chancen zu kreieren. Kommt der Favorit durch oder gelingt dem Underdog die Wende? In wenigen Minuten wissen wir mehr, dann geht die Partie nämlich bereits weiter. Bleibt also dran!

Der FC Stade Nyonnais hingegen hat für seine Verhältnisse eine starke Halbzeit abgeliefert. Die Waadtländer verteidigten sich lange geschickt und kamen auch zur einen oder anderen Chance. Allerdings liessen die Westschweizer vor der Pause etwas nach - dies liegt gegen einen Super-League-Verein nicht drin. Es muss also wieder eine Steigerung her, will man die Überraschung schaffen.

Nein, es war alles andere als eine Galavorstellung, die der FC Thun hier in der ersten Halbzeit abgeliefert hat. Die Berner Oberländer hatten lange Mühe mit dem engagierten Gegner und musste lange auf die erste Chance warten. Am Ende verdiente sich der FCT die Pausenführung aber doch noch: Erst traf Miguel Castroman den Innenpfosten, dann traf Basil Stillhart nach einer tollen Flanke von Glarner zum 1:0. Damit sind die Berner Oberländer trotz allem auf Kurs in Richtung erste Runde.

Schiedsrichter Bieri pfeift - damit endet die erste Halbzeit. Nach 45 Minuten führt der FC Thun bei Stade Nyonnais mit 1:0.

Den Thunern scheint der Treffer dafür richtig gut getan zu haben. Der Favorit tritt jetzt entschlossener auf und versucht, noch vor der Pause nachzudoppeln.

Dieser Gegentreffer ist natürlich extrem bitter für Nyon. Der Aussenseiter hat sich über weite Strecken ausgezeichnet geschlagen, aber in den letzten Minuten vor der Pause leicht nachgelassen. Das haben die Thuner dann eiskalt bestraft.

Das hat sich leicht angedeutet - da ist das 1:0 für den FC Thun! Captain Glarner hat am rechten Flügel etwas Zeit, der Verteidiger schaut sich um und spielt eine herrliche Flanke ins Zentrum. Dort kommt Basil STILLHART angerauscht und der Ostschweizer versenkt den Ball mit einem wuchtigen Kopfball im Netz. Der FCT bricht den Bann also noch vor der Pause! 

Nächster Ballverlust von Nyon, doch diesmal können die Thuner nicht profitieren, der lange Ball von Dennis Salanovic wird zur sicheren Beute für Thürkauf. Da wäre mehr möglich gewesen.

Da ist die zweite Riesenchance für Thun! Nyon für einmal etwas unkonzentriert, die Waadtländer verlieren den Ball in der Vorwärtsbewegung und der FCT kontert. Hefti schliesst aus spitzem Winkel ab und Thürkauf kann nur zur Seite abwehren. Dort kommt Dennis Salanovic an den Ball, der viel Platz hat und sofort schiesst. Goalie Thürkauf ist geschlagen, doch Verteidiger Titie bewegt sich im letzten Moment noch zwischen Ball und Tor und verhindert so gerade noch den Rückstand für sein Team!

Wieder versuchen es die Thuner aus der Distanz, diesmal mit Chihadeh, der aber auch deutlich verzieht. Der Mittelstürmer konnte bisher nicht wirklich Werbung in eigener Sache betreiben.

Jetzt mal wieder ein Vorstoss des Heimteams: Qarri hat auf dem linken Flügel Platz, doch seine Flanke missglückt völlig und gerät viel zu weit. Da hätte der Nyon-Offensivspieler einiges mehr daraus machen können.

Marc Schneider scheint langsam ziemlich unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. "Tempo!", ruft der Trainer von der Seitenlinie aus und versucht, sein Team nach vorne zu peitschen. Bis auf die Chance von Castroman geht in der Offensive wirklich noch gar nichts.

