Fazit:
Deutschland gewinnt das Derby beim Deutschland Cup mit 5:3 gegen Österreich. Und das nach einem 0:2-Rückstand. Entscheidend ist natürlich Deutschlands bärenstarke Phase im dritten Drittel gewesen. Hier hat der Gastgeber und Titelverteidiger binnen 2:59 Minuten gleich drei Treffer erzielt und von Fehlern der bis dahin makellosen Gegnern profitiert. Im Prinzip ist die Partie damit entschieden gewesen, doch per Powerplay-Tor ist der Gast doch nochmal zurückgekommen und hat die Hausherren quasi bis zur letzten Sekunde zittern lassen. Bundestrainer Harold Kreis und seine Jungs bestehen eine echte Reifeprüfung und können am morgigen Spieltag mit nur einem Punkt gegen die Slowakei den erneuten Turniersieg eintüten.

Tor für Deutschland, 5:3 durch Daniel Pfaffengut
3,3 Sekunden vor Ende macht Pfaffengut mit einem Emptynetter aus der eigenen Zone alles klar! Auch für ihn ist es das erste Tor in der Nationalmannschaft.

Philipp Krauß blockt bärenstark. Österreich wirft Mann und Maus nach vorne, will hier mit aller Macht den Ausgleich.

90 Sekunden vor dem Spielende fährt Florian Vorauer vom Eis. Empty Net bei Österreich also.

David Maier hindert Filip Varejcka am ansonsten unbedrängten Einschuss und der damit verbundenen Entscheidung.

Dieses späte Powerbreak kommt Österreich entgegen, da die Auszeiten der Gäste bereits aufgebraucht sind.

Der amtierende Champion drängt auf das nächste Tor und möchte nicht nur diesen knappen Vorsprung über die Zeit retten. Letztlich kann Deutschland Österreich ein wenig locken, denn schließlich müssen die Gäste noch ein Tor machen.

Spannung ist definitiv gegeben. Rund sechs Minuten stehen noch auf der Uhr und damit bleibt beiden Nationen noch genügend Zeit. Wer wird hier am Ende gewinnen?

Tor für Österreich, 4:3 durch Benjamin Baumgartner
Deutschland begeht in Unterzahl einen folgeschweren Wechselfehler. Die Zustimmung passt gar nicht mehr und Österreich macht kurzen Prozess. Benjamin Baumgartner markiert bereits seinen dritten Treffer in dieser Partie und hämmert den Puck in den Giebel. Die Vorlage kam übrigens von Dominic Zwerger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Fohrler (Deutschland)
Behinderung

Seit einer gefühlten Ewigkeit schließt Österreich mal wieder ab. Vinzenz Rohrers Schlenzer aus der Distanz ist leichte Beute für Leon Hungerecker.

Aufgegeben hat sich die Mannschaft von Roger Bader längst nicht. Dennoch läuft sie der Entwicklung hinterher, weil Deutschland besser aus dem eigenen Drittel kommt und dynamischer wirkt.

Bernd Wolf ist wieder auf den Beinen und kann weitermachen. Die Nase ist mit einem Pflaster bzw. ein wenig Tape bearbeitet worden.

6:3 Torschüsse lautet die Bilanz im dritten Drittel. Deutschland hat innerhalb von drei Minuten gleich drei Buden erzielt und scheint hier schon als Sieger festzustehen. Von Österreich kommt nicht mehr viel.

Autsch! Daniel Pfaffengut hat die Kelle im Pass und die Scheibe springt Gegenspieler Bernd Wolf ganz, ganz unglücklich in das Gesicht. Es sieht so aus als habe er den Puck auf die Nase bekommen. Hoffentlich trägt er keine Verletzung davon. Wolf wirkt ein wenig benommen.

Tor für Deutschland, 4:2 durch Yasin Ehliz
Die Halle kocht! Nun knipst der Kapitän und sorgt damit wohl schon für die Entscheidung. Erneut verlieren die Österreicher den Puck in der neutralen Zone und sofort geht der DEB in die Offensive. Drei Minuten für drei Tore - diese Ausbeute der deutschen Truppe kann sich sehen lassen.

Lautstark peitscht das Publikum die Hausherren nach vorne. Deutschland selbst spielt plötzlich viel dynamischer auf und drängt den Gegner zurück. Einzig über Konter strahlen die Gäste eine gewisse Gefahr aus.

Nach drei DEB-Toren in Serie ist die Stimmung in der Halle wieder mehr als ausgelassen. Die Fans sehen in intensives und spannendes Duell.

