Fazit:
Topspiel? Dieses Prädikat hat sich diese Partie letztendlich zweifelsohne verdient. Leverkusen führt vor heimischen Zuschauern 2:0 zur Halbzeitpause, um den Sieg dann im zweiten Durchgang an Mönchengladbach abzugeben. Die starken Standardsituationen der ersten Hälfte konnte die Werkself nach der Pause nicht mehr bieten, auch auf andere Weise wird es eher selten brenzlig für Yann Sommer und seine Abwehrkette. Weniger souverän wirkte der Leverkusener Defensivverbund, besonders Tah hat, trotz seines ersten Bundesligatreffers, keinen guten Tag erwischt. Die schnellen Gladbacher Angriffe haben dieses Spiel am Ende entschieden, der Sieg für die Fohlenelf ist nicht unverdient.

Hakan Çalhanoğlu spielt die Ecke kurz auf Brandt, der legt wieder für Çalhanoğlu ab. Der Türke zieht von der linken Seite mit Rechts ab: Das Geschoss schlägt einen Meter neben dem Tor ein.

Nochmal Eckball für die Leverkusener!

Josip Drmić treibt den Ball über die linke Seite, spielt dann kurz vor der Torauslinie einen flachen Pass in den Rückraum. Die Kugel springt ein wenig, trotzdem nimmt Lars Stindl das Spielgerät aus 16 Metern mit vollem Risiko ab. Sein Vollspannschuss fliegt in das linke Toreck, doch genau dort steht auch Bernd Leno. Der Schlussmann hält den Schuss fest.

Tah will das Spiel aufbauen, gibt die Kugel dann aber per Flachpass an Johnson ab. Der Joker spielt zu Stindl ab und startet in die Tiefe. Stindl spielt den hohen Ball in Johnsons Lauf, doch Leno kommt ihm bis zur Strafraumgrenze entgegen und köpft das Leder weg.

Heckings Auswechslung zeigt, worauf es hinauslaufen soll: Die Gäste möchten dieses Ergebnis nun über die Zeit retten.

Brandt schlägt die anschließende Ecke selbst, Sommer kommt raus und pflückt das Leder aus der Luft.

Julian Brandt dribbelt sich durch drei Gegenspieler durch, kann dann von der rechten Strafraumbegrenzung flanken - Dahoud klärt in das Toraus!

Das Tor hat diesem Spiel nicht wirklich gut getan. Zwar fordert Dieter Hecking seine Mannen auf, nicht zu tief zu stehen. Doch selbstredend spielen die Fohlen nicht mehr den Angriffsfußball, der das Spiel heute geprägt hat.

Raffael stößt zum wiederholten Mal mit der Kugel am Fuß durch das Zentrum, versucht dann den Steilpass auf Hofmann raus zu spielen. Doch Jedvaj ist noch frisch, der Rechtsverteidiger läuft Hofmann ab.

Brandt hat noch Körner, das beweist er den Kollegen. Ein langer Ball rutscht ihm unter dem Schuh her, doch er gibt den Ballbesitz nicht einfach ab. Andreas Christensen wird von Brandt energisch angelaufen, doch der Verteidiger kann klären.

Was fällt Leverkusen nun ein? Seit dem Rückstand hat die Werkself offensiv noch nicht stattgefunden.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 2:3 durch Raffael
2:3 - Gladbach hat das Spiel gedreht! Kramer holt sich den Ball aus einem großen Getümmel im Mittelkreis, spielt dann einen hohen Vorzeigepass in den Lauf von Raffael. Der Brasilianer befindet sich im Sprintduell mit Tah, nimmt dabei seinen Arm zur Hilfe. Tah dreht sich durch den Kontakt von Raffael weg, der Gladbacher kann sich die Murmel auf den rechten Schlappen legen. Aus 16 Metern versenkt er die Kugel schließlich im rechten Toreck.