Nach einer knappen halben Stunde muss man Nyon sicher ein erstes Kompliment aussprechen. Der Underdog macht seine Sache richtig gut, verteidigt leidenschaftlich und kann auch in der Offensive ab und zu Nadelstiche setzen. Die beiden Teams liegen zwar zwei Ligen auseinander, davon ist auf dem Rasen aber fast nichts zu sehen.

Erster Eckball für Stade Nyonnais: Bega bringt den Ball zur Mitte, Hirzel wirkt nicht ganz so sicher und lenkt den Ball nach hinten ab. Am Ende kann die Thuner Hintermannschaft die Situation aber bereinigen.

Nach gut 20 Minuten wirkt Thun-Trainer Marc Schneider bereits etwas nervös. Der Coach steht an der Seitenlinie und versucht, aktiv Einfluss aufs Spiel zu nehmen. Wirklich zufrieden kann er mit dem bisher gezeigten auch nicht wirklich sein.

Der nächste Thuner versucht es mit einem Distanzschuss, diesmal ist es Basil Stillhart. Der Versuch ist zwar besser als derjenige von Joss, fliegt am Ende aber auch relativ klar am Tor vorbei.

Da ist sie jetzt aber, die erste richtig dicke Chance für die Thuner! Titie vertändelt den Ball in der eigenen Platzhälfte gegen Salanovic. Der Thuner läuft mit dem Ball am Fuss auf dem rechten Flügel los und passt zur Mitte auf Castroman. Der Mittelfeldspieler zieht sofort ab, sein Schuss wird abgefälscht und der Ball prallt an den Innenpfosten. Am Ende kann sich Goalie Thürkauf die Kugel krallen, doch das Heimteam musste richtig viel Glück in Anspruch nehmen in dieser Situation.

Erster Abschluss jetzt der Thuner: Sven Joss versucht es aus etwa 30 Meter, doch sein Geschoss fliegt weit am Tor vorbei. Die Gäste warten nach wie vor auf eine nennenswerte Chance.

Nächster Nadelstich von Nyon: Grossrieder mit einem klugen Pass in die Tiefe auf Nsiala, welcher in den Strafraum eindringt. Verteidiger Sutter reagiert aber äusserst geschickt, erobert den Ball und provoziert am Ende ein Stürmerfoul.

Beim FC Thun läuft in dieser Startphase noch wenig bis gar nichts zusammen. Die Berner Oberländer haben zwar viel mehr Ballbesitz, konnten aber noch keinen Schuss aufs gegnerische Tor abfeuern.

Und aus dem Nichts plötzlich eine Riesenchance für Nyon! Nsiala legt herrlich mit der Hacke auf Sturmpartner Bega ab, welcher sofort abzieht. Der Ball wird noch von Thun-Verteidiger Sutter abgelenkt und ändert gefährlich die Flugbahn, ab Ende segelt die Kugel aber knapp am Tor vorbei. Da wäre Goalie Hirzel wohl nicht mehr rangekommen!

Erster Ballkontakt jetzt für Thun-Goalie Hirzel: Hysenaj mit einer Flanke von rechts, doch der Gäste-Keeper hat keine Mühe damit, den Ball aus der Luft zu pflücken.

Immer wieder versuchen es die Thuner über die Flügel, doch bisher gelingt es den Berner Oberländern nicht, sich einigermassen gefährlich dem gegnerischen Tor zu nähern. Nyon verteidigt konzentriert und lässt in der Startphase nichts zu.

Wie es zu erwarten war sind es die Thuner, welche zu Beginn der Partie das Zepter in die Hand nehmen. Der Favorit lässt den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, während sich das Heimteam in die eigene Platzhälfte zurückzieht.

Damit ist alles gesagt - in diesem Moment geht's los! Wir sind gespannt, ob heute die nächste Cup-Überraschung wartet und hoffen auf eine spannende Partie.

Nyon-Trainer Ricardo Dionisio hingegen schickt die folgende Formation auf den Rasen: Thürkauf; Londono, Kadima, Baron, Titie; Hysenaj, Bamba, Grossrieder, Qarri; Nsiala, Bega. Dabei werden die Thuner sicher ein Auge auf Stürmer Jordi Nsiala werfen müssen: Der 25-Jährige hat bereits vier Saison-Tore auf dem Konto und traf im letzten Spiel gegen Breitenrain doppelt.