Tor für Deutschland, 3:2 durch Filip Varejcka
Wahnsinn in Landshut! 43 Sekunden nach dem Ausgleich erzielt Filip Varejcka sein erstes Tor für den DEB. Österreich macht mit zunehmender Spieldauer nun doch Fehler. So rutscht links vor dem Kasten ein Akteur aus und leitet so quasi das Geschehen ein. Daniel Pfaffengut ist Handlungsschnellster, schnappt sich die gummierte Scheibe und legt für den Torschützen auf.

Tor für Deutschland, 2:2 durch Marc Michaelis
Es gibt also Doppelpacker auf beiden Seiten! Österreich ist wieder vollzählig, jedoch noch nicht in geordneter Aufstellung. Hinter dem gegnerischen Tor behauptet Deutschland die Scheibe. Luis Schinko spielt einen Zuckerpass in den Slot und Marc Michaelis zimmert den Puck unhaltbar in den Winkel. Was für ein Treffer!

Mangelnden Einsatz kann man den DEB-Jungs wahrlich nicht vorwerfen. In Überzahl haben sie alles nach vorne geworfen, aber Österreich bleibt defensiv stabil. Gegen Ende des Powerplays haben die Gäste sogar noch eine Konterchance bekommen.

Sofort kommen die Deutschen gut in die Aufstellung. Ein Tip-in-Versuch von Brunnhuber funktioniert derweil noch nicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Vinzenz Rohrer (Österreich)
Deutschland bekommt das erste Powerplay-Spiel in diesem Match. Mal sehen, ob die Auswahl von Bundestrainer Harold Kreis die Überzahl nutzen kann.

Bisher hat Österreich defensiv fast makellos agiert. Deutschland versucht immer wieder, von den Banden nach innen zu kommen und auch die neutrale Zone schnell zu überbrücken. Letzteres wird wohl das Zünglein an der Waage sein. Nur so wird Österreich zu besiegen sein.

Die letzten 20 Minuten brechen an.

Drittelfazit:
Nach 40 Minuten führt Österreich mit 2:1 gegen Deutschland. Was für ein zweites Drittel! Die Gäste aus Österreich bleiben ihrer Linie treu und gehen knallhart sowie nahezu fehlerlos in die Zweikämpfe. In einer guten Phase der Hausherren hat Österreich das 2:0 (28.) erzielt und anschließend selbst stark aufgespielt. Nach und nach hat sich der DEB zurückgekämpft und immerhin verkürzen können (32.). Für einen Sieg wird der Vizeweltmeister mehr investieren und vor allem auch seine Fehler reduzieren müssen.

Deutschland ist komplett und 40 Sekunden bleiben noch...

Wahnsinn! Leon Hungerecker pariert einen Schuss, wehrt auch den Nachschuss ab und wischt das Ding dann selbst im Liegen noch weg. Es bleibt vorerst beim 1:2 aus deutscher Sicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tobias Fohrler (Deutschland)
Halten. Damit gibt es gegen Drittelende das zweite Powerplay für Österreich. Jetzt muss Deutschland ein starkes Penaltykilling zeigen, sonst wird es ein weiter Weg.

Leo Pföderl, der die letzte WM wegen einer Leistenverletzung verpasste erklärte vor dem heutigen Match kämpferisch: „Mein Ziel ist die WM im Mai."

Die Hausherren setzten sich im Drittel der Österreicher fest und schießen zeitweise aus allen Lagen. Yasin Ehliz zieht die Kelle mehrfach durch, doch irgendwie ist immer noch ein Schläger dazwischen oder es fehlen ein paar Zentimeter.

Ganz, ganz starke Parade von Leon Hungerecker. Österreich hat die Gastgeber-Defensive mit zwei schnellen Pässen ausgehebelt. Rohrer bedient Senna Peeters, der aus kürzester Distanz seinen Meister im deutschen Schlussmann findet.

Die Mannen von Trainer Harold Kreis sind vom 1:2 völlig beflügelt und generieren die ein oder andere gute Chance. Auffällig ist, dass Deutschland nun sehr schnell durch die neutrale Zone kommt.

Tor für Deutschland, 1:2 durch Marc Michaelis
Vom Bully weg geht Deutschland konsequent nach. Die Scheibe bleibt tief - insbesondere dank des Einsatzes von Zimmermann, der den Puck stark hält - und Yasin Ehliz hat das Auge für Marc Michaelis. Ehliz spielt scharf von der linken Außenbahn an den langen Pfosten. Von dort vollendet Marc Michaelis zum 1:2-Anschluss. Im 41. Spiel macht er sein 12. Länderspieltor. Die Tor-Beteiligten zeigen hier ein extrem hohes Maß an Spielverständnis. Das macht schon Spaß und ist schön anzusehen!

Beim Schuss von Philipp Krauß hat Florian Vorauer freie Sicht und begräbt den Puck sicher unter sich.