Havertz spielt einen Pass auf den rechten Flügel raus, Jedvaj ist dort aufgerückt. Der Außenverteidiger spielt das Leder flach in die Mitte, doch keiner der Kollegen kommt entgegen.

Tin Jedvaj fällt gleich ein Eckball vor die Füße, doch der Rechtsverteidiger schließt zu zögerlich ab. So kann Oscar Wendt seinen Schussversuch aus 12 Metern unterbinden.

Die Ecke bringt den Gladbachern keinen Erfolg ein. Trotzdem nimmt das Spiel hier richtig Fahrt auf.

Jonathan Tah bewahrt seine Leverkusener in letzter Sekunde vor dem Rückstand! Stindl entsendet Hofmann über den rechten Flügel in den Sechzehner, aus halbrechter Position haut Hofmann drauf. Tah wirft sich sieben Meter vor der Linie in den Ball und blockt zur Ecke.

Gladbach spielt weiter nach vorne! Mit vier gegen drei laufen die Gäste auf das gegnerische Gehäuse zu, Dahoud spielt schließlich den Steilpass auf Raffael. Der Brasilianer will auf die Kugel treten, um Jonas Hofmann anzuspielen. Doch Toprak hat die Lunte gerochen und kann klären.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 2:2 durch Lars Stindl
Der Ausgleich! Oscar Wendt läuft die linke Seite runter, wird von Henrichs viel zu wenig unter Druck gesetzt. Im Zentrum hat sich Stindl zwischen Toprak und Tah positioniert, die Flanke findet exakt den Kopf des Gladbacher Kapitäns. Aus acht Metern hat Stindl keine Mühen, den Doppelpack zu schnüren.

Die Gäste verfallen nach diesem Tor nicht in unkontrolliertes Angriffspiel, Gladbach behält seine Struktur bei. Zwingend wurde es seitdem auf keiner Seite mehr.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 2:1 durch Lars Stindl
Anschlusstreffer für die Elf vom Niederrhein, es steht nur noch 2:1! Ein Distanzschuss von Hazard wird vom Rücken Tahs in den Himmel geblockt, irgendwann kommt die Kugel dann im Strafraum runter. Dort steht der massive Tah, der Verteidiger lässt sich einfach von Lars Stindl zur Seite schieben. Plötzlich ist der Gladbacher einschussbereit, trocken versenkt er die Murmel im rechten Toreck. Keine Chance für Leno.

Fast der Anschluss! Stindl spielt das Leder vom rechten Strafraumeck die Linie runter, im Zentrum steht Dahoud um es zu verarbeiten. Der Mittelfeldmann spielt den Steilpass nach links raus, Hazard startet dort optimal. Leno kommt dem Belgier entgegen, aber Hazarad ist zuerst am Ball. Der Abschluss des Gladbachers aus sieben Metern Torentfernung folgt, doch Leno bleibt mit einer Fußabwehr der Sieger.

Hakan Çalhanoğlu hat einfach Gefühl im Fuß. Der Türke legt den Ball bei seinem Eckstoß auf die Kante des Fünfmeterraums, wo Ömer Toprak angerannt kommt. Der Innenverteidiger köpft auf das lange Eck, doch dort steht Sommer bereit. Der Keeper kann die Murmel auffangen.

Brandt trägt das Leder erstmals in dieser Halbzeit vor den gegnerischen Kasten, spielt dann nach Links auf Kampl. Der möchte flanken, aber Jantschke blockt zur Ecke ab.

Es geht unverändert weiter, beide Trainer vertrauen auf das Personal aus der ersten Hälfte.