Thun-Trainer Marc Schneider hat personell auf die zuletzt schwachen Resultate reagiert und im Gegensatz zur Pleite gegen Sion gleich fünf neue Spieler in die Startformation befördert: In der Innenverteidigung spielt anstelle von Nikki Havenaar Roy Gelmi, hinten links verteidigt Sven Joss anstelle von Chris Kablan, im defensiven Mittelfeld bekommt der 18-Jährige Justin Roth eine Chance auf der Position von Kenan Fatkic, auf dem rechten Flügel stürmt Dennis Salanovic anstelle von Uros Vasic und als Mittelstürmer soll nicht Simone Rapp, sondern Saleh Chihadeh für die Tore sorgen. 

Bisher trafen die beiden Teams zwölf Mal aufeinander, wobei Nyon sogar schon zwei Partien gewinnen konnte. Diese liegen aber mittlerweile 20 Jahre zurück. In den letzten Direktbegegnungen hatte der FC Thun alle Vorteile auf seiner Seite und holte in den letzten acht Partien sieben Siege und ein Remis. Besonders spektakulär war dabei ein Aufeinandertreffen in der Challenge-League-Saison 09/10, als die Berner Oberländer Nyon gleich mit 9:0 vom Feld fegten. Das letzte Duell war dafür um einiges knapper: Vor zwei Jahren standen sich die beiden Teams auch schon im Cup gegenüber, damals gewann der FCT in der Westschweiz mit 3:1.

Beim FC Thun kann man derzeit nicht gerade von einer überragenden Form sprechen. Die Berner Oberländer starteten zwar einigermassen ansprechend mit fünf Punkten in den ersten vier Spielen in die neue Saison, zuletzt gab es aber zwei Niederlagen in Serie, darunter ein 0:4 gegen Servette. Das Hauptproblem dabei: In der Offensive läuft nur sehr wenig zusammen. In der Liga warten die Thuner mittlerweile seit 180 Minuten auf einen Treffer und auch in der ersten Cuprunde gab es gegen den krassen Aussenseiter Signal FC nur ein 2:0. Will der FCT heute nicht ins Zittern kommen, muss also eine Steigerung her.

Der Start in die neue Saison misslang Nyon gründlich: Die Waadtländer gewannen zwar die erste Partie, konnten anschliessend in vier Partien nur noch einen einzigen Punkt holen. Als Folge davon näherte sich Stade Nyonnais bedrohlich den Abstiegsplätzen. Zuletzt gelang aber eine Trendwende: Gegen YF Juventus und Breitenrain gab es zwei klare Siege, welche Nyon wieder ins Tabellenmittelfeld brachten.

Stade Nyonnais ist der Verein aus der Stadt Nyon, die im Kanton Waadt am Lac Le Mans ziemlich genau in der Mitte der Strecke zwischen Lausanne und Genf liegt. Stade Nyonnais spielt seit 2012 in der Promotion League, absolvierte zuvor aber vier Saisons in der Challenge League. Und in der letzten Saison verpassten die Waadtländer den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse nur knapp - Nyon wurde hinter dem Kantonsrivalen Lausanne-Ouchy Zweiter.

Das Cupwochenende hat den Schweizer Fussballfans doch schon die eine oder andere Überraschung bereitet. So scheiterten mit St. Gallen (gegen Winterthur), Servette (gegen GC) und Lugano (gegen Lausanne) bereits drei Teams aus der Super League. Der FC Thun dürfte also gewarnt sein: Im Cup ist alles möglich - auch für Unterdogs, wie es Stade Nyonnais aus der Promotion League ist.

Hallo zusammen! Ich heisse euch herzlich willkommen zur Cup-Partie zwischen Stade Nyonnais und dem FC Thun.