Inzwischen hat das deutsche Team die Drangphase Österreichs durchbrochen. Kurz nach dem 2:0 habe die Gäste ordentlich aufgedreht. Entschieden ist hier natürlich noch nichts und für den WM-Zweiten ist es sicherlich ein guter Test, ein Spiel nicht nur nicht zu dominieren, sondern (klar) zurückzuliegen.

In der Mitte verpasst Maximilian Rebernig den Puck nur knapp. Sonst wäre das der Konter zum 3:0 gewesen.

Tatsächlich kommt dieses 0:2 aus deutscher Sicht zur Unzeit. Die DEB-Truppe hat bis dato deutlich mehr vom zweiten Spielabschnitt gehabt. Doch Österreichs Zweikampf- sowie Defensivverhalten sind schon beeindruckend und momentan entscheidend.

Tor für Österreich, 0:2 durch Benjamin Baumgartner
Doppelpack für Baumgartner! Was für ein Timing der Gäste. Im Prinzip ist die Vorgeschichte dieses zweiten Gegentreffers lang gewesen. Eigentlich kontert Deutschland über Eder, doch einmal mehr wird Deutschland bei Scheibenbesitz zur Bande gedrängt. Österreich kommt beim zweiten Aufbauersuch durch. Zwerger und Huber haben viel zu viel Platz. Baumgartner bekommt das gummierte Spielgerät und schließt vom rechten Bullykreis eiskalt ins lange Eck ab.

Das zweite Drittel gehört ganz klar dem Titelverteidiger. Deutschland hat mehr Scheibenbesitz und kesselt die Gäste phasenweise sehr gut ein. Was fehlt sind die klaren Aktionen und am Ende vor allem die Tore. Zweikämpfe, insbesondere die wichtigen, spielt Österreich cleverer.

Puh! Direkt vor dem Kasten wird Josef Eham gut rausgedrückt und verteidigt. So kann Österreichs Schlussmann in Rue die Fanghand auf den Puck legen.

Deutschland mit einem guten Wechsel und die Scheibe läuft im gegnerischen Drittel gut durch. Nach einem Seitenwechsel kommt Janik Möser von der Blauen zum Schuss.

Es ist und bleibt ein hart umkämpftes Nachbarschaftsduell. Irgendwie ist es ein Geduldsspiel. Österreich verteidigt gut und nahezu fehlerlos.

Weiter geht es an der Isar. Das Mitteldrittel läuft. Beide Mannschaften haben jetzt den langen Wechsel.

Drittelfazit:
Zur ersten Pause führt Österreich mit 1:0 gegen Deutschland. Der Zwischenstand geht absolut in Ordnung, da die Österreicher in der 10. Spielminute einen mustergültigen Konter erfolgreich abgeschlossen haben. Deutschland hat vielleicht spielerische Vorteile auf seiner Seite, jedoch dominieren die Gäste die neutrale Zone und haben das Offensivspiel des Titelverteidigers ganz gut im Griff. Das DEB-Team leistet sich ein paar Fehler zu viel im Aufbau und gerät dadurch unter Druck. Das muss sich ändern. Bis gleich!

Jetzt geht Deutschland wieder in den kontrollierten Aufbau und es laufen die letzten anderthalb Minuten des ersten Drittels. Übrigens: Yasin Ehliz absolviert an diesem Abend erst sein zweites Spiel unter Bundestrainer Harold Kreis und ist heute Kapitän.

Wieder bildet sich eine kleine Traube und die Spieler beider Nationen tauschen ein paar "Nettigkeiten" aus. Es ist das erwartet physische Spiel und insbesondere Österreich setzt lieber einen Check mehr als einen zu wenig.

Roger Baders Mannschaft lässt sich nicht nach hinten drängen, sondern macht quasi in der neutralen Zone dicht. Der Zugriff Österreichs ist hier wirklich sehr, sehr gut und erschwert den Deutschen das Leben mächtig.

Riesenchance für Deutschland! Luis Schinko lässt sich einen Tick nach hinten fallen und Marc Michaelis spielt aus vollem Lauf einen Traumpass. Am Ende packt Florian Vorauer zu und es bleibt beim 1:0 für Österreich.

In dieser Phase kommen beide Nationen nicht nennenswert in den Slot und das Geschehen plänkelt ein wenig vor sich hin. Insgesamt haben beide Teams allerdings schon ordentlich Gas gegeben und diese kleine Auszeit ist verständlich.

Österreich betreibt konsequentes Forechecking, weshalb Deutschland hier und da doch Probleme beim kontrollierten Spielaufbau hat. Das 0:1 resultierte aus einem Abspielfehler in der neutralen Zone. Deutschland darf sich nicht zu viele Fehler leisten. Österreich steht tief und lauert auf Konter.

Felix Maxa profitiert von einem Absprachefehler der deutschen Defensive und schießt. Leon Hungerecker darf eine weitere Parade auspacken. Stark gemacht.