Halbzeitfazit:
Mit einem 2:0 für die Hausherren geht es in die Kabinen. Leverkusen startete optimistisch in diese Partie, verlor dann aber relativ schnell den Zugriff auf das Spiel. Während der eigene Offensivmotor stotterte konnte Mönchengladbach immer wieder Stiche über die schnellen Außen setzen, ohne dabei zum Erfolg zu kommen. Die Fohlen waren drauf und dran, sich in eine komfortable Situation zu spielen, als Bayer eiskalt zuschlägt. Nach einem Eckstoß von Çalhanoğlu setzt sich Tah in der Mitte durch und stellt auf 1:0, drei Minuten später versenkt Chicharito den nächsten Eckball im Gehäuse von Sommer. Der Schock über diesen Zwischenstand ist den Fohlen in ihr Gesicht geschrieben, nach dem Doppelschlag fiel den Gästen nichts mehr ein. Die Werkself findet hingegen immer besser in die Partie.

Bellarabi hat den Ball an der rechten Strafraumkante, legt dann in die Mitte zu Kampl ab. Der Ex-Dortmunder versucht es mit einem frechen Lupfer auf das linke Toreck, doch er setzt zu hoch an. Es geht mit Abstoß weiter.

Bayer weiß mit Kombinationen zu gefallen! Am Ende einer langen Ballstafette schickt Bellarabi Benjamin Henrichs in den Sechzehner, von der rechten Seite spielt der Außenverteidiger einen flachen Pass in das Zentrum. Javier Hernández will die Kugel reingrätschen, aber Sommer kommt ihm zuvor. Der Schlussmann muss nach vorne wegklatschen, dann ist seine Hintermannschaft zur Stelle.

Dahoud erhält den Ball im Zentrum, rund 40 Meter vor dem Tor. Der Abräumer geht ein paar Schritte, spielt dann mit dem Außenrist einen Steilpass in die Schnittstelle der Abwehr. Stindl ist zwar gut gestartet, doch Leno denkt wieder mit. Der Keeper kommt raus und begräbt das Spielgerät unter sich.

Wirklich glauben können es die Gäste scheinbar noch nicht, dass sie hier plötzlich mit zwei Toren zurückliegen: Es kommt zumindest nicht mehr viel von den Gladbachern, während Leverkusen den Ball souverän durch die eigenen Reihen laufen lässt.

Tooor für Bayer Leverkusen, 2:0 durch Javier Hernández
Wahnsinn: Nächste Ecke, nächstes Tor. Diesmal von der anderen Seite, wieder schlägt Hakan Çalhanoğlu das Leder rein. Erneut ist die Flanke des Türken auf den ersten Pfosten gezogen, von dort aus läuft ihm Karim Bellarabi entgegen. Der Nationalspieler bringt noch die Haarspitzen an Çalhanoğlus Eckstoß, verändert dadurch die Flugroute minimal. Das Leder fliegt weiter Richtung Sommer, doch vor ihm taucht Chicharito ab. Der Mexikaner setzt zum Flugkopfball an und bringt die Kugel aus einem Meter Torentfernung in den Maschen unter.

Tooor für Bayer Leverkusen, 1:0 durch Jonathan Tah
1:0 für Bayer 04! Zweifelsfrei etwas schmeichelhaft, doch wer trifft hat Recht. Hakan Çalhanoğlu schlägt eine Ecke auf den ersten Pfosten, wo sich Jonathan Tah mit Jannik Vestergaard duelliert. Schließlich setzt sich der körperlich starke Tah durch, aus drei Metern Torentfernung muss der Innenverteidiger nur noch einnicken.

Chance für Leverkusen: Brandt lässt auf dem rechten Flügel Wendt ganz alt aussehen, spielt dann rund einen Meter vor der Torauslinie einen harten Flachpass durch den Strafraum. Niemand erreicht dieses Anspiel, sodass die Murmel bis zum linken Strafraumeck rollt. Dort rauscht Wendell an, der sich die Kugel auf den linken Schlappen legt. Sein Schuss fliegt zwei Meter über das Gehäuse.

Julian Brandt versucht den Ball zu verteilen, der Leverkusener findet nur im Angriffsdrittel keine Anspielstationen. Also läuft er mit dem Leder am Fuß durch das Zentrum, spielt dann einen knallharten Steilpass auf Bellarabi. Doch den kann selbst ein Spieler der Marke Bellarabi nicht erreichen.