Tobias Eder versucht sein Glück und zieht die Kelle aus der zweiten Reihe durch. Es kommt zum ersten Gerangel zwischen den Teams, was unterstreicht, dass dieses "Derby" nicht auf die leichte Schulter genommen wird. Es folgt das erste Powerbreak.

Tor für Österreich, 0:1 durch Benjamin Baumgartner
So schnell kann es im Eishockey gehen! In der neutralen Zone erobert Österreich den Puck und dann geht es blitzschnell. Baumgartner wird von Huber auf die Reise geschickt. Aus spitzem Winkel schlenzt er das Spielgerät von der linken Seite ins lange Eck. Da kann Goalie Leon Hungerecker nicht viel machen. Schönes Tor!

Philipp Krauß zündet den Turbo und fährt über die linke Seite. Sein Zuspiel auf den mitgelaufenen Kollegen kommt nicht an. Aber Deutschland bleibt in Scheibenbesitz, da gut gegen gecheckt wird.

Der Titelverteidiger hat die Unterzahl schadlos überstanden. Insgesamt hat das deutsche Team durchaus mehr vom Spiel. Österreich wirkt an diesem Abend besonders motiviert und wird es dem Gastgeber alles andere als leicht machen.

In Überzahl setzt sich Österreich erwartungsgemäß im gegnerischen Drittel fest. Vom rechten Bullykreis bugsieren die vermeintlichen Außenseiter einen Schuss am linken Pfosten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Brunnhuber (Deutschland)
Halten. Diese Strafe an der rechten Bande musste Brunnhuber im Prinzip nehmen. Ansonsten wäre Österreich mit einem 2:1-Konter davon gewesen...

Derweil kommt Josef Eham zu einer guten Aktion. Aus zentralen fünf, sechs Metern kann er Österreichs Schlussmann aus der Drehung jedoch nicht überwinden.

Die Handschrift von Bundescoach Harold Kreis ist unverkennbar. Das DEB-Team zeigt ein sehr laufintensives Spiel und agiert im Prinzip genau so, wie es im internationalen Eishockey üblich ist bzw. sein sollte.

Philipp Krauß schnappt sich die Scheibe und bedient Mick Köhler. Doch noch sind die Räume dicht und Deutschland kommt nicht durch. Österreich fährt im Anschluss einen ersten Konter, wird aber sofort wieder vom Puck getrennt.

Aus dem Gewusel kommt Tobias Eder recht unvermittelt zu einer Chance. Er schlenzt den Puck durchaus knapp am Kasten der Nachbarn vorbei.

Deutschland geht schön aggressiv ins Forechecking und beißt sich immer wieder im Drittel der Österreicher fest. Bislang hat es allerdings noch keine Torchancen gegeben.

Goalie Leon Hungerecker feiert heute übrigens sein Debüt in der Nationalmannschaft. Das hat sich der 25-Jährige aufgrund seiner Leistungen bei den Ice Tigers absolut verdient.

Und damit rein in das Geschehen in Landshut. Deutschland gewinnt das Eröffnungsbully und spielt in weißen Jerseys zunächst von rechts nach links. Österreich spielt in roten Trikots.

In etwas mehr als zehn Minuten geht es los. Freuen wir uns auf eine temporeiche und intensive Begegnung. Viel Spaß!

Es bleibt abzuwarten, ob Österreich die heftige Klatsche zum Turnierauftakt irgendwie verkraftet hat. Tatsächlich hagelte es für die Auswahl von Trainer Roger Bader eine 1:7-Packung gegen die Slowakei. Wenn sich die Österreicher nicht ganz gewaltig steigern, dürfte gegen Titelverteidiger Deutschland ebenfalls keine Sonne zu sehen sein.

"Die Mannschaft hat über sechzig Minuten in beide Richtungen hart gearbeitet. Das war wirklich eine gute, geschlossene Mannschaftsleistung. Zu Beginn hatten wir noch ein bisschen Schwierigkeiten, unsere Tore zu schießen. Aber letztlich sind uns ja doch noch vier Tore gelungen. Jetzt schauen wir zuversichtlich auf das Spiel gegen Österreich", erklärte Bundestrainer Kreis.

Ca. sechs Monate nach dem sensationellen WM-Silber in Finnland ist die deutsche Eishockeynationalmannschaft erfolgreich in die neue Saison gestartet. das runderneuerte Team von Bundestrainer Harold Kreis besiegte zum Auftakt des Deutschland Cups in Landshut Gegner Dänemark souverän mit 4:1 (0:0, 1:1, 3:0). Einzig die beiden Stürmer Alexander Ehl (Düsseldorf) und Manuel Wiederer (Berlin) sind als amtierende Vizeweltmeister mit an Bord.