In abseitsverdächtiger Position nimmt Lars Stindl auf dem rechten Flügel einen Pass entgegen, der Schiedsrichterassistent lässt die Fahne unten. Stindl zieht rechts an Benjamin Henrichs vorbei, spielt dann die scharfe Hereingabe auf den Elfmeterpunkt. Doch Leno kommt raus und begräbt die Kugel unter sich, ansonsten hätte Thorgan Hazard freie Bahn gehabt.

Wieder ist Thorgan Hazard nach einem Stindl-Pass zu schnell für Tah, diesmal spielt er den Flachpass mit dem linken Fuß in die Gefahrenzone. Doch wieder ist es Toprak, der als Erstes an die Murmel kommt.

Stindl spielt einen tollen Steilpass auf den linken Flügel, Hazard nimmt das Spielgerät unter Begleitung von Tah an. Der Belgier täuscht eine Linksflanke an, spielt dann mit dem rechten Fuß einen Flachpass in das Zentrum. Doch Raffael erreicht dieser Versuch nicht, Toprak ist zur Stelle.

Wendell und Bellarabi laufen über die linke Seite an, schließlich legt Bellarabi das Leder auf die linke Strafraumecke. Dort nimmt Kampl den Ball auf, doch Christensen ist eng bei ihm. Kampl versucht es mit der scharfen Flanke, sein Versuch landet im Toraus.

Seit Dahouds Schusschance ist hier erstmals etwas Ruhe eingekehrt.

Leno rettet das 0:0! Raffael erhält die Kugel am linken Strafraumrand, lupft sie dann technisch versiert in den freien Raum. In diesen startet Mahmoud Dahoud, der schließlich aus 13 Metern abschließt. Er hatte die rechte Ecke angepeilt, sein Versuch ist etwas zu zentral platziert. Leno klatscht das Spielgerät weg.

Bislang ist das hier ein offener Schlagabtausch. Leverkusen gehörten die ersten Minuten, dann wurde die Fohlenelf immer stärker.

Nach einem Eckstoß gelangt die Kugel zu Oscar Wendt, der im Rückraum gelauert hat. Der Verteidiger hat einen starken linken Fuß, in dieser Situation war der aber nicht zur Stelle: Wendt zieht aus 22 Metern ab, der Ball fliegt knappe 2 Meter über den Kasten.

Der anschließende Freistoß von Wendt wird brenzlig: Der Linksverteidiger flankt die Kugel schnell in den Strafraum, wo Hazard per Kopf auf Stindl ablegt. Stindl haut aus 18 Metern Torentfernung nicht drauf, sondern legt nochmal nach halbrechts raus. Dort ist Raffael einschussbereit, doch sein Abschluss aus 19 Metern wird von Leno aus dem linken Eck geschlagen.

Karim Bellarabi räumt auf seiner rechten Seite Oscar Wendt ab, Hecking fordert Gelb. Doch es geht mit einer Ermahnung weiter.

Hakan Çalhanoğlu spielt von der linken Seite einen ansehnlichen Querpass über das gesamte Spielfeld, am rechten Strafraumeck will Bellarabi die Murmel direkt in die Mitte ablegen. Dort hätte Chicharito gestanden, doch Jannik Vestergaard ist zur Stelle.

Ein langer Ball aus dem Abwehrzentrum kommt bei Raffael runter, der Brasilianer will sofort zu Sturmpartner Stindl durchstecken. Doch die Innenverteidigung passt 20 Meter vor dem eigenen Tor auf, Toprak klärt das Leder.

Der wird gleich gefährlich: Die Ecke fliegt auf den zweiten Pfosten, wo Charles Aránguiz zum Kopfball auf das rechte Toreck ansetzt. Der Versuch des Südamerikaners wird von Sommer aufgefangen.

Gleich die erste Ecke: Nach einem langen Ball auf Bellarabi blockt Wendt die Kugel ins Toraus.

Startschuss in der BayArena: Unter Flutlicht spielen die Hausherren in roten Trikots von Links nach Rechts. Mönchengladbach läuft als weißes Ballett auf.

Der Anpfiff verzögert sich: Aus dem Leverkusener Fanblock fliegen Leuchtraketen in den Strafraum von Bernd Leno.

Die Akteure haben sich im Spielertunnel versammelt. Es geht raus auf den Rasen!

Schiedsrichter der Partie ist ein bekanntes Gesicht, Deniz Aytekin wird das Spiel leiten. Unterstützt wird der 38-Jährige dabei von Christian Dietz und Eduard Beitinger an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Guido Kleve.

Die Hausherren müssen heute auf die verletzten Aleksandar Dragović und Danny da Costa verzichten. Das Lazarett bei den Fohlen ist empfindlich größer: Neben Neuzugang Timothée Kolodziejczak (grippaler Infekt) muss Hecking im Auswärtsspiel auf die verletzten Mamadou Doucouré, Ibrahima Traoré, Tobias Strobl und Nico Elvedi verzichten.

Sucht man in der Tabelle nach Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach, so findet man sie nicht unbedingt an den gewohnten Stellen. Die Hausherren stehen auf Tabellenrang Acht, haben schon sechs Punkte Rückstand auf Europapokalplatz sechs. Der dritte Rang, der die Qualifikation für die Champions League bedeutet, ist acht Punkte entfernt. In Gladbach sieht es noch düsterer aus: 17 Zähler haben die Fohlen nur auf dem Konto, man hat eher mit dem Abstiegskampf als mit den internationalen Plätzen zu tun. Deshalb wurde mit Dieter Hecking ein erfahrener Coach verpflichtet, der den Bock mit der Mannschaft noch umstoßen soll.

Jonas Hofmann darf heute wieder von Beginn an mitwirken, bei seinem Startelf-Comeback in Darmstadt konnte der Außenspieler den neuen Coach überzeugen. „Herr Hecking hat mir gesagt, worauf es ankommt. Durch den Wechsel ist neues Feuer drin, das kommt mir zugute“, freut sich der 24-Jährige. Unter Heckings Vorgänger André Schubert durfte Hofmann nur in zwei Spielen von Beginn an wirbeln, in Zukunft möchte der Ex-Dortmunder mehr Spielanteile sammeln. "Jetzt muss ich dranbleiben, [..] damit der Trainer bald gar nicht mehr an mir vorbeikommt. Ich darf ihm einfach keine Chance mehr geben, einen anderen spielen zu lassen“, so Hofmann.

In Leverkusen hört man in den vergangenen Tagen hingegen immer nur den einen Namen: Leon Bailey. Der 19-Jährige spielt noch beim KRC Genk, doch einige europäische Topclubs sollen hinter dem Jamaikaner her sein. Die Verhandlungen zwischen Leverkusen und Baileys bisherigen Arbeitgeber sind schon weit fortgeschritten, man hat sich bereits auf eine Ablösesumme geeinigt.

Max Eberl hat den gestrigen Arbeitstag dafür genutzt, die Torhüterposition bei den Gladbachern langfristig zu vergeben. Der Borussia-Manager verkündete die Vertragsverlängerung mit Stammkeeper Yann Sommer bis 2021, Ersatzmann Tobias Sippel bleibt bis 2019.

Unter der Leitung von Dieter Hecking kamen die Fohlen mit gemischten Gefühlen aus der Winterpause. In Darmstadt bestimmte man zwar in der letzten Woche das Spiel, am Ende stand aber nur ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Die Leverkusener starteten mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin, nach Toren von Toprak und Çalhanoğlu(2x) setzte sich Bayer mit 3:1 durch.

Auch am 1. Spieltag wurde dieses Duell zum Topspiel gekürt, im Borussia-Park gewann Mönchengladbach mit 2:1. André Hahn und Lars Stindl erzielten die Siegtore, Joel Pohjanpalo glich zwischenzeitlich aus.